Griffith ging viel im Kopf herum, das eine oder andere hatte er auch sagen wollen, doch der Sturm brach bereits über sie herein. Der Mob hatte wieder begonnen zu rufen und zu pöbeln, sie schrien und schimpften über Fyonara. "Wir sollten sie alle töten!", riefen einige, "Dreihundert Tote und ihr wollt fünf Geiseln?!", schrien andere. Griffith konnte nur den Kopf darüber schütteln wie unbedacht die Fyonara doch ihre Worte wählten, wie wenig sie von Diplomatie verstanden, in ihrer gewaltigen Selbstüberschätzung. Sie waren hier in einem fremden Land und hatten sich von beginn an falsch verhalten, ihnen schien wirklich nie etwas daran gelegen zu haben mit Valencia ein Bündnis einzugehen, oder auch nur darüber zu verhandeln. Griffith konnte dem nur völliges Unverständnis entgegenbringen, denn sie konnten doch nicht wirklich glauben dass ein florierendes Land ebenso leicht zu übermannen sei, wie Fyham. Sie würden große Verluste machen und das konnten sie doch nicht wollen.
Erst flog eine Tomate, dann ein Kob mit Eiern, welchem nur wenig später ein Stein folgte. Der Mob stemmte sich gegen die Soldaten, die krampfhaft versuchten den Gesandten zu schützen, was ihnen wohl auch immer dümmer vorkam. Grffith erblickte eine Magierin, die wohl in der Delegation gewesen war, die den Herzog hatte willkommen heißen sollen, und winkte sie zu sich. Er sagte ihr etwas, dass über den Lärm wohl nur sie verstehen konnte. Kurz darauf war ein lauter Knall zu hören und der Mob sah sich nach dessen Ursache um. "Mein König war es der mich hierher entsandte.", rief Griffith Septim zu. "Und nun solltet ihr eure Zunge hüten, sonst wird das Volk euch und eure Begleiter wohl auf die selbe Weise in eure Heimat zurück senden, wie ihr uns unseren Herzog gebracht habt.", warnte Griffith den Mann und warf der Magierin einen Blick zu, die ihm kaum merklich ein Nicken zeigte. Die Leute waren für den Moment ruhig, als würden sie nur auf ein falsches Wort des Fyonaras warten.