Garten des Palastes

Sie nickte. Sie hat recht mein Lieber...
Können wir Elune? Hopp kleine flieg wie ein Vögelchen. Er jaulte auf.
Naruk tbc: Waldgebiet

Freudig legte er einen Arm um Luná Schulter. Im moment zufrieden mit sich und der Welt.
Ich kaufe uns ein Stück Land und dann bauen wir uns darauf ein schönes Haus Hm? Er versuchte die Stimmung etwas zu heben.
Du darfst sogar aussuchen wo. fügte er lachend hinzu.

Sie musste lachen. Auf was für ideen du kommst.
Dann in einem anderen Universum bitte. Sie konnte sich nicht mehr halten vor lachen und rutschte am Stamm des Baumes hinhab bis sie waagrecht auf dem Boden lag.

Der Hochgewachsene Elf schritt durch den Garten, der Regen platschte in große Pfützen.
Sein Drache ging neben ihm, den großen Flügel als Schutz vor dem Regen über seinem Reiter gespannt.
"Julian Frook..." begann Anurin leise und enttäuscht.
"Ihr verursacht große Probleme!"

Julian drehte sich langsam um. Vor him stand Anurin.
Doch diesmal wollte er sich nicht wie ein geprügelter Hund unterwerfen. er nahm all seinen Mut zusammen und sagte mit fester Stimme.
Dessen bin ich mir bewusst. Und ich tue alles in meiner Macht stehende um nicht noch weiteren Schaden anzurichten. Aber trotz allem kann ich nicht meine Prinzipien verraten.

"Julian, ihr untersteht den Prinzipien des Ordens!" meinte Anurin.
"Ihr kämpft für ein ganzes Volk, habt das Leben hunderter in der Hand!
Ihr dürft keine egoistischen Wünsche mehr hegen!" er nährte sich Julian weiter, Bir`Uams massigen Körper neben sich.

Dies tue ich auch nicht. Das einzige was ich tue ist meine Familie zu beschützen. Und daran ist nichts falsches. Denn wir Reiter kämpfen für Freiheit. Ich habe euch oft genug gesagt das ich keine einzelne meiner Pflichten vernachlässigen werde.
Er ignorirte seine nasse Kleidung.
Alles was ich will ist Luná und mein Kind in Sicherheit zu wissen. Es tut mir leid für euch wenn ihr dies nicht verstehen könnt.

Oh.. Luná setzte sich auf.
Sie strich ihr Kleid glatt. Das ging wohl schief.. . WIe gesagt es gibt keinen Tag wo Julian nicht in Schwierigkeiten steckte. Wenn man das Schwierigkeiten nennen kann .

"Julian Frook!
Ihr HABT kein Kind, hättet ihr eins wäret ihr Angreifbar!" sprach Anurin geduldig und berechnend.
"Die Frau welche BEHAUPTET von euch Schwanger zu sein, wird aufs Land geshcickt und bekommt eine ordentliche Summe, mit der es sich gut leben lässt. Wenn ihr eine Frau und ein Kind hättet, wärt ihr angreifbar - manipulierbar. Welch ein Glück, dass ihr soetwas nicht habt!"

Julian musste sich innerlich immer dagegen aufbäumen nichts falsches zu sagen.
ICH verleugne mein eigen Fleisch und Blut nicht. Genauso wenig wie die Frau die ich liebe. Anurin... Luná wird in Sicherheit sein. Dafür werde ich Sorgen. Aber verlangt nicht von mir all das zu veleugnen was meinem Leben wieder Sinn gegeben hat!

Julian hatte auf einmal das Gefühl, dass von allen Seiten Lawinen auf ihn einstürzten, so massiv war die Ausstrahlung der Stimme des Drachen, als Bir'Uam zu ihm sprach.
Die Stimme war so tief und machtvoll, dass man die Vibrationen fast im ganzen Körper spürte.
Ihr verleugnet nicht Euer Fleisch und Blut., donnerte es in Julians Kopf.
Ihr würdet es verleugnen, wenn Ihr nicht versuchen würdet Euer Weib und Euer Balg zu schützen. Ihr wisst nichts von der Bürde ein Drachenreiter zu sein. Ihr wisst nichts von der Macht der dunklen Seite. Einander zu verlassen ist die einzige Form der Liebe, die Euch übrig bleiben wird.
Wenn Ihr etwas anderes tut, gebt Ihr das, was Euch am Liebsten ist, dem Untergang durch die Dunkelheit preis.
Bir'Uam sah Julian aus Augen an, die größer waren als das Rundschild eines Kriegers.

Julian schütellte nur den Kopf.
Er hatte keine Gegenargumente, wollte sich aber darauf einlassen.
Nein. brachte er nur herrvor und blieb weiter vor Anurin stehen.

"Denkt ihr denn nur aneuch?" fragte Anurin.
"Kam euch schon einmal in den Sinn, dass euer Drache nicht nur ein Haustier ist?
Ihr seid ein Reiter, und Eluneya eure Partnerin! Ihr seid geichgestellt!"
Er ging einen Schritt auf Frook zu.
"Wollt ihr sie von ihren Artgenossen trennen?
Wollt ihr sie dieser Gefahr aussetzen? Sterbt ihr - verliert sie den Verstand!
Wie könnt ihr derart selbstsüchtig sein?"

Julian sah zu Boden. Er verstand den Standpunkt von Anurin und seinem Drachen.
Innerlich hin und hergerissen versuchte er irgendwie einen Ausweg zu finden. Ich verstehe euch...
Sagte er und sah zu Luná. Er konnte sich nicht trennen, konnte aber auch nicht Elune im Stich lassen.
Doch irgendwie werde ich beides schaffen. Sagte er mit neuem Elan.

Wie ein geprügelter Hund sahs sie da und hörte der Stimme des augeregten Mannes zu.
Den Blick hielt sie gesenkt um nicht dem seinen zu begegnen.
Sie musste weg von hier.
SIe erhob isch leichtfüßig. Keiner beachtete sie groß. Mit einem gekonnten Schritt ging sie langsam um den Baum herum so das sie aus dem Sichtfeld der drei war und fing an zu renne. SIe wollte weg von diesem Stress es war zu viel für den Moment.

"Bleibt stehen..." meinte Anurin,vollführte eine Handbewegung.
"Reísa!" Luna verlor Boden unter den Füßen, und flog zurück zu Anurin und Bir´Uam.
Der Reiter zückte einen Dolch.
"Dann will ich euch im Sinne einr besseren Welt diese Entscheidung abnehmen!" er zog einen kleinen, dünnen Dolch...
Die Bewegung war schnell, Lunkas Kleidung sog sich um den Bauch mit Blut voll und der eisige Schmerz war länger zu spüren als der Stich gedauert hatte.

HAlT! HÖRT AUF! brüllte er und zog Anurins Arm herrunter.
Lasst sie... bitte. Er biss sich auf die Lippe, sah kurz zu Luná und dann wieder zu Anurin.
Lasst sie inruhre. sagte er bettelnd.

SO schnell sie weg war, stand sie auch schon wieder da.
Ehe sie sich wehren konnte hatte er zugestochen. Sie sank zu Boden und hielt sich den Bauch dort wo er zugestochen hatte. Sie hustete. Ihre Hände waren Blut verschmiert.
Sie sah hinab auf ihr kleid das Blut getränkt war. Nein bitte nicht jetzt .. dachte sie.
Ihr wurde schwarz vor Augen. Das letzte was sie sah war der Drache der sie gefühlslos ansah . Das einzige was sie noch mitbekam war wieder diese wohlbekannte und doch fremde Melodie die ihr im Kopf rum schwirrte.

Bir'Uam hatte Anurin zugesehen ohne sich zu bewegen, als dieser mit dem Messer versuchte das Leben des ungeborenen Kindes zu beenden.
Jetzt aber reagierte der Drache, schneller als man es dem massigen Wesen zugetraut hätte.
Bir'Uam schoss vor, warf Julian auf den Rücken und presste ihn mit seinen Pranken zu Boden.

Dein Kind wird sterben, wenn niemand etwas tut. Ich habe genügend magische Kraft um Dein Kind und Deine Frau zu retten. Aber sag mir:
Was bist Du bereit zu tun, um das Leben der beiden zu retten?
Wie weit würdest du gehen?

Alles. sagte Julian unter den kräftigen Klauen des Drachen die ihn gegen den Boden drückten.
Egal was ... bloß helft ihr und dem Kind!
Er hustetet und sah den Drachen ernst an.

Bir'Uams heißer Atem strich über Julians Gesicht.
Du liebst sie wirklich. Bewahre Dir diese Gabe., sagte der Drache, dann hob er sich elegant in die Luft und landete neben Anurin und Luná.

Anu. Meine Kraft steht bereit. Er hat versprochen: Rette das Kind.

Ein Beben durchlief den mächtigen Körper.

Anurin nickte, er richtete seine Hand auf Lunas Bauch.
"Telin le thaed. Lasto beth nîn, tolo dan na ngalad. Lasto beth nîn. Tolo dan na ngalad. nirne hene beriad i chen lîn - Henio aníron, boe ammen i dulu lîn
Waise heíl!" sprach er, seine Hand glühte und ein gefühl der Wärme umschlugn Lunas Bauch

Die Melodie beruhigte ihre Schmerzen die ihren Körper plagten sichtlich.
Sie spürte plözlich einen Schwall von Energie die ihren Körper durch fuhr.
Da war er, der Lebenswille.
Sie musste husten. Das plötzliche Licht stach in den Augen.
Sie drehte sich auf den Rücken und Hustete. Was bei allen Lebenwesen war das. Sie sackte wieder zusammen die Bewegung war zu ruckartig.
Ruhig wie ein Kanninchen das auf seinne Tod wartete lag sie da und atmete schnell und flach.
Am liebsten würde sie schlafen so müde war sie.

Julian lag auf dem Boden. Starrte mit weit aufgerissenen Augen zu Luná. Als er sah wie Anurin Luná heilte, viel ihm ein Stein vom Herzen. Noch immer mit rasendem Atem und einen Puls von 180 sah er wieder zu dem Drachen und überlegte wozu er gerade eingestimmt hatte. Schwer schluckend wartete er darauf das etwas passierte.

Anurin trat zu dem im Schlamm liegen Julian.
"Du wirst sie verlassen, sie wird von uns an einen anderen Ort gebracht und du wirst weder sie noch dein Kind jemals sehen!
Du widmest dich einzig und allein deiner Ausbildung und deiner Bestimmung als Reiter!" sagte Anurin und wandte sich ab.
"Ich bedauer, zu solche Mitteln gegriffne haben zu müssen!" meinte er noch, als er nach hinten sah.