Innenhof des Schlosses

Vrael und Caleb landeten.
Der Karamellfarbene und der Grüne Drache kamen mit einem klacken auf dem harten Pflasters des Innenhofes auf.
Vrael ließ seine Augen über Caleb wandern, während dem Flug hatten sie kein Wort gesprochen.
Vrael wusste wie er sich fühlte, vermisste er doch ebenso Astaya welche er seit nunmehr fast eineinhalb Monaten nicht mehr gesehen hatte.
Er spürte, wie sein sein Herz schmerzhaft in der Brust zusammenballte, als er darüber nachdachte, trat langsam zu Caleb und legte ihm eine Hand auf die Schulter
"Ich habe als Fürst viel zu tun Caleb - ich kann nicht immer überprüfen wo du bist." meinte er leise und lächelte schwach.
"Ich werde meine Pflicht als Meister jedoch erfüllen müssen
Meine Pflicht als Freund darüber hinweg jedoch nicht vergessen"

Caleb klopfte gegen die Schuppen von Aeon und stieg anschließend von seinem Rücken. Er lockerte ein wenig den Gurt des Sattels und sah auf, als Vrael zu Ende gesprochen hatte. Mit einem etwas schiefen Lächeln nickte er knapp, ließ die Hand sinken und nahm Haltung an.
„Aye, ich habe verstanden“, antwortete er, wusste allerdings nicht, ob dieses Angebot wirklich so gut war, wie es schien. Natürlich war es verlockend, zu wissen, dass er Caladhiel besuchen könnte... aber er müsste sich auch immer wieder von ihr verabschieden. Ein Wiedersehen auf Zeit...
Dennoch wusste der junge Reiter den Freundschaftsdienst zu schätzen.
„Was hältst du davon, etwas Trinken zu gehen? Heute? Man wird dich doch sicherlich nicht gleich an dem Tag deiner Anreise in Aufgaben ertränken, oder? Ich lade dich auch ein“

"Trinken?" fragte Vrael und wurde rot, als habe er schon ein Schnapsglas geleert.
"Ich.... ich trinke nicht" erklärte er leise und schüttelte den Kopf, vehement - widersprechend.
"Wie... käme das denn? Wenn der neue, junge Fürst sich betrinkt Caleb? Ich muss auf mein Amt schauen weißt du?
Ausgerechnet, trinken... ausgerechnet." er verzog das Gesicht, verschränkte die Arme
"Nein Caleb, ich denke nicht, dass das... gut wäre"

Amüsiert hob Caleb eine Braue, verkniff sich ein Lachen und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Ich wüsste nicht, wieso. Denkst du denn, die anderen Fürsten trinken nie ein wenig Wein oder Met? Gewiss hatten auch diese mal ihren Zeiten in denen sie lallend in einer Schenke waren. Und hat es geschadet? Ich glaube, in den meisten Fällen nicht“, raunte der junge Reiter schmunzelnd und zuckte mit den Schultern. „Ach, Vrael, komm schon, ein Glas Wein, die verdünnen ihn doch eh immer so in den Gasthäusern, weil sie keine Betrunkene haben wollen. Zumindest nicht in ihren Räumen. Also? Ein Glas... mehr nicht, wenn du nicht willst. Und wir können uns ja unauffällig verhalten, womöglich erkennen uns gar nicht so viele“

"Ein halbes" versuchte Vrael halbherzig zu feilschen, während Glaedwan im Hintergrund schnaubte
"Oder drei-viertel, möglicherweise" er klopfte dem großen Drachen gegen die Schläfe
"Ein kleines Gasthaus Caleb - ein wenig Met, wenn es denn schon sein muss" er schüttelte die steifen Glieder
"Und dann heut Abend ein Bad, und Morgen - Morgen fängt der Ernst des Lebens an"

Und ein gehöriger Kater, wenn er nicht aufpasst, dachte Caleb amüsiert, wusste jedoch diesen Gedanken gut für sich zu behalten und nickte. Du solltest es nicht übertreiben mit ihm, Kleiner, schnaubte Aeon und leckte sich die Klauen.
„Sicher. Es ist schließlich nicht mein erster Aufenthalt hier in dieser Stadt. Ich werde für uns ein geeignetes Gasthaus finden, in dem es auch anständigen Met gibt. Und den einen oder anderen guten Wein“, sagte er zuversichtlich und stemmte seine Hände in die Hüften. „Wir könnten dort auch etwas Essen. Wann lässt es sich denn zeitlich einrichten? Nachdem wir unser überschaubares Hab und Gut auf unsere Zimmer gebracht haben?“

Hemióne hatte eine Gänsehaut auf ihren Armen. Sie war den Wechsel der Jahreszeiten im Reich der Menschen nicht gewöhnt, sondern an das immer wärhende warme Wetter in DuWeldenvarden. Zumindest hatte sie möglicherweise das Glück, endlich einmal Schnee zu sehen.
Sie war eine Zeit lang durch die Gänge des Schlosses gewandelt und hatte von dort gelegentlich einen Blick in den Innenhof werfen können. Doch plötzlich hörte man das Rauschen von Flügeln und Hemióne stellte sich an eines der Fenster zum Innenhof. Da kamen sie; zwei große Drachen in karamell und grün. Die Drachen landeten und die zwei Reiter stiegen ab. Doch...irgendwo hatte sie die Gesichter schon einmal gesehn, auch wenn es von hier oben schlecht zu beurteilen war.
Also ging sie die Treppen hinab bis sie den Hof erreichte und nun erkannte sie sie: Es waren die zwei Männer gewesen, welche während ihrer Entschuldigung bei der Hochmeisterin der Drachenreiter an dem Brunnen gestanden hatten und die sie nicht weiter beachtet hatte.
Doch was machen sie hier?, dachte Hemióne und stad sie weiter aus der ferne zu betrachten ging sie auf die beiden zu.
Sie neigte leicht den Kopf. "Werte Herren Drachenreiter, ich begrüße euch hier in Ilirea. Kann ich euch irgendwie behilflich sein?", nur schwerlich und steif verließen die ungewohnten Worte ihre Lippen.

Vrael führte die Finger an die Lippen und sprach Fehlerfrei und Flüssig die Begrüßung der Elfen aus
"Mein Name ist Vrael, ich bin der Kandidat der Reiter für den Rat Illireas und das hier ist mein Schüler Caleb" die Worte gingen ihm gekonnt von den Lippen
"Wir sind, wie ihr seht gerade erst angekommen, wollten unsere Habe in die Zimmer bringen lassen und dann eine geruhsame Auszeit suchen" er lächelte
"Und wie lautet euer Name?"

Caleb hatte leicht den Kopf geneigt und ebenso die Finger an die Lippen geführt, wobei er jedoch Vrael die Begrüßung allein sprechen ließ. Anschließend verschränkte er die Arme hinter dem Rücken und nahm wieder etwas mehr Haltung an. Er erinnerte sich noch an das Gesicht, es war jene elfische Fürstin, von der er und Caladhiel es erst am Vorabend gehabt hatten. Dieses Mal trat sie zumindest ihnen beiden wesentlich wohl gesinnter gegenüber – bemühte sich sogar um die Menschensprache, wenngleich sie darin noch etwas Übung gebrauchen könnte.

Hemióne lächelte erleichtert. Erleichtert darüber dass ihr gegenüber die Alte Sprache beherrschte. Auch sie führte die Finger an die Lippen und sprach die Begrüßungsformel.
"Mein Name ist Hemióne Elira. Ich bin die Vertreterin der Elfen in Ilirea. Es freut mich euch kennen zu lernen. Ich hoffe ihr hattet eine angenehme Reise?", sagte Hemióne mit gewohnt melodischer Stimme.
Ein Reiter im Rat könnte sicher die Ordnung im Rat wahren, dachte Hemióne für sich.

"Es freut mich eure Bekanntschaft zu machen und ich hoffe, dass unsere zusammenarbeit im Rat dem Reich und vor allem dem Fürstentum stets nur liebliche Früchte einbringen wird" erklärte Vrael und lächelte kurz, zog den Mundwinkel hoch
"Ich hoffe euch sind die Bräuche der Menschen nicht allzu... fremd und seltsam?" er nickte Caleb zu, welcher sich daran machte die Drachen zu entpacken

"Die Menschen sind... anders als die Elfen. Ihre Bräuche sind mir zu Teilen noch fremd, zu Teilen aber auch schon bekannt. Wie ihr eben hören konntet, bin ich in der Sprache der Menschen sicherlich ungeübter, als ihr in der Alten Sprache.", antwortete Hemióne freundlich lächelnd.
"Seltsam kommt mir lediglich, die scheibare Notwendigkeit einer Gottheit bei vielen Menschen vor.", fügte sie hinzu.

Vrael lachte auf. Er kannte die neue Fürstin keine fünf Minuten und schon hörte er sich Kritik ob der Menschen und deren Glaubensarten an, Menschen deren Fürstin sie bald sein sollte
"Das Vertrauen auf einen Gott spendet Trost, ich kann sie verstehen - wenn man sich nur einmal in unserer wunderbaren Natur umschaut, an einem Wolkenlosen Abend in den Himmel blickt und Milliarden Sterne sieht, wenn man einmal einem Kleinkind in die Augen gesehen hat - fällt es schwer nicht an einen Gott zu glauben
Der Glaube vermag ihnen Kraft zu geben wenn alles auswegslos scheint, denn sie wissen es braucht etwas stärkeres als sie selbst um sie zu erretten
Sie brauchen dies, denke ich
Man sollte sie nicht dafür verurteilen - es ist eine Frage des Glaubens, denn wir können nicht widerlegen das es einen ihrer Götter nicht gäbe"

Hemióne hörte nicht auf zu lächeln, auch wenn sie wusste dass sein Lachen ihr galt.
"Ich verurteile niemanden, weil er an ein höheres Wesen glaubt. Vollkommen unwahrscheinlich ist es auch nicht, das ein höheres Wesen diese Atemberaubende Welt erschuf. Doch werde ich bei der Wissenschaft bleiben, es aber niemand anderem Aufzwingen.", denn ganau das, hasste Hemióne bei einigen der Menschen; dass sie versuchten anderen ihren Glauben aufzuzwingen.
"Aber last uns über etwas anderes reden. Solche Themen sind nicht nötig nachdem ihr eben erst angekommen seid."

Nachdem Caleb auch das letzte Gepäckstück fortgeschafft und die Drachen darum erleichtert hatte, kehrte er zu den zweien zurück. Die Arme hinter dem Rücken verschränkt, trat er an Vraels Seite, wobei er jedoch ein kleines Stück hinter ihm blieb. Freundlich lächelte er die Elfe an, nachdem er die letzten Wortfetzen des Gespräches noch mitbekommen hatte.
„Vielleicht habt Ihr ja Lust uns beide zu begleiten, Hermióne-Elda? Wir hatten vor in die Stadt zu gehen und ein kleines Gasthaus oder eine Schenke aufzusuchen, um dort, möglichst unauffällig, etwas in Ruhe trinken zu gehen. Hättet Ihr womöglich daran Interesse?“

Vrael wandte sich um und funkelte Caleb vorwurfsvoll an
"Was mein äußerst unaufmerksamer Schüler sagen wollte war, dass wir nach der langen Reise uns etwas die Kehle befeuchten lassen. Im kleinen Privaten Rahmen, das einfache Volk spüren lassen das wir sie verstehen
Das ist glaube ich nichts für euch.
Menschliche Gasthäuser sind so... eigen" er lächelte und warf Caleb nochmals einen Blick zu, unterdrückte den Drang ihm gegens Schienbein zu treten

Hemióne war schon daran interessiert einmal ein Gasthaus der Menschen zu besuchen. Doch Vrael schien dieser Vorstellung gänzlich abgeneigt, oder er dachte sie würde ihn tadeln das er sich betrinkt ehe er überhaupt zum Fürsten wurde.
"Eigentlich wäre ich schon daran interessiert mir eines der menschlichen Gasthäuser von innen anzusehen. Eine kleine Abwechslung von der andauernden langeweile hier im Schloss, würde ich auch nicht ablehenen. Außer ihr wollte nicht das ich euch begleite, was ich natürlich verstehen könnte, da wir uns kaum kennen.", entgegnete Hemióne, richtete das Tuch was über ihrer Schulter hing und lächelte die beiden freundlich an.

„Das kann ich mir vorstellen, wenn man seine Zeit ständig in einem Gebäude verbringt und sei es noch so froh, sehnt man sich nach einer Abwechslung. Aber es stimmt schon, die Gasthäuser unser eins sind manchmal etwas gewöhnungsbedürftig, auch das Essen ist nicht sehr... elfenfreundlich“, fügte Caleb hinzu, wenngleich auf seinem Gesicht noch immer ein munteres Lächeln war.
„Ihr müsstest also in der Lage sein, ein Auge zu zu drücken, oder zwei, um auch die... weniger gut erzogenen Menschen ertragen zu können, die es nun mal hin und wieder in Gasthäuser gibt. Solltet Ihr allerdings dazu fähig sein, sehe ich selbst zumindest nichts, was dagegen sprechen würde, Euch mit zu nehmen und ein wenig herum zu führen“, sagte er und lugte zu Vrael hinüber.
Er sollte sich nicht so haben, so schlimm würde es schon nicht werden.

"Caleb" diesmal folgte ein sachter, kaum merklicher Stoß in die Rippen
"Es liegt nicht daran, dass ich euch so wenig kenne - im Laufe unserer Arbet im rat wird es sicher zu einem, oder zwei Geschäftsessen kommen jedoch will ich euch die Menschen nicht direkt von ihrer...." er haderte kurz nach einem passenden Wort, "menschlichsten Seite zeigen, wenn ihr versteht was ich meine?"

Hemióne lachte. "Das Ansehen der Menschen hängt bei den meisten Elfen extrem schief. Ich bin wahrscheilich eine... Ausnahme, denn ich verzeihe den Menschen einige ihrer Fehler, schließlich sind wir Elfen auch nicht Makellos. Ich bin dafür das beste Beispiel.", gab Hemióne zur antwort.
"Nichts desto trotz würde mir eine Abwechslung gut gefallen und da ich nun einmal bald über einige Menschen herrschen werde, könnte es nicht schaden, sie auch ein mal kennen zu lernen.", setzte Hemióne hinten an.

Letztendlich hatte Vrael keine Einwände mehr gehabt. Hemióne hatte sich darauf hin etwas weniger auffäliges angezogen und war zu den Reitern zurück gekehrt. Sie hatten das Schloss mit schnellen Schritten verlassen und bald ein Gasthaus gefunden.
Hemióne hatte kurzerhand zwei Met für die Reiter und ein Glas Rotwein für sich bestellt. Zunächst ging die Unterhaltung nur schleppend voran, doch nachdem sie ihr erstes Glas geleert hatten, oder ihr halbes in Vraels Fall, wurden alle drei etwas gesprächiger. Nachdem sich auch das zweite Glas dem ende neigte, Vreal hatte sein erstes nicht einmal ausgetrunken, bestellten sie etwas zuessen um den Hunger zu stillen. Hemióne spürte noch nichts von der Wirkung des berauschenden Getränkes, im Gegensatz zu Caleb dessen Sinne scheinbar etwas nachließen.
Hemióne faszienierte es diesen vorgang des ... benebelns mit zu erleben und wo ginge das besser als in einer Gaststätte der Menschen? Alle dort waren durch ihre Getränke leicht zu benebeln.
Ihre Unterhaltungen waren anregend und die Zeit verging wie im Flug. Bald neigte sich der Tag dem Ende. Darum zahlte Hemióne die Rechnung und sie gingen.
Kaum gesehen gelangten die drei zurück ins Schloss. Im Innenhof verabschiedeten sie sich von einander und gingen auf ihre Zimmer. Hemióne legte sich direkt schafen.

Die Tage vergingen ohne größere Vorkommnisse. Zwei Wochen vor ihrem Ball machte Heimóne sich wieder auf den Weg nach Sílthrim. Sie hatte zuvor ihre Leibwächter nach Ilirea kommen lassen um geschützt nach Hause zurück zu kehren. Hemióne hatte auf dieser Reise das Glück endlich einmal Schnee zu sehen...

tbc: Sílthrim

Entelda schritt ungeduldig vor dem Tor auf und ab, sah immer wieder hindurch auf die Straßen Ilireas. Das Fallgitter war noch oben, auf seinen Befehl hin, die Zurbrücke würde auch die Nacht über unten bleiben. Zwei Fackeln hingen an jeder Wand, dazwischen hatten sich Soldaten der Rakr Sverdar postiert. Nur für ein Elfenmädchen konnte er nicht die Sicherheit seiner Herrin aufs Spiel setzen! Hemióne hätte Aléia gar nicht erst gehen lassen dürfen! Sie war zu jung und unbesonnen, zu aufmüpfig und arrogant! Wie konnte man so jemanden nur aus dem Schloss lassen?! Am liebsten hätte Entelda einfach das Fallgitter herunter gelassen und sie ausgesperrt, doch hätte Hemióne das alles andere als gern gesehen, darum musste er warten bis die Göre wieder zurück kehrte. Als hätte ich nichts besseres zu tun! Der Hauptmann wandte sich um und sein Umhang flatterte leicht in der Nachtluft. Hemióne war nie wie dieses Kind gewesen, nie wie andere Kinder. Hemióne war inteligent, klug und zu gleichen Teilen bescheiden und stolz gewesen. Sie hatte es nicht verdient ihren Vater zu verlieren, während Aléia... nun er konnte nicht wissen ob sie es verdient hatte, doch waren derlei Gedanken ohnehin unschicklich. Seine Ohren zuckte und er blickte auf die Straßen hinaus, als er Schritte hörte. Schnell eielten die Schirtte auf das Schloss zu und eher als ein Mensch, erkannte Entelda dass es Aléia war. "Wo bist du so lange gewesen!?", fauchte er sie unfreundlich an, als sie vor ihm zum Stehen kam.

Aléia blieb abrupt stehen, als sie Entelda erkannte. So böse konnte nur er sie angucken. Oh nein, auch das noch! Sie starrte Entelda in die Augen. "Ich habe mir die Stadt angesehen." entgegnete sie höflich, funkelte ihn jedoch an. "Hermióne hat es mir erlaubt. Hätte ich mir nicht einmal die Stadt ansehen dürfen? Es ist ja gar nichts passiert, ausser dass ich ein bisschen zu spät bin." sagte sie genervt. Es hätte ja jeder andere Elf kommen können, aber nein, ausgerechnet der, der Aléia am meisten hasste. Ich verstehe gar nicht, was ich ihm getan habe. Wieso hasst er mich denn so? fragt sie sich selber und schüttelte leicht den Kopf. Dann verschränkte sie die Arme vor der Brust ohne auch einmal den Blick von Enteldas Augen abzuwenden.

Entelda hielt problemlso den Blick des Mädchens stand. Doch verwarf er den Gedanken einfach das Fallgitter auf sie nieder sausen zu lassen. Stattdessen bedeutete sie Aléia in den Hof zu kommen. Während sich langsam das Fallgitter dem Boden näherte, musterte Entelda die Gestalt der Elfe. "Ich weiß was Hemióne dir erlaubt hat und es wäre kein Problem gewesen, wenn du pünktlich wieder hier gewesen wärst! So hast du jedoch die Beweohner dieses Schlosses in Gefahr gebracht.", erklärte der Mann dem Kind und sah sie mit strengem Blick an. "Aber nagut. Hemióne soll sich darum kümmern. Ich habe nichts mit dir zu tun, mich interessiert es nur ob ich das Tor schließen kann."