Ethras Gemach

Ethra sprnag auf, Wut und Zorn loderte in seine Augne, och jene flamme gefror sogleich seine füße den Boden berührten und der Schmerz schneller als ein Blitz über das rückmark an das Gehirn weitergegeben wurde und er umknickte und auf die Knie sank.
Seine grünen Augen glommen für einen Moment Rot auf und er biss sich vor Schmerz auf die Zähne

Nyarálin hatte das Gespräch der beiden vernommen, hatte sich jedoch absichtlich nicht eingemischt und erst als Ethra aufsprang und sogleich wieder auf dem Boden landete.
"Ich dachte, du wolltest auf mich hören", schalt sie ihn sanft, stand ebenfalls auf und half dem Gefährten sich wieder aufzurichten. "Du bleibst liegen", setzte sie hinzu, bugsierte ihn sacht wieder zurück zum Bett und strich über die Blutflecken, die sich an seinem Rücken gebildet hatten. "Ich sehe mir die Wunde gleich an."

Ach ja... ich hatte wohl doch recht das die Erfahrung eines Soldaten in einer Schlacht nicht unnütz sein kann oder? fragte er.

Etwas unter Ethras Hemd glühte rot auf, als der Ratsherr voller Zorn seine Hand wie eine Klaue nach vorne streckte und Mayel durch eine gewaltige magische Krfat nach hingten gegen die Wand geworfen wurde.
ethra sah auf seine Hand, das... war nicht gewollt gewesen zumindest nicht bewusst

Mayel rüttelte sich schmerzhaft auf. Jetzt reichst. Bloß weil du über mir stehst muss ich mir das nicht gefallen lassen! Er sprang nach vorn und holte zum Schlag aus.

"Schluss jetzt!"
Nyarálins Stimme dröhnte unnatürlich laut durch den Raum ehe sie sich erhob und sich vor Mayel aufbaute. Es war ihr gleich, ob der andere sie erwischen würde, so lange er Ethra nur nicht weiter verletzte.
"Selbst im Angesicht der schlimmsten Verletzungen müsst ihr einen Machtkampf ausfechten, der zu nichts führt. Denkt darüber nach, was ihr tut - beide!"

Mayel schob sie zur Seite und ging auf Ethra zu. Pass mal auf. Auch dein Frauchen kann dir jetzt nicht helfen. Und deine große Klappe stecke ich dir gleich in eine deiner klaffenden Wunden! Aber natührlich musst du jetzt bemuttert werden. Wie kann es auch anders sein? LORD Ethra ist ja etwas besseres als alle anderen. Ich bin schon oft so aus einer Schlacht gekommen!

Ethra griff mit der gesunden Hand nach Mayels Hals und drückte zu.
"Noch ein Wort, Soldat und ich lasse euch unehrenhaft aus dem Dienst entlassen und anschließend wegen Hochverrats hinrichten!" sgate Ehtra mit einer Stimme die noch kälte geworden wäre, wenn sie nicht bereits den absoluten Nullpunkt erreicht hätte.

Die Elfin war zuerst irritiert gewesen, dass Mayel sie zur Seite bugsiert hatte, dann überwog die Wut darüber, was die beiden gerade anstellten.
"Ethra, lass ihn los!" Ihre Stimme duldete keinen Widerspruch während sie zu eben jenem zurückkehrte und nach seiner Hand griff. "Lass. ihn. los", wiederholte sie ihre Worte als der nicht reagierte. "Es ist genug."

Widerwillig lösten sich seine Finger von Mayel.
"Die Drohung besteht weiterhin!" zischte Ethra und seine Stimme hatte nichts an ihrer boshaftigkeit eingebüßt.

Vorwurf stand in Nyarálins Augen als sie Ethra musterte, dann formten ihre Lippen nur ein einziges Wort. "Slytha", kam es leise von der Elfin, die inzwischen wirklich genug hatte von den kleinen Machtkämpfen, die Mayel und Ethra miteinander austrugen, wann immer eine Gelegenheit kam. Wobei Ethra jedes Mal erneut seine Macht demonstrierte, damit sein Stolz nicht angeknackts wurde und Mayel es nicht einsah, dass ein Jüngerer kräftiger war als er selbst.

Ethra öffnete den Mund, ehe er sene Augen verdrehte und nach hinten überkipte, und schlafend auf dem bett liegen blieb.

Mayel wand sich ein Stück ab und hiefte die Faust gegen die Wand. Was bildet er sich nur ein. grummelte er.

Die Elfenfrau schnaubte unbegeistert über den weiteren Verlauf des Gespräches und griff sacht nach einer Decke, zog diese über den zerschundenen Körper des Gefährten und strich ihm eine Strähne hinters Ohr. "Warum tut Ihr das, Mayel?", fragte sie schließlich ohne sich dem anderen zu zuwenden.

Sie seufzte und drehte sich nun zu Mayel um, stand auf und trat auf den Älteren zu.
"Euer Leben wäre einfacher, wenn Ihr Euch nicht so sehr dagegen weigern würdet", antwortete sie und lächelte schwach, musterte seinen Hals und die Male daran, die Ethras Griff hinterlassen hatte. "Lasst mich kurz nach eurem Hals sehen", sagte sie leise und griff vorsichtig danach. "Ethra ist kein schlechtes Wesen und eines habt ihr beide gemein ... ihr habt beide damit ein Problem euren Stolz unterzuschlucken. Ihr könntet gemeinsam mehr erreichen als einer von euch allein."

Mayel schob die Hand an seinem Hals zur Seite. Lasst es. Mir geht es gut. Er drehte sich zu Ethra. Er will mit respekt behandelt werden? Dann sollte er das auch bei anderen tun!

"Warum tut Ihr das dann nicht, Mayel?", fragte sie nach und schrägte den Kopf an, blieb jedoch auf ihrer Position vor ihm stehen, musterte sein Gesicht und schien über den Stolz, den der andere zeigte, wirklich amüsiert zu sein.
"Ich könnte Euch ebenso - hier und jetzt, ohne dass Ihr etwas tun könnt schlafen legen. Euch hier mit Ethra einsperren und gehen." Sie ließ ihre Worte wirken, lächelte schwach. "Aber wisst Ihr, weshalb ich es nicht tue? Weil ich keine Lust darauf habe den Dreck wegzumachen, der übrig bleibt, nachdem ihr euch beide in der Luft zerfetzt habt. Ethra ist verletzt - ihr nicht. Ist das nicht bereits genug Sieg für Euch?"

nein noch lange nicht. Der kleine Wurm soll vor mir kriechen! Um verzeihung betteln. Dann ist es ein Sieg für mich! sagte er spöttisch.

"Wurm?!", echote sie völlig entgeistert und starrte den anderen an, wollte an ihm vorbeitreten und blieb dann doch stehen.
"Wisst Ihr, vielleicht ist es gar nicht so schlecht Euch eures Standes zu entheben, damit alle anderen Elfen Euch als kleinen Wurm sehen und selbst die Armee Euch nicht mehr wahr nimmt. Vielleicht wird das Eurem Stolz einen Dämpfer setzen."

Mayel murmelte etwas unverständliches und setzte sich mit tief gesenktem Blick auf einem Stuhl. Politiker... Adlige... allesamt kommen sie sich besser vor. PAH! Er ballte die Faust und musste sich behersschen nichts zu sagen.

Langsam öffnete Ethra die Augen, dass Mayel noch immer da war besserte seine Laune nicht.
"Elatariel, da es mir vergönnt ist weiter zu leben bin ich ebenfalls Gönnerhaft - wenn Mayel bereit ist vor der ganzen Armee vor mir nieder zu knien, mich als Oberhaupt und Lehnsherr an zu erkennen, dann seien ihm all seine bisherigen taten verziehen!"

"Etwas was weit weniger Kraft erfodert als all eure Beispiele - jedoch von großem Respekt zeugt." erklärte ethra seelenruhig.
"Außerdem, denkt nur was für eine Ehre es ist dem Ratsführer selbst zu Dienen, eine größere Anerkennung gibt es kaum!"

Mayle knirschte mit den Zähnen. Seine Fäuste ballten sich immer fester. Die Wut kochte in ihm hoch. Natührlich... Mein Lord. grummelte er. Dann sah er nur noch wütend zu Boden.