Versteckte Höhlen

"Ebenfalls erfreut auch zu sehen, Majestät" meinte Kharas schmunzelnd und und hob nur die Brauen bei Alvias abgang, ehe er gemächlich zu Caladhiel trat und ihr respektvoll zunickte.
"Nachdem seine Majestät noch anderes zu tun hat, wärt ihr so freundlich mir den ungefähren Plan zu erklären, damit ich wenigstens weiß was ich tun soll?"

Die Elfe lächelte amüsiert über Alvias' Verhalten und schüttelte den Kopf ehe sie sich der Karte zuwandte und wartete bis der Magier an den provisorisch errichteten Tisch getreten war. "Der Feind hat Teirm erobert und wird vermutlich in den nächsten Tagen oder Wochen Verstärkung über den Seeweg erhalten - im Hafen dürften noch etwa 27 Schiffe liegen, auf denen Katapulte und Ballisten befestigt sind. Der Luftkampf erweist sich als schwierig und unsere Feinde haben die Lethrblaka auf ihrer Seite, kontrollieren sie", begann sie zu erklären und wies auf der Karte mit wenigen Handbewegungen zu den entsprechenden Stellen ehe sie ein leises Seufzen verlauten ließ als ihre Gedanken zu den vielen Opfern glitten, die der bisherige Kampf bereits gefordert hat.
"Der König reagierte gerade noch rechtzeitig und befahl einen Rückzug bevor auch der letzte Rest unserer Truppen vernichtet wurde. Das ist der momentane Stand der Dinge. Wir müssen sie aus der Stadt herauslocken, denn die Stadt momentan zu überfallen wird nicht so einfach möglich sein. Der Plan des Königs war der ihre Nachschubrouten zu überfallen und sie dann gemeinsam mit den nächtlichen Angriffen auf die Stadt durch einen Teil der Elfen langsam mürbe zu machen. Es wird Zeit brauchen und ich weiß nicht, wie klug dieses Vorhaben sein wird", fuhr sie fort und richtete ihren Blick auf die hellen Augen des Magiers.
"Diese Höhlen führen an Teirm heran - wenn wir angreifen müssen wir die Truppen hier marschieren lassen, das sichert uns einige Zeit und nimmt unseren Feinden die Zeit zur Vorbereitung aber nichts desto trotz, wir sind in einer schlechten Position für einen Angriff und wir müssen zusehen, dass wir die Zugänge, die ins Innere des Reiches führen sichern bevor der Feind sich diese zu nutzen macht - dort unten in der Nähe von Surda ist die größte Möglichkeit, die sie haben um mit ihren Schiffen anzulegen. Wenn es Euch also möglich ist sichert diesen Zugang. Ein Teil meiner Männer wird den Zugang oben bei Therinsfort verteidigen im Falle eines Angriffs."

Als der gellende Schrei erklang und nur wenig später die Leiche eines Soldaten vor ihre Füße flog, hob die Elfe ruckartig den Kopf während ihre Hand bereits zum Schwert glitt und dieses aus der Lederscheide zog. "Ihr bleibt hier", ordnete sie befehlsgewohnt an den älteren Magier gerichtet an und wartete nicht einmal auf einen eventuellen Widerspruch, der von diesem hätte kommen können während sie sich mit raschen Schritten zum Eingang der Höhle bewegte. Sie konnte sich nun wirklich nicht mit einem alten Menschen befassen, der glaubte hier den Held spielen zu müssen während die wahre Gefahr bereits vor dem Höhleneingang stand und die ersten Soldaten tötete.
'Oromis! Such' Alvias und bring ihn von hier weg! Es ist mir egal, ob er sich wehrt oder nicht. Sorg' dafür, dass er nicht mehr protestiert', sandte sie in Gedanken an den alten Freund, hinter sich die leisen Schritte der Elfenfürstin hörend und darüber die Augen verdrehend. Die Nächste, die unbedingt eine Heldin sein wollte und noch nie im Kampf gegen einen Raz'ac gestanden hatte.
'Anwar! Die Lethrblaka müssen noch hier in der Nähe sein - halte sie auf bevor sie uns verraten!'

Oromis fluchte, als er die beiden Raz´ac sah und bahnte sich einen Weg durch die Massen, stieß Menschen beiseite - schlug sich durch Arme, beine, Brustkörbe.
Er kam vor Alvias zum stehen der bereits sein Schwert gezogen hatte.
"Tut mir leid Majestät!" sagte er, fuhr mit seinem Stab einen Kreis in die Luft und murmelte dabei Worte.
Ein großes, klaffendes Loch entstand mitten in der Luft. Triefend schwarz und von blauem Schein umgrenzt
"Grüßt den Hof!" meinte er noch, ehe er dem König einen Stoß gab und dieser durch das Portal fiel, welches sich augenblicklich schloss.
Dann wandte er sich um.
"Kommt her..." zischte er, während in seinen Händen Flammen aufloderten

tbc Alvias: Ceunon Schloss

Hemióne zog mit einer schnellen Bewegung ihr schlankes Rapier aus der Scheide und folgte geschwind Caladhiel aus der Höhle. Die Menschen standen stock steif da, gelähmt durch den Schrei der Lethrblaka. Ihre Leibwächter starrten erschrocken auf die Raz`ac, ließen die Hände zu ihren Armbrüsten gleiten. Hemióne hob abwehrend die Hand und die Männer hielten sich im Hintergrund.
Ein Drache folgte den Lethrblaka und ebenso behände sprang Caladhiel auf einen Raz`ac zu. Um ihr den Rücken frei zu halten, schlug sie zwei mal, mit schnellen Bewegungen, auf den zweiten ein.

"Was zum...?!" konnte Tharik gerade noch rufen als er wie aus dem nichts von einem schweren etwas getroffen wurde, dass ihn am Kopf traf, ihn umriss und einfach weiterflog und im Eingang der Höhle verschwand.
Unvorbereitet fand Tharik sich dreckspuckend mit dem Gesicht im Gras wieder. Der Schlag war ziemlich heftig gewesen; was auch immer ihn getroffen hatte, es musste eine ziemliche Wucht gehabt haben!
Wütend sprang er auf und sah sich um. "Barzuln!! Welcher dreimalverfluchte Hundesohn war das?!" brüllte er und sah sich mit erhobener Faust um.
Dann bemerkte er das Blut, dass an seiner Schulter klebte sowie die Blutspur, die das fliegende Etwas im Höhleneingang hinterlassen hatte.
Blitzartig folgte sein Blick der Spur in entgegengesetzte Richtung und blieb schließlich an den zwei Raz'ac hängen.
Ruckartig wurde ihm der Ernst der Situation klar. "Sie haben uns gefunden..." murmelte plötzlich erstaunlich leise.
Die Raz'ac hatten mitlerweile ihren Felsen verlassen, vondem aus sie den toten Körper geworfen hatten und richteten sich gegen die verletzten Soldaten, die sich vom Schrei des Flugrosses wie gelähmt auf dem Boden zusammenkauerten.
Mit einem Ruck hob Tharik seine Axt und rannte in Richtung der Raz'ac um ihnen die Klinge in den Leib zu hauen, bevor sie eben jenes mit den wehrlosen Soldaten taten... Zwei seiner Zwerge hatten ebenso schnell geschaltet und folgten ihm.

Sanft, gerade so als würde sie ein Kind für eine Dummheit ausschimpfen, schüttelte Caladhiel den Kopf, blickte einen kurzen Moment noch hinab zu dem Raz'ac, welcher zuvor so grobschlächtig auf dem Boden angekommen war, dann setzte sie ihm hinterher, kam bedeutend leiser auf dem nassen Waldboden auf als es ihr Feind getan hatte und richtete sich aus der gebückten Position auf, die sie zuvor hatte einnehmen müssen. Ein amüsiertes Lächeln flammte in ihren zarten Zügen auf als ihr Blick auf das lodernde Feuer fiel, das hinter ihrem Gegner fackelte, dann hob sie die Hand und nur Sekunden später verließ ein einziges Wort der Macht ihre Lippen, gesprochen in einer unbekannten Grausamkeit, die ihre Stimme finster und zornig von den Felsen wiederhallen ließ.
"Brisingr!"
Das Feuer begann anzuschwellen, gewann an Kraft und ein einzelner Funke verdichtete sich zu einer schwarzen Flamme, die auf den Raz'ac übergriff und begann dessen Chitinhaut zu verbrennen, verursachte ein lautes, widerwärtiges Knacken als die Haut Blasen warf und schließlich gänzlich brach.

Entelda packte den brennenden Leib des Raz`ac mit seinen behandschuhten Händen und rollte ihn von der Reiterin. Er versuchte den brennenden Schmerz der durch seine Hände ging zu unterdrücken. Als die Reiterin wieder frei war, zog er die Handschuhe aus und betrachtete seine verletzten Hände mit schmerzverzerrtem Gesicht.

Hemióne wich nach hinten zurück, um dem Messer auszuweichen. Sie versuchte stand in dem schlammigen Boden zu finden und hob das Rapier, bereit jeden weiteren angriff zu parieren. Es war das eine mit einem Elfen zu kämpfen, doch war es etwas vollkommen anderes sich mit einem Raz`ac zu duellieren.
Sie suchte bereits nach den richtigen Worten der Alten Sprache um sich im Notfall mit Magie zu helfen.

Hemióne pachte den Schnabel des Raz`ac und stieß ihm das Knie in den Körper, darauf hoffend dass es irgendetwas bewirkte. Ihr Rapier war ihr aus der Hand geflogen und ihr Kopf war vollkommen leer. Nie hatte sie etwas so widerliches wie diese abscheuliche Kreatur gesehen, gerochen gefühlt oder auch nur gehört.
Was sollte sie tun ohne Waffe ohne passende Zauberformel?

Plötzlich war ein klackendes Geräusch zu hören. Ein Armbrustbolzen war von der Schulter des Raz'ac abgeprallt. Überrascht wandte dieser sein Gesicht nach links, als ihn eine weitere Salve Armbrustbolzen traf. Einer davon drang ihm tief ins linke Auge ein und hinterließ nur einen blutigen Krater.
Mit einem letzte krächzenden Schrei kippte das Ungeheuer zur Seite. Mit entschlossenen Schritt näherte sich ein Mann mit schwarzer, verkratzter Kettenrüstung dem regungslosen Raz'ac. Hinter ihm standen zehn abgehalftert und heruntergekommene Gestalten mit Armbrüsten, welche sie locker auf den Boden gestützt hatten oder an die Schulter lehnten. Einen Moment lang betrachtete Scar das Antlitz des Monsters, dann ließ er sich in einer fließenden Bewegung neben diesem nieder und rammte ihm ansatzlos seinen Dolch in das linke Auge. Ein hässliches Geräusch erklang, als die Klinge durch das Augen und den dahinterliegenden, dünnen Schädelknochen drang und schließlich ihr Ziel im Gehirn fand. Ohne ein Zeichen der Regung im Gesicht drehte der Soldat die Klinge noch einmal im Auge des Raz'ac und zog sie dann heraus.
Mit einem grässlichen Quietschen glitt der Dolch aus der Wunde.
" Nur um sicherzugehen. ", kommentierte er das Ganze und säuberte seinen Dolch an der Kleidung des Raz'ac.

Tharik war fast entäuscht als er bemerkte, dass zwei der Reiter vor ihm bei den Ungetümern angekommen waren und er bremste abrupt ab, um sie nicht zu behindern, während sie mit den Ungetümern fochten.
Der Kampf war weniger elegant, als er es normalerweise von zwei Elfen erwartet hätte, aber was konnte man in so einem Kampf auch erwarten.
Trotzdem schüttelte er leicht den Kopf über den gravierenden Fehler der Reiterin, die einen Gegner in Brand steckte, der kaum einen Meter von ihr entfernt war.
Entweder wollte sie es möglichst beeindruckend gestalten oder sie hat einfach nicht nachgedacht... schoss es ihm unweigerlich durch den Kopf doch schon schalt er sich für seine unbedachten Gedanken.
Die Raz'ac waren eine andere Klasse Gegner, als die Menschen!
Der Zwerg verfluchte sich für seine Langsamkeit: Er hätte zu gerne die Gelegenheit genutzt selbst eines der Viecher zum Kampf zu fordern. Das wäre endlich mal wieder eine Herausforderung gewesen!
Stattdessen steckte er seine Axt in den Gürtel und eilte zu der offensichtlich verwundeten Reiterin, auf die der brennende Raz'ac gestürzt war.
Bei ihr angekommen ging er in die Hocke, riss dann mit beiden Händen je ein Grasbüschel aus der Erde und begann die schmelzenden Teile des Raz'ac-Panzer's von den Gelenken der Rüstung zu wischen, wo die Gefahr am größten war, dass etwas von der blubbernden Masse die Klamotten unter der Rüstung in Brand steckten. "Seit ihr in Ordnung? Irgendwelche Verletzungen?", fragte er ruhig, während er fachmännisch die letzten Reste der heißen Flüssigkeit, die zäh und klebrig wie Pech war von der arg demolierten Rüstung der Elfe entfernte und warf einen prüfenden Blick in ihr Gesicht, das immerhin unversehrt schien...

Behände kam die Elfe wieder zurück auf die Beine, nachdem der Hauptmann der jungen Elfenfürstin so freundlich gewesen war, den brennenden Raz'ac von ihr zu entfernen bevor dieser sich endgültig verflüssigt hätte. Nun warf sie einen angewiderten Blick an sich hinab und musterte die verklebte Rüstung argwöhnisch ehe ein leises Seufzen ihre Lippen verließ, als ihr bewusst wurde, dass sie diese in einem Kampf definitiv nicht mehr gebrauchen können würde. "Es geht mir gut", antwortete sie nach einer Weile auf die Frage des Zwergen hin und machte einen Schritt zurück, um ihm die Möglichkeit zu nehmen, weiterhin das flüssige Chitin von ihrer Rüstung zu entfernen.
Sie mochte sich nicht vorstellen, wie sie gerade aussehen musste, denn allein an dem Blick ihres deutlich kleineren Gegenübers konnte sie erahnen, dass weder sie, noch Hemióne in diesem kurzen Gefecht mit den Raz'ac mit Ruhm bekleckert hatten, einmal abgesehen davon, dass der König der Menschen wenig begeistert darüber sein würde, was Oromis getan hatte und dass erneut einige seiner Soldaten gestorben waren. "Ich danke Euch", fügte sie nach einem Moment der Stille noch anbei und senkte sacht den Kopf ein Stück, um ihm den notwendigen Respekt für seine Hilfe zu zollen.

Hemióne rollte den widerlichen Körper von sich herunter. Sie richtete sich auf, betrachtete ihre verschandelte und beschmutzte Rüstung. "Ich danke euch Herr.", richtete sie das Wort an ihren Retter und neigte leicht den Kopf.
Sie hob das Rapier aus dem Schlamm und fuhr mit der Hand durch ihr Haar, fand dort einige Dreckklumpen. Dann wischte sie ihr Schwert in ihrem Umhang ab und steckte es zurück in die Scheide. Dann wand sie sich um und erblickte Entelda, der seine verbrannten Hände anstarrte, einen Zwerg, der zwei Grasbüschel mit Chitin in den Händen hielt, und Caladhiel welche an ihrer beschmutzten Rüstung hinab blickte.

Entelda atmete tief ein und schloss die Augen. Er begann einen leisen Gesang in der Alten Sprach. Die Rötung seiner Hände ließ nach, die kleinen Wunden schlossen sich und die Falten die durch die Hitze entstanden waren glätteten sich. Nach einigen Augenblicken waren seine schlanken Hände wieder so wie vorher und der Schmerz hatte nachgelassen. Erleichtert lächelte Entelda und begutachtete die verschandelten Handschuhe. Die würde er sicher nicht mehr tragen können.
"Ich hoffe euch geht es gut?", richtete Entelda die Frage, die bereits beantwortete wurde, an die aufgestandene Reiterin. Ohne ein weiteres Wort ging er zu Hemióne und neigte entschuldigend das Haupt. Dann stellte er sich hinter sie.

Kharas trat langsam aus der Höhle, stieg über Lachen aus Blut und schloss die Augen jedes Toten an dem er vorbeikam, sprach ihnen letzte Worte zu.
"Lady Caladhiel, geht es euch gut? Wo ist der König?" er musterte Caladhiel und ihre Rüstung.
"Soll ich euch helfen, dieses... Zeug los zu werden?"

"Der König ist in Ceunon, in Sicherheit und dort, wo er in Oromis' Augen sein sollte während seine Männer für ihn kämpfen", erwiderte die Reiterin und vermochte es für einen Moment nicht zu vermeiden, ihr Gesicht darüber zu verziehen. Sie wusste, dass der junge Monarch mit einer gelinde ausgedrückt tödlichen Stimmung wieder hier auftauchen und ihrem alten Freund die wüstesten Flüche an den Kopf werfen bis sie irgendwann davon die Nase voll haben und ihn jäh unterbrechen würde.
"Wir sollten uns unterhalten", setzte sie nach einem Moment hinzu und wandte sich langsam wieder um, die Versuche aufgebend mit Hilfe ihrer Magie die Chitinüberreste von der Rüstung zu lösen. "Es wird Zeit, dass wir endlich Planung in diesen Haufen unorganisierter Menschlinge bringen, die der König nicht unter Kontrolle hält."

Kharas nickte langsam, führte sie in die Höhle und warf einen Blick auf die dortigen Magier, machte eine Handbewegung und befahl ihnen sich um die Verletzten zu kümmern, ihnen zu helfen und sie zu heilen.
Zu retten was sie konnten.
"Wir sind also hier..." er strich mit einem Finger über die Karte durch die Höhlen, und tippte dann auf Teirm.
"Und hier ist Teirm.... wir müssen in Erfahrung bringen was der Feind plant, wenn wir erst wissen was er tut können wir darauf reagieren." er strich sich über den Bart und starrte lange, Gedankenversunken auf die Karte, schob Fähnchen hin und her.

"In erster Linie geht es darum, unsere Grenzen zu sichern, Kharas", begann Caladhiel mit nachdenklicher Miene, die ihren Blick wieder auf die große Karte gerichtet hatte, die vor ihr lag. "Wir haben einige sehr einfache Wege durch die der Feind das Land in seinen Besitz bringen kann bevor wir etwas tun können. Hier oben in Therinsfort brauchen wir einen Teil der Armee, der die Grenze sichert - unten bei Feinster muss ein weiterer Teil der Männer stationiert werden. Wir müssen mit Surda in Kontakt treten, um sie auf die Gefahr vorzubereiten", sagte sie und blickte hinauf in Kharas' Gesicht, wartete auf eine Regung, die sich dort deutlich machte. Langsam hob sie eine Hand und fuhr sich damit durch die dunklen Haare, die ihr wirr in das feine Gesicht fielen ehe sie fort fuhr.
"Wir brauchen ein Lager, in dem wir die Verletzten unterbringen können, damit sie dort sicher sind, denn hier sind sie das wirklich nicht, gerade wenn wir vor haben die Truppen durch die Höhlen marschieren zu lassen. Meine Späher sind inzwischen aufgebrochen und behalten den Buckel im Auge -sie informieren mich darüber, wenn Fyham aufbricht."

Kharas stimmte ihr zu.
"Wir könnten den Fluss hier nutzen um die Verletzten zu Transportieren - auf Flößen können wir eine Menge Leute hier wegschaffen ohne das sie wie bei Pferden sitzen müssen und unruhig hin und her rutschen..." er deutete dann auf einen Platz kurz überhalb von Dras Leona am Leona-See.
"Ich würde vorschlagen, dass wir dort von Lord Hunkill ein Lazarett errichten lassen. Ich will sie nicht in Dras-Leona haben. Dort ist immer noch zuviel Schmutz. Geistiger wie physischer" er strich sich über den Bart.
"Aber eure Ideen stimmen ebenfalls, das ist gut...
Wir könnten zwar bestimmt die Feinde endgültig zerschlagen wenn wir bereit wären Teirm zu opfern. Wir haben hier genügend Magier und Drachen - genügend Energie also, aber... das widerstrebt mir"