Garten des Palastes

Na gut,was wird eigentlich nun aus der Luna-sache???,erkundigte sich der Drache und erhob sich. Sie gab ein
wohliges knurren von sich als sie sich streckte. Sie schüttelte sich um den Staub des Bodens loszuwerden.

Was soll denn aus der Sache werden? fragte er, schlug die Hände über dem Kopf zusammen und setzte sich auf eine Bank. Mit einem kopfschütelln fuhr er sich über das Gesicht. Ich meine ich kann sie nicht einfach allein lassen... aber gleichzeitig gehe ich ein ernormes Risiko ein. Wenn jemand von der Sache Wind bekommt hat das laut Anurin ernste Konsequnzen.

Erstens wird keiner davon Wind bekommen. Zweitens,sie würde nicht allein sein. Naruk ist da und wenn du dir wegen der Reise
sorgen machst kann ich sie ja fliegen,na?,Elune fand ihre Idee großartig und überlegte schon. Nun war mal die Gelegenheit da
ihre Flugkraft und größe Sinnvoll einsetzen zu können.

Ich weiß nicht recht ob du das schaffst. sagte er und kratzte sich am Nacken. Und selbst wenn muss auch Luná erstmal zustimmen.
Fragend sah er zu Elune.
Traust du dir das schon zu eine Person über eine so große Entfernung zu fliegen?... Ich meine allzu groß bist du ja auch noch nicht.

Elune verzog die Nase und sagte:Noch nicht allzu groß? Du traust mir wohl nicht sonderlich viel zu,was?
Erstens,ich bin ein Drache. Zweitens,ich kann ja pausen machen. Wer hat gesagt das ich die Strecke durchfliege?.
Sie schaute Julian an und schnaubte. Ungeduldig schlug der Drache mit dem Schwanz und seufzte.

Ja.. du hast ja recht. musste Julian zugeben.
Es wäre wirklich das bester wenn du Luná fliegst. So kann ich mir sicher sein das nichts passiert und ich kann beim Herrschertreffen sein.
Er ging wieder zu seinem Drachen und kraulte ihm am Rücken.
Danke Elune... sagte er und lächelte.

Elune gluckste zufrieden als Julian sie am Rücken kraulte. Da hast du aber einen sehr hilfsbereiten
Drachen,was?,kommentierte der erwähnte Drache lachend. Sie stupste Julian an und summte zufrieden.

Ja den habe ich wohl. antwortete er und drehte sich dann um.
Ich muss noch luná davon überzeugen, dann könnt ihr losfliegen. Er hob eine Hand zum Abschied und ging dann zurück in sein Zimmer.

tbc. Frooks Quartier

Elune schaute Julian hinterher. Sie hatte beschlossen da es so schönes Wetter war im Garten zu bleiben. Vielleicht war
ja einer der Gartenbesucher so mutig um mit dem Drachen ein wenig zu plaudern. Elune lachte leise und schaute sich
neugierig um. Viele Pflanzen oder Bäume überragten den Drachen und so konnte sie auch ungehindert umhern gehen.
Nur die Wege waren zu klein,schließlich waren sie dazu gedacht das Menschen auf ihnen gingen und nicht Drachen.

Kharas hatte Astaya zum Schlafen gebettet.
Er war hinaus in den Garten getreten um etwas frische Luft zu schnappen - das Treffen der Herrscher war nicht mehr lange hin, und würde wohl sehr lang und anstrengend werden.
Er sah Eluneya im Garten, trat näher und senkte den Kopf.
"Mára aurë Skulblaka!"

Elune war ein wenig durch den Garten geschlendert und plötzlich hörte sie eine Stimme. Neugierig wandte sie sich um.
Ihr Blick fiel auf Kharas. Sie neigte ihrerseits den Kopf und antwortete:Auch ich grüße dich,Freund Kharas.

"Ihr kennt meinen Namen..." stellte Kharas lächelnd fest.
"Aber was sollte man anderes, von solch einem großen starken und mächtigem Wesen erwarten?" meinte er und hob den Kopf wieder.
"Ah.... ich erinnere mich, das letzte mal als wir uns sahen ward ihr jedoch noch kleiner!"

Das stimmt,ich bin etwas gewachsen. Es ist schön endlich ohne fremde Hilfe reisen zu können. Wie geht es eurer Tochter?
Ihr name war Astaya,oder?,lächelte Elune und freute sich über Kharas´s Gesellschaft. Der Magier war sehr höflich und freundlich.

"Sie hat der Ereignisse im Schloss gut verkraftet, sie hat einen starken Geist." er nährte sich Eluneya.
"Eurem Partner haben wir es zu verdanken, dass wir alle Lebend aus jenem Schloss heraus kamen!" sagte Kharas.
Er strich sich eine Strähne aus dem Gesicht.
"Ihr beide könnt sehr stolz aufeinander sein!
Ihr werdet noch große Taten vollbringen, ich zweifel nicht an euren Fähigkeiten!" er lachte und setzte sich in der nähe des Drachens auf eine Bank.
"Ihr werdet noch weiter wachsen, und bald die Gabe des Feuers erhalten!"

Es freut mich das es eurer Tochter und euch gut geht.,sagte Elune und lächelte. Als er darüber sprach das sie noch wachsen
würde und auch Feuer spucken können würde. Darauf freue ich mich schon,dann brauche ich Julian nicht mehr mit leeren
Drohungen vor Dummheiten warnen. Sie dachte an Luna. Naruk und sie hatten ja schon vorher gewusst das es nicht gut gehen
konnte aber die beiden hatten weder dem Wolf noch dem Drachen zugehört.

"Sagt, mir steht es naürlich in keinster Weise zu dies zu fragen, meine Neugierde ist jedoch ein ständiger Begleiter!" meinte Kharas und lächelte schief.
"Wie geht es Luná, und ihrem Kind? - Ich mache mir ernsthafte sorgen, habe ich doch ihre Anwesenheit hier in der Stadt gespürt. Es ist ein weiter Weg von Kuasta, hierher. Ich hoffe sie hat alles gut überstanden!"

Es geht Luna und dem Kind gut,um ihr aufregung und Ärger zu erspahren wird sie in kürze nach Illirea reisen. Bitte sagt es niemandem,
ihr wisst das es eine schwierige Angelegenheit ist.,erklärte Elune und lächelte. Sie war stolz darauf das sie Luna nach Illirea bringen durfte.
Es war ihr eine Ehre der Gefährtin und dem Kind ihres Reiters einen Gefallen zu tun. Wenn Luna und Naruk mit ihr reisen würden dann konnte nichts schlimmes geschehen.

"Meine Lippen sind versiegelt!" versprach Kharas.
Er sah in den Himmel und seufzte.
"Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus welchem wir nicht vertrieben werden können.
Seid euch dessen immr Bewusst!" erklärte Kharas und richtete sich auf.
"No in elenath hîlar nan hâd gîn" sagte er, neigte den Kopf und wandte sich zum gehen

Julian trat mit Luná in den Garten ein. Als er Kharas sah verneigte er sich und murmelte. Ich tut mir leid was ich gestern sagte... ich war etwas durcheinander. Er sah kurz zu Elune.
Bist du fertig?

Luná stand leicht hinter Julian.
Hallo,seid gerüßt. sagte sie leise. auch du sei gegrüßt Elune schimmerschuppe..

Grüßt eure Tochter von mir,rief Elune ihm nach und kehrte auf ihre Lichtung zurück. Julian und Luna kamen grade in den Garten.
Naruk war auch da. Elune lächelte und begrüßte den Wolf mit einem Stupser. Hallo,ihr drei. Na bereit zu fliegen,Naruk und Luná?
Ich dachte mir da Naruk leichter ist er den Platz auf meinem Rücken bekommt und ich Luna in den Klauen trage,da kann ich auch
besser auf sie aufpassen. Na?,begrüßte der Drache die Neuankömmlinge.

Nunja... ich denke wenn Naruk nichtsdagegen hat könnte es wohl klappen. Er zuckte mit den Schultern.
Er sah zu Luná. Versprich mir das du gut auf dich Acht gibts. Sagte er und nahm sie kurz in den Arm.
Ich verspreche dir das ich komme. flüsterte er ihr ins Ohr und sah dann zu Eluneya.
Das gleiche gilt für dich. er strich ihr über den Nacken.

Wollt ihr Naruk auf meinem Rücken festbinden?,erkundigte sich Elune und schaute den Wolf an. Der Wolf hatte schließlich
keine Hände um sich festzuhalten und Elune brauchte beide Vorderklauen um Luna zu tragen. Elune war inzwischen größer
als der Wolf und das war ein Vorteil. Sie lächelte und schaute nun zu Luna und Julian. Sie regte sich,da schoss plötzlich ein
ungeheurer Schmerz ihren Flügel hinauf. Was zum.....?,fluchte Elune und schaute ihren Reiter kläglich an.

Julian ging erschreckt zu Elune. Was ist loß? Fragte er und strich sacht über ihren Flügel.
Ist irgendetwas? Er hatte gespürt das sie schmerzen hatte.

Mein Flügel verdammt!,jammerte der Drache und stieß einen kläglichen Schmerzenslaut aus. Sie winselte und fluchte: Bestimmt ist dieser dämliche Ast schuld. Auf der Jagd bin ich an einem Ast hängengeblieben. Ich dachte mir nichts weiter dabei und hielt es auch nicht nötig dies zu erwähnen,fluchte der Drache und presste unter schmerzen ihren Flügel an ihren Körper.