Waldgebiet

Klar kleines komm lass uns diesen... ihm viel kein treffendes wort ein ihn zu beschreiben.
..zu dem Wachen bringen.
Ein Satz auf Elunes Rücken.
Los gehts, bis gleich meine lieben
Er sah Luná mit einem Wir-reden-über-alles-spädter- blick an.

Elune brummte zustimmend. Sie richtete sich zu voller Größe auf und breitete die Flügel aus. Sie achtete gar nicht auf den Mann
in ihren Klauen und schnellte ruckartig in die Höhe. Elune flog noch höher und kreiste noch etwas über der lichtung. Sie kannte
kein Erbarmen mit dem Typen in ihren Klauen,sie flog nur nicht so schlimm um Rücksicht auf Naruk zu nehmen. Sie stieß ein leises
Knurren aus und drehte in Richtung des Palastes ab.

tbc. Tor des Palastes

"Ich vermag es nicht zu sagen, Luná aber er verletzte Unschuldige. Er war derjenige, weshalb mein Vater fast starb und das kann ich ihm nicht verzeihen", antwortete Astaya leise und schüttelte den Kopf, zwang sich wieder zur Ruhe und seufzte. Weshalb musste jedes Treffen so enden? Sie erinnerte sich an das Gefühl, das sie gehabt hatte als Kharas zu Stein erstarrt war, als Ilfirin ihn mittels Magie getroffen oder dieser Mann ihn mit einem Bolzen getroffen hatte - es war panische Angst gewesen, die sie empfunden hatte. Angst davor ihn zu verlieren.

Kosta hatte sich die ganze Zeit hinter dem Baum versteckt und darauf gewartet, dass es weniger Leute sind. Sie dürfen ihn nicht sehen, ein Elfenjunge ist nicht leicht zu vergessen und Kosta hatte noch immer Angst vor dem Ratsoberhaupt. "Kharas ... wäre fast gestorben?", fragte er neugierig und kam hinter dem Baum heraus.
Seine blauen Augen und weißen Haaren leuchteten wie von selbst und verliehen dem Jungen ein zauberhaftes Aussehen.

"Ja", bestätigte Astaya leise in Kostas Richtung und trat wieder zu dem Elfenjungen zurück. "Begleitet Ihr mich zum Schloss?" Noch ehe der andere etwas sagen konnte, hob sie beschwichtigend die Hände. "Sorgt Euch nicht, Hivnir wird nicht zulassen, dass Euch etwas geschieht und ich werde es auch nicht."

Etwas zögerlich nickte er und stellte sich neben Astaya hin. "Hivnir ist der ... öhm ... Herr? Nein, Führer von Surda, oder?" Kosta war in der menschlichen Sprache ungeübt, mit seinen jungen Jahren war das auch nichts besonderes.
Jedoch bezweifelte er, dass die Menschenkönige oder Kharas Ethra davon abhalten würden ihn umzubringen, er brauchte bloß an dieses schreckliche Bild in Ethras Residenz denken.
Unwillkürlich zitterte er kurz auf.

"Ja", bestätigte sie noch einmal, runzelte jedoch die Stirn angesichts der Reaktion des Jungen. "Was ist geschehen, dass Ihr ihn so sehr fürchtet?", fragte sie dann während sie beide den Weg zum Schloss hinauf liefen.

Langsam breitete er seinen Geist aus, die Fühler seiner Seele trafen auf Astaya. Er zeigte ihr die kurze Szene, in der Ethra ihn fast getötet hätte und Nyaralin ihm das Leben gerettet hatte.
"Er ist mehr, als nur ein Elf. Er ... kann jeden töten, der ihm im Wege steht.", sagte Kosta unabsichtlich in der alten Sprache. Als er es bemerkt hatte, sprach er es nochmals in der menschlichen Sprache.

Fremde Bilder schienen vor Astayas geistigem Auge, zeigten ihr einen Ort, den sie noch nie zuvor gesehen hatte und ließen sie kurzzeitig den Boden unter den Füßen verlieren. Was dort vor ihr stand war ein Mann mit rotleuchtenden Augen über dessen blasse Züge sich schwarze Adern zogen - die Furcht des Elfenkindes schwappte in ihre eigenen Emotionen über und vereinnamte sie fast gänzlich.
"Ihr ... hattet Glück", wisperte sie als die Bilderflut wieder abebbte.

"Ich glaube, jetzt wisst Ihr, warum ich Angst habe.", meinte der Elf und hob ein Blatt auf, welches einfach nur da lag. Während er mit seinen Fingern das Muster auf dem Blatt nachfuhr, breitete sich ein kleines Lächeln auf seinem Gesicht aus.
"Wie geht es Lady Nyaralin?"

"Meinen letzten Informationen zufolge nicht gut. Sie wurde vergiftet und liegt nun im Koma", antwortete sie bedauernd, achtete darauf, dass sie Kosta nicht auf dem Weg zurück verlor. "Es sind bereits Heiler bei ihr, die sich um sie kümmern."

Kosta blieb mitten auf dem Weg wie angewurzelt stehen, sein leerer Blick war geradeaus gerichtet. "A...", er brachte den Satz nicht zu Ende, stattdessen schloss er die Augen, nahm einen tiefen Luftzug und ging weiter, ohne ein weiteres Wort zu verlieren.
War er Schuld? Warum werden alle verletzt, die ihm irgendwie näher standen? Zuerst Aylen, dann Nyaralin ...

"Ich bringe Euch zu ihr, wenn Ihr wollt, Kosta", sagte sie und legte dem jüngeren Elfen eine Hand auf die Schulter, weil sie ahnte, welche Gedanken in seinem Kopf umher sprangen. Es war ihm nach alledem, was im Schloss geschehen war, nicht zu verdenken.

Stillschweigend gingen beide zum Palast.

tbc: Palast

Als Julian um die Ecke kam schlug ihm wahres Grauen entgegen.
Ethra stand auf der Lichtung, in welcher jegliche Pflanzen verdorrt und abgestorben waren.
Ein Geruch des Todes Schlug dem Reiter entgegen.
Neben dem Ratsherren stand ein Lethrblaka.
Das Pferdeartige Wesen, mit den großen ledernen Schwingen sah aus wie das Reittier des Todes.
Sehnen und Adern konnte Julian am Körper ausmachen, jeder einzelne Muskel war am Bein sichtbar.
Die lederne Haut war wie ein Bettlaker über den Körper gespannt um dem Wesen den Anschein von Leben zu verleihen.
der Elf hielt eine Kapuze in der hand.
"Diese Kapuze versteckt auf magischem Wege euer Antlizt!"

Nicht schlecht. Sagte er gleichmaßen zu dem Reittier und der Kleidung. er zog sich um und ging dann zu dem Lethrblaka.
Er sah dem Tier in die dunklen Augen und wandte sich dann zu Ethra.
Kann ich darauf fliegen?

Natürlich kannsssst du dasssss, Mensch!
Der Geist des Lehtrblaka hatte den unangenehmen Geruch des Todes, welcher durch den geist wehte.
"Dafür ist er da!" erklärte Ethra.
"Er wird euch zu mir bringen, wenn ihr eure Aufgabe erfüllt habt!
Er ist intelligent!"

Gut. meinte er mit einem klaten lächeln und stemmte sich auf den Rücken des Monsters.
Wieviel soll ich mitbringen Ethra? fragte er und strich die kaupuze zurecht. Er fasste sich kurz an den Gürtel.
Habt ihr ein Schwert für mich? Natührlich nur für den Notfall...

Ethra nickte und zog ein schwarz geschmiedetes Schwert hervor.
"Soviele wie möglich!" erklärte Ethra.
"Hört zu, du wirst auffalen und die Reiter werden hinter dir her sein, lass dich nicht in eine Luftschlacht verwickeln!
Der Lethrblaka ist kleiner und wendiger! Hier geht es hauptsächlich um Geschick und Schnelligkeit, rein und wieder raus!"

Schön... Meinte er ehe er sich die Klinge wegsteckte.
Verstanden... keine unnötigen auseinandersetzungen...
Er berührte den Geist des Lethrblaka.
Los. Je schneller wir da sind desto besser!
er nickte Ethra ein letztes mal zu. Hoffentlich haltet ihr euch an euren Teil der Abnachung!

"Ihr solltet lieber hoffen, dass ihr die eure einhalten könnt!" Ethra wandte sich ab.
"Guten Flug wünsche ich!"

Julian hob zum Abscheid die hand und der Lethrblaka stieß sich vom Boden ab. Es war ein anderes Gefühl als mit Elune zu fliegen.
Okay... jetzt heißt es beweisen was ich kann...

Julian kam am Himmel in Sichtweite und wieß das Monster an hier runter zu gehen. Er sprang vom Rücken des Ungetüms und sah kalt zu Ethra. Hat alles geklappt, Hier! Er warf dem elf den Sack mit den Eldunaries zu, und verschränkte die Arme.
Was nun?

Ethra öffnete den Sack und förderte einen der Eldunarís zutage.
Das rote Herz der herzen schimmerte in seiner Hand und ein Lächeln huschte über Ethras gesicht.
"So viel..." meinte er leise und sah zu Julian.
"Das habt ihr gut gemacht!"

Schön das ich den Auftrag zu eurer zufriedenheit ausgeführt habe. Aber wenn ich mich recht erinnere hattet ihr auch einen Teil der Abmachung zu erfüllen.
Er lehnte sich an einen Baum und strarrte den Elf mit einem eisigen Blick an.