Kleiner Wald außerhalb Gil'eads.

(OT: Öhm... xD der steht schon ma auf demnächst denk ich mal ^^)

in:
Ja wenn du auch sehr vorlaut und frech warst. sagte sie amüsiert und stieß sie sanft an die Schulter.
Nana nicht immer die armen Leute essen. Jetzt lachte sie. Das hörte sich an als ob Eluen täglich einen verschlang.

Immer schneller zog die Umgebung unter ihnen vorüber während Caladhiels wachsame Augen darüber wanderten und nur ab und an von den kräftigen Flügelschlägen abgelenkt wurden, die Anwar vollführte um sich in der Luft zu halten. Die Elfe hatte den Bündnispartner dazu überreden müssen einen Abstecher nach Gil'ead zu machen um dort nach dem Wohnsitz Lord Hunkills zu sehen und Anwar hatte sich nur bereit erklärt, sie dorthin zu bringen nachdem sie ihm versprochen hatte, er würde die Zeit nutzen können um dort zu jagen. In all der Zeit, die sie bei den Elfen verbracht hatten, hatte Anwar kaum etwas Fleischiges zu sich nehmen können und dementsprechend schlecht war auch seine Laune ausgefallen.
Es war eine fremde Art der Magie, die Caladhiel die Augenbrauen zusammenziehen ließ während sie eine Hand auf Anwars Flanke legte, dem Begleiter damit die stumme Andeutung gebend sich einen Platz zum landen zu suchen. Ein dumpfes Beben ging durch den Wald als sich die riesenhafte Gestalt des Drachen darauf niederließ und sich an den Boden presste um die Reiterin und den Werkater abzulassen.
Vindr ruhte fest in Caladhiels Hand während sich die Elfe ihren Weg durch das Gestrüpp bahnte und ihr nur allzu bald der schweflige Atem eines Drachen in die Nase stieg. Magie sirrte auf der kleinen Lichtung, die sie nun betrat und auf der sie bei näherem Hinsehen nicht nur die Gestalt eines jungen Drachen wahr nahm, sondern auch eine junge Frau der Nachkommenden, ebenso wie zwei Elfen.

Feon spürte das gewaltige Beben der erde, woraufhin er erwachte. Er sah den Elfen, der mit Luna redete. Fast hätte er wieder einen wutanfall bekommen, doch er zügelte sich diesmal. Langsam stand er auf hob sein Schwert vom staubigen Boden und ließ es schnell unter seinem Mantel verchwinden. Habt ihr dieses Beben auch vernommen? fragte er mit klarster Stimme.
Langsam guckte er sich um währen er sich den Staub vom Mantel klopfte.

Sie nickte knapp. Außerdem ein komisches Gefühl das ihren Körper durchfuhr als ob jemand ihren Geist streifte.
Aus dem Gestrüpp kämpfte sich eine junge Frau frei.
Und ein Drache. Der ihr folgte. Kennst du die, wisperte sie Feon zu.

Na wenn das nicht die kleine Alice ist... hallte eine Stimme durch die Köpfe aller Anwesenden als eine kleine Katze welche auf einem hohen Baum saß auf sich aufmerksam machte.
Und der verrückte Hutmacher... meinte er mit einem Nicken in Vincents Richtung.
Oh, der weiße Hase und die Herzkönigin sind auch hier... er schnurrte.

Elune zuckten zusammen und unterdrückte einen erschrockenen Laut als sich ihnen Fremde näherten. Das eine war ein Drache, ganz sicher. Elune schwieg. Misstrauisch beobachtete sie alles, bereit in sekundenschnelle sich in den Kampf zu stürzen oder mit ihrer Reiterin die Flucht zu ergreifen falls dies notwendig werden sollte. Da bemerkte er Mhink. Elune blinzelte verdutzt. Der Werkater war eine der letzten Personen die Elune hier erwartet hätte.

Sie atmete tief durch. Diese Katze... knurrte sie zwischen den Zähnen hindruch.
Sie mochte ihn immer noch nicht wirklich. Dies wird ja bald zu einner Gartenparty. Wo ist das Buffet?

Teeparty meine Lieber, Teeparty berichtigte Mhink sie welcher die Unterhaltung zwischen Naruk und den anderen durchaus mithören konnte.
Er stolzierte wie der König des kleinen Wäldchens auf dem Ast des Baumes umher, sein Haupt hoch erhoben und sah auf seine Untertanen hinab.
Aber leider bin ich nicht fürdie kleine Alice gekommen, sondern eigendlich für den Hutmacher!

Und lass mich raten, dann musst du wohl die Grinsekatze sein,hüstelte Elune und schaute zwischen den Anwesenden hin und her. Bleibt dann bloß die Frage wer das Kaninchen ist,fügte sie hinzu.

Skeptisch und mit hochgezogenen Augenbrauen hatte Caladhiel dem kurzen Gespräch gelauscht, das ihr nicht mehr als ein müdes Lächeln entlockte. Ihr Blick wanderte über die Schulter zurück zu dem dunklen Ungetüm, das ihr Bündnispartner war und sie bat ihn sich der Jagd zu widmen während sie sich um diese seltsame Gruppierung kümmern würde.
Erneut ging ein Beben durch die Erde als der dunkle Drache sich abstieß und sich mit kräftigen Flügelschlägen in den Himmel erhob. Noch immer ruhte die Hand der Elfe auf dem Knauf ihres Schwertes, das sie als eine der Reiter auszeichnete während ihr Blick erneut über die Anwesenden striff als sie sich auf die anderen zubewegte und höflich den Kopf ein Stück neigte.

Feon war nicht mehr bei bester Gesundheit und doch ging er en Stück vor Luna und Elune, mit der Hand auf dem Schwertknauf. Wer seid ihr wenn man fragen darf. rief er der Frau zu, mit seiner elfenuntypischen Art.

Das Lächeln, das auf Caladhiels Zügen stand, breitete sich ein Stück aus, dann aber hob sie eine Hand zum Gesicht und führte zwei Finger an ihre Lippen, nur um wenig später die rituelle Begrüßung der Elfen zu formen.
"Atra Esterní ono thelduin", verließ es leise ihre Lippen, gerade laut genug um an die ebenso feinen Ohren ihres Gegenübers getragen zu werden. Er schien nicht viel von Respekt und Höflichkeit zu halten, was sie im Nachhinein erstaunte, wenn man bedachte, dass er ebenso zum Volk der Unsterblichen gehörte, wie sie es tat.
"Caladhiel Ithilwen lautet mein Name", setzte sie anbei, erneut in die Sprache der Menschen wechselnd während sie langsam näher trat und den silberhaarigen Elfen erneut einer kritischen Musterung unterzog, wobei ihr Blick auf dem Heft seines Schwertes hängen blieb. Sie kannte die Musterungen daran, kannte einst den Träger jenes Schwertes bevor dieser gemeinsam mit seinem Bündnispartner den Tod gefunden hatte. "Ich bin Mitglied des hohen Rates der Reiter", sagte sie nur wenig später, wobei ihre Stimme einen fast drohenden Unterton angenommen hatte und auch in ihrer Miene konnte man den unterdrückten Zorn erkennen. Dieser Elf trug ein Schwert, das nicht für ihn gefertigt worden war.

Es ist egal was oder wer ihr seid, was macht ihr hier ist die bessere Frage was macht ihr hier? antwortete Feon dreist obwohl er wusste er dürfte sich nicht in einen Kampf einlassen, jedenfalls nicht in der jetzigen Situation.
Sie hat wohl mein Schwert bemerkt...

Erneut hob Caladhiel erstaunt beide Augenbrauen und schüttelte dann langsam den Kopf. Höflichkeit schien außerhalb des schützenden Waldes der Elfen ein Fremdwort für diejenigen zu sein, denen sie begegnete aber wie dem auch sei - Caladhiel sah darin nicht unbedingt ein Problem, inbesondere aus dem Grund, weil sie einen dreisten Dieb vor sich hatte, der das Schwert eines Reiters trug.
"Ihr habt etwas, das Euch nicht gehört", schoss sie augenblicklich zurück, ohne dem anderen eine Antwort darauf zu geben, was sie nun hier tat. Vermutlich war es die Magie des Elfen, gemischt mit dem altbekannten Singen der Waffe, das sie gespürt hatte als sie über den Wald geflogen waren.
"Das Schwert an Eurer Seite gehört einem der unseren."

Mhinks Fell stellte sich auf und ein Flüstern und Knistern ging durch die Blätter der Bäume, einige Wurzeln knackten.
Seine Katzenaugen verengten sich als er auf Feon hinabsah.
Ich bin da, sollte er eine falsche Bewegung machen.... ließ er Caladhiel wissen und spannten alle Muskeln an.

Ich trage dieses Schwert bei mir und kämpfe auch damit, ich wüsste sonst niemand anderen dessen es gehören sollte. Ihm entfuhr ein leichtes Grinsen. Und außerdem sollte so ein Schwert nur jemandem gehören, der damit auch umzugehen weiß.
Er zuckte kurz, da er merkte, dass seine Schmerzen sich langsam wieder meldeten. doch er unterdrückt den zwang eine falsche Bewegung zu machen.

Für einen kurzen Augenblick glaubte Caladhiel sich verhört zu haben, hoffte es inständig, doch nach und nach sickerten die Worte des Elfen zu ihr hindurch und ließen eine brodelnde Wut in ihr aufsteigen, mit deren Kontrolle sie einige Mühe hatte. Vollkommen ruhig trat sie einige weitere Schritte auf ihn zu, ein stilles Lächeln auf den Lippen während sie eine Hand ausstreckte und innerlich nach Anwars Kraft griff um jenen Angriff zu vollziehen.
Die Schutzdämme des Elfen brachen wie kleine Äste unter dem immensen Druck einer schäumenden und tosenden Welle als der Zauber in der Alten Sprache ihre Lippen verließ und gegen den filigranen Körper des Elfen prallte. Ein unschönes Knacken, das nur von mehr als einem gebrochenen Knochen stammen konnte, hallte über die Lichtung und wurde von dem Pfeifen des Windes in den Baumkronen verstärkt.
"Das Schwert sollte jemandem gehören, der würdig ist, es zu tragen", sagte sie mit einem beinahe boshaften Lächeln als sie an seine Seite trat und das Schwert mit einer Kraft, die man der zierlichen Elfe gar nicht zugetraut hatte, aus seinen Händen riss. Sie würde ihn mitnehmen und dem Rest der Reiter vorführen, damit der Rat darüber entscheiden konnte, was mit ihm geschah.

Ein Schrei der über den ganzen Wald ging entfuhr Feons Hals. Er verlor die Kontrolle über seinen Körper und stürzte auf die Knie. Schlussendlich kippte er ganz um. Sein Körper spürte nur noch puren Schmerz, der schlimmer als jegliche Folter war. Es ist anscheinend Zeit zu gehen...
Feon lächelte noch kurz und schloss die Augen.

Mhink sprang vom Baum und trat auf Feon zu.
Ein Elf, normale Fesseln würden nicht reichen.
Argwöhnisch beobachtete er die Wunden und die Knochen welche Teilweise aus der Haut hervorstachen. Ihm kam eine Idee.
Er stupste den Elf sacht mit der Nase an, das Fleisch zog sich wieder zusammen, und einige Knochenteile welche aus der Haut herausragten verlängerten sich, verschmolzen mit anderen und bildeten somit stabile Fesseln welche mit Sicherheit nicht ohne Schmerzen im wahrsten sinne des wortes "Gebrochen" werden konnten.
Wie man das zur späteren zeit wieder rückgängig machen konnte... nun, darüber mussten andere Nachdenken.
Ein Vorteil der wilden Magie...
Verpackt... verkündete er und leckte sich über die Nase, er würde noch hier bleiben um mit Vincent sprechen zu können, während Caladhiel sich sofort wieder nach Vroengard aufmachen konnte

Das grüne Schwert der Reiter, das zuvor noch der Elf bei sich getragen hatte, fand nun Platz an dem Ledergürtel der Reiterin. Caladhiel nickte Mhink kurz dankbar zu, ersparte sich jedoch alle Worte, die sie hätte von sich geben können, denn um ihre Laune stand es noch immer nicht zum Besten. "Verzeiht", wandte sie sich anschließend doch an Luná und den verbliebenen Elfen und neigte ihren Kopf, hoffte darauf, dass diese nun kein allzu schlechtes Bild von ihr oder dem gesamten Orden der Drachenreiter hatten.
"Aber all dies war notwendig. Mhink wird euch sicherlich erklären, weshalb ein so rasches Handeln notwendig war", fügte sie noch anbei während sich ihre schlanken Finger um Feons Arme legten und sie den Elfen auf die Füße zog, ihn mehr unsanft von der Lichtung zurück zu Anwar befördernd um gemeinsam mit ihm nach Vroengard aufzubrechen.

tbc: Feon & Caladhiel - Vroengard

Es passierte alles so schnell. Feon am Boden zack. Und weg waren sie. Zurück blieben sie, Vincent, Naruk und Elune.
Sie schüttelte ungläubig den Kopf. Was bitte war DAS für eine Aktion? fragte sie in die kleine verbliebene Runde.
So Katze, was ist hier los? kam schnippig von Naruk der sich bis jetzt still verhalten hatte.
Psst. zischte sie ihrem Seelentier zu. Nun Mhink.... was ist hier eigendlich los?

Das würd ich auch gern wissen,meldete sich Elune zu wort, die sich beobachtend im Hintergrund gehalten hatte. Sie sah der Elfe nach, welche Feon mitgenommen hatte. Anscheinend war Vincents Aussage richtig das man dem Kerl nicht ganz trauen konnte. War es eigentlich jetzt ratsam ebenfalls nach Vroengard zu fliegen oder würden die Reiter zu beschäftigt sein um Luná bei sich aufzunehmen und bald zu unterrichten?

"Was den Grauhaarigen angeht?
Keine Ahnung, aber ich vermute er hat einen Reiter umgebracht und dessen Schwert an sich gerissen. Das wir ihn fanden war purer Zufall erklärte Mhink welcher gemütlich an Eluneya, Luná und Naruk vorbei zu Vincent trottete.
Und ich bin wegen Vincent hier, warum genau könnte ich euch zwar sagen - aber dann müsste ich euch töten. Ihr kennt das Spiel ja, immer diese ewigen super Geheimen Politikskandale, hm?
Er stupste Vincent mit der Pfote an.
Hey du! Aufwachen

Sie zog die Augenbrauen hoch.
Na wenigstens nichts mit mir dachte sie sich.
Sie würde Feon so etwas nicht zutrauen, naja.. vielleicht, sie wusste es nicht.
Unentschlossen, berwirrt und unentschieden. Ja das beschrieb sie in diesem Moment am besten.

Vinc augen schossen in richtung von Mhink. Seid gegrüsst, was treibt euch in diese Gegend?
Er rieb sich dei schläfen und richtete ein wenig Eitel seinen Umhang wieder zurecht.
Gibts etwas neues von den Elfen? Fragte er ohen zu zögern sein letzer Auftrag lag Monate zurück und er hatte schon lange keinen Elfen mehr getroffen er freute sich daher umsomehr die Werkatze zu sehen.