Thema: Re: Die Straßen und Gassen Di Okt 05, 2010 6:18 pm
Nein, das eures Verehrers... meinte er lachend und wischte seine Hand vollends sauber. Es ist alles in Ordnung, macht euch keine Sorgen. Dann fing er langsam an loszugehen. Ich hoffe dieser Verrückte hat euch nichts getan Pallas... Seufzend fuhr er sich durch das Haar und lächelte leicht zu der jungen Frau.
Gast Gast
Thema: Re: Die Straßen und Gassen Di Okt 05, 2010 6:26 pm
„Außer mir den Schreck meines Lebens zu verpassen, nein, eigentlich nicht...“, antwortete Pallas, die ihren Blick auf den Boden geheftet hatte. Sie wollte es nicht zugeben, doch der Schreck saß ihr tiefer in den Knochen, als sie es sich selbst eingestehen wollte. Außerdem fühlten sich ihre Beine auf einmal total wacklig an, was vermutlich daran lag, dass sie noch immer nichts gegessen hatte. Hoffentlich war es nicht all zu weit bis zu dem Gasthaus... „Ihr... ihr könnt mich übrigens gerne duzen. Ich glaube, dass habt ihr euch allmählich wirklich verdient“, sagte sie mit einem matten Lächeln und blinzelte kurz zu ihm auf.
Gast Gast
Thema: Re: Die Straßen und Gassen Di Okt 05, 2010 6:32 pm
Danke. sagte er lächelnd und ging mit festem Schritt weiter. Er sah das Pallas leicht wacklig auf den Beinen war. Sie schien im allgemeinen sehr abgemagert und hungrig zu sein. Dies kannte er selbst von seiner Jugend... so etwas konnte schnell böse enden. Gut, und dann wirst du dir auch mal den Magen vollschlagen. Du kippst bald vom Fleisch, und wenn du nicht bald etwas festes zu beißen bekommst kann ich dich zum Ball tragen...
Gast Gast
Thema: Re: Die Straßen und Gassen Di Okt 05, 2010 6:38 pm
„Zum Ball?“, fragte Pallas verwirrt und schüttelte dann lachend den Kopf und ihr blondes Haar. „Das bezweifle ich. Über etwas zu Essen wäre ich wirklich mehr als dankbar, glaubt mir, aber... das mit dem Ball geht gar nicht. Mein Kleid ist kaputt und muss daher erst genäht werden... und selbst dann, ich denke nicht, dass es das richtige ist. Ich wollte... ich war nur neugierig, deswegen bin ich hier her gekommen. Ich habe keine Einladung oder ähnliches erhalten. Man wird mich nicht hinein lassen“, sagte sie und nickte dabei energisch, um ihre Worte zu unterstreichen. Sie hatte sich keinen Namen gemacht, war noch immer eine der einfacheren Menschen. Niemand aus dem Adel wird sie dort gerne sehen...
Gast Gast
Thema: Re: Die Straßen und Gassen Di Okt 05, 2010 6:42 pm
Ach das lässt sich schon regeln, macht euch darum keine Sorgen... Es bleibt natührlich eure entscheidung ob ihr zum Ball wollt, aber wenn dann sagt mir bescheid. Ich denke es wird nicht allzu schwer sein euch einzuschleusen. Aber jetzt geht ihr erstmal etwas gutes essen. Lächelnd ging er ein paar Schritte vor und zum Gasthaus.
tbc. Gasthaus "Zum steppenden Folterknecht"
Gast Gast
Thema: Re: Die Straßen und Gassen Di Okt 05, 2010 7:07 pm
Irgendwo hier... irgendwo mussten sie sein. Sie hatte es doch gesehen... Avalee rannte durch die Straßen, fiel dabei immer wieder hin, schürfte sich ihre Knie und ihre Füße auf. Blut rann inzwischen an ihrer Haut hinab, warm tropfte es auf den Boden, während sie jappsend sich immer wieder aufs neue aufrichtete. Ihr Haar hing ihr strähnig über die Schultern, zerzaust und hatte ganz und gar an früherem Glanz verloren. Auch ihre Augen blickten leer von einer Seite zur anderen, waren nicht mehr so dunkel wie früher... Avalee stürzte zum Brunnen, der in der Mitte des Martkplatzes stand, hielt sie jappsend daran fest. Wo waren sie nur? Stumm rief sie in Gedanken nach der Elfe, nach Nyarálin.
Gast Gast
Thema: Re: Die Straßen und Gassen Di Okt 05, 2010 7:50 pm
Wer seid ihr?, erklang es in Avalees Gedanken, die wie zum einen so wild durcheinander gewürfelt schienen, doch ebenso auch in Watte gebackt. Noch rauschten die letzten Reste der Drogen durch ihr Blut, die man ihr gegeben hatte. Ihre Hände tasteten vorsichtig über den groben Stein des Brunnens, gegen den sie lehnte. Sie brauchte einen Moment um zu begreifen, dass die Stimme lediglich in ihren Gedanken gewesen war. Avalee... mein Herr... man nannte mich einst Avalee, beantwortete sie zaghaft seine Frage. Und Ihr? Wer spricht da mit mir?
Nyaralin Königin der Elfen
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Thema: Re: Die Straßen und Gassen Di Okt 05, 2010 7:57 pm
Der seltsam verzerrten Präsenz des Mädchens durch die dunklen Straßen Gil'eads zu folgen war kein Problem gewesen, sie leuchtete wie ein seichtes Nebellicht und Nyarálin folgte dem Hilferuf des Mädchens mit raschen Schritten, machte sich nicht die Mühe auch nur an einer der Ecken zu verharren und sich einem Gespräch zu widmen. Die dunkle Gestalt Avalees war für die empfindlichen Augen der Elfe leicht zu erkennen und um die andere nicht zu erschrecken verlangsamte sie absichtlich die Schritte, wenngleich sie auch nicht minder Lust dazu hatte sie rennen. "Avalee", nannte sie den Namen der anderen schließlich leise und blieb in einigem Abstand zu eben jener stehen, wartete darauf, dass das Mädchen von sich aus kam - wollte sie nicht wie ein Tier in die Enge treiben.
Mhink Nsc
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Thema: Re: Die Straßen und Gassen Di Okt 05, 2010 8:00 pm
Mhink hatte mit Nyaralin schritt gehalten, und setzte sich nun neben Nyaralin auf den Boden, seine Katzenaugen analysierten die ganze Umgebung, ehe er auf die seltsame Gestalt vor sich blickte. Nyaralin schien die andere zu kennen, zu wissen was sie tat und so entschied er sich, ersteinma nichts weiter zu tun.
Gast Gast
Thema: Re: Die Straßen und Gassen Di Okt 05, 2010 8:06 pm
"Nyarálin? Seid ihr das?", fragte Avalee mit brüchiger Stimme, die wie ein Schatten ihrer eigentlichen Stimme wirkte. Deutlich leiser, ängstlicher schien sie, zögerlich, eingeschüchtert. Blinzelnd fuhr ihre Hand prüfend über eine der schwarzen Stoffbahnen, die ihr Gesicht verdeckten, dann blickte sie aus eisblauen Augen auf. Das dies mehr eine Geste der Gewohnheit war, bemerkte man erst auf den zweiten Blick. Avalees Augen vermochten nicht mehr etwas zu sehen, kein Farben, kein Licht, nichts außer vollkommener Dunkelheit - man hatte sie geblendet. "Ihr seid es...nicht wahr?", kam es nach einer Weile, nachdem sie mir ihrem Geist behutsam nach dem der Elfe getastet hatte. Vorsichtig löste sie ihren Griff von dem harten Stein und streckte diese zitternd in die Richtung der Elfe. "Ihr habt mich... erhört"
Nyaralin Königin der Elfen
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Thema: Re: Die Straßen und Gassen Di Okt 05, 2010 8:11 pm
Das seichte Licht einiger Fackeln erleuchtete Avalees Gesicht und für einen kurzen Moment erschrak die Elfe angesichts des verletzten Ausdrucks in dem Rest von Avalees Gesicht, der durch die Stoffbahnen zu sehen war. "Was hat man dir nur angetan, Kind ...?", fragte sie leise und machte ein paar Schritte auf die deutlich Jüngere zu, griff sacht nach deren Hand. Das, was sie vor sich sah war nur noch ein Schatten des Mädchens, das sie kennen gelernt hatte und in dem sie stets eine Art Schützling gesehen hatte. Sie nun verletzt und am Ende zu sehen traf die Elfe mehr als sie im ersten Moment zugeben wollte. "Es ist gut. Du bist in Sicherheit."
Mhink Nsc
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Thema: Re: Die Straßen und Gassen Di Okt 05, 2010 8:24 pm
Mhink schüttelte sich. Was hatte man ihr angetan und vor allem - WER hatte ihr das angetan?
Gast Gast
Thema: Re: Die Straßen und Gassen Di Okt 05, 2010 8:26 pm
"Das sagt Ihr so einfach, Nyarálin", sagte Avalee lächelnd und unter ihren Stoffbahnen lugten diverse Verletzungen. Von Schürfwunden, über Kratzern und größere Schnittwunden. Auf wackligen Beinen trat sie auf die Elfe zu, fand blind ihren Weg zu ihr, allein mit der Hilfe ihres geschwächten Geistes. "Aber seinetwegen bin ich nirgends mehr sicher... er... er weiß, wo ich bin", flüsterte sie leise, lächelte jedoch noch immer, auch wenn es nun etwas hoffnungsloses hatte. Sacht umschlossen ihre Finger die der Elfe, zögerlich, als befüchtete sie, dass das alles nur ein Traum war, ein schöner Traum, der zerplatzte. "Ich bin so froh, Euch gefunden zu haben"
Nyaralin Königin der Elfen
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Thema: Re: Die Straßen und Gassen Di Okt 05, 2010 8:32 pm
Vorsichtig half sie dem Mädchen näher zu ihr zu gelangen, hob die freie Hand und strich ihr über das dreckige Haar, das in wirren Strähnen über die bleichen Schultern fiel. Es war eine kleine Geste, die ihr lediglich vermitteln sollte, dass sie nicht träumte und dass sie das Mädchen nicht wieder allein lassen würde. Sie wollte für den Moment gar nicht wissen, wer Avalee so misshandelt hatte - es genügte, dass dem Kind so schreckliches wiederfahren war, sie musste sie nicht noch weiter daran erinnern. Leicht, als fürchte sie die andere damit zu verletzten, legte sie einen Arm um deren bebende Schultern. "Komm mit uns. Du bist vollkommen durchgefroren und brauchst Ruhe."
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Thema: Re: Die Straßen und Gassen Di Okt 05, 2010 8:46 pm
Avalee schluckte ihren bitteren Gedanken hinunter, der doch bereits so leicht auf ihrer Zunge lag. Ruhe? Was war Ruhe? Durchgefroren? Was war Kälte? Was war das alles im Vergleich zu dem, was sie durch gemacht hatte? Unbedeutende Worte, deren Sinn ihr müder und erschöpfter Geist nicht mehr recht zu erfassen vermochte. Müde zuckten ihre Mundwinkel erneut ein Stück nach oben, ehe sie wieder langsam hinab sanken. "Ich danke Euch, Nyarálin", flüsterte sie nun in ihrer Sprache und tippte sich mit ihrer freien Hand gegen das Herz. "Unendlich dankbar"
Nyaralin Königin der Elfen
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Thema: Re: Die Straßen und Gassen Di Okt 05, 2010 8:53 pm
"Das brauchst du nicht", widersprach die Ältere und schüttelte den Kopf, war sich für den Moment nicht sicher, ob Avalee ihre Geste auch sehen würde. Sie hob die freie Hand erneut, löste sich halb von der Jüngeren und löste die Schließe ihres Mantels, legte den feinen weißen Stoff um die kalten Schultern Avalees. "Komm, Kind. Ich lasse nicht zu, dass man dir noch etwas antut",versprach sie ihr, wählte absichtlich für jenes Versprechen die alte Sprache und bugsierte das Mädchen durch die dunklen Gassen Gil'eads zurück zum Gasthaus. Sie brauchte etwas zu essen, einen warmen Schlafplatz und vor allem das Gefühl von Sicherheit, das ihr so verloren schien in der letzten Zeit.
tbc: Gestiefelte Katze
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Thema: Re: Die Straßen und Gassen Di Okt 05, 2010 9:45 pm
Elune kreiste hoch über der Stadt und versuchte in dem dichten Gedränge ihr bekannte Gestalten auszumachen. Verzweifelt rief sie einige Namen die ihr einfielen und beobachtete die Stadt. Irgendwas musste sie ja tun.
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Thema: Re: Die Straßen und Gassen So Dez 12, 2010 4:15 pm
Erschrocken zuckte Astaya zurück als wenige Schritte vor ihr ein dumpfes Geräusch ertönte, begleitet von dem schweren Stöhnen eines Mannes. Das Stöhnen einer Stimme, die ihr nur allzu bekannt war. Die blicklosen Augen huschten zu Vrael zurück, der sie hierher begleitet hatte, dann setzte sie ein paar Schritte auf den Mann zu, der soeben sprichwörtlich vom Himmel gefallen war, glitt neben diesem in die Hocke und griff nach seiner Schulter. Sein Geist war unnatürlich schwach und als die Bilder ihr inneres Auge durchfluteten, zuckte sie unweigerlich zurück. Diese Frau in seinem Geist und die Emotionen, die zu ihr hinüberschwappten, ließen sie die Augen aufreißen und schwer schlucken. Mal abgesehen von der dunklen Magie, die dort am Werk war, waren jene Erinnerungen an das Geschehen etwas, das sie noch nie vernommen hatte.
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Thema: Re: Die Straßen und Gassen So Dez 12, 2010 4:17 pm
Verdammte... Scheiße .... stammelte Reznov undversuchte aufzustehen. Scheiterte aber kläglich an dem Versuch. Er sah alles verschwommen und jede einzelne faser seines Körpers schmerzte.
Gast Gast
Thema: Re: Die Straßen und Gassen So Dez 12, 2010 4:23 pm
"Ruhig ... bleibt ruhig liegen", flüsterte sie leise, strich dem Mann sacht über die Wange und lächelte schwach, die fremden Bilder seiner Erinnerung abschüttelnd. "Ihr seid gefallen", erklärte sie bevor er zu der Frage kam, was überhaupt passiert war. Sie suchte nach der Kraft der Magie in ihrem Inneren und ließ jene auf Reznov übergehen, formte alte Worte in für ihn fremder Sprache um die Wunden, die er sich zugezogen hatte zu heilen.
Gast Gast
Thema: Re: Die Straßen und Gassen So Dez 12, 2010 4:26 pm
D...danke. Er fühlte sich immernoch ziemlich schlecht, doch konnte er jetzt wieder klar sehen. Langsam setzte er sich hin und lehnte sich an eine Wand. Es geht euch anscheinend... schon besser... das freut mich...
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Thema: Re: Die Straßen und Gassen So Dez 12, 2010 4:31 pm
"Eine kurzzeitige Schwäche, an die ich mich inzwischen gewöhnt habe", antwortete sie leichthin, das Lächeln vom Gesicht nicht verlierend. Er brauchte nicht zu wissen, dass es das erste Mal war, dass sie wegen zu viel gewirkter Magie ohnmächtig geworden war. Es war ihr beigebracht worden stets die Magie unter Kontrolle zu halten und nur so viel zu verbrauchen wie notwendig war, doch ohne ihre Unterstützung hätte Vrael niemals dieses Unglück überlebt. "Sorgt Euch nicht um mich."
Gast Gast
Thema: Re: Die Straßen und Gassen So Dez 12, 2010 4:47 pm
Reznov lächelte und klopfte dem Mädchen auf dem Rücken. Dann hörte er ein Rascheln und kurz darauf waren mehrere dunkle Gestalten zu sehen. Das kann ja heiter werden... Reznov stemmte sich auf und stellte sich vor die beiden Kinder. Die fremden Gestaltne kamen nach und nach immer näher. Eine fing an zu röcheln. Seht euch die an... zur falschen zeit am falschen Ort. Man sah mehrere metallende Gegenstände in den Händen der Männer. Messer und kleine Äxte. Reznov drängte Die Jugendlichen hinter ihm ein Stück zurück und ging selbst langsam hinterher. Wegenlaufen ist nicht drin! Brüllte einer und kurz darauf kamen zwei der Männer angeprescht. Wahrscheinlich irgendwelche Kleinkriminellen... Reznov ging auf den ersten zu und emfang ihn mit einem Schlag ins Gesicht. Man hörte ein knacken und der erste Taumelte zurück. Der zweite war größer... fast so groß wie Reznov. Noch bevor Reznov irgendetwas machen konnte hatte er einen Schlag im Gesicht abgefangen und fiel hinterrücks zu Boden. Der Angreifer stürtzte sich auf ihn das rostige Messer in der Hand. Kurz vor seinem Hals fing Reznov das Messer ab und hielt mit beiden Händen dagegen. Der Verbrecher grinste verrückt und drückte fester zu. In dem Moment ließ Reznov seinen Kopf zur SDeite gehen sodass dass Messer den Boden statt seinen Kopf trat. Er verpasste dem Angreifer einen Kopfnuss und nahm diesen Anschließend in einen Würgegriff. Er drückte so lange zu bis keine Gegenwehr mehr kam.
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Thema: Re: Die Straßen und Gassen So Dez 12, 2010 4:56 pm
Erschrocken hatte Astaya aufgekeucht und war zurückgewichen, stand nun mit dem Rücken an einer der Hauswände und presste sich dagegen, als würde sie glauben nur dadurch würde sie für die Augen der Angreifer unsichtbar bleiben. Sie hatte doch etwas von diesem Angriff wissen müssen und doch war sie so überrascht, als sei sie ein einfacher Mensch ohne jegliche Fähigkeiten. Neben sich suchte sie nach Vraels Hand und ergriff diese, lauchte den Kampfgeräuschen, die zu ihnen hinüber drangen und wob still für sich selbst neue Schutzzauber, die sie über Vrael und sich selbst legte. Der Reiter war noch zu schwach um große Magie zu wirken und sein Drache war weit fort von hier zum Jagen in den Buckel verschwunden. Er würde zu lang brauchen um sie zu beschützen.
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Thema: Re: Die Straßen und Gassen So Dez 12, 2010 5:07 pm
Reznov war währendessen mit der restlichen Gruppe beschäftigt. Ein paar der Männer lagen entweder tod oder röchelnd am Boden. Doch auch Reznov hatte schon einstecken müssen. Mehrere Schnitte waren in seinem Gesicht und am Körper zu sehen. Dann war nur noch der Anführer der Bande da. Reznovs Atmend zitterte durch die anstergnung und den Blutverlust. Sein Gegner hingegen hatte noch nichts einstecken müssen. Dieser ging nun mit einem kleinen Beil auf Reznov loß. Dieser blieb stehen und passte einen geigneten Moment ab. Mit einmal hiefte der ehemalige Sklave ihm eine Faust in den Magen und warf ihn zu Boden. Er prügelte auf seinen gegner ein, dann jedoch hielt er inne. Er schwankte, seine Sicht verschwamm abermals. Diese Gelegenheit nutzte sein Feind, krallte sich einen Stein und schlug Reznov diesen an den Kopf. Er kippte zur Seite. Nun stand sein der Anführer lächelnd vor ihm, das Beil wieder in der Hand. Reznov zog dem ihm die Beine weg und kroch zu ihm. Mit immer schwerer werdendend Gliedern kämpften beide um das Beil. Als Reznov seinen Ellebenbogen auf das Gesicht des Feindes sausen Ließ, hatte er die Gelegenheit dazu die Waffe an sixh zu nehmen. Er zögerte nicht lange, holte mit voller wucht aus und schlug das Beil zwischen die Augen des Anführers. Blut spritzte in Reznovs Gesicht und er sacke schwerfällig zur Seite. Hustete und bemerkte das Blut herrauskam.