Versteckte Höhlen

Diese Höhlen liegen gut versteckt im Dichten Wald des Buckels, sie bieten ausreihend Platz um viele Menschen unter zu bringen.
Das Höhlensystem ist sehr weitläufig und verzweigt, bietet Schut vor Regen und Wind - sowie vor neugierigen Blicken.

Die Urgalfamilien saßen geschockt auf dem Boden, al Ethra eintrat.
Der Gestankt der Bestien schlug ihm in der geschlossenen Halle besonders entgegen und er unterdrückte seine Abscheu.
"Verzeiht mir...." meinte er leise und legte soviel Bitterkeit in seine Worte wie er konnte.

Da standen sie nun. Wie begossene Pudel. Fomoraig stellte ein kleines Totem in die Höhle, dass einen milchigen, warmen Schein verströmte. Der Zauber wirkte zusätzlich beruhigend. Fomoraig sprang nicht darauf an. Er bebte förmlich vor Zorn. Ihr tragt keine Schuld, Nar Ethra., sprach der Schamane tonlos.

Ethra setzte sich auf den Boden.
"Immerhin haben wir niemanden verloren!
Doch, wie verfahre wir nun weiter?" fragte er leise, doch bestimmt.

Sagt ihr es mir, Meister Elf., forderte Fomoraig gereizt. Ihr habt diese Katastrophe prophezeit und sie ist eingetroffen. Was sollen wir jetzt tun? Lugh Mawr.. Das Geschenk der Natur an das Volk der Gehörnten ist zerstört..

"Ihr solltet hier bleiben und euch auf eine Schlacht vorbereiten.
Dann kontaktiert ihr den anderen Stamm, damit er umsiedeln kann ehe es zu einer ähnlichen Katastrophe kommt!" erklärte er.
Er überlegte kurz, ehe er hinzufügte.
"Und dann solltet ihr ein Zeichen setzen, dass die Reiter nicht vergessen!"
Er war nun Feuer und Flamme.
"Die Reiter dieser überdimensionalen Echsen dürfen nicht glauben, sie dürften tun und lasse was sie wollen und das Vol von Alagaésia unter ihre Fittiche zwingen!"

Die Urgals nickten zustimmend und liessen vereinzeltes Kriegsgebrüll erklingen. Auch Fomoraig sah die Lage. Er sah sie klar und deutlich. Es würde unmittelbar zu Krieg kommen. Falls sie den Stamm der Lurkrz noch rechtzeitig warnen könnten, bedeutete dass etwa 1000 Äxte mehr. Wie können wir die Reiter strafen?, fragte Fomoraig bedacht. Er liess sich nicht leicht zu Krieg hin, nachdem er im letzten grossen Mijlgrabrst gekämpft hatte. Es war eine schwerwiegende Entscheidung für sein Volk.

"Das müsst ihr selbst entscheiden! Ich bin kein Angehöriger eures Volkes und habe somit weder Recht, noch Befugniss euch etwas zu befehlen!" sprach Ethra, er wusste wie er etwas sagen konnte und damit etwas komplett anderes auslöste, ohne dass ihm jemals jemand hätte Nachsagen können er hätte etwas verbotenes getan.
Wenn ihr jedoch meinen Rat hören wollt, ruht euch aus - sammelt eure Kräfte und dann nehmt ein kleines Dorf ein.
Dies bedeutet nicht nur wenig Widerstand, sondern auch wenig Opfer - lasst sie laufen. Sie werden von eure Sieg erzählen und Ehrfurcht wird sch breit machen, eine größere Waffe gibt es nicht.
Zeigt ihnen, dass ihr nicht seid wie sie. Tötet wer widerstand leistet, verschont wer aufgibt! Damit zeigt ihr, dass ihr etas besseres seid als die Reiter und beweist dennoch, dass mit euch nicht zu Spaßen ist!"

Der Vorschlag fand Fomoraigs Zustimmung. Auch er wollte unschuldige Opfer vermeiden. Nur die wahren Übeltäter sollten bestraft werden. Das ist ein guter Vorschlag, Nar Ethra. Die nächste Stadt, in der wir ein Zeichen setzen könnten, wäre Teirm. Sie ist zwar etwas grösser und auch befestigt, doch haben wir den Überraschungsmoment auf unserer Seite. Der Schamane Mörser und Stössel heraus und begann ein Säftchen herzustellen, während er laut dachte. Sagt mir, Herr Elf. Was könnt ihr im Moment für mein Volk tun? Habt ihr irgendwelche Anhänger die uns beim halten einer Hafenstadt, wie Teirm, helfen könnten?

Der Elf überlegte lange.
"Ich weiß nicht wie gut es ist Teirm an zu greifen..." sinnierte er leise.
"Es ist schwer befestigt, andererseits...
Wenn wir sie Nachts angreifen , schnell und bestimmt die wichtigsten Leute ausschalten und die Stadt einnehmen können wir ihre Verteidigung zu unserem Nuten ergreifen.
Dann wären wir auf einem guten Stand.
Jedoch!" und dabei hob er ermahnend die Stimme.
"Müssen wir Boote mit Proviant bereithalten, wenn die Stadt überrant wird ist eine Flucht nach vorne nicht möglich und hinter uns liegt das Meer!
Was die Anhänger betrifft, wie gesagt noch darf ich in die Sache nicht hineingezogen werden, doch habe ich einen Mann...
Ihn kann ich euch zur Seite stellen, glaubt mir erst ist unglaublich!"


ot:
Willste das heut enoch machen? xD
Geo spielt bestimmt die böse stadtwachen

out: Nein heute im Verlauf des Tages vielleicht =) Ojaa.. das wird er bestimmt^^

in: Wir wären über jede Hilfe erfreut, Nar Ethra., antwortete der Schamane. Er legte den Stössel beiseite und goss die Flüssigkeit vorsichtig vom Mörser in ein Fläschchen. Dabei sprach er ein zwei Worte in der alten Sprache, jedoch mit einem seltsamen Aktzent. Falls ihr uns euren Verbündeten bereitsstellen könntet, wären mir morgen, oder übermorgen kampfbereit. Der Clan der Lurkrz wird uns bedingsungslos in eine Schlacht der Ehre folgen. Fomoraig atmete ein paar mal tief ein und aus. Dann überlasse ich euch die Sache mit dem Verbündeten und dem Proviant in Teirm. Ich kümmere mich um die Rekrutierung der Lurkrz und die Mobilisierung der Männer.

Ethra nickte langsam und bedächtig, ehe er aufstand.
"Ich muss nun los, damit ich meinen Verbündeten rechtzeitig informieren kann.
Wir werden uns bei gegebener Zeit wieder sehen, Nar-Formaig!
Mögen eure Klingen scharf bleiben!" sprach er mit fester Stimme, ehe er geschwinden Schrittes aus der Höhle stürmte...

Auch die euren.., murmelte der Schamane zurück. Jetzt galt es erst einmal den Stamm der Lurkrz zu informieren. Dafür wurde sogleich ein hünenhafter Urgal auserkoren, der den Boten spielen durfte. Richte ihnen aus, Efvrog, dass sie sich so schnell wie möglich hier her in diese Höhle begeben sollen. Der Urgal nickte und verliess die Gruppe. Dann kümmerte sich Fomoraig um die Verletzten und Verwundeten, ehe er sich erneut schlafen legte. Es waren noch einige Stunden bis zum Morgengrauen.

Die Zeit verging, es wurde Morgen und wieder Abend, ein weiterer Tag folgte und erst am dritten Tage nachdem Ethra sie verlassen hatte, hörten die Urgals draußen, vor der Höhle geräusche.

- Kaum hatte Ethra sie verlassen war er zu seinem Pferd geeilt, welches - gut mit Magie getarnt in einer Tasche die Rüstung des Elfen beinhaltete. Er hatte das Pferd weg geführt und sich die ersten beiden Tage von dem anstregnenden Zauber erholt, ehe er die verschleiernde Rüstung übergestreift und sich auf den Weg zu den Urgals gemacht hatte -


Eine komplett vermummte Gestalt kam immer näher an den Eingang der Höhle.
Eine schwere Rüstung mit Drachenhörnern auf dem Rücken, ein großes Breitschwert welches einen Kull stloz gemacht hätte an der Seite.
Das Gesicht war nicht zu sehen und von Schatten bedeckt obgleich die Sonne schien.
"Urgals, mein Meister Ethra schickt mich!"

Erkta Morgrall!, grüsste Fomoraig in seiner Sprache. Mein Name ist Fomoraig Thuata de Darrgan. Und ihr seid? Die anderen Urgals sahen interessiert von ihren Arbeiten auf. Sie sassen im Schneidersitz in der Höhle, manche schliefen ihre Waffen, andere kochten und die jungen Urgals rangelten auf dem felsigen Boden. Alles in allem hatten sich die gehörnten ganz gut angepasst.

"Mein Name ist nicht von belang, ich bin derjenige der euch zum Sieg führt!" sprach die seltsame Gestalt mit einer Stimme, wie sie Fomoraig noch nie gehört hatte.
"Wann seid ihr bereit um auf zu brechen?"

Der Schamane beschloss nicht weiter nachzufragen. Die Gestalt schien sich ihrer Sache sicher. Wir werden aufbrechen sobald die Kämpfer des Lurkrz Clans hier sind. Das sollte etwa in einer Stunde sein., antwortete Fomoraig bestimmt.

Der Mann blieb am Eingang der Höhle unbeirrt stehen, und schien in Richtung Süden zu schauen, genau konnte man dies natürlich nicht beurteilen, da man die Augen des Mannes nicht ausmachen konnte.
Die Zeit verging doch dann...

Der Bote kam schnaufend angelaufen. Die letzten, steilen Meter zur Höhle hinauf keuchte er heftig. Lokta, mein Schamane., grüsste er, Der Stamm der Lurkrz trifft in einer Stunde ein.

Hunderte von Urgals kamen immer näher.
Vollkommen ausgerüstet schienen sie bereit für den Krieg.
Schließlich erreichten sie die Höhle.
Der Stammeshäuptling trat aus der Masse.
"Seid gegrüßt Nar-Fomoraig! Die Gehörnten grüßen euch!
Seid ihr bereit zum aufbruch?"

Grmphbah, Nar Movûl!, grüsste der Kull zurück und die beiden umarmten sich kräftig. Wenn ihr noch fit seid, werden wir sofort aufbrechen. Unsere Männer sind bereit. Das Donnern der letzten Stiefel der Lurkrz die aufschlossen, erschallte im Buckel. Eine gewaltige Ansammlung von Urgals. Ihre Äxte glitzerten im frühen Sonnenschein.

"Macht ihr Witze? Wir sind jetzt noch fitter als ihr!" lachte der Morvûl.
"Los, bring deine Waschweiber hierher, damit große Krieger aus ihnen werden!"

Der geheimnissvolle Fremde sah nur zu uns schwieg

Fomoraig lachte donnernd und klopfte Movûl freundschaftlich auf die Schulter. Ich freu mich auch dich zu sehen, alter Knabe. Seine Miene wurde wieder ernst als er mit einem Seitenblick auf den mysteriösen Fremden wies. Das ist.. der Namenlose. Er ist ein Freund unseres Stammes und wird uns beim Sturm auf Teirm helfen.

Der Urgal nickte dem Fremden nur zu.
"Auf zur Schlacht!" rief er triumphierend und die Urgals echoten de Ruf.
"AUF ZU RUHM UND EHRE!"

tbc:
Teirm

Beorn starrte ins Feuer, kaute auf einem stück Tabak herum und kratzte sich am Bart.
Blutkruste überdeckte sein Gesicht und die Wunde, welche quer und unansehnlich über seiner Nase lag.
Willkürlich warf er Stöckchen ins Feuer und grummelte leise vor sich hin, seinen Blick auf Caladhiel und Alvias richtend welche weiter im inneren der Höhle über improvisierten Tischen auf denen Karten lagen brüteten
"Wir ham verdammt viele gude Soldatn verlorn.... brummte er leise und stütze sich auf, trat zu den beiden herüber
Wir müssn was tun, irgndwann spürn sie uns hier auf - wir habn verletze"