Aberons großer Marktplatz

"Dann scheint es mir so, dass wir uns auf dem Treffen der Herrscher erneut begegnen werden, Nicolas Averno", kam es wohlwollend von der Elfin zurück, die ihm nach einem kurzen bestätigenden Nicken erneut folgte. Sie war gespannt darauf, wie er sich in einer solchen Versammlung schlagen würde, insbesondere, wenn es darum ging mit Kharas oder Ethra zu verhandeln, denn beide waren harte Verhandlungspartner.

Der schmuddelige Junge lief den beiden in sicherem Abstand hinterher.
Er vernahm jedes wort was die beiden sprachen und Kharas lächelte innerlich

Die Männer folgten Luná wie schatten. Sie fühlte sich beobachtet wie als ob jeder sie anstarren würde.
Behutsam Legte sie ihre Hand auf ihre leichte wölbung am uIhr Herzschlagnterleib wo unter meinem Herz ein kleines Wesen herran wuchs.
Sollte sie versuchen zu flüchten zurück nach Ilirea zu Solana die sie einfach stehen hat lassen? .. Es war einen versuch wert. In einem unbeobachteten moment stahl sie sich um die nächste ecke. Ihr Herzschlag beschleunigt sich um das 3 fache. wohin sollte sie?
Na da haste dir was wieder eingebrockt!
Naruk war wirklich keine große Hilfe in der Sache.
sie lief einfach immer weiter bis in die Nacht. Irgendwann blieb sie stehn weil das Kind unter ihrem Herzen nach ihr schlug.
Sie kämpfte sich bi nan den rand des nahe glgenen waldes und lies sich versteckt von den Bäumen nieder. Sie wollte wieder nach Illirea zurück zu Solana die ihr immer eine gute freundin ist sie würde verstehen was sei fühlte.

Julian war rausgengangen um frische Luft zu schnappen. Er streckte sich herzhaft und schlenderte durch die Srtaßen.
Fröhlich pfeifend bog er um die Ecke. Dann sah er eine Gestalt vor sich. Er rieb sich die Augen. Luná?! Rief er und hechte auf sie zu. Was machst du hier?! stammelte er.

Sie drehte sich um. Hinter ihr stand Julian. Er!, dieser dümmliche Bauer mit seinen Komplimente hatte er sie eingewickelt und verführt. Ihre Hände verkrampften sich zu Fäusten. Naruk der aus dem Schatten der Häuser trat entdrang ein tiefes drohendes Knurren. Du doppelzünglige Schlange ein schritt näher und ich bei dir die Kehle auf.
Brisingr Flammen züngelten über Lunás Arme. die sonst so liebenswürdigen Eis blauen Augen wurden golden bronze.
Das hätte ich nie gedacht du bist eine miese Schlange ein doppelzüngiger Lügner und vergnügst dich mit jedem Weib das dir über dem Weg läuft. Sie war kurz davor die Flammen auf ihn zu werfen doch in leichter Tritt aus dem Unterleib zwang sie in die Knie.

Ganz ruhig. sagte Julian und legte eine Hand auf ihre Schulter. Streng dich nicht unnötig an. Er seuftzte kurz.
Luná ich bin weder ein Lügner noch ähnliches. Ich habe dich nur weggebracht damit du in Sicherheit bist. Er schluckte.
Mir ging es einzig allein darum das du nichts von diesen politischen Machtspielen mitbekommst. Er schüttelte den Kopf und biss sich auf die Lippe.
Luná ich wollte doch nur das beste! sagte er verzweifelt.

Und was hatte dann diese weißgesichtige Tussi dann bei dir verloren gehabt? Naruk hatte ihr alles berichtet nach seinem Streifzug durch die wälder Dras leonas wo er nächte zuvor eine Herde Hirsche gesehen hatte auf die er jagt machte. Er hatte sich über die Dächer hinweg gestohlen und ist durch zufall an das fenster des Gasthauses gekommen und einen kurzen blick auf Julians wilde Nacht mit dem weißharigen Mädchen erhascht.
Knurrend stellten sich Naruk die Nackenhaare.
Politische Machtspiele hin oder her du verleugnest dein Kind dein eigen fleisch un Blut an dem du selbst dei schulod trägst. Ihre Stimme zischte wie eine schlange.

Julian holte tief Luft und seine Stimme ziterrte leicht.
Luná... das war ein auschrutscher. Ich war volkommen durch den Wind und... ich weiß auch nicht. Auf jeden Fall weiß ich das sie mir nichts bedeutet Luná. Ich weiß das ich mist gebaut habe, aber... bitte verzeih mir. Er kniete sich zu Luná.

Sie sah ihn an ihre Augen glänzten immer noch gold bronzen. Mit einem Ruck wand sie sich von ihm abund lief durch die ersten Bäume des waldes. Sie glühte am ganzen Körper.
Würde sie jetzt jemand berühren würde er sich die Haut versenken.
Sie wollte weg, niemandem das glauben was er sagte und zurück zu Solana.

Luná! rief er und lief hinter ihr her. Wo willst du denn hin? VOn hier aus geht es nur ins Niemandsland. Und ich lasse icht zu das du irgendwo vergehst.
Er fasste sie an die Schulter und drehte sie zu sich um.
Luná, ich weiß ich habe einen Fehler gemacht, aber ich bitte dich. Verzeih mir.

Fass mich nicht an! Sie betonte jedes wort das es in der Leere des Waldes wieder hallte.
Ich gehe hin wo ich will ich bin nicht dein eigentum.
Verstehst du sie nicht Argetlam? Sie will dir nicht verzeihen was du ihr angetan hast. Du hast sie in ihrer Ehre verletzt.
Die Hand an ihren Unterleib gepresst lief sie immer weiterund unterdrückte die schmerzen das ihr das Kind bereitete.

Nein! sagte Julian verzweifelt. Er sah Luná in die Augen.
Luná.... ich weiß was ich getan habe war mehr als dumm. Egoistisch und falsch. Und glaub mir würde ich es ändern können würde ich es sofort tun. Aber das kann ich nunmal nicht. Und genauso wenig will ich das du einfach so gehts. Ich will dich nicht verlieren.

Du sagst selbst es geht nicht.Es hat keiner von dir verlangt das du mir nach kommst. Also geh zu deinen Reitern den Elfen was auch immer.Naruk wir gehen nach Illirea zu Solana!
Sie wollte ihm keinen Glauben schenken auch wenn er der vater ihres Kindes ist das änderte nichts daran was er mit diem weißgesichtigen weib getan hat.

Nein Luná. Es hat keiner verlangt das ich dir nachlaufe. Doch habe ich es trotzdem getan. Er schwankte kurz.
Das einzige was ich will ist mir dir in frieden zu Leben. Du bist mir wichtiger als die Reiter und alle anderen. Und weißt du auch warum? Weil du hinter den Vorhang geschaut hast.... Und das hat vorher noch keiner. Egal was du auch sagts, Luná ich werde hinter dir stehen. Es gibt nicht viel was mir auf dieser Welt noch etwas bedeutet. Aber du bist mir mit Abstand das wichtigste.

Hat man ja gesehen.Lass jetzt diesen komischen elf oder was auch immer hier auftauchen und du wirst ihm zu Füßen kriechen wie ein geprügelter Hund. Und erzähl mir nicht das gegenteil den als du mich fortgeschickt hast war es genau so. Versteht er den gar nicht?
Sie verschnellerte ihren Schritt. Naruk stellte sich Julian in den Weg damit er ihr niocht hinterher kam. Bürschchen hör mir mal genau zu ich bin ein paar Jährchen älter als du und kenne sie wesentlich länger wenn ich auch nich nicht so lange mit ihr komuniziere.Lass sie laufen du hast ihre Ehre bis auf das letzte bisschen verschmutzt und entehrt sie wird dir das nicht so einfach verzeihen.
Er drehte sich von ihm Weg und liefhinter seier Gefährtin her die für eine schwangere eine unglaubliche Strecke schon in der kurzen Zeit zurück gelegt hat.

Julian ging an dem Wolf vorbei und hielt mit der jungen Frau Schritt. Und weißt du warum ich mich manchmal so verhalten muss? Damit du und das Kind ein gutes Leben führen können! Ich will nicht das mein Kind so aufwächst wie ich!
Er hielt Luná nun mit beiden Armen fest.
Ich will nicht das dir etwas zustößt und Luná... nein ich will nicht dass du gehts. Versteh mich doch, du bist mir wichtiger als alles andere. Er schütellte den Kopf.
Luná ich liebe dich!

Sie wollte sich scho los reißen merkte aber das sie sich nicht befreien konnte . Sie sah zu Boden. Du hast mich verletzt. Die Tränen rannen über ihre Wangen.
Sie sagte nix mehr hörte nur noch den klang seiner stimme. Sanft klangen die worte ihr in den Kopf. Ich liebe dich. Er liebt sie. Sie ließ ihren Kofp an seine Brust sinken und ließ dcen Tränen freien lauf.

Julian umarmte Luná und strich ihr durch das Haar.
Alles wird wieder gut. flüsterte er ihr leise ins Ohr.
Komm, wir gehen jetzt erst einmal in den Palast und du legst dich ein bisschen hin ok?
Er wippte leicht hin und her.

Palast? .. Nein, Ich muss weiter reisen. Ich will in 3 tagen wieder in Illirea sein bei Solana ich darf keine Zeit verlieren.
Es...es tut mir leid.
Sie musste weiter ob sie wollte oder nicht. Und du musst hier bleiben und deine Ausbildung fortführen. Wenn das Kind zur Wel kommt werde ich einen Boten schicken und dann werden wir uns wieder sehen.
Sie fühlte sich mies ihn so abservieren zu müssen aber Solana wartete auf sie.

Julian nickte nur leicht und ging mit einer steinernen Miene wieder von Luná fort. Er hustete leicht, und sah auf den Boden.
Ihm gingen keine Gedanken durch den Kopf, nur trauer.
Kopfschüttelnd ging er weiter.

SIe sah ihm nach. Du kannst ihn doch nicht einfach gehen lassen . geh ihm nach er ist der Vatter desen was du im leibe trägst. Luná wurde klar das sie es um ihres Kindes willen und ihrer eigenen wenigstens eine nacht bleiben sollte.
Sie ging ihm nach. Packte von hinten seine Hand.
Mit ihren eisblaune Augen starrte sie ihn an wie als ob sie gerade ein Einhorn gesehen hat.Ich könte vielleicht doch eine nacht bleiben ,..natürlich nur wenn du das möchtest. Sie strich ihm mit der Fingerkuppe sanft über die nackte Haut seines Halses.
Den Kopf an sein Kehle gelegt küsste sie ihn sanft und den leichten Ausschnitt seiner Brust.
Sanft ließ sie ihre Hand ober die Brust und Talie gleiten.

Natührlich. sagte Julian leise.
Was auch passiert du kannst dich auf mich verlassen.
Langsam ging er vor. Und du solltest keine Gewaltmarsch zurücklegen. Ich werde eine andere Möglichkeit finden wie du nach Ilirea kommst.

Gewaltmarsch?Ich ? Nie.
Sie grinste.
Naruk konnte mit ihren Launen nichts anfangen. Zweibeiner murmelte er missmutig.

Seit nun fast einer Woche befand sich Xemnas in Surda, zwei Tage davon nun schon in Aberon. Es war eine seltsame Stadt, kaum zu vergleichen mit anderen Städten. Der Süden hob sich deutlich von seiner Art ab, mit seinen Menschen, mit dem Essen...
Xemnas saß vor dem Gasthaus, das sich am Marktplatz befand und beobachtete von einer Bank aus das Geschehen und das Treiben auf dem Marktplatz. Die Versammlung hatte bereits angefangen.
Zumindest war der Zutritt zum Palast strengstens verboten, niemand wurde mehr hindurch gelassen.
Doch er konnte warten...

Tharik lief über den Marktplatz und schaute sich das Getümmel an. Hektisch wie immer... Aber hier schienen die Leute alles in allem besser gelaunt zu sein als in den Straßen. Sie schwatzten miteinander, handelten, tauschten Waren aus. Natürlich gab es hier und da welche, die sich in den Haaren lagen, aber das war er bei den Menschen ja mitlerweile gewohnt.
Als er zum anderen Ende des Platzes kam und sich gerade aus der Menge der glotzenden Riesen befreit hatte spürte er auf einmal einen dumpfen aber heftigen Schlag in die Seite und wurde der Länge nach in den Staub gschleudert. Hustend rappelte er sich auf und blickte sich nach dem Täter um. Vor ihm stand ein Ochsenkarren dessen Führer wohl gedacht hatte er könnte einfach über den Zwerg drüberfahren. "Pass doch auf du Wicht!" rief der massige Mann wütend.
Tharik konnte sich nur schwer verkneifen den Kerl von seinem Wagen zu zerren und ordentlich die Meinung zu geigen. Er war zwar wesentlich kleiner als die Menschen, hatte aber auf der Reise hierher mehr oder weniger angenehm - beim ein oder anderen Halt an einer Taverne - herausgefunden, dass die meisten deshalb noch lange nicht stärker oder standfester waren als er.
Trotzdem verkniff er es sich, da sein König gerade im Pallast weilte und er bei diesem seltenen Anlass keine Scherereien verursachen wollte. "Verzeiht, nächstes mal werde ich besser aufpassen" erwiderte Tharik also nur und machte den Weg frei. Als der Mann weg war ging er auf eine Bank am Rand des Platzes zu und setzte sich. Neben ihm saß ein etwas merkwürdig aussehender Mann, doch im Moment hatte er dafür kein Auge. Seine Seite brannte höllisch und als er das Wams anhob sah er einen dicken roten Fleck an der Stelle, wo das Vieh in gerammt hatte. "Barzul!" fluchte er halblaut und lies den Stoff wieder fallen. Dann lehnte er sich zurück um sich einen kurzen Moment Ruhe zu gönnen. Verfluchter Idiot... So rücksichtsvoll wie ein Höhlenbär. dachte er verärgert.