Reznov drehte sein messer um sodass er die klinge zwischen den Fingern hatte. Reden sie alter Mann oder sie sind sofort tod! mischte er sich nun ein und nahm den Wirt genau in seinen Blick. Der Arm zum Wurf ausgeholt.
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Mit einem unangenehmen knacken Zerbrach die Armbrust und fiel in einzelteilen zu Boden. Der Wirt taumelte zurück, presste sich an die Wand. "Ihr... versteht das falsch!!"
Erneut verließen Astayas Lippen Worte, geformt in der alten Sprache, welche dem Wirt die Beine und Arme lähmten, seinen Mund und Kopf jedoch frei ließen um ihm das Reden zu ermöglichen. "So tun wir das also?", fragte sie und griff gezielt nach dem Pfeil, der am Boden lag, hob jenen auf und drehte ihn in der Hand als spiele sie mit einem Spielzeug. "Weißt du ... ich könnte die Wahrheit auch einfach aus deinem Kopf herausziehen und deinen Verstand zurücklassen, verwüstet und fast ausgelöscht. Du würdest nie wieder ein vernünftiges Wort über deine Lippen bringen ..."
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Glaubst du sie lassen sie dann gehen? Wer gibt dir die Gewissheit dafür? Reznov ging ein Stück auf den Wirt zu. Dein Schweigen bringt nichts nur ein weiteres unschuldiges Leben das genommen wird.
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"Nein, aber... wenn ich Rede habe ich die Gewissheit, dass sie stirbt!" meinte er angsterfüllt. "Ich will doch nur meine Tochter schützen! Chönnt ihr das nicht verstehen?"
Reznov fuhr sich über das Gesicht. Passt auf ich kümmere mich um eure Tochter und ihr sagt uns alles was ihr wisst. Was haltet ihr davon? Seine Hand ging langsam wieder runter.
"Sprecht. Sagt uns, was Ihr wisst oder ich schwöre Euch bei allem, was mir heilig ist, meine Strafe wird schlimmer als der Tod Eurer Tochter", erwiderte Astaya und machte einen weiteren Schritt auf den Wirt hin. In den milchigen Augen des Mädchens stand Ungeduld und Wut darüber, dass sie so lange hingehalten wurde - das einzige, was sie wollte war Vrael retten und nun wurde sie erneut hingehalten. "Wir werden Eure Tochter zu Euch zurückbringen, wenn Ihr uns endlich sagt, wo mein Gefährte ist."
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Verwirrt ging Reznov zum Bücherregal, und durchsuchte die Bücher. er warf jedes Achtlos nach hinten nachdem er es kurz betrachtet hatte. Was soll denn hier sein?...
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An dem Buch namens "Wie pflege ich meine Zähne richtig?" zog und zuckelte Reznov stärker als an den anderen Bücher, ehe es mit einem *knack* nach hinten Klappte. Eine Falltür im Boden ging auf und offenbarte eine Treppe
Ich gehe runter... flüsterte Reznov und zog nun seine Spitzhacke herrvor. Er nahm den Schaft zwischen die Zähne und ließ sich langsam und leise runter.
"Ich komme mit", entgegnete Astaya und ließ den Zauber fallen, der den Wirt zuvor gehalten hatte. Vor ihm hatten sie nun wirklich am wenigsten zu befürchten. Vorsichtig stieg sie eine Stufe nach der anderen hinab, tastete nach einem Geländer um sich daran festhalten zu können. Hier unten roch es modrig und alt, ihre Schritte hallten unnatürlich laut auf den morschen Stufen. "Ich werde Vrael nicht allein in diesem Loch lassen."
Der Mann stieß die Tür zum Gasthaus auf mit der verletzten Luná im Arm. Vorsichtig setzte er sie auf einer Eckbank ab damit sie ihren Fuß hoch legen konnte. Der Mann ging zum Wirt redete etwas zeigte auf sie und legte ein paar Münzen auf den Tresen. Er kam noch mal zu ihr wünschte alles gute sie bedankte sich und sah ihm noch nach als er das Gasthaus wieder verließ. Allein. Schon wieder war sie allein. Sie bestellte sich einen Tee und nippte vorsichtig daran. Was war mit ihr passiert? Wieso wusste sie nichts mehr?
Reznov ging zu dem Wirt und erkundigte sich nach einem Zimmer für die zwei Bewusstlosen über auf seiner Schulter. Dieser gab ihm einen Schlüssel zu einem Zimmer. Er legte beide dort sacht auf dem bett ab und ließ sie fürs erste in Ruhe. Er wusste nicht recht was er tun sollte, und schlaf war das älteste Heilmittel... Daraufhin ging erwieder runter. Es war sehr voll, der einzig freie Platz war auf einer Eckbank auf der eine junge Frau saß. Darf ich mich setzten? fragte Reznov und sah die andere lächelnd an.
Mh? Sie sah auf. Ein Mann. Er durfte nicht älter als 35 sein. Er sah nicht aus als ob er ihr irgendetwas tun würde. Kenne ich ihn etwa? Sie erinnerte sich nicht. Darum lächelte sie einfach freundlich.Gerne, setzten sie sich. Sie lächelte unsicher.
Reznov Greeb mein Name. stellte er sich vor, nickte dankbar und setzte sich. Sagen sie, kann ich ihnen irgendwie helfen? Sie sehen nicht gerade aus als wären sie in der besten Verfassung.
Nein, aber ich bin um ganz ehrlich zu sein auch den Umgangmit anderen Menschen nicht so gewohnt verzeiht. Ich bin erst vor kurzen nach über 15 Jahren Arbeit im Bergwerk wieder frei gekommen.Und finde mich hier nicht wirklich zurecht.
Ja das kann man wohl sagen. stimmte Reznov lachend zu. Aber genug von mir. Sagt, ihr sucht nicht zufällig nach billigen Arbeitskräften oder? fragte erimmer noch lachend. Ich habe bloß leider von kaum etwas Ahnung...
Das lachen verkniff sie sich. Auf jeden Fall ich bräuchte noch einen Leibwächter das Geld dazu habe ich ja. Sie lachte. Nein, tut mir leid bei Arbeit kann ich nicht aushelfen ich bin selbst knapp bei Kasse und ja wie schon erwähnt in keiner guten Verfassung.
Dann würde ich mich gern anbieten ihnen zu helfen. Denn ich weiß ganz ehrlich kaum etwas über das leben hier. So könnte jeder dem anderen helfen. schlug er lächelnd vor.
Wie gesagt ich kann Sie nicht bezahlen, aber ihnen ein bisschen in der für ihnen "neuen" Welt könnte ich ihnen schon weiter helfen. Sie lächelte. Vielleicht treffe ich dann jemand der mir weiterhelfen kann und weiß was mit mir passiert ist.
Reznov lächelte. das ist doch mal ein Angebot, das ich gerne annehme. freudig stützte er eine Hand auf sein bein. Haben sie irgend ein bestimmtes Ziel?