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 Kerker von Ceunon

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BeitragThema: Re: Kerker von Ceunon   Kerker von Ceunon - Seite 5 EmptyFr Mai 28, 2010 7:52 pm

Hmmm diese Tür scheint dick zu sein aber kein Problem für mich. Mit einem lockeren Tritt aus der Hüfte tratt er die Tür problemlos ein. Ha die haben beim Bau wohl nicht mit Elfen gerechnet.
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BeitragThema: Re: Kerker von Ceunon   Kerker von Ceunon - Seite 5 EmptyFr Mai 28, 2010 7:53 pm

Der Raum war über und über Gefüllt mit Äxten, kleineren Schilden und auch dem ein oder anderen sehr wertvoll aussehendem Stück,doch...
Keine Spur von Feons Waffe
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BeitragThema: Re: Kerker von Ceunon   Kerker von Ceunon - Seite 5 EmptyFr Mai 28, 2010 7:58 pm

Hmmm wo könnte Gödringur bloß sein?? hat der Helgrindanbeter nicht etwas davongesagt das er es einschmelzen will??? Ich glaub ich muss mich hier ein bisschen umsehen.und so rannte Freon raus um nach seiner Klinge zu suchen.
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BeitragThema: Re: Kerker von Ceunon   Kerker von Ceunon - Seite 5 EmptyFr Mai 28, 2010 8:00 pm

Auf dem Flur kamen ihn schließlich 5 Wachen entgegen welche nicht schlecht schauten,als sie den frei herumlaufenden Gefangenen sahen.
"ALARM!!!
EINER DER GEFANGENEN IST GEFLOHEN!"
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BeitragThema: Re: Kerker von Ceunon   Kerker von Ceunon - Seite 5 EmptyFr Mai 28, 2010 8:02 pm

Och ihr seid ja Langweiler gleich petzen ich glaub ich muss euch eine Lektion erteilen. und ehe sich einer der wachen versah hatte Feon schon 3 seiner Kollegen überrumpelt.
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BeitragThema: Re: Kerker von Ceunon   Kerker von Ceunon - Seite 5 EmptyFr Mai 28, 2010 8:05 pm

Der 4.Wachmann zog sein Schwert.
"Na warte,du mieser kleiner...." rief er und holte mit dem Schwert aus, in der Absicht mit voller Wucht die Nackenmuskulatur des Elfne zu durchtrennen
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BeitragThema: Re: Kerker von Ceunon   Kerker von Ceunon - Seite 5 EmptyFr Mai 28, 2010 8:07 pm

Ein Witz! und Freon gelangte durch einen Salto hinter Den Wachman und brach ihm anschließend das Genick.
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BeitragThema: Re: Kerker von Ceunon   Kerker von Ceunon - Seite 5 EmptyFr Mai 28, 2010 8:09 pm

Der letzte Wachmann starrte auf seine vier toten Kollegen, dann zu Feon schreiend drehte er sich um und ergriff die Flucht.
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BeitragThema: Re: Kerker von Ceunon   Kerker von Ceunon - Seite 5 EmptyFr Mai 28, 2010 8:12 pm

Aber so schnell wie Feon war packte er den völlig verängstigten Wachmann und fragte:Wo ist mein Schwert? Wenn du es mir verräts lass ich dich laufen.
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BeitragThema: Re: Kerker von Ceunon   Kerker von Ceunon - Seite 5 EmptyFr Mai 28, 2010 8:13 pm

"I....ich w...wewewe.... weiß nicht Herr!" sagte die Wache verängstigt und die Augen quollen hervor.
"Gr...gegege....Gra...GraGra... Graf Vladimir hat es mit sich geno... genononoo....genommen!"
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BeitragThema: Re: Kerker von Ceunon   Kerker von Ceunon - Seite 5 EmptyFr Mai 28, 2010 8:18 pm

Gut danke..... und wenn dir dein Leben lieb ist erinnerst du dich nicht an diesen Vorfall und suchst dir einen anderen Job. Jetz lauf schon du Wicht!okay das trifft sich ja gut dann kann ich es dem Grafen heimzahlen. Voller entschlossenheit zog sich Freon seine Kapuze über und rannte zum Ausgang.

tbc: Burghof
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BeitragThema: Re: Kerker von Ceunon   Kerker von Ceunon - Seite 5 EmptySa Mai 29, 2010 10:41 am

Und so landete Feon wieder im Kerker und fragte sich: wieso ist dieser Menschling so stark???? ich muss dem irgendwannn auf den Grunddd gehen aber vorerst.......plötzlich schrie Feon auf: AAAHHHHHHHHHHHHHHH!!! seine Schmerzen waren unglaublich groß weshalb er sich nicht mal mehr aufrecht hinsetzen konnte. Dieser Vladimir kann kein Mensch sein,,, selbst der schwächste Elf kann den stärksten Menschen besiegen....... was ist er dann?? und so fielen Feons Augen wieder zu.
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BeitragThema: Re: Kerker von Ceunon   Kerker von Ceunon - Seite 5 EmptySa Mai 29, 2010 10:46 am

Ein Muskelbepackter Mensch schloss die Tür auf, an seinen Abzeichen konnte man erkennen, dass er der Kommandant dieses Gefängnisses war.
Sein grobes, unflätiges Gesicht schaute unbarmherzig auf den Elfen.
"So du Lump, n Brief vom Rat der Elfen is eingetroffen!
Du wirst aus DuWeldenvarden verbannt! Du darfst nie wieder ins Reich der Elfen zurückkehren - so lautet die Strafe. Solltest du dennoch die Grenzen zum Wald übertreten, so wird dein Name verbannt - was auch immer das jetzt heißen soll!
Du bist jedoch hier frei - mir hann wohl keinen Grund mehr dich festzusetzen!"
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BeitragThema: Re: Kerker von Ceunon   Kerker von Ceunon - Seite 5 EmptySa Mai 29, 2010 10:49 am

Feon wurde von der Stimme dieses Babaren aufgeweckt und sagte darauf:Hmmmm dann sollen die mich doch verbannen ich wurde da doch nur eh verachtet.und so stand Feon mit aller Mühe auf und humpelte zur Tür.
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BeitragThema: Re: Kerker von Ceunon   Kerker von Ceunon - Seite 5 EmptySa Mai 29, 2010 10:52 am

Der Mann trat beiseite.
"Aber merk dir eins, nochn Vergehen in dieser Stadt und dich erwartet der Galgen!"
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BeitragThema: Re: Kerker von Ceunon   Kerker von Ceunon - Seite 5 EmptySa Mai 29, 2010 10:54 am

Jaja du schwächlicher Mensch.... und so trat Feon raus aus dem Kerker und dachte sich: Ich brauche einen Schlafplatz....

tbc: Gasthaus zur goldenen Schlange
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BeitragThema: Re: Kerker von Ceunon   Kerker von Ceunon - Seite 5 EmptySo Sep 26, 2010 12:36 am

Julian landete in dem Kerker. Kopfschütellnd rappelte er sich wieder auf.
Argh... verdammt... er fasste sich an den Kopf und sah sich um.
Überall waren Kisten, einige waren geöffnet und darin waren Rüstungen zu sehen.
Mit einem grinsen nahm nahm er sich soviel wie er tragen konnte und ging zurück zu Ethra.

tbc. Raum der Seelen
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BeitragThema: Re: Kerker von Ceunon   Kerker von Ceunon - Seite 5 EmptyDo Okt 20, 2011 7:13 pm

Eine ganze Weile lang hatte Coreen vor dem leblosen Körper des Mannes gestanden, welcher vor nicht allzu langer Zeit versucht hatte, Alvias umzubringen und sich danach selbst getötet hatte. Etwas passte an diesem Puzzle nicht und genau dieses fehlende Stück war es, welches ihr noch immer Kopfzerbrechen bereitete. Wer um alles in der Welt wollte den Fürsten – ihren Fürsten! – denn bereits nach so kurzer Zeit töten, obgleich er noch nicht einmal gekrönt worden war?
Missmutig richtete sie erneut den Blick auf das wächserne Gesicht, das vor ihr auf der Bahre lag und machte einen Schritt nach vorn, die Finger ausstreckend und über die kalte, klamme Haut streichend. Der Mann mochte zu Lebzeiten einmal hübsch gewesen sein, doch diese Zeiten waren längst vorüber. Sein Gesicht hatte an Farbe verloren und an den blassen, bläulichen Lippen hingen noch die gelblichen Speichelreste, die er erbrochen hatte, nachdem das Gift seine Wirkung entfaltet hatte.
Erneut seufzte die junge Magierin während das dumpfe Hämmern in ihrem Kopf anschwoll und ihr das Denken erschwerte. Sie wollte wissen, von wem der Mann gesandt worden war, doch sie schreckliche davor zurück, diese Form der Magie anzuwenden, welche Kharas ihr einst vor so langer Zeit verboten hatte. Erneut ging sie die verhängnisvollen Worte im Kopf durch und schob sie dann wieder bei Seite, um sich dem Groll zu widmen, welcher in ihr schlummerte und nun wie ein wilder Wolf seine Klauen in ihre Seele schlug. Sie wollte und konnte nicht akzeptieren, dass Alvias getötet werden sollte – sie wollte nicht einmal, dass ihm überhaupt etwas geschah.
Murrend und mit der plötzlichen Entschlossenheit in den Augen, zu verhindern, dass der junge Fürst getötet wurde, straffte Coreen ihre Haltung und setzte den letzten Schritt nach vorn. Beide Hände der jungen Frau fanden Platz auf dem Brustkorb der Leiche und sie begann leise Worte zu hauchen, die finster durch das Kerkergewölbe drangen. Das einstmals sanfte Glimmen, das aus ihrem Stab drang und den Raum erhellte, wurde dunkler, vermengte sich mit der Magie der Trägerin und wurde von eben jener Magie, die sie wirkte, in der Luft gehalten. Das Licht ließ Schatten an den Wänden tanzen, die sich nur allzu bald zu dunklen Gestalten entwickelten, welche ihre Klauen nach dem Licht ausstreckten und es vernichten wollten.
Coreen lächelte unter den merkwürdigen Lichtreflexen, die durch den Raum drangen, hielt einen Moment mit der Beschwörung inne um ihr Augenmerk allein darauf zu lenken, welche Dinge, verursacht von ihrer eigenen Magie in dem Raum geschahen und die sie nicht mehr zu kontrollieren vermochte. Eine ganze Weile beobachtete sie das Lichtspiel ehe sie die Augen wieder schloss und die unsichtbare Barriere, welche sie von ihrer eigenen Magie trennte, durchbrach. Sofort umgab sie die fremdartige Energie, durchspülte ihren Körper und ließ ihren Geist über die Umgebung schweifen während ihre Lippen neue Beschwörungsformeln verließen. Die Magie schwoll an, drang durch den Raum und ihre Worte wurden lauter bis jegliche andere Geräusche von ihnen verschluckt wurden und Magiefunken durch das Gemäuer tanzten, sich verdichteten und ein dichter Nebel über den Boden zog.
Unsanfter als eigentlich beabsichtigt wurde Coreen aus ihrem eigenen Körper gerissen und in einen Strudel von Ereignissen gezerrt, die sie nicht mehr abzuwenden vermochte.

Finsternis umfing sie im ersten Moment ehe sich der Nebel und die Schwärze lichteten. Sie sah aus den Augen eines anderen einen kleinen Gastraum, welcher einmal zu einer Schenke gehört haben mochte. Stimmen drangen an ihre Ohren, erst in einem unverständlichen Wirrwarr, dann klarer und schärfer, gerade so als glitte ein fein geschliffener Dolch in ihren Verstand.
„Wir haben auf dich gewartet! Er ist gleich hier und es ist wichtig für uns, Alrik!“
Die Gestalt, in welcher Coreen sich nun befand, wandte sich um und blickte dem Elfen ins Gesicht. Sie spürte die Unsicherheit in dem einstigen Attentäter als dieser die Stimme erhob. „Aber … der Fürst in Ceunon … er ist Magier …“
„Und du fürchtest dich vor ihm?!“
„Er ist begabt! Er hat Wachen …“
„Du sollst den Fürsten töten und nicht die Wachen oder irgendeine Zauberin! Und jetzt greif dir Caine und geh mit ihm zu Alvias und vernichte ihn! So wie wir alle Fürsten töten werden!“

„Für eine Welt, in der niemand mehr wegen einem Diebstahl an einem Adligen getötet wird …“
Die Worte des Mannes hörten sich wenig überzeugend an und noch bevor der Elf auf die Worte seines Gegenübers reagieren konnte, ertönte ein leises Klicken von der Tür her und die Gestalt, die Coreen nun war, wirbelte herum. Sie registrierte gerade noch das hasserfüllte Funkeln in den Augen des Elfen, dann wanderte ihr Blick zu Caine hinüber.


Ihr Bild verschwamm, tauchte sie erneut in Dunkelheit und ließ sie mit wirren Gedanken zurück. Eine Gruppierung, welche alle Fürsten töten wollten und die bereits von Alvias wusste? Das war nicht unbedingt das, was sie sich gewünscht hatte. Ihre Gedanken glitten weiter und mit einem Mal fühlte sie sich, als habe man ihr einen glühenden Dolch ins Herz gerammt. Charles und Kharas waren ebenso Fürsten und in Gefahr, wenn diese Bedrohung wirklich so groß war, wie sie es befürchtete. Farim würde den Angriffen nicht Herr werden können, wenn diese sich häuften. Sie schluckte erneut – das Herrschertreffen bei den Reitern … es durfte nicht schon wieder so viele sterben, insbesondere nicht, weil es ein schlechtes Licht auf den befreundeten Orden werfen würde. Noch bevor sie jedoch Warnungen aussprechen konnte, wurde sie erneut in den Strudel fremder Erinnerungen gerissen, die wie eine dunkle Welle über sie hereinbrachen.

"Meine Ohren sind offen ..."
"Gut..."
sagte der vermummte Mann, nickte knapp und zog sein Mundtuch zurecht, als er Caine einige Schritte in die Seitengasse mitzerrte, fort von Licht und neugierigen Blicken - oder aufmerksamen Zuhörern.
"Lord Caine, euer Verlust gegen Tristan Fa war zwar eine Schmach, aber wir können nicht zulassen das dieser Verbrecher, dieser Vetter einer Verräterin in den Rat kommt! Es gibt genügend Menschen die auf eurer Seite stehen Lord! Schließt euch uns an, seid ein Vorbild - und wir kriegen euren Titel zurück!"
"Was?! Nun gut. Ich werde alles tun, um diesen Bastard zu stürzen, koste es was es wolle und dass es Menschen gibt, die das grauenhafte Verbrechen dieser Familie nicht vergessen haben ... das erfreut mich wirklich. Ich bin dabei.“
"Sehr gut Lord!"
der Mann kniete nieder.
"Wir müssen alle vorerst unsere Gesichter versteckt halten, ihr wisst schon - sollte es Verräter unter uns geben, sollte uns jemand erwischen und ähnliches. Aber mit euch - ihr werdet den Mut der Männer stärken, beweisen das ihr der würdigste seid und wenn die Zeit soweit ist, werden wir unsere Bedeckungen abnehmen und mit euch in die Schlacht ziehen!"
"Ich würde eine große Schlacht vorerst nur im Hinterkopf behalten, ein offener Kampf mit den Truppen Ilirea's zu riskieren wäre töricht. Bedenkt nur, dass wir die Ratsmitglieder ebenfalls so stimmen sollten, dass sie den Fürsten nicht mehr unterstützen. Das wäre unser größtmöglicher Vorteil."
"Doch zunächst würde ich gern wissen wie viele sich uns angeschlossen haben und wir bräuchten Decknamen ... "
"Bisher fünfzig mein Herr, aber die Nachricht wird sich noch weiter verbreiten - jene die sich nicht trauten werden, wenn sie erfahren, dass ihr bei uns seid, sich uns auch noch anschließen!"
, erklärte er leise und nickte zaghaft.
"Wir sind bereit auf jeden eurer Befehle zu hören! Bisher nannten wir uns..." er sah nach links und rechts, als wollte er sichergehen das sie niemand belauschte - "Vakna - das bedeutet in der Sprache der Elfen "Erwachen" und es kam uns passend vor!"
"Vakna also ... gut. Habt Ihr auch ein Hauptquartier, oder ein Ort, an dem Ihr euch mit den anderen trifft?"
"Ja..."
flüsterte der Mann leise.
"Das alte Haus der Azred Udgar, es ist längst verfallen und dort geht niemand hin, es heißt dort würde es spucken - das ist zwar Unsinn, hilft uns aber dort ungestört aufeinander zu treffen!"


Minuten vergingen, in denen sich immer wieder neue Bilder vor dem inneren Auge der Magierin auftaten und ihr neue Erinnerungen zeigten, die der Mann einmal gemacht hatte ehe die junge Frau wie aus einem Traum erwachte und nach Luft schnappte. Der brennende Dolch … das war das Zeichen jener Gruppierung, die die Fürsten vernichten wollte und doch glaubte sie nicht, dass sie wirklich einen Sitz in dem alten Haus der Azred Udgar besaßen – es wäre zu einfach, sie dadurch zu schnappen, wenn Caine all dies hier überleben wurde. Taumelnd glitt Coreen ein paar Schritte zurück und schnappte keuchend nach Luft während sich der dumpfe Schmerz in ihrem Kopf langsam wieder zurückzog, der durch die starke Magie aufgeglommen war und es ihr schwerer gemacht hatte, die Konzentration zu halten. Sie hauchte ein erneutes Wort in der alten Sprache um auch die restlichen Spuren der Magie in dem Gemäuer zu verwischen und somit niemanden auf ihre Spur zu bringen.
Erst als sie sicher war, dass ihre Beine sie wieder hielten und nicht unter ihr wegbrachen, wirbelte sie herum und verließ das Kerkergewölbe mit eiligen Schritten. Die Leiche des Attentäters würde sie später entsorgen und so versiegelte sie den Raum lediglich mit einer magischen Sicherung, die verhindern würde, dass jemand in den Raum hinein gelangen konnte.

tbc: Thronsaal
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BeitragThema: Re: Kerker von Ceunon   Kerker von Ceunon - Seite 5 EmptyFr Okt 21, 2011 9:51 pm

Während Caine im Inneren darüber klagte, dass der Raum ihm nicht sonderlich gefiel, setzte er sich an der hintersten Wand, auf den Boden, und nahm ein kleines Buch heraus, welches er ständig bei sich trug und welches die Wachen - welche ihn hierhergeführt hatten und seine Waffen weggenommen hatten - nicht entdeckten. Oder aber sie hatten es entdeckt, ließen ihm aber wenigstens dieses kleine Ding zur Unterhaltung. Die Kerker von Ceunon waren feucht, dunkel und es stank. Dies trieb die Stimmung Caines weiter in den Abgrund, worauf er bloß seufzte.
Das Buch war nichts anderes, als politische Lehren und wie man sich in der Politik verhält. Wer das geschrieben hat, war sicherlich ein Genie, doch Caine interessierte sich keinesfalls für den Autor, sondern bloß für den Inhalt dieses kleinen Buches, welches er in dem Stützpunkt der Vakna gefunden hatte.
Ab und zu kam ein 'AHA'-Effekt und Mann begann zu verstehen, was er während seiner Amtszeit alles falsch gemacht hatte. Wenn ich es richtig verstehe, hätte ich Cal ... der Hochmeisterin gar nicht sofort nach dem Ereignis danken sollen. Sie hat es womöglich so empfunden, als würde ich sie sofort wegschicken, nachdem sie uns allen geholfen hatten, Ilirea zu verteidigen. Und der Blick des ehemaligen Fürsten wurden leer, während seine Gedanken und Erinnerungen an Caladhiel hochkamen. Die Buchstaben und Worte wurden sinnlos, denn er bekam schon lange nicht mehr mit, was in dem Buch stand. Während seine Augen Reihe für Reihe das Buch lasen, war sein Verstand weitab von der dunklen, kleinen und feuchten Zelle, die unangenehm stank.
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