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 Am Stadttor

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BeitragThema: Am Stadttor   Am Stadttor EmptyFr März 18, 2011 9:30 pm

Das Stadttor wird stets gut bewacht und besteht selbst aus schweren, dicken Flügeltüren aus dunklem Holz, die mit eisernen Scharnieren an den steinernen Mauern befestigt sind.
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BeitragThema: Re: Am Stadttor   Am Stadttor EmptyMi Sep 14, 2011 11:51 pm

Zwei große Schatten spendeten der Gruppe eine kühle Brise, welche jedoch schnell vorbei zog, von lautem Rauschen begleitet wurden und letztendlich durch einen schier gewaltigen Druck ausgeglicen wurden.
Ein schwarzer und ein goldener Drachen landeten wenige Meter vor der Delegation.
Der goldene Schickte einen heißen Strahl aus Feuer in die Luft, und knurrte so laut das die Knochen der Menschen zu virbrieren begannen
Gebt uns Caladhiel oder wir rösten und fressen euch hier und jetzt!
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BeitragThema: Re: Am Stadttor   Am Stadttor EmptyMi Sep 14, 2011 11:58 pm

Ich schlage euch etwas anderes vor, ihr verschwindet und eurer Reiterin geschieht nichts! Antwortete Ramirez und zog einen Dolch hervor den dicht an Caladhiel hielt. Wollt ihr es denn riskieren eure Seelenfreundin zu verlieren?
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BeitragThema: Re: Am Stadttor   Am Stadttor EmptyDo Sep 15, 2011 12:01 am

Wenn ihr sie tötet verliert ihr euer einziges Druckmitel und ihr seid alle des Todes antwortete Glaedr und alle anwesenden vernahmen die Stimme in ihrem Kopf
"Er hat recht Sire!" rief einer der Wachen hinter ramirez
"Das sind zwei drachen und sie ist unsere Geisel! Töten wir sie werden wir alle sterben! Und wofür? Für nichts" einvernehmliches gemurmel war zu vernehmen
Gebt uns Caladhil und ihr dürft abziehen - und das Wort eines Drachens ist mehr wert als das eure
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BeitragThema: Re: Am Stadttor   Am Stadttor EmptyDo Sep 15, 2011 8:29 am

Dumpfes Pochen war das Erste, was Caladhiel spürte, als ihr Bewusstsein langsam wieder zurückkehrte und die Elfe mühsam und mit aller Kraft, die ihr entkräfteter Körper momentan zur Verfügung hatte, die verklebten Lider öffnete. Verschwommene Schemen lagen vor ihren Augen, machten es ihr unmöglich überhaupt zu registrieren, was vor sich ging und ihr Verstand reagierte nur mühselig auf jeden Impuls, den sie ihm gab um endlich begreifen zu können, was seit ihrer letzten Erinnerung an die Arena geschehen war.
Erneut blinzelte die Elfe und registrierte die mächtige Stimme, welche in ihrem Kopf wiederhallte und die ihr ein warmes Gefühl vermittelte, doch die Erkenntnis, weshalb dieses Gefühl in ihr aufstieg oder um wen es sich bei dem Redner handelte, entzog sich ihr vollständig.
Jeder Versuch, den sie startete, das Loch in ihrer Erinnerung zu füllen, verließ im Sande und brachte ihr nichts als stechenden Schmerz, der durch ihren Kopf schoss und es sie bereuen ließ, überhaupt die Augen geöffnet zu haben. Aus einem reinen Impuls heraus hatte sie eine Hand heben wollen um sich damit über das bleiche Gesicht zu fahren, doch ihr Handgelenk traf auf eisernen Widerstand, der sich nicht einfach durch das leichte Rütteln, zu welchem sie fähig war, brechen ließ. Es ließ einen einfachen Schluss zu, zu dem sie selbst in ihren benebelten Gedanken fähig war: man hatte sie gefesselt und ruhig gestellt.
Die tief dröhnende Stimme in ihrem Kopf wurde mit einem Mal von einer deutlich näheren Stimme abgelöst, die hinter ihr erklang und deren Lautstärke sie zusammenzucken ließ. Das Nächste, was sie spürte war etwas Kaltes direkt an ihrem Hals und ohne genauer darüber nachzudenken, startete sie den Versuch den Kopf zu heben, welcher ihr auf die Brust gesunken war. Ein Vorhaben, welches wenig Erfolg brachte und mit nichts außer einem erneuten Flattern der müden Lider endete. Was war hier los? Sie wusste, dass ihre Gedanken sonst nicht so träge waren, doch etwas hinderte ihren Verstand daran, zu begreifen und machte sie müde und schwach. Was hatten sie ihr gegeben? Wo war sie überhaupt?
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BeitragThema: Re: Am Stadttor   Am Stadttor EmptyDo Sep 15, 2011 8:38 am

Sarika stieß ein unwirsches Fluchen aus als die beiden Drachen vor ihnen landeten und hatte alle Mühe, ihr Pferd ruhig zu halten, welches immer wieder tänzelnd ein paar Schritte zurückmachte und den Kopf ängstlich zurückwarf, wobei die braune Mähne des Tieres in dem leichten Wind flatterte, der sie über die Ebene begleitet hatte. Fieberhaft glitten die Gedanken der jungen Frau darum, was sie nun tun konnten, denn sie wusste, die beiden Drachen würden nicht eher gehen und sie passieren lassen bis sie das hatten, was sie wollten.
Die hellen Augen der Spionin glitten zu Ramirez hinüber, dessen Dolch an der Kehle ihrer Geisel lag und stirnrunzelnd bemerkte die junge Frau das Blinzeln der Elfe während sogleich Adrenalin durch ihren Körper schoss. Wenn die Elfe wach war, bedeutete das, dass die Drogen nachließen, die Torlof ihr verabreicht hatte und dies wiederum zeigte ihnen nur allzu deutlich, dass ihre Zeit bedeutend knapper bemessen war als sie es erst gedacht hatten. Sie tauschte einen kurzen Blick mit Ramirez und nickte dann knapp ehe sie tief Luft holte.
"WACHEN! HILFE!"
Ihr Schrei dröhnte über die Ebene, drang hinüber zu den Toren der Stadt, vor denen sie bereits standen und Sarika nutzte den kurzen Moment der Überraschung, welche ihre Aktion ihr gegeben hatte um ihr Pferd hinüber zu Ramirez zu lenken und ihm den Mantel zu reichen, den sie zuvor noch um ihre eigenen Schultern geschlungen hatte. "Versteck sie bevor die Wachen Fragen stellen", raunte sie dem Anführer der Morgenröte zu und hoffte inständig, dass er begriff, weshalb sie zu solchen Maßnahmen griff. Sie kannte Ramirez inzwischen gut genug um zu wissen, dass sein Stolz eine Kapitulation niemals in Erwägung gezogen hätte doch langes Reden hätte nichts gebracht - hätte der Elfe nur die Zeit gegeben, die Wirkung der Drogen endgültig abzuschütteln.
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BeitragThema: Re: Am Stadttor   Am Stadttor EmptyDo Sep 15, 2011 6:30 pm

Er sah einen kurzen Moment zu Sarika und nickte dankend. Der Hilferuf einer Frau würde um einiges verzweifelter klingen und so eine höhere Wirkung erzielen.
HILFE! HIER SIND WIR! Rief auch Ramirez noch einmal um sicher zu gehen das die Soldaten aus Belatona rechtzeitig eingriffen.
Daraufhin versteckte er die Elfe unter seinen Umhang sodass niemand sie sehen konnte. Wir müssen umdenken...
Verstreut euch! Befahl er seinen Soldaten sodass das diese kein einheitliches Ziel abgaben.
WIR HABEN DOCH NICHTS WERTER HERR DRACHE! BITTE LASST UNS AM LEBEN! Verzweiflung und Angst waren in seiner Stimme zu hören, etwas das ihm nicht schwer viel. Den anderen etwas vorzugaukeln, etwas das in der Politik gang und gebe war.
FLIEHT!!! Hörte man die Männer rufen, während die Soldaten von Belatona bereits näher kamen, nicht mehr weit von den Drachen entfernt.
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BeitragThema: Re: Am Stadttor   Am Stadttor EmptyDo Sep 15, 2011 7:55 pm

An der Spitze der Delegation der Armee befand sich ein Hauptmann dessen Ausladender Helm hinten in ausladende Drachenschwingen aus Metall überging
Er hob die Faust und seine Männer blieben hinter ihm stehen.
Er sah sowohl Anwar als auch Glaedr mit erhobenen Brauen an
"Was hat all dies hier zu bedeuten?" fragte er und zupfte seinen Umhang zurecht, welcher halb über seine Schulter fiel auf der nur eine kleine rote Kralle noch hervorlugte
Sein wallendes, blondes Haar kräuselte sich in Locken welche vereinzelt aus dem Helm lugten
Er beäugte Ramirez
"Was soll der Aufruhr vor den Toren Belatonas?"
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BeitragThema: Re: Am Stadttor   Am Stadttor EmptyDo Sep 15, 2011 9:55 pm

" Wir wurden von den Drachen bedroht " , entgegnete Torlof und trat vor.
" Ohne jegliche Aggression unsererseits sind sie aufgetaucht und haben uns mit dem Tod bedroht "
Die Hand des Drachentöters umklammerte krampfhaft sein Schwert.
" Wir sind ehrliche Menschen und haben nichts Böses getan. "

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BeitragThema: Re: Am Stadttor   Am Stadttor EmptyDo Sep 15, 2011 10:13 pm

Sarika lächelte ob dieses Aufruhrs für den ihr Hilferuf gesorgt hatte und brachte ihr Pferd dazu ein paar Schritte nach vorn zu machen. Die Zügel mit einer Hand umgriffen, suchte sie mit der anderen in den Taschen ihres Mantels nach einem der Schreiben, das sie von Francois hatte ehe sie es dem Hauptmann der Soldaten reichte, der zuvor die Stimme erhoben hatte. In ihren Zügen stand inzwischen wieder Demut und Respekt vor dem Rang und der offensichtlichen Befehlsgewalt des Mannes.
"Ich bin eine Gesandte des Fürsten von Dras-Leona. Hier ist das offizielle Schreiben, welches mich als eine solche auszeichnet", sagte sie mit ruhiger Stimme, Mühe damit habend ihre Furcht und das Adrenalin, welches ihr durch die Adern schoss, zu verbergen. "Fürst Francois sandte mich nach Belatona um hier die Beziehungen unser beider Städte zu entspannen, die bislang wenig glücklich verliefen. Ihm ist sehr daran gelegen, dass die Schande, die der Name seiner Familie noch immer trägt, nicht weiterhin an ihm haftet", erklärte sie langsam und warf einen kurzen Blick über die Schulter zu Ramirez, Torlof und den Männern zurück. "Ihnen begegnete ich auf dem Weg hierher. Ich hielt es für sinnvoller gemeinsam mit einer Gruppe zu reisen, gerade für mich als Frau, da ich nicht von Räubern oder Söldnern überfallen werden wollte."
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BeitragThema: Re: Am Stadttor   Am Stadttor EmptyDo Sep 15, 2011 10:20 pm

"Ich weiß ehrlich gesagt nicht wie klug das schließlich war, aber ihr scheint Glüc gehabt zu haben" meinte er leise und nickte
"Gefreiter Rudolf, Gefreiter Mayerling begleitet die Botschafterin bitte in die Stadt" zwei Sodaten traten vor, flankierten Sarika und führten sie fort
"Was euch betrifft" meinte er nun und wandte sich an Ramirez
"Laut den Drachen spielt sich hier eine ganz andere Geschichte ab.
Was habt ihr denn da unter dem Mantel?"
fragte er, seine Hand ruhte lockert auf dem Griff seines Schwertes
"Mein Name lauter Rhuanez de Lorenza - ich bin der Hauptmann der Wache von Belatona und Sohn zweier Soldaten der Reiter. Belatona ist mit ihnen und ihren Drache verbündet"
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BeitragThema: Re: Am Stadttor   Am Stadttor EmptyDo Sep 15, 2011 10:36 pm

Ramirez Rukhar. Sohn des Frank Ruhkar. Wir haben die Elfe aufgelesen, bei der Jagd. Er deutete auf einen der Soldaten.
Wir fanden diesen Mann mit der Elfe über den Schultern, er scheint sie wohl unter Drogen gesetzt zu haben. Mühsam stieg er ab und verzog das Gesicht aufgrund des Schmerzes. Die Männer hinter mir sind meine Leibgarde, wir wollten nach Belatona um dort Zuflucht zu suchen.
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BeitragThema: Re: Am Stadttor   Am Stadttor EmptyDo Sep 15, 2011 10:39 pm

Der Mann nickte
"Ich nehme sie, sie wird versorgt werden" versprach der Mann und neigte den Kopf
"Ihr jedoch könnt leider nicht nach Belatona - Rhukhar ist ein Adelsgeschlecht aus Dras Leona nicht wahr? Es war gut, dass eine eurer Botschafterinnen zu uns kam, denn die Lage ist angespannt und es wärenicht gut wenn ihr nach Belatona kämet, wir könnten nicht für eure Sicherheit sorgen" er seufzte
"Aber die Elfe ist schwer verletzt, bis nach Dras Leona schafft sie es nicht mehr - wir werden sie hier aufpeppeln, den Entführer ins Gefängnis bringen und eure große Tat wohwollend den reitern berichten und euren Namen weiterempfehlen"
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BeitragThema: Re: Am Stadttor   Am Stadttor EmptyDo Sep 15, 2011 10:50 pm

Ich muss euch leider Recht geben, die Lage ist wirklich sehr ernst. Meinte Ramirez zögernd und nicke leicht.
Bitte bestraft diesen Schweinehund dafür was er getan hat. Fügte er hinzu ehe er Die Elfe langsam vom Pferd holte und sie in die Arme des Hauptmannes legte.
Und zu euer Frage ja, es ist ein Adelsgeschlecht aus Dras Leona. Antwortete er und ging ein paar Schritte zurück.
Der besorgte Blick des Mannes ging zu der Elfe. Hoffentlich wendet sich alles zum guten... Murmelte er leise, eher er sich hustend in den Sattel seines Pferdes schwang.
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BeitragThema: Re: Am Stadttor   Am Stadttor EmptyDo Sep 15, 2011 10:54 pm

"Mit Sicherheit" versprach der Hauptmann und hielt Caladhiel sicher in beiden Händen
Kluger Schachzug, wenngleich es auch ärgerlich ist ihn nicht seiner gerechten Strafe zuzufügen
Alles zu seiner Zeit, irgendwann werden wir ihn kriegen aber jetzt können und dürfen wir nichts riskieren - die Politik ist ein größeres Schlachtfeld als all dies
Es ist furchtbar

Verliert nicht den Mut Hauptmann
Dieser nickte nur und lächelte grimmig
"Gute Heimreise!"
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BeitragThema: Re: Am Stadttor   Am Stadttor EmptyDo Sep 15, 2011 11:36 pm

Mehr oder minder erleichtert wandte Torlof sein Pferd herum und ritt an Ramirez' Seite.
" Gute Arbeit ", meinte er leise zu ihm.
" Wenn ich euch einen Vorschlag machen dürfte : "
Er beugte sich zu dem Adligen herüber und flüsterte diesem etwas ins Ohr.
Gespannt sah der Drachenjäger Ramirez an und als dieser nickte, gab Torlof seinem Pferd die Sporen und ritt los.



tbc: weg
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