Gasthaus "Zum steppenden Folterknecht"

Feon machte krachend die Tür auf, woraufhin alle ihn anguckten. Er fragte:Wo finde ich Ben Fuhrn?Sein Blick schweifte über die Gäste.

"WAs willstn?" rief ein Mann mit dicker Knollennase und rötlichem Gesicht.

Was ich will? Ich will das du mir ein Schwert schmiedest!Ein Schwert das einem Drachenreiter würdig wäre!Feon sah ihn mit einem durchdringenden Blick an.

"Aha..
Und was wärsu b..bereit su besahlen?" rief er grölend herüber und stand auf, für die Menge an Alkohol die er getrunken hatte torkelte er kaum.

Ich bezahle dich schon früh genug wenn du mir so ein Schwert schmiden würdest!Feon ging auf ihn zu und flüsterte: Komm mit wir unterhalten uns drausen....

Der Schmied ging mit, draußen vor der Tür meinte er dann.
"Zweihundertfünzig Kronen - im Vorraus!" seine Stimme war plötzlich genauso kalt und schneidend wie der Wind.

Hmmm hast den schonmal eine magische und unzerstörbare Jlinge geschaffen?? Ich muss schon wissen dass du mich nicht betrügst, den sonst siehts nicht so gut für dich aus.Feons Augen funkelten entschlossen aber gleichzeitig wütend.

"Keins meiner Schwerter ist jemals zerbrochen!" sagte der Schmied stolz und bestimmt.

Hmmm, dann zeig mir mal bitte eines deiner Schwerter.forderte Feon den Schmied auf.

Davon will ich mich ja selbst überzeugen, wie wärs den damit während ich eure Schwerter prüfe bewachen mich so viele Wachmänner wie ihr wollt den ihr verlangt einen auserordentlich hohen Preis für eure Dienste. schlug Feon vor.

"Einen außerordentlich hohen Preis?" blaffte der Schmied und schüttelte den Kopf.
"Ihr scheint keinerlei Ahnung vom Schmiedehandwerk zu haben, wenn euch meine Dienste nicht gefallen sucht einen anderen Schmied, Klingenohr!"

Habt ihr etwa solche Angst das ich mir nur eure Schwerter ansehe? Ich versichere euch das ich sie nicht stehlen werde. Und noch eine Frage? Sind diese "Schwerter" wirklich eines Drachenreiters würdig? Davon will ich mich selbst überzeugen. Denn die Drachenreiterschwerter sind nicht nur unzerstörber sondern sie durchdringen auch jeden Zauber. Tuen das eure auch? Feon schmunzelte.

Der Schmied trat nun von einem Bein zum anderen.
"Nein tun sie nich, verdammich!
Solche Schwerter werden doch nur in euren Wäldern hergestellt, Spitzohr!
Frag doch dort nach und lass uns Menschen in Ruhe!"

Hmmm? Dachte ichs mir doch eure Schwerter sind es nicht wert. Und so ging Feon weg vom Schmied und fragte sich: wo soll ich nur ein vernünftiges Schwert herbekommen? Ich wurde aus Du Weldenvarden verbannt. Ich muss mir etwas überlegen. Wer war nur nochmal der Schmied der diese Schwerter fertigte? plötzlich traf Feon ein Geistesblitz: Rhunön!uns somit machte sich Feon auf und fragte er jeden erdenklichen Menschen und Elf den er traf nach ihr wo sie zufinden wäre.

tbc: Die Gassen und Straßen

Coreen rümpfte die Nase als sie das Gasthaus betraten und ein Schwall von Schweiß, Bier und Tabak ihr entgegen schlug. Gerüche, die sie sonst nicht gewohnt war und die sie immer umgangen war, allein aus dem Grund, dass sie sich niemals in solchen Spelunken aufgehalten hatte. Ihr Blick glitt zu Julian, der nur zwei Schritte hinter ihr stand.
"Ein ... besonderes Ambiente ...", stellte sie fest, versuchte dies so diplomatisch wie nur irgendwie möglich auszudrücken.

Da habt ihr Recht. sagte Julian lachend und grüßte einige Leute. Dann gingen er und Coreen zu einem freien Tisch. Über das getöse des Gasthauses hinweg sagte Julian. Herr Wirt bringt uns doch bitte eine Flasche guten Brandy und etwas festes zu beißen.

Coreen wunderte sich nicht im Geringsten darüber, dass Julian einige der Männer hier kannte - er sah nicht aus, wie jemand, der es gewohnt war in hoher Gesellschaft zu leben. Nun ja ... wenn man es ehrlich betrachtete hatte er absolut keine Ahnung von den Höflichkeitsregeln, wie sie im Gespräch mit ihm und den beiden Elfen feststellen musste. Sie würde hier definitiv mit dem Essen auskommen müssen - Alkohol selbst würde sie nicht anfassen.
"Ich hoffe, du hast nicht vor dich besinnungslos zu trinken.", grummelte sie leise in Julians Richtung. Sie hatte keine Lust darauf, dass er besoffen vom Pferd fiel auf dem Weg nach Surda. Soweit kam es ja gerade noch.

Julian hatte schon mehrere Schlucke des brandys hinter. Er sah zu Coreen. Natürhlichhhhh nich Cor...Coreen. Ich muss doch aufpassssen. Er sah in das Glas und bemerkte das es leer war. Wirt ... büdde nachfülllllen. Darauf hin bekam er noch eine Flasche die er sich auch hinterkippte.

out. https://www.youtube.com/watch?v=KcNxgCHaiA0 Das Lied passt grad total =)

"Ich glaub es ja nicht ...", grummelte die junge Frau deutlich unbegeistert und stapfte in Richtung des Wirtes. "Gebt mir bitte einen Krug Wasser." Sie ignorierte, dass der ältere Mann sie verwirrt und skeptisch ansah als er besagten Krug auf den Thresen stellte, statt etwas dazu zu sagte, legte sie ihm lediglich ein paar Kronen auf den Thresen und schnappte sich den Krug. Genau so etwas hatte sie befürchtet - sie hatte es gewusst! Männer soffen nur, wenn man nicht genau auf sie achtete. Das hatte damals schon ihre Mutter immer gesagt.
Ohne Vorwarnung kippte sie Julian das Wasser über dem Kopf aus und stemmte die Hände in die Hüfte, den Krug noch in der Hand. "Ich hoffe jetzt wirst du mal ein wenig klarer!"

Julian schüttelte sich. Das Wasser war ziemlich kalt gewesen. Er blinzelte ein paar mal. Dann sagte er überrumpelt. Ja... ich höre jetzt auf. Im Anschluss verließ er den Kopf nach unten haltend das Lokal. Als sie draußen waren sah Julian nur Kopfschütetteldn zu Coreen. Ihr habt ziemlich viel Temperament junge Dame... Er musste sich anstengen nicht zu säuseln.

Coreen grinste und hob die Schultern, schien auf einmal vollkommen unschuldig den anderen anzublinzeln. "Ich?", fragte sie als habe sie sich verhört. "Ich bin vollkommen harmlos - ich mag nur keine trinkenden Männer", folgte es schließlich ehe sie ihm einen sachten Schlag in die Seite verpasste. "Tut mir Leid, dass ich dich blamiert habe.", setzte sie noch hinzu als sie sich daran erinnerte, dass ein paar der Männer gegröhlt hatten.

Schon gut. sagte Julian und ging zurück zum Eingangstor.

tbc. Eingangstor

Es war bereits spät am Tag, als die Elfe sich ihren Weg nach draußen bahnte. Sie hatte ihr Gepäck über der Schulter und stieg wieder auf ihr Pferd. Sie war froh, dass es ihr solch treue Dienste verrichtete.
wie immer, mit hoch erhobenem Haupt ritt Roxanna davon.

TBC: Mal sehen!

Im Getümmel auf den Straßen hatte Finya irgendwann entschieden, dass sie sich in einem Gasthaus ausruhen und darauf warten würden, dass der Abend nahte und der Ball damit begann. Artemis hatten sie auf dem Getümmel in den Straßen verloren, so dass Finya nur noch allein mit Julian das Gasthaus betrat und sich zielsicher zu einem der Tische bewegte.