Versteckte Höhlen

"`s hab ich doch ´sagt, wieso tauchtn hiern glänzndr Papagei uff un widrholt was feststeht?" er schob die Brauen zusammen, spuckte aus und lehnte sich auf seine Krücke.
"Ich werd die Hundrtschafftn breit machn M´am!"

tbc: Belatona

" Ich werde sofort mit 1500 erfahrenen Soldaten nach Belatona aufbrechen. ", verkündete Scar und wandte sich in Richtung des Höhlenausgang.
" Ich hätte gerne einige Elfen und die Zwergensöldner dabei. Die Reiter sollten besser hier bleiben. In der Stadt sitzen sie am Boden fest und können einfach vom Himmel geschossen werden. Dieses Risiko würde ich lieber nicht eingehen. "
Der Soldat machte ein paar Schritte ins Innere des Heerlagers. Schließlich wandte er sich noch einmal um.
" Wir werden Belatona ohne Verstärkung nicht lange halten können. Beeilt euch "
Mit diesen Worten schritt er davon.

"Menj el!", schallte die schrille und tränenerstickte Stimme einer jungen Frau durch die Höhle und nur wenig später kam die schmale Gestalt der Inhaberin eben jener Stimme in Sichtweite. Zwei der Soldaten hatten sie an den Armen gepackt und zerrten sie nun grob mit sich, schienen sich nicht dafür zu interessieren, dass der harte Griff der Männer inzwischen dunkelblaue Flecken auf der sonnengebräunten Haut der Frau hinterlassen hatte und sie verzweifelt darum kämpfte, sich aus diesem Griff zu wehren um weiteren Schmerzen zu entgehen. Auch in ihrem schmalen Gesicht waren neben dunklen Schlammspuren, rötliche Striemen und Schwellungen zu erkennen, die darauf schließen ließen, dass keiner der Männer sehr sanft mit ihr umgegangen war - die schlichten Kleider, die sie am Leib trug, waren zerrissen und hingen nur noch in Fetzen an dem zitternden Körper hinunter.
"Engedd el!", versuchte sie es noch einmal, blieb stehen um sich nur wenig später mit ihrem gesamten Körpergewicht gegen die Männer zur Wehr zu setzen. Panisch huschten die dunklen Augen der Frau durch die Höhle, nahmen den Rest der Armee wahr, die dort stationiert war und im selben Moment, in dem sie registrierte, dass sie hier, selbst wenn sie die zwei Soldaten losgeworden war, nicht mehr raus kam, starb ihr Widerstand.

"Was hat das zu bedeuten?" Vraels Stimme durchschnitt die Luft als der Junge Reiter dem seltsamen Tross gewahr wurde und er sich von der Karte auf der er gerade seine nächste Patroullie plante zurücktrat.
Er trug eine enganliegende, silberne Rüstung - bestehend aus einem polierten Harnisch und Beinplatten während die Arme frei lagen und nur von einem Gambeson blauer Farbe und silberfarbenen Kettenringen geschützt wurden.
"Lasst die Frau los, das ist ein Befehl" meinte er mit fester Stimme und sah dem Mädchen tief in die Augen.
"Loslassen sage ich! Wir sind in einem Lager voller Soldaten oder habt ihr beide etwa Angst das sie euch übermannen könnte? Seid ihr Soldaten des Königs oder nur irgendwelche Tavernenschläger! Wo habt ihr sie gefunden?"

Hemióne war ging durch die Gänge der Höhlen in denen, und vor denen, sich die Truppen der Menschen und Elfen aufhielten. Ihre schwarzen Kleider raschelten leise als sie sich umwand. Sie hatte den Ruf einer Frau vernommen und ging nun mit schnellen schritten in die Richtung aus der der Ruf gekommen war. Sie kam in die weiläufige Eingangshalle, in der ein Reiter wie wild auf zwei Soldaten einredete. Sie ging auf die Frau zu und ohne auf Gegenwehr zu stoßen, entnahm sie die Frau es deren Griff.
"Bringt ihr etwas Wasser damit sie sich waschen kann.", befahl sie den Männern und blickte zurück auf die Mitgenommene Gestalt der Frau.
"Wie ist dein Name?", fragte sie sanft.

Unverständlich starrte Akemi die junge Frau mit den seltsamen Ohren an, deren sanfte Stimme nun an ihre Ohren drang und wich ein paar Schritte zurück bis sie die kalte Steinwand der Höhle in ihrem Rücken spürte. Sie spürte die blicke der anderen auf sich lasten und ihre schwere Sprache, die jede noch so kleine Spalte des Unterschlupfes ausfüllte, verängstigte sie, denn sie verstand sie nicht - konnte nur anhand der Blicke und der gewählten Gesten der anderen ausmachen, dass sie wohl über sie sprechen mussten.
Stirnrunzelnd beobachtete sie, wie die Männer, die ihr zuvor noch grob und angsteinflößend vorgekommen waren, vor dem Jungen in der Rüstung zurückwichen und sie registrierte nicht ohne eine gewisse Genugtuung, dass sie wohl Respekt vor ihm hatten und seine Befehle hier etwas galten, denn statt der lauten rauen Worte, die sie vorher gesprochen hatten, brabbelten sie nun nur noch unverständlich und leise und deuteten hinaus zum Eingang der Höhle.
Als Akemi spürte, dass die Blicke wieder zu ihr hinüber gingen, beeilte sie sich die Hände zu heben und damit die zerschlissenen Ärmel wieder hochzuziehen, die ihr über die Schultern hinab gesunken waren und wandte den Blick zur Seite hin ab, wollte sie doch diejenigen gar nicht erst genauer ansehen, die sie gefangen genommen und ihr das angetan hatten.

Sie versteht uns nicht wurde Vrael klar und er schüttelte nur den Kopf als er den Soldaten hinterher sah welche die Höhle verließen.
Er sah sich noch einmal kurz um - "Alle raus hier, sofort - ich will das ihr eure Patroullien einhaltet aber sofort!" mit einigem gemurre leerte sich die Höhle langsam.
Vrael sank auf die Knie um mit der Frau auf Augenhöhe zu sein und zeigte seine Hände offen vor.
"Ich will dir nichts tun" sagte er leise in der alten Sprache und obgleich ihm bewusst war, dass sie ihn nicht verstehen würde würden die Laute in der SPrache der Elfen ihren Sinn nicht vor Akemi verschließen.
"Du wirst nicht geschlagen werden - wir wollen nur reden, alles ist gut"

Eine ganze Weile lang zwang sie sich dazu ihren Blick hinab auf ihren dreckigen Kleider zu halten, die sie am Leib trug und sich nicht von den Worten täuschen zu lassen, die der Junge vor ihr sprach. Seine Stimme klang sanft, beinahe beruhigend, doch ihr aufgepeitschter Geist sträubte sich dagegen, sich dem jetzt so einfach zu ergeben.
Endlose Minuten vergingen, in denen nichts geschah, dann jedoch hob Akemi langsam den Kopf und ließ ihren Blick langsam über seine Erscheinung wandern, musterte die Rüstung, die er trug und das karamellfarbene Schwert an seiner Seite, dessen Schneide in dem flackernden Licht des Feuers bedrohlich funkelte. Er hatte die bloßen Hände ausgestreckt und Akemi erkannte daran die Schwielen, die von den langjährigen Übungen mit der Waffe, herrührten - er schien es gewohnt zu sein, seine Feinde zu vernichten, selbst wenn er so jung war.

"Vrael" meinte er leise und tippte sich dabei auf die Brust
Noch einmal berührte sein Finger die Brustplatte. "Vrael" er deutete auf sein Schwert, auf die Rüstung und noch einmal auf sich.
"Vrael - Shurt´ugal" dann zeigte er mit einer halben Handdrehung auf sie.
"Und du?"

Stirnrunzelnd richtete sie ihren Blick auf sein Gesicht und schüttelte langsam den Kopf, versuchte zu verstehen, was der andere dort gerade tat als er einen Tonfall anschlug, der in ihren Ohren klang, als spräche er mit einem Schwachsinnigen. Dachte er wirklich, sie wäre zu dumm um zu begreifen? Wusste er etwa nicht, dass sie nur ihre Sprache nicht sprach? Mit einem Mal kamen ihr die Feinde, vor denen sie so sehr gewarnt worden war, nicht mehr überlegen, sondern geistlos und dumm vor und ein schwaches Lächeln huschte über die geschwollenen, teilweise mit getrocknetem Blut bedeckten Lippen, das sofort wieder schwand, als ihr bewusst wurde, dass sie ihn damit hätte verärgern können.
"Akemi", antwortete sie deswegen und ließ sich auf das Spiel ein, hob eine Hand und deutete damit auf sich bevor sie die Hände sofort wieder sinken ließ und die Finger erneut in den Kleidern verhakte, um zu verhindern, dass sie glaubten, sie würde mit dem Gedanken spielen, sie anzugreifen.

"Gut, das läuft doch garnicht so schlecht..." meinte er leise und stand auf, massierte sich die Schläfen.
"Sie spricht unsere Sprache nicht und wir nicht die ihre - das ist ja ganz fein. Unsere Soldaten nehmen eine Frau statt einen Offizier fest und die kann sich nichtmal mit uns verständigen....
Man könnte meinen Alvias bringt seinen Soldaten nichts bei!" er seufzte und nahm sich einen Stuhl setzte sich darauf ohne Akemi aus den Augen zu lassen
"Irgendwelche Ideen?" fragte er dann an Hemióne gerichtet

Hemióne löste das Schwert von ihrem Gürtel und legte es zu der Karte auf den Tisch. Als sie sich umwand, kam ein Mann mit einem Eimer und einem Lappen auf sie zu und sie nahm es mit einem freundlichen nicken entgegen. Sie stellte Eimer und Lappen neben die Frau und ging zum Tisch zurück. Sie verschränkte die Arme vor der Brust und ließ den Blick über die Frau wandern.
"Woher wisst ihr, dass diese Frau kein Offizier ist?", fragte Hemióne, überging jedoch seine mögliche Antwort einfach. "Man könnte versuchen mit Zeichensprache oder mit gezeichneten Bildern, mit ihr zu komunizieren, auch wenn sich das als schwierig erweisen könnte. Oder wir entführen jemanden aus den feindlichen Reihen der unsere Sprache spricht."

"Wir können aber keinen von denen vertrauen, die könnten weiß der Drache was übersetzen und sich untereinander absprechen ohne das wir es bemerken würden" er schüttelte den Kopf.
"Außerdem ist sie kein Tier das wir mit Bildern .... sie muss uns auch selbst ernst nehmen" er seufzte, nickte Hemióne aber zu.
"Was aber eine berechtigte Frage aufwirft - was macht sie hier? Ich habe bisher keine einzige Kriegerin in den Reihen unserer Feinde gesehen"

"Habt ihr denn einen besseren Vorschlag?", fragte Hemióne und richtete ihren Blick auf Vrael. "Ist es nicht wichtiger das wir wissen wer sie ist, als dass sie uns ernst nimmt.", fragte Hemióne. Sie überlegte erneut. "Na gut ich nehme es zurück. Es ist wichtig das sie uns ernst nimmt, aber das nützt uns trotzdem wenig wenn sie uns nicht verstehet.".
Hemióne überlegte und schloss für einen Moment die Augen. "Wir könnten in ihren Geist eindringen. So wüsste sie wer hier die Oberhand hat und wir könnten uns so mit ihr verständigen.", erklärte Hemióne vorsichtig.

"Damit bin ich eigentlich nicht einverstanden" widersprach Vrael leise und schüttelte den Kopf. "Wir sind keine Barbaren - was berechtigt uns uns besser als sie zu fühlen, ihre Angebote ab zu weisen wenn unsere Ideale, unsere Kultur unsere Identität als Volk - als Bewohner dieses Landes keinen Deut besser wären als die ihren? Nein, wir müssen die höheren moralischen Werte einhalten.
Sie ist doch bestimmt nicht die einzige die wir haben, wir haben auch noch Soldaten, Leute die Bruchstückhaft unsere Sprache sprechen ich kann und ich werde nicht zulassen, dass einer unschuldigen Frau der wir kein Verbrechen nachweisen können unrecht angetan wird - ich werde nicht zulassen das wir sie als sabberndes Häufchen Elend hier zurücklassen.
Nein und ich werde jeden hindern der es versucht!"

"Als sabberndes Häufchen Elend zurück lassen? Wer sprach davon ihren Verstand zu vernichten, geschweige denn anzugreifen?", fragte Hemióne und trat einen Schrit von ihm zurück, schockiert darüber wofür der Reiter sie fähig hielt. Sie würde doch keiner Schutzlosen Frau etwas antun!
"Spracht ihr nicht eben noch davon, dass wir Leuten die nicht aus unserem Land kommen nicht vertrauen können?"

"Ich sagte wir können den Aggressoren nicht vertrauen, wir wissen das sie hierher geschickt wurden um uns zu erobern - warum sie allerdings da ist, dass wissen nicht" er seufzte und sah die Frau an.
Wie gerne würde er sie einfach Fragen was sie hier tat, aber das würde ja nichts bringen.

Schweigend hatte Akemi den beiden gelauscht, hatte versucht in den rauen Lauten der anderen etwas auszumachen, das sie den tieferen Sinn dahinter verstehen ließ, doch sie scheiterte immer wieder daran und so war ihr nichts anderes übrig geblieben, als ihr Vorhaben die Feinde zu analysieren, aufzugeben und sich ihren eigenen Gedanken wieder zuzuwenden. Sie musste hier weg - zurück zu ihrem Vater und seinen Männern bevor die Feinde ihr noch einmal so etwas antaten, denn obgleich der Junge so freundlich zu ihr gewesen war, sie glaubte nicht daran, dass jeder seine Freundlichkeit teilte.
Leise kam sie wieder zurück auf die Füße und ließ ihren Blick durch die große Höhle wandern, in die man sie gebracht hatte. Hinter der blonden Frau mit den seltsamen Ohren und dem Jungen ging es tiefer in die Höhle hinein und hinter ihr lagerten die restlichen Soldaten - denkbar schlechte Chancen für eine Flucht, doch sie wollte die Gelegenheit auch nicht ungenutzt lassen, die sich ihr dadurch bot, dass der Junge die Soldaten aus der Höhle gescheucht hatte. Hastig wandte sie sich um und begann zu laufen, ignorierte die Schmerzen in ihren Beinen und die Unsicherheit eben jener, die sie bei jedem Schritt spürte.
Sie musste hier weg - weg von den Feinden, die sie vermutlich nur wegen den Informationen am Leben hielten, die sie ihnen noch geben konnte.

"Wa - oh verflucht" entfleucht es Vrael als er den Fluchtversuch bemerkte. Er spannte die Muskeln an, sprang mit einem Satz über den Tisch hinweg und kam auf dem Boden dahinter wieder auf.
Er rannte Akemi hinterher und die Veränderung welche sein Körper ob seines daseins als Reiter gemacht hatten und sein langjähriges Training zeigte sich als wirksam, er überholt Akemi, drehte sich um und breitete die Arme aus, blockierte den engen Tunnel und hielt sie fest - so sanft es denn eben möglich war um sie auf zu halten, aber nicht weh zu tun.
"Ganz ruhig! Bleib ruhig verdammt, hey - au meine Hand!"

Gemächlich und mit einem lächeln auf den Lippen, folgte Hemióne Vrael, in dessen Armen sich das Mädchen immer noch versuchte los zu reissen. Gebissen, sie hat ihn tatsächlich gebissen!, dachte Hemióne.
Mit einigen großen Schritten kam sie hinter der Frau an und legte ihr die Hand auf den Kopf. "Slytha", flüsterte sie und der Körper der Frau erschlaffte. "Tut eure Hand weh?", fragte Hemióne lächelnd.

"Nein, nicht wirklich - man hat mir schonmal ein Schwert durch den Brustkorb geschoben, mir die Hand gebrochen, mich aufgeschlitzt und man hat versucht mir die Seele aus dem Körper zu reißen - ich glaube ich überlebe es" erklärte Vrael und legte die junge Frau wieder behutsam an den Platz von dem sie fortgelaufen war.
"Weitere Pläne?"

"Ich denke uns wird fürs erste nichts weiter übrig bleiben, als sie in Gewahrsam zu nehmen.", erklärte Hemióne und besah sich das Gesicht ihrer Gefangenen. Wieso kommen diese Leute in unser Land und versuchen es zu erobern? Kann es sein das es wirklich Lebewesen gab die nur auf Krieg aus waren?, dachte Hemióne betrübt. Sie ging zu dem Tisch zurück und schnallte ihr Rapier wieder an ihren Gürtel.

"Lady Hemióne - in anbetracht der Umstände..." er seufze und schüttelte langsam den Kopf.
"Ich befürchte wir haben keine Wahl - ihr seid eine Elfe und eine Frau dazu, ihr seid eher dafür geeignet ihren Geist zu durchsuchen - aber langsam und schön vorsichtig, verstanden?"

"Ich werde so vorsichtig wie möglich vorgehen.", erklärte Hemióne mit ruhiger Stimme. Sie ging an das Mädchen heran und legte diesem die Hand auf die Stirn. Sie schloss die Augen, atmete tief ein und sand ihren Geist nach dem des Mädchens aus.

Der Geist Akemis widersetzte sich ihr kurz und schwach, so das Hemióne ihn einfach beiseite schob. Ein ruhiger Geist strömte auf Hemióne ein, und eine Flut von Bildern tauchten auf.
Bilder einer wenig sagende Ausbildung in der Jugend. Ihr Vater, gekleidet in eine schillernde Rüstung, der sie mit auf ein Schiff nahm, im Glauben auf wenig widerstand zu stoßen. Eine Flotte von 37 Schiffen, die über das tosende Meer segelten. Sie konnte das Mädchen sehen, wie es nach Teirm blickte von wo ihr Vater von den fehlgeschlagenen Verhandlungen in einem kleinen Boot zurück zur Flotte segelte. Akemis in der Kabine ihres Vaters während Schlachtenlärm, von draußen, auf sie eindrang.
Ein neues Bild. Akemis wie sie von einigen Soldaten begleitet überfallen wird. Sie wird geschlagen; ihre Kleider werden ihr vom Leib gerissen und...

Schockiert, voll Mitgefühl, Traurig , aber vorallem brodelnd vor Zorn, zog Hemióne sich aus dem Geist des Mädchens zurück. Sie wischte sich eine Träne aus dem Auge und wand sich zu Vrael um, ballte die Fäuste zu Händen. "Das... das ist untragbar! Vollkommen widerwärtig und Abartig! Sie ist die Tochter des Leiters dieser Expedition von Fremdlingen. Doch was die Männer dieses Königs ihr antaten, ist unverantwortlich! Sie haben sie... sie haben sie Vergewaltigt! Sie haben sie geschlagen!", Hemióne ging wütend auf und ab, gestikulierte wild mit den Händen. Mit diesen...Individuen wollte sie sich verbünden? Sie sollte ihre Truppen nehmen und zurück in ihren Wald maschieren.

"Beruhigt euch" meinte Vrael leise und hob abwährend die Hände wenngleich sich auch Mitgefühl und Trauer in seinen Augen widerspiegelten.
"Wir werden die Soldaten vor das Kriegsgericht stellen und sie werden ihrer gerechten Strafe zugeführt werden" erklärte Vrael und massierte sich die Nasenwurzel.
"Wir müssen uns beruhigen denn an den Tatsachen ändert sich erst einmal nichts - wir haben hier die Tochter ihres Anführers.... sie will nicht hier sein, also könnten wir sie ihm zurückgeben.. wir haben etwas in der Hand um Verhandlungen zu führen - wir könnte tausende Menschenleben retten!" er schloss die Augen, sein Geist striff über das Land
Lady Caladhiel, wir haben hier die Tochter ihres Anführers - sie ist... wohlbehalten, mehr oder weniger aber in guter Verfassung. Ich selbst habe es übernommen auf sie aufzupassen, wir haben etwas in der Hand