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 Der See Isenstar

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BeitragThema: Re: Der See Isenstar   Der See Isenstar - Seite 7 EmptySa Okt 19, 2013 8:54 am

Taragon erschien zusammen mit den anderem in der Schnee Landschaft und schüttelte sich als ihm die Kälte durch seine Knochen fuhr.
Das wird ja super....Hoffendlich kommen die bald damit wir hier wieder weg können.
Er sah sich um die eigene Achse drehend um und konnte nur Schattenhafte Schemen erkennen.
Er war entspannt aber dennoch hatte er eine Hand an dem Schwert welches er von Davir erhalten hatte und Antwortete als Hemióne fragte ob alles gut wäre
"Ja bei mir ist alles gut, ich hoffe die kommen bald ich möchte hier ungerne im Schnee stehen und erfrieren"

Er spähte angestrengt in den Schnee um irgendetwas zu erkennen und auch horchte er nach Geräuschen die nicht von ihrer Gruppe stammten.

(Out: Bin jetzt erst heute Abend wieder on )
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BeitragThema: Re: Der See Isenstar   Der See Isenstar - Seite 7 EmptySa Okt 19, 2013 11:06 am

Wo vorher noch Gras gewesen war, war nun... weiß. Alles war weiß. Sofort umfing eisige Kälte Mercin. Er begann zu zittern und rieb sich mit den Händen die Arme.
"Kalt, Kalt, Kalt", jammerte er, während er von einem Fuß auf den anderen sprang. Es war das erste Mal, dass er Winter erlebte. Der Schnee, die Luft, alles ließ ihn frieren. Wenn ich dies nur erahnt hätte, dann hätte ich mir wärmere Kleidung besorgt. Sogar seinen Atem konnte er sehen. Er sah sich um und erblickte einen See, dessen Wasser an den Rändern ebenfalls fror.
Kein Lebewesen, mit Ausnahme der Bäume und einigen wenigen Gräsern, wagte es Fuß zu setzten in das kalte Weiß. Mercin trat dieses unter sich platt, sodass es ihm nicht mehr in die Schuhe kriechen konnte.
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BeitragThema: Re: Der See Isenstar   Der See Isenstar - Seite 7 EmptySa Okt 19, 2013 9:05 pm

Er sah gerade in Richtung von Mercin als ihm auch auffiel das er nicht in seiner Katzen Gestalt da war und Jammerte und von einem Fuß auf den Anderen sprang.
Er nahm die Kapuze ab und löste seinen Umhang und trat einen Schritt auf Mercin zu und streckte seine Hand mit dem Umhang zu Mercin aus.

"Hier Mercin, nimm meinen Umhang dann ist die Kälte für dich etwas erträglicher. Ich brauche den nicht unbedingt "

Wärend er das sagte spähte er weiter und legte sich mit der Freien Hand seinen Bogen um.
Den brauche ich nicht ich hoffe nur das ich die Feinde schnell genug entdecke bevor sie zu nahe sind um die Klinge zu ziehen.
Man sah ihm deutlich an das der Winter nix für ihn war und er viel lieber in der Wüste wäre.
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BeitragThema: Re: Der See Isenstar   Der See Isenstar - Seite 7 EmptySa Okt 19, 2013 9:38 pm

Aléia stolperte nach vorne und wäre fast hingefallen, nachdem sie hier gelandet waren. Sie versuchte ihr Gleichgewicht zu halten und kniff die Augen zusammen. Die leichte Schneedecke reflektierte das Licht der Sonne und blendete die junge Elfe. Sie blinzelte ein paar Mal, um sich an ihre Umgebung zu gewöhnen. Sie erblickte den grossen See vor ihnen und erinnerte sich, dass die Menschenkinder auf den zugefrorenen Seen und Teichen herumliefen und dabei grossen Spass hatten. Wie gerne hätte sie das jetz ausprobiert, doch es gab nun wichtigeres zu tun. Dann nahm auch Aléia die Kälte wahr. Sie fing augenblicklich an zu zittern und zog ihren Umhang enger um sich. Die Luft war eisig und brannte auf ihrem Gesicht. Sie war wohl nicht die einzige, für die das der erste Winter ist. Es war allen kalt, das sah man ihnen an. "M-mir geht es gut.", flüsterte Aléia stotternd und sah alle ihre Gefährten der Reihe nach an. Es schien allen ebenfalls gut zu gehen, doch die Magier sahen erschöpft aus. Dann erinnerte sie sich wieder an ihre Aufgabe. Ihre Miene wurde sofort ernst und sie hielt ausschau nach der Eskorte mit Kailin und Sarai. Bibbernd sah sie sich um, doch konnte nichts ungewöhnliches entdecken. Die ganze Landschaft war von Schnee überzogen. Ich hoffe wir können sie so schnell wie möglich befreien und wieder zurück nach Ilirea. Oder besser, irgendwo hin, wo es wärmer ist. Sie bewegte ihre Finger und Zehen, damit sie nicht einfroren und suchte immer noch die Gegend nach ihren Feinden ab. Weit in der Ferne glaubte sie, etwas braunes zu sehen. Könnte dies ein Wagen mit Pferden sein? Oder einfach nur eine kleine Holzhütte? Sie konzentrierte sich auf diese eine Stelle und glaubte, dass der braune Punkt immer grösser wurde. Schnell machte sie Hemiòne darauf aufmerksam und zeigte in die Richtung, wo sie die Eskorte vermutete. "W-was ist das dort hinten? Dieser braune Punkt! K-könnten sie das sein?!", fragte Aléia sie aufgeregt und zog ihren Umhang noch enger um sich.
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BeitragThema: Re: Der See Isenstar   Der See Isenstar - Seite 7 EmptySa Okt 19, 2013 10:03 pm

Taragon erstarrte und drehte sich zu Aléia um und sah in die Richtung in die sie deutete und spähte in die Richtung die sie zeigte. Er legte ohne den Blick von der Stelle abzuwenden seinen Umhang um Mercin, egal ob es Mercin passte oder nicht und ging langsam und geduckt in Richtung des Punktes wobei er darauf achtete keine Geräusche zu machen.

Er hatte die linke Hand an dem Elfen Schwert und seine rechte Hand an dem Kurzschwert welches er so auf dem Rücken trug das er es noch immer schnell ziehen konnte.

Er spähte ein paar Schritte von der Gruppe entfernt zu dem braunen Punkt und machte sich bereit da er bereits ein ungutes Gefühl hatte.

Er blickte zurück und sagte zu Aléia und den anderen.
"Ich weiß nicht ob das der Konvoi ist aber ich glaube auch das sich etwas uns nähert. Vielleicht sind wir wirklich direkt auf dem Weg gelandet wo die herreisen. "

Er lockerte ein wenig beide Klingen in ihren Scheiden und zog sie lautlos ein Stück raus.
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BeitragThema: Re: Der See Isenstar   Der See Isenstar - Seite 7 EmptySo Okt 20, 2013 7:30 pm

"Alle stehen bleiben! Wir brauchen einen Plan!", sagte Hemióne allen, ebenfalls in Gedanken. Der Schnee mochte Stimmen und Schritte dämpfen, doch darum sollten sie nicht unvorsichtig werden. Das laute Wiehren eines Pferdes und einige laute Rufe ließen keinen Zweifel mehr daran, dass es sich bei dem braunen Punkt um den Gefangenenkonvoi von Sarai und Kailin handeln musste. Sie dachte schnell nach. Sie sollten Opfer vermeiden, denn jeder tote Mensch konnte eine Gefahr für die Elfen werden, für alle Elfen, denn jeder tote Mensch war ein Kriegsgrund. Sie atmete langsam während sie jeden von ihnen für einen Moment in die Augen fasste. Sie hatten eine Werkatze, mit ihr vier Magier, zwei Schwertkämpfer und einen Bogenschützen. Unter anderen Bedingungen wäre das eine Garantie für den Sieg! Doch hier? Allmählich begann Hemióne daran zu zweifeln, dass dieser Auftrag ohne Opfer verlaufen konnte.
Wichtig war es für den Anfang, sie überhaupt auf zu halten, so dass jemand Sarai und Kailin aus dem Wagen holen konnte. Also musste man etwas ungefährliches inszinieren, vielleicht einen Unfall... Mercin konnte so tun, als würde er von einem Pferd überrannt oder der Kutsche angefahren, natürlich als Kind. Es würde sie zumindest für einen Moment aufhalten. Davir in seiner Rüstung war ja beinahe unsichtbar im Schnee, er könnte darauf achten dass der Werkatze nichts passiert. Ormir war ohne gutes Sichtfeld mit seinem Bogen natürlich eingeschränkt, doch wenn er seinen Geist ausstreckte könnte er womöglich dennoch jemanden treffen. Aléia und Hemióne würden irgendwie den Wagen öffnen und die Gefangenen befreien. "Wir machen es wie folgt, schnell und möglichst ohne Kampf! Mercin du wirst so tun müssen, als wärst du ein Bettlerkind, dass hier auf der Straße fast erfriert. Sie werden anhalten und nach dir sehen. Davir, du wirst darauf achten dass ihm nichts passiert. Aléia, Ormir und Ich werden den Wagen öffnen und Sarai und Kailin befreien. Meine Magier werden im Hintergrund bleiben und uns helfen fals notwendig."
Sie hoffte inständig, dass ihr Plan gelang, während sie sich mit Aléia und Ormir bereits auf den Weg machte, in einem Bogen auf den Wagen zu stoßen. Der Sturm wurde schlimmer.
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BeitragThema: Re: Der See Isenstar   Der See Isenstar - Seite 7 EmptySo Okt 20, 2013 8:05 pm

Der eisige Wind zerrte an Aléias Kleidern und ihren Haaren. Sie zwang sich, mit dem zittern aufzuhören, doch es gelang ihr nicht. "Verstanden. Das ist ein guter Plan." , übermittele sie den Anderen in Gedanken. Leise schlichen sich Aléia, Ormir und Hemiòne in einem grossen Bogen um den Wagen herum. Ich hoffe so sehr, dass wir sie erfolgreich befreien können, und dass wir niemanden verletzen müssen. Sie zweifelte jedoch stark daran, dass sie diese Sache ohne einen Kampf beenden können. Der Sturm wurde immer schlimmer, es schien dadurch nur noch kälter zu werden, als es eh schon war. Schützend hob Aléia ihren Arm, um in dem verwirrenden Gemisch von Schneeflocken und Wind etwas sehen zu können. Wenn Schneeflocken mit hoher Geschwindigkeit wegen dem starken Wind auf ihr Gesicht trafen, fühlte es so sich an, als ob jemand hunderte kleine Pfeile in ihr Gesicht schoss. Sie schloss die Augen für einen kurzen Moment, um ihnen eine Pause vom Sturm zu gönnen. Als sie ihre Augen wieder öffnete war sie nur noch verwirrter, sie wusste fast gar nicht mehr wo sie war. Überall war es weiss. Sie sah links von ihr Hemiòne und Ormir und folgte ihnen schnell. Bei diesem Sturm wird die Befreiung so um einiges schwieriger werden. Warum muss es gerade jetz so stark stürmen? Aléia hörte nun die leiseb Stimmen der Menschen. Sie schienen ganz in ihrer Nähe zu sein. Sie glaubte, den Wagen indem sich Sarai und Kailin befanden, zu erkennen. Hemiòne machte eine Geste, die bedeuten sollte hier zu warten. Die drei Elfen legten sich im kalten Schneesturm auf die Lauer und warteten darauf, dass Mercins Auftritt abgekauft wurde. "Wie sollen wir vorgehen?", fragte Aléia Hemiòne und Ormir in Gedanken."Rennen wir einfach los, sobald die durch Mercin abgelenkt sind und versuchen die Beiden leise zu befreien? Ganz ohne Aufsehen zu erregen wird das wohl nicht gehen. Der Wagen wird sicher von ein oder zwei Menschen bewacht. Wir sollten abmachen, wer Kailin und Sarai befreit und wer sich um die Wachmänner kümmert." Sie hoffte, dass sie nicht irgendeinen dummen Plan vorgeschlagen hatte und Hemiòne sie zurechtweisen wird. Aber was sollten wir denn sonst tun? Auf sie mit Gebrüll?!
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BeitragThema: Re: Der See Isenstar   Der See Isenstar - Seite 7 EmptySo Okt 20, 2013 11:42 pm

Taragon lag neben Aléia und Hemiòne antwortete den beiden Grimmig mit seinen Gedanken.

"Wenn die genauso viel sehen wie wir können wir sie nacheinander erledigen und sie würden uns kaum bemerken können da sie bestimmt nicht ihren Geist so ausweiten und damit sehen können wie wir. Die Magier sollten sich nur darum kümmern das der Feindliche Magier beschäftigt ist und uns nicht gefährlich werden kann. Hemiòne hat recht wenn ich meine Augen schließe und mit meinem Geist sehe, brauche ich keine Augen um meinen Bogen nutzen zu können und wir hätten den vorteil das die Menschen keine Ahnung haben ob sie es mit einem kleinem Heer oder einer kleinen Gruppe zu tun haben. Machen wir uns doch die Natur wie auch sonst zum Freund und Verbündeten"

Er schloss die Augen und fing an sich seine gefährten einzuprägen damit er sie auf keinen Fall später treffen würde falls er zur Unterstützung mit dem Bogen gebraucht wurde.

Es was ihm eins ob er nun mit dem Schwert oder mit dem Bogen kämpfen würde da bei der beschränkte Sicht beides nur effektiv sein würde wenn er seinen Geist nutzte um zu sehen und seine Gegner überrumpeln konnte.
Sollte das hier vorbei sein sollte ich unbedingt meine Fähigkeiten blind mit dem Bogen zu schießen erweitern, es kann immer mal passieren das ich nix sehe sei es erblindung oder Dunkelheit.
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BeitragThema: Re: Der See Isenstar   Der See Isenstar - Seite 7 EmptyMo Okt 21, 2013 4:38 pm

Mercin hörte augenblicklich auf mit dem, was er gerade getan hatte, nämlich den Umhang kritisch zu mustern und rümpfte beleidigt die Nase. "Ich bin eine Werkatze. Weder ein Lakai noch ein Streuner. Vergesst dies bloß nicht. Ich bin sicher, dass ihr mit dem Vorschlag eines Bettlerkindes mich gewiss nicht auf meine Kleidung reduzieren wollt. Denkt jedoch nicht, dass ich mir in Zukunft irgendetwas sagen lasse von euch, Hemione." Mercin zog den warmen Umhang aus und reichte ihm Taragon zurück. "Ich nehme an Bettlerkinder haben nicht solche Umhänge." Was ist nur geschehen? Elfenfürsten entscheiden Dinge für eine Werkatze, Menschen nehmen Elfen fest und die Kälte tötet arme Kinder. Wieso kann die Welt nicht so werden wie sie einst war. Vor meiner Zeit. Die Werkatze seufzte leise für sich. Dann rieb er sich wieder die Arme. "Erfrieren werde ich wirklich noch, wenn wir uns noch länger aufhalten mit diesen Vorbereitungen"
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BeitragThema: Re: Der See Isenstar   Der See Isenstar - Seite 7 EmptyMo Okt 21, 2013 8:52 pm

"Ich habe nicht vergessen wer ihr seit und ich nahm an, ihr würdet helfen wollen wenn ihr doch auch mit gekommen seit!", fuhr Hemióne Mercin und nur Mercin an, die gerade Angst hatte, alles könnte etwas aus dem Ruder laufen. Dann wandte sie sich wieder ganz Taragon zu, legte eine Hand auf seinen Bogen und schüttelte den Kopf. "Ich will hier kein Blutbad anrichten! Damit würden wir mehr Schaden anrichten als den Elfen gut täte. Wir werden nur töten, wenn es absolut notwendig ist! Und einen Zauberer vermute ich hier nicht. Selbst wenn sie einen haben, wird er nicht mehr als fünf Worter der alten Sprache beherrschen! Es sind Menschen!", erklärte Hemióne nun wieder allen. Es wäre ein Tragödie würden die Menschen sterben und noch schlimmer, käme einer ihrer Elfen dabei um. Man stelle sich bloß vor, wie es dann weiter gehen könnte! Es gebe so viel tot und Blut und Mercins Feuer würde vermutlich in Du Weldenvarden beginnen. Ein Albtraum.
(out: Ich greif hier jetzt Mal vor, damit wir voran kommen)
Die Kolone blieb meinem Mal stehen und die vorderen Reiter versammelten sich um etwas im Schnee. Das muss Mercin sein, dachte Hemióne und berührte Aléia bloß am Arm und sprang auch schon auf. Sie warf den schweren Mantel ab um sich bewegen zu können und schlich dann auf den Wagen zu. Der Schneesturm hatte ihn weiter entfernt aussehn lassen, als er war. Schnell standen sie davor. "Halt wache Aléia, ich werde sie hier raus holen!". Sofort legte die Fürstin ihre Hand auf die Wand, des Wagens und begann im Kopf eine Melodie in der alten Sprache an zu stimmen. Sie würde mit diesem Zauber, das Holz von innen heraus verbrennen und so eine Öffnung für Sarai und Kailin schaffen, aus der sie heraus klettern konnten.
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BeitragThema: Re: Der See Isenstar   Der See Isenstar - Seite 7 EmptyMo Okt 21, 2013 9:03 pm

Davir war schlagartig kalt, als er im Schnee landete. Soweit ging es ihm gut, auch wenn diese Reise etwas unerwartet kam. "Mir geht es auch gut", hatte er gesagt.
Doch jetzt wurde entschieden wie sie vorgehen wollen. Er soll Mercin beschützen.
Es ist eigentlich ein ganz guter Plan. Doch ich glaube Werkatzen können sich notfalls auch selbst vertedigen. Und wie soll ich übehaupt eingreifen? Sie töten geht ja schlecht und sie noch weiter aufhalten wird auch schwierig, denn schließlich sehe ich aus wie ein Elf und in so kurzer Zeit kann er sich nicht in einen Menschen verwandeln.
Als ihm immer kälter wurde zauberte er wamre Luft um ihn herum.
"Da täuscht ihr euch Hermióne! Ich habe schon Menschen gesehen, die genauso gut in der Magie sind, wie Elfen, doch sie gibt es nur sehr selten. Nun gut, wenn ihr bereit seid, können wir loslegen. Lasst uns die beiden befreien!
Sie teilten sich auf. Aléia, Hermióne und Ormir gingen in die eine Richtung, Mercin und er in die andere Richtung, um den Wagenkonvoi aufzuhalten.

Sie schlichen weiter vorran. In einiger Entfernung vom Wagenkonvoi setzte sich Mercin in den Schnee. Es tat Davir Leid, dass Mercin frieren musste, doch er traute sich nicht einen Zauber zu wirken, der Mercin vor der Kälte schützte. Es sollte nämlich möglichst echt aussehen.
Davir selbst versteckte sich in einer nicht weit entfernten Schneewehe. Die Kälte machte ihm ja nichts mehr aus. Zum Glück sah man ihn nicht mehr. Nur kurze Zeit später hielt der Wagenkonvoi vor Mercin an. Die Soldaten stellten sich in einem Halbkreis um Mercin auf. Gleichzeitig sah er, wie Hermióne zum Gefangenenwagen ging und einen Zauber wirkte.
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BeitragThema: Re: Der See Isenstar   Der See Isenstar - Seite 7 EmptyMo Okt 21, 2013 9:18 pm

Aufgeregt und doch leise sprang Aléia auf und warf ihren dicken warmen Umhang ebenfalls ab. Sie schlich hinter Hemiòne her und vergass vor lauter Konzentration sogar, Hemiòne zu antworten. Interessiert beobachtete sie Hemiòne, wie sie Kailin und Sarai befreien wollte.Sie ist eine sehr gute Strategin, Magierin und auch noch eine hervorragende Schwertkämpferin? Ob es etwas gibt was sie nicht kann? Je länger ich bei ihr bin, desto mehr überraschende Dinge erfahre ich von ihr. Die Kälte holte Aléia wieder in die Wirklichkeit zurück. Ich darf nicht in Gedanken versinken. Schluss jetzt! Konzentrier dich auf deine Aufgabe.
Ohne den flauschigen Umhang befürchtete sie wirklich, dass sie erfrieren könnten. Noch nie in ihrem Leben hatte Aléia so gefroren. Sie presste sich an die Holzwand des Wagens und atmete leise. Eine Hand legte sie auf ihren Schwertknauf, zog sie aber sofort wieder zurück. Das Metall war so kalt wie der Schnee und die Luft. Doch sie musste die Kälte ausblenden, ihre volle Aufmerksamkeit der Aufgabe widmen. Sie hörte wie die Menschen aufgeregt rufen, also hatte Mercin seine Aufgabe gut gemeistert. Sie behielt ihre Hand trotz der Kälte auf ihrem Schwert. Ich hoffe bloss, dass niemand auf uns aufmerksam wird! Sonst hätten wir ein Problem! Ich will niemanden töten. Diese Menschen...erfüllen nur das, was ihnen von dieser Anna Varys aufgetragen worden war. Das Loch, das Hemiòne mithilfe von Magie in die Wand gebrannt hatte, war nun etwa so gross wie ein Kopf.

Plötzlich hörte sie schwere Stiefel auf sie zukamen. Oh nein! Was soll ich nun tun? Wenn er wirklich in unsere Richtung kommt...Dann werfe ich mich einfach vor das Vorderrad der Kutsche und stelle mich tot! Vielleicht entdecken sie Hemiòne dann nicht! Schnell überlegte sich Aléia diesen Plan, er war zwar nicht der beste, aber vielleicht würde es gehen. Was sollte sie sonst tun? Sie tippte etwas panisch Hemiònes Arm an und machte sie auf die Schritte, die immer näher kamen aufmerksam.
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BeitragThema: Re: Der See Isenstar   Der See Isenstar - Seite 7 EmptyMo Okt 21, 2013 9:38 pm

Taragon blieb an der Stelle wo er war und holte trotzdem einige Pfeile raus und steckte sie in den Schnee und. Sie vertraut meinem Geschmack nach zu sehr drauf das die Menschen einen Unfähigen Magier mit entsenden. Wenn wir alle 3 jetzt dort stehen und es Probleme gibt wird es so oder so zum Kampf kommen. Also kann ich genauso gut hier bleiben und Notfalls helfen

Er fand ihren Plan zwar gut aber wenn so unwahrscheinlich es auch sein mag ein guter Magier unter ihnen ist wird es Probleme geben spätestens wenn die Menschen merken das ihr Magier ausgeschaltet wurde würden die bestimmt sofort den Wagen schützen wollen und dann würde ein Kampf nicht zu verhindern sein.


Er legte lautlos einen Pfeil auf die Sehne aber spannte den Bogen nicht als er meinte mit seinem Geist eine Person auf Aléia und Hermióne zugehen zu sehen und hielt sich bereit ihnen Notfalls Hilfestellung bei der Flucht zu geben.

Er sprach zu gedanken zu den Beiden.
"Aléia, Hermióne es nähert euch jemand seit auf der Hut."
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BeitragThema: Re: Der See Isenstar   Der See Isenstar - Seite 7 EmptyMo Okt 21, 2013 9:57 pm

Hemióne zitterte, während sie das Loch in das Holz brannte. Es war doch dicker als sie erwartet hatte und so hatte die Kälte genügend Zeit ihr Tief in die Knochen zu kriechen. Mit etwas Galgenhumor dachte Hemióne allmählich, dass sie auch alle hier erfrieren anstatt von den Menschen getötet werden könnten. Sie zuckte erschrocken zusammen, als Aléia ihren Arm berührte und vergass wo sie mit ihrem Zauber war. Im ersten Moment funkelte sie die jüngere wütend an, weil es nun noch länger dauern würde. Dann jedoch hörte auch sie die Schritte und ihre Augen weiteten sich vor Schreck. Ihre Gedanken rasten und ihr erster Gedanke war: "Unter den Wagen schnell!". In einer fließenden Bewegung ließ sie sich unter den Wagen gleiten, der auf seinen Rädern glücklicherweise genug Platz bot. Aléia tauchte neben ihr auf und Hemióne sah die Dampfwolken, die von ihrem Mund aufstiegen. So fort hielt sie sich die Hand vor den Mund um die Wolken etwas auf zu halten und bedeutete Aléia es ihr gleich zu tun.
Hemióne sah wie die Füße des Mannes vor dem Wagen auftauchten und sich in ihre Richtung drehten. Das Loch!, dachte sie verzweifelt. Wieder hatte sie Glück im Unglück, denn ihr fiel wieder etwas ein. Sie berührte den Fuß des Mannes als er gerade ein "He-", heraus gebracht hatte. Dann sagte er nichts mehr. Sie hatte ihm die Stimme genommen. "Aléia, bitte sag mir dass du deinen Dolch dabie hast. Wenn ja, dann ramm ihm den in den Fuß! Jetzt!"

out: kann es sein, dass hier alle für einen Kampf sind?? Wenn ja kann ich das auch einrichten. Kann ja nicht immer alles glatt gehen^^
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BeitragThema: Re: Der See Isenstar   Der See Isenstar - Seite 7 EmptyMo Okt 21, 2013 10:30 pm

"Ja!" Mit einer so schnellen Bewegung, dass sie fast nicht zu sehen war, fasste Aléia an ihren Gürtel und zog ihen Dolch heraus. Ohne nachzudenken rammte sie dem Mann mit voller Wucht ihren Dolch in seinen Fuss. Der glitzernde, weisse Schnee färbte sich sofort blutrot. Sie rümpfte die Nase, als sie den metallischen Geruch von Blut roch.Er hätte geschrien, dass wusste sie. Doch nun schrie er lautlos und sank auf die Knie. Ein weiteres Mal stich Aléia mit dem Dolch zu, das Blut spritze aus der Wunde und traft auf ihr Gesicht. Angewiedert schloss sie die Augen. Der Mann lag nun halb auf den Boden und sein Oberkörper war genau vor Aléias Augen. Sie starrte Hemiòne an, doch diese nickte nur. Aléia schloss die Augen ein weiteres Mal und rammte den Dolch in den Brustkorb des Mannes. Ihre Hände und ihr Dolch waren blutverschmiert. Der Mann lag nun auf dem Boden und sah ihr flehend in die Augen. Sie erstarrte und liess beinahe ihre Dolch fallen. Die blauen Augen des Mannes baten um Gnade. Was ist wenn er zuhause eine Frau und Kinder hat? Ich kann ihm das doch nicht einfach nehmen. Aléia lag da wie festgefroren, konnte sich keinen Zentimeter rühren. Ihre Gedanken überschlugen sich. Er lag im sterben, sie wusste nicht ob man so eine Wunde bei einem Menschen heilen konnte. Noch bevor sie sich entschieden hatte, hörte sie das leise Surren eines Pfeiles. Instinktiv hob Aléia schützend ihre blutverschmierten Hände. Der Pfeil traf mit einem nicht allzu lautem Geräusch auf Fleisch. Er steckte tief im Rücken des Mannes. Dieser bewegte sich nach kurzer Zeit nicht mehr. Es war ein elfischer Pfeil, also musste Ormir ihn abgeschossen haben.
Aléia keuchte leise und sah Hemiòne entschuldigend an. Es ging alles viel zu schnell! Sie hoffe sehr, dass niemand etwas vom Tod seines Kollegen mitbekommen hatte. Höchstens hätten sie den Pfeil gehört, aber das Gehör der Menschen schien ziemlich schlecht zu sein. Sie wischte sich ihr Gesicht mit einem Ärmel ab und streifte ihre Hände und den Dolch im Schnee ab, wo sie hellrote Spuren hinterliessen.

Out: Ich hoffe das war okay so.^^ Und wenn nicht, kann ich es noch abändern dass Aléia den Mann tötet.
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BeitragThema: Re: Der See Isenstar   Der See Isenstar - Seite 7 EmptyMo Okt 21, 2013 10:56 pm

Out: Ach welch nobel geste mir den Gnadenschuss zu überlassen Very Happy

Taragon fluchte innerlich als er spürte wie die Kraft des Menschen abnahm. Er konnte nicht sehen was genau geschehen war aber es musste einer der beiden Elfen Damen gewesen sein. Soviel zu keinem Kampf
Er spannte lautlos den Bogen und Schoss den Pfeil ab den er bereits auf seiner Sehne gelegt hatte und traf den Menschen am Rücken.
Als er nach kurzer zeit die Präsents des Menschen wahrnahm nahm er die Pfeile auf die er in den Schnee gesteckt hatte und ging ein wenig weiter nach rechts um auch Davir und Mercin zusätzlich unterstützen zu können und steckte dort lautlos seine Pfeile wieder in den Schnee wobei er einen auf die Sehe seines Bogens legte und sich auf die Präsents der Menschen konzentrierte.

Hoffentlich wird gleich nicht ein großer Kampf ausbrechen
Wärend er das dachte bildete sich ein Kloß in seinem Hals
Verdammt ich habe heute zum ersten mal gezielt getötet. Ich hätte nie gedacht das es so schnell passieren würde

Er streckte seinen Geist zu Aléia und Hermióne aus und Fragte "Alles in Ordnung bei euch???"
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BeitragThema: Re: Der See Isenstar   Der See Isenstar - Seite 7 EmptyMo Okt 21, 2013 11:40 pm

Hemióne war tatsächlich einer Panik nahe. Das waren zu viel unvorhersehebare Ereignisse auf einmal! Sie musste sich beruhigen... doch... nein sie musste sich jetzt zusammen reißen! Wenn das ein Mal nötig war dann jetzt. Sie hatten einen Menschen getötet, na und? Wie viele hatten sie schon von ihnen getötet? Viele, viel zu viel! Aber dieses Mal war es etwas anderes. Sie würde verbannt werden. Mit einem Mal war Hemióne sich vollkommen sicher, dass sie verbannt werden würde, für immer ausgeschlossen von den Elfen, gebrandmarkt als Geschlagene und unfähige. Wie konnte bloß so viele auf sie setzten? Wie hatte sie meinen können damit fertig zu wer- Taragons Ruf zerschnidt ihre Gedanken und sie sah von dem Toten auf. Ormir hatte sie vor einem völligen Nervenzusammenbruch bewahrt und sie alle vielleicht gerettet. Sie atmete tief durch und wischte sich die Träne von der Wange. Sie wurde der Kälte wieder gewahr und zitterte sofort wieder.
"Ja, es ist alles in Ordnung.", antwortete Hemióne und setzt im Kopf wieder zu ihrem Zauber an. Sie fuhr mit der Hand nun im Kreis um das Loch das sie bereits in das Holz gebrannt hatte und versuchte sich bloß darauf zu konzentrieren. Die glühenden Stücke fielen immer wieder ab und bannten sich in den Schnee, ehe sie zu Asche zerfielen. Das muss jetzt reichen, dachte Hemióne nur für sich. "Aléia, hilf Kailin und Sarai aus dem Wagen!", befahl Hemióne als würde sie mit einer Wache reden. Es war ihr in diesem Moment gleich, was irgendwer von ihr dachte. SIe kniete sich zu dem Toten in den Schnee und riss ihm den Pfeil aus dem Rücken, während sie in Gedanken mit ihren Magiern sprach. Kailin war gerade aus dem Loch gesprungen, als Hemióne den Soldaten in den Wagen warf. Sie wäre fast unter seinem Gewicht zusammen gebrochen, doch ein wenig Magie und Energie aus ihrem Saphir hatten ihr geholfen. "Los, los, machen wir dass wir hier weg kommen! Mercin, tu mir bitte den Gefallen und verschwinde als Katze! Davir, zieh auch du dich zu Ormir zurück.", Hemióne folgte Kailin, Sarai und Aléia und sprach leise eien Formel, die das Blut aus dem Schnee löste. Es gab kaum noch ein Anzeichen das sie da gewesen waren.
Hemióne legte wieder ihren Umhang an, als sie bei Ormir waren und dachte "Jetzt!" Mit einem lauten Knall explodierte der Wagen und verwischte die letzten Spuren ihrer Anwesenheit. Sie würden annehmen Sarai und Kailin hätten sich selbst in die Luft gejagt und die Wache die verschwunden war, fiel ihnen mit Glück erst morgen auf. Dann würde sie sagen sie hätten ihn im Schnee verloren. Mit Pech würden sie sagen er sei bei der Explosion umgekommen. Hemióne setzte zu ihrer letzten Anordnung an, die inzwischen schon mehr wie eine Bitte klang: "Südlich von hier, da gibt es einen kleinen Wald. Wir werden uns dort verstecken, bis der Schnee ein wenig aufgehört hat. Ihr müsst nur so schnell gehen wie ihr könnt. Wir werden von dort nicht aufbrechen, bevor alle da sind.". Hemióne stapfte bereits durch den Schnee und verschloss ihren Kopf völlig vor den anderen, nachdem sie sie mit einem letzten BIld zu diesem Wald geführt hatte. Gedanken verloren starrte sie vor sich in den Schnee und hoffte dass alle folgten.

out: ihr könnte ja alle noch ein letztes Posting hier machen, falls euch das zu schnell ging, aber ich schreib schon Mal ein tbc damit ihr wisst, wo ich überlegt habe, dass es am Ende weiter gehen kann.

tbc: Kleiner Wald außerhalb Gil´eads
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BeitragThema: Re: Der See Isenstar   Der See Isenstar - Seite 7 EmptyDi Okt 22, 2013 12:22 am

Aléia starrte Hemiòne einen Moment lang perplex an. Bin ich jetzt etwa ihre Wache oder ihr Dienstmädchen?!,dachte sie empört, doch tat dann was sie ihr befohlen hatte. Zuerst half sie Sarai durch das Loch und dann Kailin. Es blieb keine Zeit für lange Begrüssungen, sie mussten schleunigst verschwinden. Wie immer hatte Hemiòne bereits einen Plan, wie sie unbemerkt bleiben können. Mit einen kurzen Blick musterte Aléia die beiden geretteten Elfen. Es schien ihnen gut zu gehen, doch sie froren. Schnell folgte sie den Anderen zusammen mit Kailin und Sarai.
Endlich haben wir das hinter uns! Ohne jemanden zu töten ging es wohl nicht... Ich konnte es einfach nicht tun. Ich war wie blockiert! Ich hoffe sehr, dass wir jetzt an einen wärmeren Ort gehen.
Unterwegs zu dem kleinem Wald unterhielt sie sich in Gedanken mit Kailin. Er bedankte sich tausend Mal für die Rettung und sie erzählten sich alles, das seit der Abwesenheit des anderen geschehen war. Irgendwann kamen sie auf Hemiòne zu sprechen. "Ich weiss nicht, ob du ihr trauen kannst. So wie sie dich vorhin behandelt hat, schien sie dich nun eher als ihre Wache anzusehen", meinte Kailin."Nein! Wie kannst du so etwas sagen! Sie mag mich, und ich sie ebenso. Obwoh...  In letzter Zeit benimmt sie sich sehr seltsam. Ich habe sie noch nie so aufgewühlt gesehen. Vorhin, als wir euch retteten, glaubte ich sogar Panik in ihren Augen zu sehen." Aléia dachte nach. Was ist wenn Kailin recht hat? "Sie hat Angst. Ich glaube, sie benutzt dich nur. Ich bin sehr dankbar, dass sie unsere Rettung organisiert hat, aber ich vertraue ihr nicht.", antwortete Kailin knapp. Er konnte schon immer Menschen gut durchschauen. Seine Worte brachten Aléia zum nachdenken. Würde sie das tun? Benutzt sie mich nur? Die Fragen überschlugen sich in ihrem Kopf während sie Hemiòne unbemerkt, aus einem neuen Blickwinkel musterte.Nein! Sie würde das nie tun.
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BeitragThema: Re: Der See Isenstar   Der See Isenstar - Seite 7 EmptyDi Okt 22, 2013 12:32 am

Taragon nahm seinen Mantel auf den er auf den Boden gelegt hatte nachdem Mercin ihn zurückgegeben hatte und wartete bis Davir da war und ging dann in die Richtung die Hemiòne ihm gewiesen hatte. Als er an Aléia und den beiden geretteten Elfen vorbei kam sah er zu Aléia "Alles in Ordnung bei dir Aléia?" Er sah ihr an das sie die Situation gerade mitnahm und auch er sah beunruhigt aus.

Er sah zu den beiden anderen Elfen und stellte sich kurz vor bevor er das geschehene verarbeitete und schweigend mit ihnen zum Treffpunkt ging und seinen Mantel eng um sich legte.
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BeitragThema: Re: Der See Isenstar   Der See Isenstar - Seite 7 EmptyDi Okt 22, 2013 5:38 pm

Aléia hatte ihren Geist vor Kailin verschlossen. Sie war etwas wütend auf ihn, aber sie zog es nicht ganz ausser betracht, dass er Recht haben könnte. Wenn Hemiòne mich in nächster Zeit immer noch so behandelt, dann werde ich mich wohl bei Kailin entschuldigen müssen. Bevor Aléia ihren Geist verschlossen hatte, hörte sie nur noch wie Kailin sagte:"Du weisst nicht wie weit sie gehen wird. Wenn sie ihr Ziel erreicht hat, braucht sie dich nicht mehr." Immer noch bestürzt über diese Aussage von ihrem besten Freund, lief sie stumm neben den Anderen her, als sie plötzlich Ormirs Stimme in ihrem Kopf hörte. "Ja, alles bestens. Ich bin nur ein wenig durcheinander, wegen dem was vorhin geschehen ist. Ich muss nachdenken." Aléia wollte jetzt nicht mit jemanden reden und verschloss ihren Geist vor Allen.
Während sie weiterrannten, dachte Aléia über Kailins Worte, Hemiòne und über die ganze Situation nach. Hätte ich wohl lieber im Wald bleiben sollen? Was ist wenn Hemiònes Plab aus dem Ruder läuft?!

tbc: Kleiner Wald ausserhalb Gil'eads
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BeitragThema: Re: Der See Isenstar   Der See Isenstar - Seite 7 EmptyDi Okt 22, 2013 5:53 pm

Bei ihnen hatte alles gut geklappt. Die Soldaten hatten Mitleid mit Mercin.
Doch dann wollte ein Soldat Mantel und Essen für Mercin holen, dafür musste er allerding zu einem anderen Wagen. Deshalb wusste er nicht wie es Aléia und Hermióne ergangen war.
Als er Ormirs Stimme in seinem Geist hörte, antwortete er: "Ja, mir gehts gut, ist bei euch alles gut verlaufen?. Er musste nicht lange warten um eine Antwort zu erhalten. Er war froh als sich Hermióne meldete. Sie wirkte ein bisschen aus der Fassung. Doch da sie sich meldete hielt er es für ein gutes Zeichen.
Sie sagte, Davir solle sich mit Ormir treffen. Also rannte der Elf die kurze Strecke zu Ormir und wäre fast mit ihm zusammengekracht, weil man durch den Schnee nciht weit sehen kann. Ormir sah aus, als hätte er ein Gespenst gesehen, doch die ganze Geschichte muss warten bis sie im Wald sind. Er lief Omir mit gezücktem Schwert hinterher und schaute sich immer wieder um ob sie verfolgt wurden.
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BeitragThema: Re: Der See Isenstar   Der See Isenstar - Seite 7 EmptySo Okt 27, 2013 11:14 pm

Eingangspost

Kír schlug seinen hellen Augen auf und blinzelte in das kalte Licht eines Wintertages. Er schüttelte die letzten Reste seiner Wachträume ab und erhob sich. Neben ihm lag der schlanke Körper Aels. Eingewickelt in ihre riesige Pferdedecke schlief die junge Stute auf der Seite liegend. Normalerweise schlief sie im Stehen, doch so konnte sie sich im Winter nicht richtig warmhalten. Deshalb hatte Kír sie genötigt sich hinzulegen. Er selbst hatte sich in seinen Umhang gewickelt um der Kälte zu entgehen.  

Nun schüttelte er sich kurz um die Müdigkeit aus seinen Gliedern zu vertreiben, dann fiel sein Blick auf den See. Erschrocken zuckte er zurück. Habe ich es endlich geschafft?, fragte er sich mit wachsender Freude: Ist es mir endlich gelungen einen Ausweg aus diesem Wald zu finden? Es schien zumindest so, da zwischen vereinzelten Bäumen nicht nur der schillernde See, sondern  auch eine hügelige Wiesenlandschaft auszumachen war. Kír trat ein paar Schritte vor und sog die Umgebung mit allen Sinnen auf.  Als er sich wieder umwandte war er aufgeregter denn je. Er wollte diese neue und völlig fremde Umgebung erkunden, doch die kleine Stute schlief noch immer friedlich. Deshalb sprach er sie ganz leise an: „Ael wach auf, die Sonne steht schon hoch.“ Die angesprochene schnaubte  unwillig, schlug ihre blatgrünen Augen auf und sah ihn vorwurfsvoll an. Kír lachte leise während er seine Freundin aus der Decke wickelte und diese dann zusammenlegte während Ael aufstand und sich streckte. Er verstaute sie in seinem Reisebeutel .   Wenn du mich schon weckst können wir genauso gut aufbrechen Rakr, mir ist kalt., wie um ihre Worte zu unterstreichen erhob sich ein eisiger Wind. Die Blätter der Bäume wisperten verheißungsvoll, doch die kleine Stute zitterte nur. Wie immer kein Sinn für die Schönheit der Landschaft , nicht wahr? Aber ich denke du hast Recht, wir wollen doch nicht riskieren das du dich erkältest …, antwortete der silberhaarige Elf belustigt. Blitzartig trat Ael nach ihm, doch Kír war schneller und wich ihrem Huf spielerisch aus. Noch immer kichernd wiegte er sich auf den Fußballen vor und zurück, doch es kam kein weiterer Angriff.

Kír hob seine Waffen vom Boden auf, befestigte sie auf seinem Rücken und begann den Reisesack mit geschickten Bewegungen auf dem Rücken des Pferdes festzuzurren. Die Prozedur dauerte nur wenige Sekunden da die Bewegungen der beiden Gefährten perfekt auf einander abgestimmt waren, in ihnen lag eine Perfektion die nur nach jahrelanger Übung erreicht werden konnte. Kaum saß alles an seinem vorgesehen Platz, lief Ael auch schon los und Kír blieb nchts anderes übrig als ihr zu folgen. Die Erfahrung hatte ihn gelehrt, dass sie nicht auf ihn warten würde.  Trotzdem nahm er sich noch die Zeit seinen Bogen mit einer neuen Sehne zu versehen  und ihn dann wieder auf seinem Rücken zu befestigen bevor er losrannte um sie einzuholen.

Im Laufen strich sein Blick über die fremde Landschaft. Immer wieder zog der See seinen Blick an wie ein Magnet. Er funkelte wie ein gewaltiger Edelstein.

Ael warf einen Blick über die Schulter und passte den Moment ab in dem hr Freund sie erreichte, dann fragte sie:  Was hältst du von einem Wettrennen? Dann wird uns auch wieder warm. Als Antwort erhielt sie nur einen verschmitzten Blick, dann schoss Kír auch schon davon. Doch sie bemerkte das er sich bremste um nicht aus ihrem Blickfeld zu verschwinden. Eine weitere Aufforderung war nicht nötig…

Bald rannten sie Seite an Seite ausgelassen am Ufer des Isenstar entlang.



Zuletzt von Kír am Fr Apr 18, 2014 1:50 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Der See Isenstar   Der See Isenstar - Seite 7 EmptyDi Okt 29, 2013 10:29 pm

Hemióne blieb am Ufer des Isenstar stehen und blickte über die gefrorene, glatte Oberfläche. Ihr Atem hing ihr in kleinen Dunstwolken vor dem Mund, während sie den Blick über die von Schnee bedeckte Landschaft wandern ließ. Sie hatte versucht nicht nach zu denken, sie hatte nur das ewige weiß betrachtet und darauf geachtet an den See zu gelangen. Immer wieder war ihr Aléias vorwurfsvoller Ton in den Sinn gekommen, ihre respektlosen und selbstsüchtigen Erwiderungen. Doch sie hatte sich nicht davon aufregen lassen und sie so schnell wie möglich verdrängt. Ein anderer Gedanke war ihr irgendwann gekommen, einer der weit wichtiger war und ihr ganzes Denken bestimmte. Sie musste die Truppen mobilisieren. Die Elfen mussten sich auf den Krieg vorbereiten.
Hemióne kniete vor dem See nieder und rieb mit ihrem Umhang in kreisenden Bewegungen darüber. Nach einigen Minuten war das Eis glatt und spigelte ausreichend. Sie sprach eine Zauberformel, das Eis wurde neblig und kurz darauf erschien das Arbeitszimmer von Königin Dellanir vor ihr. An einem Tisch saß selbige über einige Papiere gebeugt und kritzelte mit ihrer großen grünen Schreibfeder etwas daruf. "Euer Majestät, verzeiht mir dass ich störe, doch es ist dringend.", sagte Hemióne frei heraus und auch durch die verschwommene Sicht des Eises, konnte sie sehen wie Dellanir mit ihrer Feder vor schreck über das ganze Papier fuhr. Sie funkelte den Spiegel böse an, doch als sie gewahr wurde, wen sie vor sich hatte, entspannten sich ihr Züge wieder. Sie erhob sich und trat an den Spiegel heran.
"Fürstin, es freut mich euch zu sehen. Ich hoffe eure Pläne laufen gut?", erwiderte die Königin mit der freundlichen Stimme eines Singvogels.
Ein bitterer Zug umspielte Hemiónes Lippen. "Ja und nein. Ich hatte den Fürsten Stephan von Narda auf meiner Seite, verlor ihn jedoch wieder durch zwei Elfen, die plötzlich in der Stadt auftauchten. Darüber hinaus wird die junge Elfe Aléia etwas aufmüpfig und könnte den Krieg gefährden, da sie sich nicht davon abbringen lassen will, mit zu kämpfen. Doch Anna Varys und Ryan Velaryon handelten eben so wie ich vermutete und lieferten uns einen Kriegsgrund und, wenn ich Ryan richtig einschätze, auch Gil`ead auf dem Silbertablet. Doch wir müssen schnell handeln, denn bei der Befreiung von Sarai und Kailin ist mindestens ein Mensch umgekommen, der den Menschen ebenfalls Grund zum Krieg gibt.", erklärte Hemióne schnell und konnte sehen wie Dellaniers Gesichtsausdruck von misstrauisch, über wütend zu zufrieden wechselte.
"Fürst Stephan zu verlieren, hat ihn vermutlich in die Arme der Velaryons getrieben und auch wenn er eine schwache Stadt führt, hätte die bloße Tatsache, dass er sich uns anschließt, eine große Wirkung haben können. Das Kind... nun sie wird unter Kontrolle gebracht werden können und müssen. Sie ist schließlich bloß ein Kind. Doch der Kriegsgrund ist das worauf wir gewartet haben. Die Truppen sind schon so gut wie marsch bereit. In spätestens zwei Tagen werden unsere Armeen sich in Bewegung setzen. Was ist mit den Truppen in Ilirea?". Hemióne war sehr erleichtert, dass die Königin das so sah und sie nicht weiter tadelte oder Befugnisse entriss.
"Die Truppen Ilireas werden seit Wochen gedrillt und könnten morgen abmarschieren. Ich muss lediglich Entelda den Befehl erteilen. Unserem-", Hemióne schreckte hoch als sie Schritte hörte, Atem. Sie sah sich um, konnte zunächst jedoch nichts entdecken. "Sendet Entelda den Befehl zum bereit machen der Truppen und sagt ihm er soll Magier in Richtung Gil`eads entsenden. Sie sollen meine Gefährten aufsammeln. Krieg für den Frieden!", beendete Hemióne hastig die Unterhaltung, fuhr mit der Hand über das Eis und schon was das Bild verschwunden. Die Fürstin sprang sofort auf und zückte ihr Rapier, dessen weiße Klinge im Licht funkelte. Kurz darauf zog sie ihren lange Parierdolch und drehte sich im Kreis. Die Schritte waren laut genug um sie zu hören, doch menschlich waren sie sicher nicht. "Wer ist da! Wer hat mich verfolgt! Zeigt euch!", rief Hemióne und sah in die Richtung aus der die Schritte kamen. Eine Schneewehe verwerhte ihr den Blick auf die Personen.
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BeitragThema: Re: Der See Isenstar   Der See Isenstar - Seite 7 EmptyMi Okt 30, 2013 12:37 am

Die beiden Gefährten waren eine ganze Weile nebeneinander hergelaufen und Kír hätte mit Sicherheit auch noch stundenlang weiterlaufen können als er merkte, dass Ael langsamer wurde. Sie mochte ausdauernder sein als er, aber das Tempo war viel zu hoch für sie. Im Minutentakt musste er sich weiter bremsen. Schließlich wurde es ihm unangenehm und er bremste so weit, dass sie locker nebeneinander durch den Schnee trabten, als Ael mit einem Ruck stehenblieb und die Ohren nervös nach vorne drehte. Kír warf ihr einen fragenden Blick zu, nur um sich dann wachsam nach allen Seiten umzusehen, weil sie seinen Blick nicht kommentierte. Entecken konnter er dabei nichts.
Schließlich hielt er es nicht länger aus: Ael, was ist los? Hast du etwas gerochen oder gehört? Oder ... Sie ließ ihn nicht ausreden, sondern schüttelte nur heftig den Kopf. Dabei flog ihre Mähne um diesen herum, sodass es aussah als wäre sie in einen Schneesturm geraten. Nein, ich habe etwas gespürt! Magie … Ich war zu abgelenkt bei dem Versuch mit dir mitzuhalten , bei diesen Worten klang ihre Stimme so vorwurfsvoll das es in einer anderen Situation komisch gewesen wäre. Aber nicht wenn es um Magie geht, dachte Kír: Wenngleich sich nicht sagen lässt was es für Magie ist, könnte ihre bloße Anwesenheit Probleme verursachen. Aber wenn wir nicht näher herangehen werden wir es kaum herausfinden.
Sollen wir es wagen? Was meinst du? Ael sprach seine Gedanken laut aus. Er nickte nur knapp und setzte sich wieder in Bewegung. Die junge Stute folgte ihm nach leichtem Zögern. Keiner von ihnen gab sich besondere Mühe leise zu sein, schließlich wollten sie sich ja nicht anschleichen um nicht den Unmut dessen zu erwecken was Ael gespürt hatte. Während sich Kír noch fragte wie weit sie wohl noch entfernt seien, erhob sich eine laute Stimme. Offensichtlich hatte man sie bemerkt, auch wenn einen hohe Schneewehe zwischen ihm und der Geräuschquelle lag. Er schluckte kurz, dann hob er ebenfalls die Stimme und antwortete in derselben Sprache in der er angesprochen worden war: „Seid mir gegrüßt. Meine Gefährtin und ich wollten nicht den Eindruck erwecken euch verfolgt zu haben. Wir sind nur zufällig an diesem wunderschönen See entlanggelaufen und haben das Wetter und die Weite der Ebenen genossen.“ Während er sprach, umrundete er langsam die Schneewehe. Allerdings nicht ohne vorher die Halterung seiner Naginata zu lösen sodass er sie jederzeit hervorziehen konnte, sollte es zu einer Auseinandersetzung kommen.
Auf der anderen Seite der Schneewand stand eine Frau. Mit ihren langen goldenen Haaren hätte man sie wohl als schön beschreiben können, doch Kír hatte keine Zeit sich drüber Gedanken zu machen, denn  die Frau stand mit gezückten Waffen vor ihm. Als er das sah erstarrte er zur Salzsäule und seine Hand fuhr hinter seine Rücken, bereit ebenfalls die Waffe zu ziehen. Noch wartete er ab und beschloss es zunächst mit Konversation zu versuchen: „Verzeiht wenn wir ungelegen kommen. Es war wirklich nicht unsere Absicht euch zu stören oder“, fügte er mit einem Blick auf die bedrohlich funkelnden Klingen hinzu: „ euch auf irgendeine Weise zu verärgern. “ Seine Stimme verriet nichts von seiner Anspannung, sie klang gelassener als er sich fühlte, wenngleich sie vermutlich in seinen Augen zu lesen war.
Ael indes hielt sich im Hintergrund, sie hatte noch nicht einmal die Schneewehe umrundet. Stattdessen stand sie zitternd dahinter und hoffte, dass die Begegnung zwischen ihrem Freund und dem fremden Magier glimpflich ausgehen würde. Dessen magische Ausstrahlung war indes so stark, dass sie nicht wusste wie sie es Kír sagen sollte ohne ihn zu verängstigen.
Kír selbst war so angespannt das er Aels zurückbleiben noch nicht realisiert hatte...
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BeitragThema: Re: Der See Isenstar   Der See Isenstar - Seite 7 EmptyFr Nov 01, 2013 8:35 pm

Hemióne musterte den Elf verwundert, der von Kopf bis Fuß so bleich war, dass er beinahe mit dem Schnee verschmolz. Seine Haut war weiß und seine langen Haare schimmerten im blassen Sonnenlicht. Sein plötzliches Erscheinen war tatsächlich ungewöhnlich und auch unpassend, doch allem Anschein nach wirklich bloßer Zufall. Seine Stimme klang einigermaßen ruhig, doch seinem Gesicht und der Hand an der seltsamen Waffe auf seinem Rücken, sah man seine Nervosität an. Die Fürstin schob ihr Rapier in die Scheide zurück und richtete sich aus der leicht gebügten Angriffsposition auf. Die Hand die den langen Parierdolch hielt, versteckte sie hinter dem Rücken. Sie wollte nicht zu unvorsichtig sein, er konnte sich schließlich immer noch als Feind entpuppen.
"Ihr... ihr habt mich nicht verärgert, lediglich überrascht.", erwiderte Hemióne zögerlich, aber wahrheits gemäß. Sie war lediglich derart aufgebracht gewesen, weil sie annehmen musste, einige Männer der Velaryons könnten noch immer in der Nähe sein. Sie machte zwei Schritte auf den Neuankömmling zu, wobei ihre schwarzen Stiefel leicht im Schnee versanken. Dann führte sie zwei Finger an die Lippen. "Entschuldigt mein aggresives Verhalten, doch hier...", Hemióne beendete den Satz und setzte zu einem neuen an. "Ich bin Hemióne und wer seit ihr, wenn mir die Frage gestattet ist?". Etwas an diesem Elfen war anders, als bei anderen und auch wenn Hemióne nicht wusste was, wollte sie doch vorsichtig sein. Vielleicht wäre das noch viel früher nötig gewesen. Ich hätte Aléia in Ceunon bei Brandon lassen sollen! Dann wäre sie mir zumindest als Kriegsgrund dienlich gewesen, dachte Hemióne bitter, zeigte das jedoch mit keinem Zug in ihrer Miene.
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