Die Straßen und Gassen

In den weitläufigen Straßen von Gil´ead kann man sich leicht verlaufen - jedoch bieten sie auch gute Schutz vor allerlei Gefahren, nur auf der großen Hauptsstraße werden patrouillen durchgeführt.

Nach dem Karlos aus dem Gasthaus war schaute er sich in den Gassen und Straßen von Gil´ead um. Er sah ziemlich viele Betler und war deswegen traurig.

Mehrere Männer kamen auf Karlos zu, sie waren groß und bullig.
"Hehehe... was habn wirn da?" lachte der größte der drei dreckig.
"Wir uns n ganz schönen Gewinn einbringen!"

Hey wer seid ihrfragte Karlos?Oh ich hoffe das nichts schlimmes pasiert.

"Der Kleine will wissen wer wir sind! Hahaha!" sprach der mittlere, ehe er Karlos mit voller Wucht gegen das genick schlug.
Es wurde schwarz um den Jungen

Karlos viel in Ohmacht.

Als Feon durch die Straßen schlenderte fragte er alle Leute nach dem besten Schmied der Stadt.

"Nun werter Herr, der beste Schmied ist ohne große Zweifel Ben Fuhrn! Der versäuft sein Geld meistens im Gasthaus "Zum steppenden Folterknecht!" meinte ein Mann der ihn zufällig gehört hatte und streckte seine Hand aus, in Hoffnung auf eine Belohnung.

Feon starrte die Hand an und fragte: Seid ihr Menschen alle so Geld versessen?Danach verschwand er zum ihm genannten Gasthaus.

tbc: Gasthaus zum scheppernden Folterknecht

Es war in den Straßen von Gil'ead, wo ein Elf namens Feon herumlief und verschiedene Menschen nach einer Elfe namens Rhunön fragte. Die meisten schüttelten den Kopf, so einen Namen hatten sie noch nie gehört.
"Außerdem, wer will schon was mit den dreckigen Spitzohren zu tun haben? Die sitzen doch eh nur im Wald und hecken ihre komischen Zauberspielchen gegen uns aus.", sagte der vierte oder fünfte Mann, den Feon fragte.

Feon dachte sich: Hier komm ich wohl nicht weiter, ich muss schon die Drachenreiter selbst fragen wo Ruhnön sein könnte außer vielleicht im Wald. Feon fing deshalb an die Leute nach den Drachenreitern zu befragen.

Arcanea? was soll das sein? fragte Feon anschleißend.

"Irgendwelche Fanatiker, die verbotene Kräuter verkaufen. Was weiß ich, ich hab mit solchem Gesindel nichts zu tun.", sagte der Mann, dem das Gespräch darüber offensichtlich unangenehm war.

Okay danke für die Informationen... ohne zu zögern rannte Feon aus der Stadt raus mitIlirea als Ziel.

tbc: Stadttor von Iliera

Roxanna ritt durch die Gassen und einige Menschen wichen ihr vorsichtshalber aus. Ihre Miene war stumm und nichts in ihrem Gesicht lies auf irgendetwas deuten.
In Gedanken, aber trotz allem wachsam musterte sie die Häuser und die Menschen. Sie hatte lange mit niemandem gesprochen.
Sie glaubte beinahe, das Sprechen verlernt zu haben...
Warum nur habe ich diese Reise angetreten? Wäre ich in Du Weldenvarden geblieben, wäre ich jetzt im sicheren Hort meiner Herkunft. Im Palast. Ich wollte lernen,aber was habe ich gelernt? zumindest in Geduld habe ich mich nun lange genug geübt!
Ärgerlich ritt sie ziellos weiter.

"Hört mir gut zu, wir werden uns bedeckt halten und warten bis der Ball beginnt, dann kurz vor Mitternacht werden wir uns durch den Dienereingang hineinschleichen, verstanden?" flüsterte ethra

Verstanden... nickend rückte Julian die Kleidung zurecht und drehte beide Amre ein wenig.
Hoffentlich geht alles glatt... mein gott wenn luná mich sieht...

"Führt genau das aus was ich sage, dann kann nichts schief gehen!" erklärte Ethra und schlug die Kapuze seines Mantels hoch.
"Gehen wir!"

Der nahende Opernball war es schließlich auch gewesen, der Finya nach Gil'ead verschlagen hatte, wo sie sich nun schon seit geraumer Zeit durch die größeren Straßen bewegte um sich die Stadt anzusehen. Im Grunde vertrieb sie sich hier wirklich nur die Langeweile bis zum Abend, aber hier war wenig los - einfache Menschen, die sich durch die Stadt bewegten, Wachen, die alles kontrollierten und ein Argusauge darauf hielten, wenn etwas nicht mit rechten Dingen zuzugehen schien - alles in allem völlig normal.

Julian schlenderte durch die Stadt. Bis Ethras Plan einterten sollte würde es noch ein Weilchen dauern, also ging er ein bisschen in der Stadt herrum.
Er sah hier und da in die Läden, fand aber nichts interessantes.

Artemis hatte sie schließlich eingeholt.
Die beiden waren zusammen hergekommen, als Finya anscheinend etwas interessantes entdeckt hatte - und geschwind in einer der Seitengassen verschwunden war.
Er atmete keuchend und stemmte die Hände auf die Knie.
"Warte doch mal...."

"So schnell bin ich auch nicht", lächelte die Andere und hob die Augenbrauen bevor sie sich auf einen der Heuballen sinken ließ und zu Artemis hochschielte. "Sonst bist du nicht so leicht außer Atem geraten", setzte sie schließlich zweideutig hinterher und schien bereits im nächsten Moment von dem Gesprächsthema gelangweilt zu sein, denn ihr Blick glitt über die Umgebung, blieb bei einem jungen Mann in einem offensichtlichen Kostüm hängen, den sie genauer ins Auge fasste. Irgendetwas hatte er an sich.

Julian schlenderte Gedankenlos weiter.
Überlegte wie er sich die Zeit vertreiben könnte...
Mit einmal bemerkte er den Blick einer jungen Frau an sich. Etwas erstaunt ging er näher.
Ist etwas? fragte er etwas erstaunt.

Artemis holte schließlich zu Finya auf, er... kannte diesen Mann, auch wenn sich dieser wohl nicht an ihn erinnern könnte.
Doch dieses mal sah er anders aus, finsterer so als würden dunkl und sorgenvolle Gedanken über ihm hängen