Turmzimmer

Es tut mir wirklich ganz doll leid ich... Erst ein paar Sekunden danach bemerkte er die Worte der Hochmeisterin. Oh... danke ...
Immernoch sehr zurückhaltend sah er die großen Leute an und fragte sich wohl was hier gerade vor sich ging.
Du... Fing er an und zupfte leicht an Caladhiels Ärmel.
Was macht ihr hier? Alwins Stimme war immernoch unsicher.
Und... und wo komme ich jetzt hin? Muss ich wieder zurück nach Dras Leona?

Das Lächeln der Elfe wurde bei den Fragen, die der Junge stellte, ein wenig breiter ehe sie den Kopf schüttelte und damit die erste Antwort auf seine Frage gab, seinen Griff um ihren Ärmel gewähren lassend. "Nein, du musst nicht wieder zurück nach Dras-Leona, wenn du das nicht möchtest", sagte sie leise und vermied es gleichermaßen mitzuteilen, dass es ihr mehr als alles andere widerstrebte, das Kind einfach wieder zurück in eine Stadt zu lassen, die nichts als Leid und Schmerz für ihn bereit gehalten hatte.
"Wenn du willst, kannst du hier bleiben - bei uns", bot sie leise an, auf die erste Frage des Jungen nicht näher eingehend - er musste nicht wissen, dass sie gerade Garvin degradiert hatten, weil er Unsinn gemacht hatte und Teyran kurz davor gewesen war nähere Bekanntschaft mit einem der großen Fenster zu machen, welche das große Arbeitszimmer mit dem warmen Licht der Sonne durchfluteten.

Freudig und ohne Vorwarnung umarmte Alwin die Elfe sodass diese ein kleines Stück nach hinten kippte. Danke. Sagte das Kind freudig und vergrub sich kurz in der linken Schulter der Elfin.
Die Ereignisse mit seinen Eltern hatte das kleine Kind in den letzten Stunden vergessen, er wollte auch garnicht mehr darüber nachdenken sondern das tun was man ihm immer versprochen hätte.
Gehen wir dann auch die Vögel füttern?

Behutsam erwiderte die Elfe die Umarmung des Jungen, strich ihm sanft über die dunklen Haare, welche wirr von seinem Kopf ab standen, wenngleich es sie im ersten Moment verwundert hatte, dass das Kind nach der anfänglichen Verunsicherung nun so plötzlich Vertrauen zu finden schien. Er hatte den Tod seiner Eltern besser weggesteckt als sie es im ersten Moment gedacht hatte und doch - sie traute dem Frieden noch nicht gänzlich, hütete sich jedoch davor, etwas davon offen zu äußern.
"Das machen wir", antwortete sie ihm ehe sie den sanften Griff um den schlanken Kinderkörper wieder löste und einen Blick über sein Gesicht wandern ließ. Dras-Leona war wirklich kein Ort für den Jungen und hier hatte er gleichaltrige Kinder, welche neben ihrer Ausbildung sicher die Zeit finden würden, gemeinsam mit ihm zu spielen. "Versprochen. Wir gehen dann auch Vögel füttern."

Tante Cala! Rief der Junge freudig auf als er am Zimmer vorbei ging. Wo warst du so lang? Fragte Alwin mit großen Augen und rannte so schnell er konnte um den großen Schreibtisch herum sodass er neben der Reiterin stand. Ich hab dich soooooooooo doll vermisst. Lächelnd nahm er die Arme so weit wie möglich auseinander. So doll. Meinte er abermals und schlang dann die ausgebreiteten Arme und Caladhiel.

"Hallo Spatz", begrüßte sie den Jungen und glitt vor ihm in die Hocke, behutsam die Arme um das Kind legend und ihn festhaltend. Sie hatte den Jungen wirklich vermisst in all der Zeit, in der sie nicht in der Festung war und es breitete sich nun langsam das Gefühl von Heimat in der Elfe aus, die sich nur allzu bereitwillig von ihrer Arbeit abgewandt hatte um Alwin zu begrüßen. "Ich hab' dich auch vermisst", wisperte sie leise in sein Ohr und küsste ihn sacht auf die Stirn ehe sie sich wieder von dem Jungen löste und ihre Augen über sein Gesicht streifen ließ. Er war groß geworden in den Wochen, in denen sie weg gewesen war und für einen Augenblick lang schien es ihr so, als habe sie einen wichtigen Teil seiner Kindheit dadurch verpasst, dass sie nicht da gewesen war und sie bereute eben jene Tatsache.
"Ich musste mich mit ein paar wichtigen Männern unterhalten in Ilirea. Die Stadt war in Gefahr, weißt du, und da musste ich hin."

Ein dumpfes Pochen kam von der Tür, dröhnend gerade so als müsste sich der Verursacher zusammenreißen um die Tür nicht ein zu schlagen
"M´am - Teyrn wollt gehn wie vermutt, ich konntn abr überzeugn doch noch etwas zu bleibn, dürfe ma reinkommn?" die Stimme passte zu dem einzigen Mann in der festung der so klopfte

Ruckartig hob die Elfe den Kopf, zuckte angesichts der Lautstärke, die Beorn anschlug zusammen und ließ ein leises Seufzen verlauten. Sie hatte damit gerechnet, dass Teyran sich nicht zusammen nehmen konnte und sich gegen den Anführer der Spione zur Wehr setzen würde, nicht zuletzt aus dem Grund, weil der verbannte Elf stets seinen eigenen Kopf gehabt hatte und nur vor den wenigsten Wesen Respekt hatte, leider gehörte Beorn seit der Offenbarung seiner Vergangenheit nicht mehr dazu. Teyran hatte jegliche Achtung vor dem Mann verloren und sie hatte bereits erwartet, dass es damit enden würde, den Elfen in einer schlechten Verfassung und Beorn mit schlechter Laune begrüßen zu müssen.
"Möchtest du hier bleiben?", fragte sie Alwin mit sanfter Stimme, machte jedoch keinerlei Anstalten sich aus der gebückten Haltung zu erheben als sie mit deutlich festerer und autoritärer Stimme Beorn die Antwort gab, die er hören wollte. "Kommt herein!"

Die Tür glitt auf und Beorn platzierte den bewusstlosen und mit einem Veilchen gebdrandmarkten Elfen auf einem Stuhl ehe er salutierte
"Wir angeordnt M´am - sollt teyran nich aufn Befehl hörn, sollt ichn herbringn..." er nickte
"Hat sich unnerwegs.... bös den Kopf gestoßen, vonner offiziellen seite aus!"

Oh...Tante Cala du musst dem Mann helfen der sieht nicht gesund aus. Meinte Alwin und zupfte kurz an dem Ärmel der Hochmeisterin ehe er lächelnd zu Beorn sah. Beorn! Er erinnerte sich an den Hünen der ihm damals erklärt hatte er solle stark sein für seinen Vater. Weißt du die erzähln hier ganz schon viel über dich und nich nur gutes... Er kratzte sich kurz am Kopf. Aber ich find die schwindeln alle, du bist ... wie haben die älteren Jungs das immer gesagt... Ein harter Knochen .. genau! Er hob die Hand hoch und streckte sie ein Stück weit zu Beorn. Komm klatsch ein, so machen es die anderen Jungs hier auch immer.

Ein weiteres Klopfen erklang und die Stimme des Ex-Diebes war durch die Türe zu hören. "Lady Caladhiel? Kann ich hereinkommen? Ich bin's ... Serdash." Leicht nervös zitterte er am ganzen Körper, schaffte es im Endeffekt das Zittern unter Kontrolle zu bringen, um nicht gerade wie ein Verrückter aufzutreten.
Irgendwo im Inneren hörte er die Stimme eines kleinen Jungen und seine rechte Augenbraue huschte in die Höhe. Was macht ein Kind hier?

Beorn lächelte ein breites Lächeln und schlug - ganz ganz sacht an Alwins Hand
"Hehehe, ich binnoch nurn altr Griesgram - so einen musses immer gebn, auch in den Gschichten nich wahr?" er zwinkerte dem kleinen mit seinem verbliebenen Auge zu, ehe er zu Serdash sah und alle Muskeln anspannte
Er riss sich zusammen, in diesem Zimmer galt sein Wort nichts

Alwin lachte und zwinkerte Beorn zu. Daraufhin ging der Blick des Jungen zu Serdash. Der sieht aber komisch aus... Er sah ihn mit schiefen Kopf an und setzte eine nachdenkliche Miene auf, so wie er es bei den Reitern gesehen hatte. Tante Cala! Rief er mit einmal entsetzt. Der Mann ist krank! Er zittert ganz doll und sieht so blass aus! Schnell ging er wieder zurück zu der Elfe und versteckte sich hinter deren Stuhl. Geh bloß weg hörst du? Ich will nicht krank werden!

Die Elfe lächelte sacht und streckte langsam eine Hand aus, Alwin behutsam wieder zu sich ziehend und einen Arm um das verängstigte Kind legend, um ihm die Sicherheit zu vermitteln, welche er in diesem Moment benötigte. "Ich glaube, er hat nur Angst vor uns, Spatz", versicherte sie dem Kind an ihrer Seite sanft und hob die freie Hand um damit durch die wirren Haare des Jungen zu streichelnd. "Du wirst nicht krank durch ihn, Alwin", setzte sie hinzu ehe ihr Blick wieder zu Beorn und dem bewusstlosen Teyran glitt, den der Anführer der Spione auf einem der Stühle platziert hatte.
Sie verzog im ersten Moment ärgerlich darüber, dass Beorn erneut gegenüber einem Gast handgreiflich geworden war, das Gesicht, ersparte sich jedoch, angesichts der Anwesenheit Alwins sämtliche Worte, die ihr auf den Lippen gelegen hatten. Es war nicht die Art der Reiter Verbündete, Freunde und Gäste zu verprügeln und bewusstlos zu schlagen, geschweige denn, dass es die Art ihrer Soldaten sein sollte. Die Elfe maßregelte Beorn nur mit einem finsteren Blick ehe sie ihr Augenmerk auf Serdash richtete, welcher noch immer zitternd im Türrahmen stand.
"Serdash, wenn ich mich recht erinnere, nicht? Nun, was führt Euch den langen Weg nach Dorú Areaba und in die Festung der Reiter. Uns wurde Euer Kommen nicht angekündigt."

Einen tiefen und langen Atemzug nehmend, fasste der Junge Mut. "Ich bin auch spontan losgezogen ... ", er blickte kurz hinaus ins Freie um darüber nachzudenken, wie er den Grund für sein Kommen in kluge Worte fassen konnte und wandte sich schließlich wieder zu Caladhiel.
"Der Grund für mein Kommen ist ... ich ... ich ... ich würde gerne ein Drachenreiter werden.", sprach Serdash schnell aus und wechselte den Blick von der Hochmeisterin zum Boden.
Aaah ... das klingt sicher kindisch., dachte er sich und bereute es, diese Worte gewählt zu haben, doch ausgesprochen hatte er sie schon und daran konnte er nichts mehr ändern.

Beorn hinter Caladhiel brach in schallendes Gelächter aus
"Er willn Drachenreitr werdn? BWAHAHAHAHHAHAH!" Beorn hielt sich schon vor lachen den Bauch, ehe er Serdash einen freundlichen Schlag auf den Rücken gab und der Junge ob der Wucht beinahe auf dem Fußboden landete
"Un ich willn Elf werdn! hahahahahah" ein Hustenanfall schüttelte ihn, ehe er wieder aufsah
"Jung´ Drachnreitr wird ma nich einfach so, ma wird auserwählt un ich verwette meine noch vorhandene Hälfte von..." er warf Alwin einen Blick zu - "ich verwett recht viel druff, das da sniemals passiern wird" er schüttelte den Kopf
"Drachnreitr, haste ´s gehört alwin?"

Auch Alwin hatte angefangen zu lachen und biss sich auf die Lippe um wieder sprechen zu können. Drachenreiter wird der ganz ganz bestimmt nicht.... das sind Hüter des Friedens nicht der Bazill... Bazill... verdammt was hat die Krankentante gesagt? Er überlegte kurz. Bazillen genau! Für Alwin war Serdash nach wie vor ein Kranker. Aber Herr Sehr dusch... ach quatsch Serdash.... die Kammerzofen meckern immer über soviel Arbeit... vielleicht wollt ihr bei denen anfangen?

Stöhnend richtete Teyran sich wieder auf. Rasende Schmerzen jagten durch seinen Kopf und hinderten ihn daran, einen klaren Gedanken zu fassen. Mit ein wenig heilender Magie vertrieb er diese und erhob sich leichtfüßig.
Rasch erfasst er die Lage in dem Raum. Als sein Blick auf Beorn fiel, fuhr seine Hand zum Schwert.
Dieses ließ er jedoch sofort wieder los, als er Caladhiel bemerkte.
Mit einem finsteren Blick fixierte der junge Elf das Gesicht des einbeinigen Mannes. Aufgrund der Tatsache, dass Alwin mit im Zimmer war, nahm er sich jedoch zusammen und sagte nichts. Man musste nicht schon den Jüngsten der Jüngsten die Uneinigkeit und Feindseligkeit der Welt zeigen. Zumal Alwin diese ohnehin schon zur Genüge erlebt hatte.

"Guten Morgen, Teyran", wandte sich Caladhiel kurz an den Elfen und nickte ihm knapp zu, gab ihm damit gleichermaßen auch das Zeichen dafür, dass sie sich um die Belange, die Beorns und seine Zwistigkeiten anbelangten, später kümmern würde, wenn weder Serdash, noch Alwin sich in dem Raum befanden.
"Was nun wiederum Euch angeht, Serdash - die Drachen suchen sich ihre Reiter mit Bedacht und größter Sorgfalt aus. Ich habe keinerlei Entscheidungsgewalt darüber, ob Ihr ein Reiter werdet oder nicht", begann sie mit ruhiger Stimme zu erklären und richtete ihren Blick auf den jungen Dieb. Es musste ihm nicht geholfen haben, dass sowohl Beorn, als auch Alwin ihn für seine Bitte ausgelacht hatten und so bemühte wenigstens sie sich um die Haltung, die man von ihr in ihrer Stellung erforderte.
"Allerdings habe ich Einfluss auf den Zeitpunkt und ich sage Euch, der rechte Moment ist noch nicht gekommen. Ihr werdet warten müssen bis die Reiter in die Städte kehren, damit die Menschen die Eier berühren können. Ich werde auf dieser Insel niemanden in die Nähe der Dracheneier lassen, der nicht zu unserem Orden gehört."

Großer ... fetter ... Affe ... , dachte sich der leicht gedemütigte Serdash, während er sich wieder von Beorn's Schlag am Rücken erholte. Auch bemerkte er gleichzeitig den aufwachenden Teyran und sofort schossen ihm einige Erinnerungen in den Kopf, die sein Blut leicht zu kochen brachten. Die Kommentare des kleinen Bengels stiegen ihm zum Kopf und er biss die Zähne zusammen. Er war noch ein Kind, vielleicht würde irgendwann einmal sein Verstand auf einem höheren Niveau sein, als von dem einer Taube.
"Kann ich dann Eurem Orden beitreten? Ich ... habe ansonsten keine Bleibe und aufgrund des Schwurs bin ich Euch so oder so auf ewig verpflichtet."

Die Elfe lächelte ein leises, beinahe vorfreudig wirkendes Lächeln als sie ihren Blick über Serdash wandern ließ und dann schließlich nickte. "Ich denke, Ihr werdet bei uns bleiben können", entschied sie und lenkte ihren Blick zu Beorn hinüber, nickte dem Hünen zu und offenbarte ihm damit gleichermaßen die fixe Idee, welche sich in dem Geist der Elfe gebildet hatte und die in allem anderen als in einer ruhigen Zeit für den 16jährigen enden würde. "Beorn? Nehmt Serdash mit und bringt ihn zu Garvin. Er wird von diesem Zeitpunkt an die Ausbildung unseres jungen Freundes übernehmen und ihm einbläuen, was es bedeutet ein Rekrut der Reiter sein."
Es war die beste Möglichkeit, die Kontrolle über den Jungen zu behalten und gleichermaßen zu testen, wie die Ausbildung, die Garvin bei Beorn genossen hatte, angeschlagen hatte - ob dieser nun, ähnlich wie Beorn, mit dem Jungen umspringen würde oder Gnade vor Recht walten ließ. In jedem Fall würde es amüsant werden all dies mitanzusehen.

"´türlich M´am" meinte Beorn und verzog sein Gesich, so dass er aussah wie eine Rosine mit Magenverstimmung
"Na dann komm du Hosnscheißr" er schliff Serdash mit sich

tbc: Zu Garvin

" Ihr habt mich herbestellt ? ", wandte Teyran sich an die Hochmeisterin, nachdem Serdash und Beorn den Raum verlassen hatten.
Innerlich war der junge Elf noch immer wütend. Man hatte ihn bewusstlos geschlagen und in diesen Raum verfrachtet.
Aber solange Alwin noch im Raum war, würde er dieses Thema lieber umgehen und darauf zurückkommen, wenn das Kind den Raum verlassen hatte.

"Im Grunde würde ich dieses Mal gern aus Eurem Munde hören, was vorgefallen ist, dass Beorn Euch niederschlagen und hierher bringen musste", antwortete Caladhiel ruhig, ließ sich nicht aus der Ruhe bringen, obgleich sie die unterdrückte Wut in der Stimme des Elfen sehr wohl registrierte. Langsam löste sie den Arm, der um Alwin gelegen hatte, strich dem Jungen noch einmal sanft über den Kopf ehe sie sich erhob und zu ihrem Platz zurückkehrte, den sie vor wenigen Minuten verlassen hatte um Alwin zu begrüßen.
"Ich bin Euch durchaus dankbar für das, was Ihr für den Orden der Reiter getan habt, Teyran Barad, und obgleich mir durchaus bewusst ist, wie ... gewöhnungsbedürftig und harsch Beorns Verhalten sein kann, möchte ich, dass Ihr eines wisst. Beorn ist ein guter und ehrenhafter Mann, selbst wenn seine Vorgeschichte auf anderes schließen lässt, Teyran. Verurteilt ihn nicht für das, was er einst getan hat ebenso wenig wie wir Euch für das verurteilen, was Ihr im Reich der Elfen tatet. Es würde mich freuen, Euch in meinen Reihen zu wissen - nicht nur als Gast, sondern als Teil dieser Gemeinschaft."

" Ich fühle mich geehrt ", entgegnete Teyran schlicht und neigte, dankbar für ihre Worte, den Kopf in Richtung der Hochmeisterin.
Ihre Bemerkung über Beorn ließ der junge Elf unbeantwortet im Raum stehen. Er hatte für den Moment seine Meinung über den Veteranen gebildet und diese würde Caladhiel nicht durch Worte ändern können. Beorn mochte vielleicht ein aufrechter und ehrlicher Mann sein, aber er war auch verbittert und neigte zu Gewaltausbrüchen. Seine Soldaten behandelte er wie Dreck und seine Trainingsmethoden waren gelinde gesagt brutal und äußerst gefährlich. Insgesamt wunderte es Teyran, dass die Hochmeisterin dem Ganzen noch keinen Riegel vorgeschoben hatte.