Garten des Palastes

Komm her,ich zerleg dich in deine Einzelteile!,knurrte Elune als sie landete und fixierte den Raz'ac mit wütend leuchtenden
Augen. Sie stieß ein wütendes Knurren aus und spannte jeden Muskel an,bereit dem Wesen an die Gurgel zu gehen. Elune schnellte vor und packte den raz'ac beim Arm. Sie schwang ihn unter wütendem knurren herum und ließ los. Sie schaute nicht nach wo das scheusal gelandet war und schnappte sich Julian.Sie stieß ein bellendes Knurren in Richtung der Bestien aus. Sie hatten noch Coreen in ihrer Gewalt

Das war ... nicht gut!, dachte sich Destelle schockiert und blieb stehen. "Scheiße .. öhm ... ach!", schnell packte sie ein Holz aus dem Trümmerhaufen der mitten im Garten war und schleuderte es in die Richtung des Ra'zack, der Coreen festgenagelt hatte. Es sollte ihr genug Zeit verschaffen eine Magie zu wirken oder was auch immer zu tun.

Der Stock prallte ebenso an dem Raz´ac ab wie der Dolch zuvor.
Das Vieh ließ von Coreen ab und fixierte die Wirtin.
"Dasss war ein Fehler!" schrie er und sprang

Elune brüllte auf und stieß die Frau aus dem Weg. Weg!!!,schrie der Drache .

Der Schmerz in der Schulter ließ abrupt nach und Coreen keuchte schmerzerfüllt auf. Ihre Arme schienen taub, das Blut pulsierte in ihren Ohren und sie hörte es dröhnen während es durch ihre Adern schoss. Destelle ... sie durfte nicht zulassen, dass der Wirtin etwas geschah.
Es brauchte mehrere Anläufe bis sie überhaupt fähig dazu war sich soweit zu sammeln, dass sie auch nur den Versuch starten konnte in irgendeiner Art und Weise Magie zu wirken.
"Jierda!" , fauchte sie und lächelte geschwächt, fühlte wie der Schwindel wieder zurückkehrte. "Leg dich mit etwas in deiner Liga an, Käfer!"

Die Wirtin wurde von dem Drachen regelrecht durch die Luft geschossen und landete sanft auf dem Gras, rollte ein Stück weiter und rappelte sich schnell wieder auf. "Was zum-?! Frook!", rief sie und sah wie der Mann eine klaffende Wunde auf dem Hals hatte. "Lass ihn runter, ich werde ihn verbinden, sonst stirbt er!", schrie sie Elune entgegen.

Julian zuckte zusammen, konnte sich wieder bewegen.
Er rang nach Luft, röchelte durch seine offene Kehle, und hielt sich eine Hand an die Wunde. Er kroch von seiner Blutlache fort.
Er spckte einen batzen Blut aus und sackte zusammen.

Elune röchelte und brüllte auf. Sie bleckte die Zähne und biss nach dem Raz'ac. Irgendwas von ihm erwischte sie. Es schmeckte
scheußlich,aber sie biss fester zu. Sie biss so fest zu und hoffte auf ein Knacken. Dieses Biest würde für all seine Untaten bezahlen.

Mehr schlecht als recht robbte Coreen sich zu Julian vor, schluckte als sie dessen Wunde feststellte und stützte sich an diesem ab um sich halb hochzuziehen. Sie würde ihn nicht sterben lassen - das hier war ihre Schuld, weil sie einfach nichts sagen wollte. Sie würde nicht einfach so ein Menschenleben fordern.
"Ruhig, Julian. Bitte", wisperte sie flehend ehe sie die Hände an ihrer Kleidung abwischte und diese über die klaffende Halswunde legte. "Waíse heill!"

Geschockt sah Destelle dem Schauspiel zu, lief zurück zu der Stelle, wo Coreen gelegen war und nahm ihren Dolch. Wenige Sekunden später stand Destelle neben Coreen, ein Dolch in jeder Hand haltend. "Was sollen wir tun, Coreen?", fragte sie die jüngere und stellte sich schützend vor sie.

Elune brüllte auf wie eine Furie und schlug ihre Krallen in den Körper des Wesens. Ihre Augen blitzen hasserfüllt
und ihre Aufmerksamkeit konzentrierte sich auf das Monster.

Elune wich blitzschnell zurück um außer Reichweite des Schwertes zu kommen.

Nein... krachste er leise herrvor als er Elune sah wie sie sich gegen den Razac wehrte. Er hustete abermals Blut und sah dann zu Coreen. Er lächelte als sie versuch seine Halswunde mit Magie zu heilen.Doch auf einmal war sein Hals geheilt worden, er wollte Coreen danken, sah dann aber das Elune in Lebensgefahr schwebte. Mit voller Wucht warf er dem Monster einen Stein an den Kopf, in der Hoffnung er verlor den halt.

"Julian, verflucht, verschwinde!", schrie die Jüngere den Reiter an, kam umständlich auf die Füße und stieß Destelle einfach aus dem Weg. Sie hatten keine Wahl, keine Möglichkeit zur Flucht ... Eluneya war verletzt und Julian selbst nicht auf der Höhe, Destelle hier keine Hilfe und sie selbst kaum mehr fähig Magie zu wirken. Sie brauchten hier Hilfe, aber sie sträubte sich davor den geistigen Ruf nach dem Meister zu machen, stattdessen war es eine gänzlich andere Person deren Hilfe sie nun erflehte.

Ich denke nicht daran von euch Scheusalen getötet zu werden.,knurrte sie und sie fixierte das Wesen vor ihr. Wo waren denn die Magier und Kämpfer wenn man sie mal brauchte. Elune hoffte das Anurin,Kharas oder jemand ähnliches in der Nähe war. Auf kurz oder lang würde das hier warscheinlich nicht gut ausgehen.

Die junge Frau keuchte auf, spürte den festen Griff des fremden Wesens und schnappte nach Luft während sie verzweifelt versuchte mit den Händen und Füßen nach dem Raz'ac zu schlagen und zu treten - irgendetwas zu tun, was ihn dazu bewegte sie wieder loszulassen. Sie wollte nicht sterben - nicht hier, nicht jetzt und nicht durch die Hand eines Raz'ac.
"Lass ... los!"