Eine Erinnerung an mein Leben wär mal ein Angfang murmelte sie fast flüsternd. Ein Ziel? Nein bis jetzt nicht ich bin niemand verpflichtet oder lebe gar nach einem Plan. Sie lachte. Oh ja. Sie und ein Plan? Hatte sie jeh nach einem Plan gelebt? Wenn dann wusste sie es nicht.
Nun.... dann sollten wir einfach anfgangen irgendwo zu suchen. Alles hat seinen anfang. Er sah sich um und dachte kurz daran was ihm in seinem Leben bisher wiederfahren war. Irgendwo müssen wir ja angfangen... irgendwelche vorschläge?
Öhm .. ich bin ehrlich Nein, nicht wirklich. Sie grinste. Ich bin ja schon froh das ich meinen Namen weiß. sie lachte. Sie hatte nie nach einem Plan gelebt, Oder? Nein eigendlich nicht, sie war sich nicht sicher.
Nun... dann werden wir uns wohl überraschen lassen... Sagte Reznov lachend und lehnte sich nach hinten. Erst einmal sollten wir an Geld herrankommen um Essen und eine Unterkunft zu bekommen.
Sie lachte. Was dachte der den? Geld für eine Unterkunft? Das ist die Straße nicht "Wünsch-dir-was". So, also nun mal zum wesentlichen. Also eine Unterkunft? dazu wirst du das Geld kaum haben nicht mal nach eine Woche arbeit und wenn dann ist die gleichzustellen mit einem "Bett" das man sich auch im Wald machen könnte. Essen? Beeren, Wurzeln und ähnliches wird reichen müssen ab und zu und wenn das Geld reicht Brot, Käse oder der sonstigen. Klar soweit? Jetzt verstand sie das er wirklich nichts von dem Leben auf der Straße verstand. Also, hast du irgendwas an Sachen mit dir? Essen, Waffen, Arznei oder sonstiges?
Klar Soweit... bestätigte er die junge Frau und überlegte kurz. ich habe nichts außer mein Messer, meine Spitzhacke und der Kleidung die ich trage. Es erstaunte ihn das Luná so mit ihm sprach, fand es aber gut das er nun endlich etwas lernen konnte.
Ernüchternd, wenn ich ehrlich bin. Du bist gegangen ohne etwas zu essen geld ? Oder ähnlichem? Tut mir Leid das ist eher ein Schuss ins eigene Bein. Sie hatte nicht viel bei sich aber es reichte. Ein bisschen Brot, Reste von Verbänden und kleinere Münzen nicht viel aber wenigstens etwas.
Ja... Bloß war schon meine Freiheit ein geschenk. Ichh abe mich Jahre lang nur von Rattenfleisch und vergammelten Pilzen ernährt, schmutziges Wasser getrunken und ich konnte keinem trauen. er sah kurz todernst zu ihr, lächelte dann aber wieder. Ich denke ich werde es schon schaffen.
ICh weiß nicht.... ich habe nie wirklich etwas gelernt. Ich kann Leuten die Seele aus dem Leib schlagen aber mehr auch nicht. Naja bergbau aber dahin bekommen mich keine 10 Pferde.
Sehr ...intressant?! Sie seufzte. Das wird dir jetzt nicht viel bringen das steht fest. Sie überlegte. Haben Sie einen ungefähren Plan was Sie machen wollen? Also als Händler, als Gaukler oder ähnliches?
Das helle Mittagslicht fiel durch die schlierigen Fenster des Gasthauses. Ein Lichtstreifen durchglitt den Raum, die Staubflocken tanzten zu einer unhörbaren Musik auf der Tanzfläche des Lichts. Eine leise kaputte Wanduhr tickte im unregelmäßigen Takt die Zeit vor sich hin. Vrael spürte unter sich nicht mehr den ungemütlichen Felsen, die Schmerzen waren aus seinem körper verschwunden. Das Helle Licht blendete ihn, die Matratze weich wie eine Wolke weckte in ihm den Wunsch ewig liegen zu bleiben. Der zarte Duft einer Meeresbrise und gemähten Feldern stieg in seine Nase. Als er seine Augenen verschlafen einen Spalt weit öffnete sah er Astayas Gesicht, ihm direkt Gegenüber liegen. Ihre zwarte, weiche Haut, das regelmäßige Atmen und das güldene Haar welches ihr wie ein Wasserfall über die Schulter fiel. "Die Elfen haben unrecht... es gibt doch einen Himmel..."
Gibt verschiedenes. Jongleure, Possenreiser, Feuerspucker, Drahtseilakte, Sänger, Schausteller und viele weitere. Sie zählte einige auf damit er ungefähr wusste was es zu tun gab aber die drahtseile oder gar possen reisen konnte er warscheinlich nicht für das seil war er zu schwer und possen reisen? Sie war sich nicht sicher ob das für Kinder nicht erschreckend wäre wenn er ja..versuchte lustig zu sein.
Reznov überlegte bis ihm das passende einfiel. Ich könnte mich als eine Art messer Akrobat versuchen... so habe ich mir immer die zeit vertrieben. Zielsicher werfen und jonglieren kann ich damit. Wie wäre es damit?
Reznoc lachte ebenfalls, nahm sein messer hervor und legte den Griff aug den Tisch, die Klinge blieb in der Luft. Er schlug mit einem mal auf die Klinge so das dass Messer nach oben flog und sich mehrmals drehte. Nach einigen Sekunden streckte Reznov seinen Zeigefinger aus und die Messerspitze landete Zielsicher darauf. Ich denke auch es ist einen versuch wert. Sagte er grinsend.
Angeber murrte sie in sich hinein. Wenigstens würde er nicht nutzlos sein das stand fest ein wenig geld würde er mit einbringen können. SIe verschränkte die Arme.
Lächelnd sah er zu Luná. Ihr kennt euch mit dem Gaukler geschäft besser aus, also wo sollten wir denn anfangen? Dann bemerkte er etwas. Wie heißt ihr überhaupt?
Langsam mit den jungen Pferden.Ich kann erst mal gar nichts machen. Sie wieß auf ihren Fuß hin. Luná Teraka meinte sie während sie ihren Fuß in eine schonende Lage brachte.
Nun ... ihr könntet mir zumindest etwas zeigen. Wo man am besten arbeitet und dergleichen. Ich werde natührlich mit euch teilen. Das ist das mindeste was ich tun kann.
Von dem Mädchen kam keinerlei Antwort zurück, stattdessen schienen ihre Augen unter den geschlossenen Lidern hektisch hin- und her zu huschen, als fänden sie keinen genauen Punkt, auf den sie sich fixieren konnten. Zuvor hatte sie sich bei dem Zauber verausgabt, hatte all ihre Kraft genutzt um Vrael zu heilen und trug nun die Konsequenzen dafür, die es ihr nicht möglich machten die Augen zu öffnen oder ihren Geist zu klären, der momentan überladen wurde von so vielen verschiedenen Emotionen und Erinnerungen verschiedener Menschen, die sie nicht einmal kannte.
Also ein Markt wäre nicht schlecht?! Irgendwo im Land war immer Markttag oder ein Burgfest oder sonstiges zu dem die Spielleute immer gern gesehen sind. Aber ich kann so nicht laufen und tragen lass ich mich bestimmt nicht meinte sie trotzig.
"Wenn ich sowieso Tod bin..." meinte Vrael langsam und gab Astaya einen flüchtigen, jedoch nicht weniger Liebevollen Kuss auf die Lippen. Jener Kuss war wie ein rettender Anker an Astayas Seelenboot. Die Wärme des Jungen durchstriff ihre Glieder, umarmte sie. "Wenn ich Tod bin, dann ist sterben doch nicht schlimm..."