Das Stadttor

Am Stadttor befinde sich fünf Wachen, welche das ein und ausreisen überwachen.

Ethra kam mit seinem stolzen Ross angeritten.
Und trabte dann gemütlich in das Stadttor, bald sollte eine Versammlung aler Völker stattfinden und Ethra war der abgesandte der Elfen.
Einer der Gründe wieso er früher kam als nötig war, dass er damit rechnete das bald ungereimtheiten, Blut und Krieg aufkommen würden und wenn dem soweit war, konnte jeder bestätigten, dass der Elf sich zu jener Zeit schon in Ilirea aufgehalten hatte...

Die Kutsche von Lord Vladimir erreichte Ilirea, an Bord der Graf selbst und die junge Königin Runa.
Neben der Kutsche war Zerra hergeritten und auf dem Kutschbock - von niemandem bemerkt saß Assatur, welcher sich als Kutscher ausgegeben hatte.

Assatur stoppte die Kutsche und sprang leichtfüssig ab. Ehe er die schwungvoll die Tür öffnete, suchte sein Blick vorsichtig den Platz nach Alice ab. Sie hatte gesagt, sie würde ihn erwarten. Wozu das Theater., dachte sich der Elf und stellte sich vor wie dämlich er wohl in der Kutscheruniform aussah.

Auch Zerra hielt ihr Pferd an, das direkt neben der Kutsche zu stehen kam. Die Leibgarde der Königin schaute sich um und griff mit ihrer einen Hand nach dem Wasserschlauch. Zwei, drei Schlucke nehmend rümpfte sie kurz die Nase und packte ihr Trinken wieder weg. Lange sind sie gereist, bis sie hier angelangt waren.
Zeit, mit der Königin zu sprechen, hatte sie immer nur in den kurzen Pausen gehabt, doch ungestört waren sie seit dem Aufbruch nicht mehr gewesen.

Assatur hätte schwören können, dass er ein kleines Mädchen über die Schlossmauer rennen sah, welches ihm einen Handkuss zuwarf.

Ich glaube sie will, dass ich ihr folge., stellte Assatur trocken fest. Langsam entfernte sich der Kutscher und ging in Richtung der Festung, auf deren Mauer er Alice erspäht hatte. Hoffentlich lohnt sich der Aufwand auch.

tbc: Festung

Als der Elf diesesmal an dem Stadttor ankam dachte er gar nicht daran die wachen um Erlaubnis zu bitten und maschierte einfach auf das Tor zu. Dabei bemerkte er selbst sein stolz, gelassenes auftreten.

Die Wachen schenkten ihm nicht viel Beachtung in dieser Stadt lebten Elfen, Menschen und Zwerge zusammen und dank der Versammlung kamen noch mehr hier an.
Hevain war nur einer unter hunderten.

Helvain passierte das Tor. Etwas verwunderlich schaute er die Wache an drehte dannn aber ab und ging zur Versammlung.

Hevai näherte sich den Tor von deer Stadtseite und war verwundert darüber das die Stadt in der acht noch voller Leben war. "Die Oks mussten ihnen Bange bereiten" dachte er als er das Stadttor passierte.
Er lief genüsslich weiter und machte sich keine Sorgen wo er hin sollte und schon nach einiger Zeit war nichts mehr von ihm zu sehen.

Nach einem aufwändigen, langen und vor allem schweren Marsch kam Feon am nächsten Tag an. Diesmal ist er ohne Pause gerannt und das auch noch in einem enormen Tempo. Am Stadttor fragte er die Wachen wo sich die Drachenreiter im Moment aufhalten.

"Ihr fragt wirklich, wo Ihr die Drachenreiter findet, wo Ihr doch in der Stadt der Drachenreiter seid?", fragte einer der Wachmänner johlend und winkte seine Kameraden zu sich heran.
"Schaut mal, das Spitzohr will wissen, wo es Drachenreiter findet.... hahahaha....", prustete er und die anderen Wächter stimmten in das Gelächter mit ein.

"Hört mal, geht es Euch und Eurem Kopf wirklich gut?", fragte einer dieser schließlich Feon.

Ich weiß das sie sich in dieser Stadt aufhalten. Nein ich hab euch gefragt wo genau sie sich aufhalten, Mensch? Feon blickte die Wachen durchdringend an.

"Die Zitadelle ist das größte Gebäude der Stadt. Nicht zu verfehlen...", sagte der Wachmann, immer noch mit Lachtränen in den Augen und versuchte sich zu beruhigen.

Ok danke.....Feon warf ihm noch immer eine wütenden Blick zu.

tbc: Hochburg der Reiter

Ihren Rucksack auf den Schultern, mit allen Habseligkeiten darin wanderte Lydia das Stadttor hinaus.
Was auch immer sie erwartete, es lockte sie. Eine seltsame Unruhe hatte besitz von ihr ergriffen, seit sie den Brief bekommen hatte.
Lag es an diesemgeheimnisvollen Abenteuer?
Oder daran, dass sie selbst, Lydia, die Gauklerin einmal wichtig war.
Da jemand mit ihr Kontakt aufgenommen hatte, obwohl sie doch nciht wihctig war, in dieser Welt?
Ihre Gestalt verschwand in der Ferne, sie hatte ncoh einen weiten Weg vor sich.

Verhüllt in einem Umhang und mit verändertem Aussehen betrat der junge Elf Ilirea, jeder der ihn kennt würde ihn wiedererkennen, kein Unbekannt würde aber wissen, dass er ein Elf war.
Eine Stadt in der er nie vorher war. Ich bin nie dazugekommen, die Dracheneier zu berühren...
Irgendwie traurig und verwirrt über die Geschehnisse der letzten Wochen, schlenderte er durch die Straßen und versuchte die schönen Gebäude nicht anzustarren.
Es wirkte schließlich komisch, wenn ein Jüngling ein Gebäude anstarrt.
Die Drachenreiter würden mich sofort wieder nach Ellesméra schicken, sie würden mich nicht verstehen.
Er setzte sich auf eine nahe Bank, darüber nachdenkend wie er am besten von Ilirea nach Surda kommen könnte.

EDIT:

Als er sich endlich dafür entschied, doch nach Surda zu gehen, stand er von dieser kleinen Bank auf. Nachdenkend ging er aus der Stadt, ein paar Tränen fielen am Boden.

tbc. Dras-Leona

Nach ziemlich langer Reise kam Thalia endlich in Ilirea an.
Trotz der Strapazen war ihr äußerlich nichts anzumerken. Sie sah aus wie immer, aber währrend der reise hatte sie einige Male das Pferd getauscht. Nun saß sie auf einer gescheckten Stute.
Das Ei trug sie in einer Umhängetasche bei sich, sie wollte es nicht in die Satteltasche dazustecken. Dazu vertraute sie dem Pferd zu wenig und sie wollte das Ei dicht bei sich behalten.
Langsam ritt sie durch das stadttor. Es war später Nachmittag und Sie beschloss sich noch am heutigen Tage zur Hochburg der Reiter aufzumachen.

Eleonore Evermore fühlte die Nähe zu thalia, der elfin die sie gerade irgendwohin transportierte. Eleo konnte spüren, dass diese Dame genau die Richtige war. So beschloss sie, zu schlüpfen. Sie gab einige fiebsende Laune von sich und drückte gegen die Schale, es war anstrengend und so musste eleo immer wieder Pause machen. sie konnte spüren das sie nah am Körper der anderen war, eine Hängetasche musste es sein, die sie sich umgebunden hatte. Sie drückte heftig mit den hinterbeinen gegen die Eierschale und somit auch gegen den Bauch von Thalia, ehe einer der Füsse von Eleo herausguckte, sie versuchte weiterzumachen, doch es war anstrengender als eleo vermutet hatte und sie schnaufte kurz aus, inzwischen kam Luft in das Ei und sie konnte spüren wie die andere sich bewegte. Das Bein das herauslugte streckte Eleo erstmal. Es war schneeweiss und sah auf den ersten Blick aus wie ein Hinterbein eines schneehasens, bloss dass es schuppig war und nicht plüschig, immerhin war Eleo kein säugetier. Sie fiebste erneut und drückte mit dem anderen Hinterlauf gegen die Schale und das zweite beinchen folgte, ehe sie beide wieder hineinzopg um langsam die Schale wegzudrücken. Immmer wieder machte der junge Drache Pause, denn Schlüpfen war kein Zuckerschlecken...

Thalia hielt inne, als sie plötzlich einen fiepsenden Laut hörte. Ganz leise, aber doch zu vernehmen. Sie erschrak. So gut kannte Thalia sich nicht mit Drachen aus. Sie wusste lediglich, dass sie nur schlüpften, wenn sie ihren Reiter gefunden hatten. Und momntan war niemand in ihrer Nähe. Sie schluckte und starrte auf die Tasche an ihrer Hüfte. Sie war ungluablich verwirrt, so verwirrt wie noch nie in ihrem Leben. Warum schlüpfte der Drache bei ihr, sie hatte doch gar nichts besonderes an sich. Warum gerade sie?
Thalia verstand nichts mehr, aber als sie einen kräftigen Druck gegen ihren Bauch spürte geriet sie in Panik.
Der Drache durfte auch gar keinen Fall hier schlüpfen! Sie musste es noch unbedingt zur Hochburg der Reiter schaffen! Unmöglich, mitten in der Stadt! Sie öffnete mit hastigen Bewegungen die Tasche und spähte hinein. Erschrocken fuhr sie zurück, als sie sah, dass sich ein großer Riss gebildet hatte und nun tatsächlich ein einzelnes weißes Bein heraushing.
Man konnte es für das eines schneehasen halten, währen nicht die kleinen Krallen und die Schuppern gewesen und nun war Thalia wirklich alamiert. Wie lange brauchte so ein Drache um zu schlüpfen? Würde es überhaupt noch reichen? Sie zitterte und von Selbstbeherrschung war nun gar nichts mehr zu spüren. Sie konnte ihre Gedanken überhaupt nicht ordnen, wusste nicht weiter.
Wie sollte sie die Zukunft meistern, mit einem Drachen? Was sollte sie tun. Sie zwang sich schließlich dazu tief durchzuatmen und nachzudenken.
Was die Zukunft brachte, das würde sie schon früh genug bemerken, aber momentan ging erst ersteinmal darum, das Drachenbaby sicher zu den Reitern zu bringen. Und dazu sollte sie schleunigst losreiten. Sie drückte dem Pferd die Fersen in die Flanken und trieb es zu einem schnellen Galopp, währrend sie spürte, wie das Drachenbaby sein zweites Bein gegen ihren Bauch stemmte. Dann zog es die Hinterläufe wieder ein und am erneuten Knacken der Schale, merkte sie dass der Drache versuchte sich komplett zu befreien.

Eleo war müde und schnaubte, ehe sie weiterfiebste in der Hoffnung die andere würde ihr helfen. Weit gefehlt, sie ritt schneller was es Eleo auch erschwerte und so wartete sie einfach, bis die andere still war. Erneut gab sie geräusche von sich, drückte die noch kleinen Pfoten gegen die Eiinnenwand so fest sie konnte und stemmte mit dem rücken gegen das andere ende.
Eleo drückte weiter, was allerdings nur dazu führte, dass die Hinterbeine unten rausrutschten, diesmal mit ihrem schweif. Da sie allerdings noch einen Babybauch hatte, passte sie unten nicht weiter durch.
Sie zuckte einpaarmal mit dem schweif hin und her, war sie auf dem Kopf? Zumindest auf der Seite. Vielleicht lag sie auch falsch, sie wusste es nicht so recht.
Eleonore musste eine Pause einlegen, sie war müde und im Ei war es relativ Dunkel...~

cf: Der Buckel-Süd

Die Stadttore lösten eine Erleichterung in Aramyís aus, die sie schon lange nicht mehr verspürt hatte. Ihr Körper war müde von dem anstrengenden Ritt und sehnte sich nach einem ordentlichen Bett. Sie war froh, die Stadt endlich erreicht zu haben. Hier würde sie in Sicherheit sein, hier konnte sie die Anspannung, die sie während der letzten Tage verspürt hatte, abfallen lassen.
Je näher sie den Toren kam, desto langsamer lies sie ihr Pferd werden. Mit einer kleinen Geste schob sie ihre Kapuze hinunter, damit die Wächter an den Toren sehen konnten, wer sich darunter verbarg. Aramyís wollte nicht gleich zu Beginn ihres Aufenthalts unangehnehm auffallen oder gar Ärger verursachen.
"Seid gegrüßt.", nickte sie den Wächtern mit einem charmanten Lächeln zu, in der Hoffnung, dass diese ihr so den Eintritt nicht verweigern würden.

Der Wärter schaute gelangweilt unter einem Eisenhut auf, stützte sich weiterhin auf seine Hellebarde und winkte Aramayis ohne ein Wort weiter.

Die Gleichgültigkeit des Wächters nicht beachtend, bedankte sie sich freundlich und ritt dann durch das Tor. Endlich hatte sie es geschafft. Sie war in Sicherheit. Jetzt musste sie sich nur noch Sorgen um eine Unterkunft, und einen Weg Geld zu verdienen machen. Doch als erstes würde sie sich ein Zimmer suchen, sie brauchte ein wenig Schlaf und Entspannung. Der lange Ritt hatte sie müde gemacht und ihre Glieder schmerzten, als sie weiterritt.

tbc: Gasthaus zum lachenden Drachen