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| Die Straßen und Gassen | |
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Autor | Nachricht |
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Gast Gast
| Thema: Re: Die Straßen und Gassen So Okt 03, 2010 8:34 pm | |
| Ihr Blick glitt ganz offenkundig neugierig über seine Gestalt während sie die Augenbrauen erneut hochzog bevor ein schwaches Lächeln ihre Lippen umspielte. "Darf ich etwa nicht schauen?", fragte sie lediglich zurück und verschränkte die Arme vor der Brust. Irgendetwas machte ihr Gegenüber besonders und sie würde noch feststellen, was es war, dessen war sie sich sicher. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Die Straßen und Gassen So Okt 03, 2010 8:38 pm | |
| Nun.. ich denke das kann ich ihnen schlecht verbieten oder? fragte er lachend und sah zwischen der Frau und dem Mann hin und her. Der Mann kam ihm von irgendwoher bekannt vor, doch konnte er nicht sagen woher. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Die Straßen und Gassen So Okt 03, 2010 8:40 pm | |
| Artemis verdrehte die Augen. Manchmal kam es ihm so vor, als würde Finya alles nehmen was halbwegs gut aussah. Er lehnte sich gegen eine Wand und verschränkte die Arme.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Die Straßen und Gassen So Okt 03, 2010 8:44 pm | |
| "Insofern Ihr mir nicht die Augen ausstecht definitiv nicht", erwiderte Finya lediglich mit einem undefinierbaren Lächeln im Gesicht. Es war nicht so, dass ihr Artemis Geste verborgen geblieben war, aber sie dachte gar nicht erst daran es jetzt einfach so dabei bewenden zu lassen und im Übrigen hatte sie noch gar nichts getan außer sich mit dem Mann ihr gegenüber zu unterhalten. "Aber darf ich fragen mit wem ich die Ehre habe? Ich muss immerhin wissen, wen ich hier ansehe?" |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Die Straßen und Gassen So Okt 03, 2010 8:48 pm | |
| Frook, Julian Frook. sagte er lächelnd und nickte zu der Frau. Die Geste des Mannes neben ihr konnte er nicht recht einordnen. Und mit wem habe ich das vergnügen? fragte er lächelnd. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Die Straßen und Gassen So Okt 03, 2010 8:52 pm | |
| "Finya", antwortete Selbennamige und erhob sich mit einer fließenden Bewegung bis sie direkt vor dem anderen stand. Ihre hellen Augen glitten über sein Gesicht, dann machte sie einen halben Schritt zurück und streckte die Hand aus. "Ich bin Geschichtenerzählerin und Bardin, freut mich, Julian Frook." |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Die Straßen und Gassen So Okt 03, 2010 8:54 pm | |
| Artemis seufzte. Dies würde ein langer, langer Abend werden. Aus dem Augenwinkel sah er, wie eine ganze Reihe von Stadtwachen welche das Wappen Ceunons auf der Rüstung trugen am Ende einer gasse, wahrscheinlich der Haupttrasse entlangmarschierten. Dies würde ein extrem langer Abend werden |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Die Straßen und Gassen So Okt 03, 2010 8:57 pm | |
| Julian nahm die Hand Finyas und küsste die sanft auf die Oberfläche. Freut mich euch kennenzulernen Finya... nun, was führt euch hierher wenn ich fragen darf? |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Die Straßen und Gassen So Okt 03, 2010 9:07 pm | |
| "Im Grunde führt uns der Opernball hierher, aber wie das Schicksal so spielt ... dauert es bis dahin noch eine längere Zeit", antwortete sie bedauernd. Insgeheim wanderten ihre Augenbrauen erneut in die Höhe. Er schien sich zu benehmen wissen - eine Seltenheit unter den Männern, denen sie meistens auf der Straße über den Weg lief. "Und Euch?" |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Die Straßen und Gassen So Okt 03, 2010 9:13 pm | |
| er seufzte, und wurde hibellig, als er noch mehr Soldaten gewahr wurde welche die Stadt insgeheim zu überschwemmen schienen |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Die Straßen und Gassen So Okt 03, 2010 9:18 pm | |
| Mich führt ebenfalls der Opernball hierher. sagte er lächelnd und sah wieder in die Augen der jungen frau. Wenn ihr mir dir frage erlaubt, habt ihr schon eine Begleitung für den Ball? |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Die Straßen und Gassen Mo Okt 04, 2010 3:34 pm | |
| "Oh ja, das hat sie durchaus!" warf Artemis ein, streckte die brust raus und marschierte neben sie. "Baron von Hinz, ist mein Name und wir sind gerade auf dem Weg zu meiner Leibschneiderin um unsere Kostüme abzuholen!" |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Die Straßen und Gassen Mo Okt 04, 2010 3:46 pm | |
| Finya warf Artemis einen kurzen vernichtenden Blick zu ehe sie sich wieder Julian zuwandte und ein entwaffnendes Lächeln auf ihre Züge brachte. Gleichzeitig fast eine Entschuldigung für das Benehmen ihres Begleiters. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Die Straßen und Gassen Mo Okt 04, 2010 3:47 pm | |
| Euer Kostüm habt ihr ja anscheinend so an. sagte er lachend und verschränkte die Arme. Ich bin gespannt wie lange es noch dauert bis ihr vom Luft ein ziehen und Brust rausstrecken blau anlauft und umfallt. Er schütellte den Kopf und sah zu Finya. Wollt ihr es euch nicht noch einmal anders überlegen? |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Die Straßen und Gassen Mo Okt 04, 2010 3:49 pm | |
| Artemis hob die Brauen. "So wie ihr ausseht, lässt man euch sowieso nicht rein!" erklärte er leise und zeigte ein entwaffnendes Lächeln. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Die Straßen und Gassen Mo Okt 04, 2010 3:49 pm | |
| "Mh ...", machte die junge Frau und grinste, hob eine Hand und legte einen Finger nachdenklich an ihr Kinn. "Was habt Ihr denn Besseres als Baron von Hinz, Julian Frook?", fragte sie schließlich ungeniert. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Die Straßen und Gassen Mo Okt 04, 2010 3:51 pm | |
| Erstmal einen Körperbau der nicht nach drei Sekunden wieder in sich Zusammensackt. gab er lachend zurück. Nein, da der Ball erst in ein paar Stunden beginnt, würde ich euch gern einladen. Wohin bleibt natührlich der Dame überlassen... |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Die Straßen und Gassen Mo Okt 04, 2010 3:53 pm | |
| "Einladen...?" fragte Artemis. Normalerweise ließ er sich immer einladen, jederzeit und überall. Denn das bedeutete, dass seine Brieftasche nicht leichter wurde. Doch hier hatte er eine Rolle, und die musste er durchziehen. "Ich glaube nicht, dass ein Bauer solch hohen Adel wie mich einladen muss! Und die Dame wird sowieso auf meine Kosten vergünstigt!" |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Die Straßen und Gassen Mo Okt 04, 2010 3:57 pm | |
| Ein erneuter vernichtender Blick folgte in Artemis Richtung, fand sie dessen Verhalten doch im Augenblick mehr als nur übertrieben und sorgte dafür, dass er vermutlich im Gedächtnis blieb - etwas, was er stets vermeiden wollte. Sie zeigte ein schwaches Lächeln und machte einen halben Schritt auf Julian zu, hakte sich bei ihm ein während sie mit der anderen Hand Artemis mit sich zog. "Ich bin mir sicher, dass ich mit euch beiden fertig werde, warum also nicht? Ich begleite gern euch beide." |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Die Straßen und Gassen Mo Okt 04, 2010 8:55 pm | |
| Lächelnd ging Venora die Straßen entlang. Gil'Ead war an sich keine schöne Stadt, aber der Opernball wird trotzdem bezaubernd! Sanft und anmutig wie eine Katze berührten ihre Füße den gepflasterten Boden, während sie ein Lied vor die Nase summte. Ich sollte üben! Doch auf den Straßen kann ich es nicht. Gil'Ead ist nicht gerade die freundlichste Stadt in Alagaesia!, dachte sie sich und ließ ihren Blick wandern. Die Häuser waren wie viele große, graue Klumpen und die Straßen uneben. Trotz allem war alles so sauber, wie man es nie glauben könnte! Schließlich mussten viele hochrangige Adelige und Herrscher hier auftauchen, da kann es nicht dreckig und schmutzig sein. Ein Gasthaus ... genau das Richtige für eine kurze Pause. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Die Straßen und Gassen Di Okt 05, 2010 5:34 pm | |
| Es war doch erstaunlich dunkler, als Pallas vermutet hatte. Erstaunt hatte sie sich in der dunklen Straße umgesehen, als sie das Gasthaus verlassen hatte. Sie sprang die paar Stufen hinunter und sah sich dann nach ein paar Leuten um, die ihrer Meinung nach vertrauenserweckend aussahen. Doch ganz gleich, wen sie fragte, die Gasthäuser, von denen sie ihr erzählten, waren allesamt zu teuer.
Pallas lief nun schon seit einer halben Stunde durch die kalte und dunkle Nacht, erfolglos. Davon abgesehen hatte sie sich auch noch scheinbar verlaufen. Sie befand sich in einem abgelegenerem Teil der Stadt, in dem zu dieser Stunde nur noch seltsam aussehende Gestalten umher liefen - wohl jene, von denen Julian sie gewarnt hatte. Wäre ihr nicht ein wenig bange zu mute, hätte sie in diesem Moment sicherlich gelacht. Stattdessen ging sie seufzend weiter, konnte hier kaum mehr als vage Schemen erkennen, da man hier scheinbar auf die nötige Beleuchtung in Form von Fackeln, verzichtet hatte. Plötzlich stieß Pallas gegen etwas hartes, verlor ihr Gleichgewicht und drohte nach hinten zu fallen, als jemand sie an ihrer Hand fest hielt. Sie konnte nicht erkennen, wer oder was es war, sie vermutete ein Mann - bei dem festen Griff. "Achtung... muss doch aufpassen won hin läufs", erklang eine lallende Stimme, die obendrein noch irgendwie belustigt klang. "Ja... danke, ich werde besser aufpassen", räumte Pallas ein, die ihr Gleichgewicht wieder gefunden hatte und wollte weitergehen - doch der Mann hielt sie noch immer erstaunlich fest im Griff. "Herr, können Sie mich bitte loslassen", sagte sie höflich, versuchte sich jedoch gleichzeitig heraus zu winden, als der Kerl sie schroff gegen eine der Häuserwänder stieß, so fest, dass ihr die Luft für einem Moment aus den Lungen wich. Eine zweite Hand fuhr ihr übers Gesicht und sie konnte ihn leise Lachen und schließlich noch etwas Murmeln hören. Spätestens an dieser Stelle bereute sie, nicht lieber Julians Angebot angenommen zu haben. Wenn er hier wäre, dann... "N hübsches Ding" Der Mann drückte sie inzwischen mit ihrer Schulter gegen die Wand, so fest, als befände sie sich im Schraubstock. Kläglich versuchte sie mit ihren Händen ihn von sich wegzuschieben, doch dafür besaß dieser Mann wohl zu viel Masse, denn er rührte sich kein bisschen. Pallas zuckte unweigerlich zusammen, als sie seine Finger an ihrem Hals spürte, die langsam hinunter glitten und schließlich einen Träger ihres Kleides beiseite wischte. An dieser Stelle begann sie um Hilfe zu schreien, versuchte sich zur Seite zu werfen, um ihm so vielleicht zu entkommen, dabei riss der dünne Stoff ihres Kleides an einer Stelle und der Mann begann ärgerlich zu grunzen, eher er ihr nachsetzte. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Die Straßen und Gassen Di Okt 05, 2010 5:46 pm | |
| Julian hatte es nicht lang allein im Zimmer ausgehalten, musste sich ein bisschen die Beine vertreten. Das Kostüm hatte er im Zimmer gelassen und dafür einen schweren brauen Mantel übergeworfen. Den Kragen hochgestellt ging er durch die Straßen. Mit einmal hörte er eine Art Hilferuf. Überrascht rannte er in eine Seitengasse und sah Pallas, die von einem Fremden bedrängt wurde. Er ballte einen Faust und riss den mann von der Frau loß. Hey Arschloch... sagte er lächelnd und verpasste dem Übeltäter eine Kopfnuss. Kurz darauf sauste seine Faust in das Gesicht des Fremden, worauf ein leise Knacken zu hören war. Er verpasste ihm noch einen Tritt in die Seite, dann sah man nur noch wie die Person im Schatten verschwand. Kopfschüttelnd drehte er sich zu Pallas um.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Die Straßen und Gassen Di Okt 05, 2010 5:55 pm | |
| Keuchend war Pallas an der Wand eines Hauses hinab geglitten und saß nun recht blass auf dem harten Boden. Sie konnte nicht fassen, wie leichtsinnig sie gewesen war und wie viel Glück sie gehabt hatte. Hätte sie sich überhaupt von dem Mann losreisen können, ohne Hilfe? Sie hatte ihm angehört, dass er wütend geworden war, nachdem sie versucht hatte zu fliehen. Sie zitterte leicht, zupfte an ihrem zerrissenem Kleid, das vom Saum hinauf in zwei Hälften geschnitten worden war. Jener riss zog sich bis hinauf zu ihren Schenkeln. Immerhin war es nur der Stoff gewesen und nicht ihr Bein, versucht sie es sich halbwegs schön zu reden und stand langsam auf. „V-vielen Dank“, brachte sie über ihre Lippen, da bemerkte sie erst, dass es sich bei ihrem Retter um Julian handelte. Ein dünner Lichtstreifen fiel auf sein Gesicht, das sie mühelos erkannte. „Julian... ich... seht Ihr, ich... weiß mir zu helfen“, sagte sie und versuchte sich an einem kläglichem Lächeln, das jedoch augenblicklich wieder verschwand. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Die Straßen und Gassen Di Okt 05, 2010 6:02 pm | |
| Ja das sehe ich ... meinte er streng, lächelte dann aber doch wieder. Er half Pallas auf die Beine und legte ihr seinen Mantel über die Schultern. Nun? Wollt ihr euch mein Angebot nicht doch noch einmal überlegen? Kurz sah er in andere Gassen, sah überall ein paar Leute herrumwuseln. Es hatte sich also nichts geändert... die Straßen waren während des Abends genauso gefährlich wie zuvor. Er betastete kurz seine Finger, und wischte sich das Blut ab.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Die Straßen und Gassen Di Okt 05, 2010 6:08 pm | |
| „Vielleicht sollte ich das...“, sagte Pallas zaghaft, zog den Mantel auf ihren Schultern zurecht und war überrascht, wie angenehm warm dieser war. „Ich... also... wenn Sie es mir noch anbieten, dann sollte ich dieses Mal nicht ablehnen. Meiner Gesundheit zu liebe...“, sagte sie trocken, schaffte es jedoch wieder zu lächeln. Ihr Blick huschte zu seinen Händen, bemerkte die dunkle Flüssigkeit. „Habt Ihr euch verletzt?“, fragte sie besorgt und vergaß bei dem Anblick fast die Tatsache, dass sie noch eben diejenige war, die in der Klemme gesteckt hatte. Sie trat einen weiteren Schritt auf ihn zu und nahm seine Hände in die ihre. „Ist das Euer Blut?“ |
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