Waldgebiet

Ethra hob den Kopf.
"Abmachung... ach ja...
Natürlich, ihr werdet zu gegebenm zeitpunkt das bekommen was ihr verdient!" er wandte sich um.
"Wir müssen den Zauber vorbereiten....
In Hedarth, begleitet uns wenn dies euer Wunsch ist und bringt dann wenn alles soweit ist Luná mit!"

Gut... ich folge euch. Sagte er mit leiser Stimme und steiß sich vom Baum ab. Er ließ Eluneya ungern einfach so allein. Doch sie würde dem was er tat niemals zustimmen. Mit fester Miene sah er auf den Boden und schlucktge hart.

Wortlos hatte Nyarálin von einem zum anderen geblickt, fühlte sich als wäre sie gerade in Begriff ihr eigenes Todesurteil zu unterzeichnen. Sie konnten das doch nicht einfach tun .. sie besiegelten damit nicht nur ihr eigenes Schicksal sondern auch das von Julian, Luná und Elune.
"Julian, Ihr müsst das nicht tun", setzte sie nun leise an und blickte dem Reiter in die Augen.
Etwas in ihr widerstrebte diesem Plan - sie wollte das nicht tun, sie wollte nicht zulassen, dass Ethra das Böse wurde, das alle Völker dieser Welt vernichten würden.

"Sie hat recht, ihr könnt auch zu Anurin zurückgekrochen kommen und seine Stiefel lecken bis ans Ende aller tage!" er schüttelte dne Kopf.
"Unsere Kutsche wartet, nun kommt!"

Nun stand er vor der Wahl, es gab keine Mittelweg mehr. er hatte für einen kurzen Moment alles gehabt was er wollte.
Mit einem düsteren Blick sah er ein letztes mal an sich herrab, ballte die Fäuste und ging dann zu Ethra.
Ich habe meinen Weg gewählt, jetzt gibt es kein zurück mehr, nurnoch den Tod.

Wie unter einem Schlag fuhr Nyarálin angesichts des Tonfalls der beiden Männer zusammen ehe sie langsam nickte. Sie warf einen letzten Blick über die Schulter zurück nach Aberon, wurde sich bewusst, dass dies das letzte Mal sein würde, dass sie es in diesem Zustand sehen würde und verabschiedete sich im Stillen davon ehe sie schweren Herzens zu Ethra und Julian trat. Sie hatte keine Wahl.

Wir könnten ihn einfach hier und jetzt vernichten...
Nein, er könnte nützlich sein!
Nützlich? Er hat seine Aufgabe erledigt, wir haben die Eldunarís!
Wir haben unbegrenzte Macht!
Nein, Verträge müssen eingehalten werdne, dies ist eine Frage der Ehre!
Ehre? Darf ich lachen? Du erzählst etwas von Ehre? Ausgerechnet du?
Oh nein...

Ethra ging mit erhobenem Haupt weiter

Julian ging hinter Ethrs her. hatte sich nun mit seiner Lage abgefunden. Langsam bruhigte sich sein Atem und seine Körperspannung ließ nach. Er wollte schon Fragen was die Elfen wohl als nächtes vorhatten, ließ es dann aber sein.

"Ethra ...", erklang Nyarálins Stimme nach einer Weile, in der sie gelaufen waren. Sie sprach nicht weiter, verstummte fast augenblicklich wieder. Was sollte sie ihm auch groß sagen? Dass sie das nicht tun wollte? Dass sie sich nicht sicher war, ob das was sie taten das Richtige war? Dass sie am liebsten einfach weglaufen oder heimkehren würde?
Der Klumpen in ihrem Magen nahm mit jedem Gedankenzug weiter zu und wurde schwerer. Sie war unglücklich mit der Entscheidung, die sie getroffen hatte und doch blieb ihr nichts anderes übrig. Ihre Wahl konnte nur zwischen der Heimat und ihrer Liebe fallen.

Ethra winkte Julian weiter, ließ diesne in die Kutsche einsteigen und shclug die Türe zu, ehe er sich zu Nyaralin umdrehte.
"Was?"

Sie hob den Blick nicht als sie vor dem Gefährten zum Stehen kam, hielt jenen weiterhin auf den Boden gerichtet und schien die Einzelheiten der Grashalme zu ihren Füßen zu mustern.
"Es ist ...", setzt esie an, entschied sich dann aber anders und schüttelte heftiger als beabsichtigt den Kopf. "... nichts ... es ist schon gut", endete sie und verfluchte sich im nächsten Augenblick selbst. Das hatte sie nicht sagen wollen - sie hatte ihm etwas ganz anderes mitteilen wollen aber nichts davon kam über ihre Lippen.

Für einen Moment wirkte Ethra plötzlich wie völlig ausgewechselt.
"Elatariel, bitte sei ehrlich zu mir...
Was liegt dir auf dem Herzen?" er trat näher und strich ihr sanft über die Schulter.

"Du benutzt ihn für deine Pläne, Ethra. Es ist nicht richtig - nichts von dem, was du tust ist momentan richtig. Es verstößt gegen unsere Regeln, der Eldunarí vernebelt so sehr deinen Geist, dass du nicht einmal mehr merkst, wie sehr er dich bereits unter Kontrolle hat", wagte sie es aufzubegehren. Für einen kurzen Augenblick spürte sie dem Impuls von ihm wegtreten zu wollen, fast in der Befürchtung, er könne ihr etwas tun und zwang sich förmlich auf dem Platz stehen zu bleiben während sie langsam den Blick hob und ihre Augen auf die seinen richtete.

"Ich will ihm wircklich helfen..." sagte Ethra leise und keine Lüge offenbarte sich in seinen Worten.
"Ich kann ihm nachfühlen, welche Verlustängste er hat.
Man sollte niemals gezwungen sein sich von der Frau die man liebt zu trennen...
Die Reiter werden ihn jagen, ich will ihn doch nur beshcützen!"
Er versuchte sich zu erklären, ihr den Sinn seines Handelns nahe zu legen um zu beweisen, dass er nicht im Begriff war dieses fürchterliche Monster zu werden für das sie ihn hielt.

"Du willst es vielleicht aber wird der Eldunarí dich ihm auch soweit helfen lassen?", fragte sie nach. "Julian ist verzweifelt und verbittert. Er würde momentan alles tun um Luná zurück zu bekommen aber eines Tages wird er bereuen. Ethra, ich wäre nicht bei dir, wenn ich keine Hoffnung in dich mehr haben würde aber bitte, tu ihm das nicht an. Tu dir das nicht an. Der Eldunarí wird Julians Liebe nach und nach vernichten und du wirst dabei zusehen müssen."

"Ich habe den Eldunarí unter Kontrolle!" sagte er leise.
Sah sie flehend an, in seinen Augne die tefe bitte verankert, dass si ihn nicht aufgeben sollte.
Er wollte weiterkämpfen für sich selbst.
Für sie.

"Sieh mir nicht ins Gesicht und lüg mich dabei an. Du weißt ebenso wie ich auch, dass du ihn nicht unter Kontrolle hast und ich sehe es jeden Tag erneut an dir", widersprach sie ihm mit einem zögerlichen Kopfschütteln. Er beschützte Julian vielleicht, aber er brachte den Reiter dazu noch mehr Zorn auf sich zu ziehen und Ethra wusste, dass selbst sie nicht stark genug waren um sich gegen die Drachenreiter zu behaupten, deren Wut nun geweckt war.
"Ich habe dir ein Versprechen gegeben, Ethra. Ich werde nicht von deiner Seite weichen."

"Ich...." ein rotes Funklen glomm in Ethras Augen Weib.
"Ich habe es unter Kontrolle, Weib!
Und nun komm wir haben viel zu erledigen!"
Nyaralin wusste, dass nun wieder der dunkle Schatten über Ethra gefallen war, dass nicht er es war der so mit ihr Sprahc sondern der Eldunarí....

Wie erstarrt blieb sie an der Stelle stehen, konnte sich nicht dazu durchringen auch nur noch einen Schritt zu machen. Seine Worte klangen in ihren Ohren nach, klingelten und schlugen mit jedem Wort wie eine Faust auf ihren Geist ein.
"Nein."
Sie hatte nicht geglaubt, dass sie das wirklich sagen würde, schüttelte leicht den Kopf während sie den Kopf hob und Ethra dunkel fixierte. Sie würde sich nicht herumkommandieren lassen, als sei sie nur irgendein Haustier in Ethras Sammlung.
Ruckartig wandte sie sich ab und verließ den Wald, wobei der Kloß in ihrem Hals mit jedem einzelnen Schritt weiter wuchs. Sie wollte weg von hier. Weg von Ethra und dessen vergifteten Geist - zumindest für eine Weile.

tbc: weg

Ethra schüttelte den Kopf, und stieg in die Kutsche ein.
Elatariel...
Vergiss sie, sie wird zurückkommen! Sie weiß wo du hingehst und nun, los!
ethra gab dem Kutscher den Befehl los zu fahren

Julian ging mit Luná im Schlepptau durch dieWüste.
Irgendwie war er hierher gekommen, wusste selbst nicht wie.
Die paar Lieter Wasser die er in seinem Schläuchen hatte, hatte er Luná gegeben. Erschöpft setzte er sich an einen Baum.

Ein Schatten tauchte vor Julians Gesiht auf.
"JULIAN FROOK!" bellte die Stimme Anurins in sein Ohr, der Anführer der Reiter war rot vor Zorn und eine Ader pulsierte auf seiner Stirn.

Julian drehte sich nur langsam um, ihm hatte die lange Zeit sehr viel Kraft gekostet.
Lauf Luná. flüsterte er.
Ja? Was kann ich den für euch tun? fragte er im Plauderton und stellte sich vor Anruin.

Anurin rammte Julian seine bepanzerte Hand in den Magen.
Gefolgt von einem tritt in den Genitalbereich.
"Ihr dreckiger verräter.." ein erneueter Fausthieb ging in Julians Magen.

Julian wusste das jedliches Leugnen Sinnlos war.
Anurin wusste Anscheinend über alles bescheid.
Stets zu diensten... Anurin... bracht er schließlich herrvor.