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Ein seit 2010 bestehendes Rollenspiel, das von der Vorstellungskraft seiner Nutzer lebt.
 
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BeitragThema: Eingangstore   Eingangstore EmptyFr Feb 24, 2012 2:55 pm

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Graham Drake
Fürst
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BeitragThema: Re: Eingangstore   Eingangstore EmptySo März 30, 2014 7:46 pm

Es war kein leichtes gewesen zusammen mit den wenigen Getreuen, die er mitgebracht hatte an dem rasenden Mob vorbei zu kommen, der vor den Toren Stellung bezogen hatte. Scheinbar hatte sich Vivanne auch nach ihrem eher unrühmlichen Abschied von ihm keine Freunde gemacht.
Er hatte gut daran getan zusammen mit Sancha von seiner Kutsche auf einfache Pferde umzusatteln, mit welchen Sie nun - gemeinsam mit vier Wachmännern - durch das Tor des Schlosses ritten. Kaum das er die Nachricht der Reiter erhalten hatte sofort nach Dras Leona aufzubrechen hatte er sich auch schon auf den Weg gemacht und auch Sancha mitgenommen. Wenn es ihm schon nicht gelingen sollte diese einfach hier zu lassen, so hatte doch wenigstens Ileana einige Zeit ihre Ruhe und war in Sicherheit vor ihrer Cousine. Vrael bewachte Sie und die Mauern von Gil´ead waren stark.
Sein Pferd wieherte, als er über den großen Platz schritt. Eine Windböe ließ Grahams neuen Mantel im Wind flattern, welchen er sich extra für diesen Anlass hatte schneidern lassen. Ein großer Umhang aus Löwenfell, dessen Tatzen quer über die Schultern der Rüstung hingen und vor der Brust mithilfe eines Veschlusses zugemacht wurden. Den Kopf hatte man entfernt und aus diesem Fell einige Handschuhe gemacht, welche ihn nun vor der Kälte des Winters schützten.
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BeitragThema: Re: Eingangstore   Eingangstore EmptyMo März 31, 2014 4:19 pm

Dicke Schneeflocken fielen aus dem grauen Himmel herab auf den großen Innenhof und bedeckten jenen mit einer dicken Schneedecke, welche immer wieder von den Soldaten zertrampelt wurde, die die Reiter aus den Diensten des Fürsten dieser Stadt entlehnt hatten, um darüber zu wachen, wer die Burg betrat und ob es die geladenen Gäste der Versammlung waren oder einfache Bürger, welche glaubten, sich an den Adligen rächen zu müssen. Die Männer, die hier in der schweren Plattenrüstung standen, hatten allesamt harte, harsche Gesichter, die von Narben verzerrt waren, vereinzelt fehlten ihnen die Gliedmaßen und waren durch mechanische Provisorien ersetzt worden, um zu gewährleisten, dass sie ihr Brot verdienen konnten und einen Sinn in einer Schlacht hatten - der weiße Atem stieg aus ihren blassen, teilweise blau gewordenen Lippen gen Himmel und verschwand dort mit der nächsten kalten Windböe, die sich in dem Innenhof verfing, in welchem gerade der Fürst Gil'eads sein Pferd zügelte.
Schlanke Finger griffen über die Schulter zurück, hinab in einen rot-schwarzen Köcher mit zahlreichen goldenen filigranen eingeätzten Schriftzeichen der Liduen Kvaedhí und zogen einen schwarzen Pfeil daraus, legten diesen auf die Sehne und zogen diese zurück während wachsame dunkle Augen ihr Ziel in dem Kopf des neuen Fürsten Gil'eads fanden, der dort gerade von einigen der Soldaten überprüft wurde, welche sich aus ihrer Starre gelöst hatten und auf den Adligen zutraten. Erst als sie wieder zurück traten und offensichtlich zufrieden mit dem waren, was sie sahen, wurde auch der Bogen wieder gesenkt und die Sehne langsam zurück geführt bis der Pfeil erneut von den schlanken Fingern gegriffen und zurück in den Köcher geführt werden konnte. Die nächste Windböe fuhr durch langes, rotes Haar, wirbelte es durcheinander und offenbarte die spitzen Ohren der Bogenschützin, welche sich nun aus dem Schnee auf den Zinnen erhob und ihren Blick noch einmal streifen ließ. Es hatte bislang keine Zwischenfälle gegeben, aber Anaiah zweifelte nicht daran, dass die uneinsichtigen Kinder der Nachkommenden es noch versuchen würden.
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BeitragThema: Re: Eingangstore   Eingangstore EmptyMo März 31, 2014 8:47 pm

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Horatio Castellani zupfte noch einige Male an seiner Laute um zu sehen ob diese auch richtig gestimmt war und schlug die Beine auf dem Fass übereinander, welches er als Sitz missbraucht hatte. Es war garnicht so leicht gewesen überhaupt bis zum Eingangstor zu kommen. Er hatte einige alte Bekannte bei der Wache bestechen müssen und ihnen einige Biere in der Taverne versprochen, wenn sie ihn überhaupt bis hierhin vorließen.
Natürlich bekam er kein Gold dafür hier zu spielen, aber vielleicht würde ihn einer der Lords ja hier entdecken und mit in seine Burg nehmen, damit er dort spielen konnte. Er schmunzelte, während er sich durch das gebürstete Haar fuhr und schließlich die ersten Akkorde anschlug. Das erste Lied das er schmetterte passte nur all zu gut zu der heutigen Situation und er wusste, dass solange die Reiter - jene Legenden die zurückgekehrt waren aus den Tiefen der Geschichte - hier waren würde man ihn vermutlich nicht für die Lieder hängen, die er zu spielen gedachte. Aber er musste sich abheben von all den anderen edlen Spielleuten, die nicht viel mehr konnten als die neusten Lieder bei Hofe zu spielen und solcherlei Tänze wie den Taubentritt zu organisieren.
"So seht, der Bauer sät die Saat des nahen Krieges aus
Kein Korn wächst dieses Jahr fürwahr zur Erntezeit daraus
Die Ernte wird gar andrer Arten eingeholt zu dieser Zeit
Statt golden Weizen steht ein Feld, ein Schlachtenfeld bereit

Und seht die Mühle, stark im Wind, dreht fleißig Rund um Rund
Sie gibt mit ihrem steten Knarren schwere Arbeit kund
Der Müller will die große Schuld an seinen Herren zahlen
Doch wird statt feiner Feldesgaben lang schon Streit gemahlen"
seine Stimme war kehlig und tief, während er das Lied begann - jene Weise über die Adeligen und den momentanen Zustand im Land, welchen er mehr als einmal bedauerte: Ja, verflucht hatte. Mit einigen wenigen Akkorden stimmte er auf den Refrain an:
"h Adelsmann, bedenke doch, wer dir einst all die Steine haute
Wer dir deine Mauern baute, dieser Feste dich umhüllt
Oh Adelsmann, bedenke doch, wer dir tagein das Mahle macht
Wer dir das Bett wärmt jede Nacht, den Becher dir mit Weine füllt
Oh Adelsmann, welch Narr du bist, wenn du glaubst, deine Hand sie hält
Die Zügel dieser großen und von Not geplagten Welt
Oh Adelsmann, ein Narr du bist, wenn du des Volkes Macht vergisst.

So seht und hört den Schmiedeklang, der dröhnt nun Tag und Nacht
Der Schmied, er hat gar wochenlang sich um den Schlaf gebracht
Doch in der Esse nicht nur Erz, nein, auch sein Zorn dort siedet
Nebst Schwertern hat er gut versteckt auch Ränke dort geschmiedet

Und seht, die dralle Weberin ist fleißiger denn je
Sie dreht das Rad sodenn geschwind und ohne Klag und Weh
Auch wenn seit langer Weile schon das Blut ihr von den Fingern rinnt
Sie voll Inbrunst und Genuss die Fäden der Intrige spinnt

Oh Adelsmann, bedenke doch, wer dir einst all die Steine haute
Wer dir deine Mauern baute, dieser Feste dich umhüllt
Oh Adelsmann, bedenke doch, wer dir tagein das Mahle macht
Wer dir das Bett wärmt jede Nacht, den Becher dir mit Weine füllt
Oh Adelsmann, welch Narr du bist, wenn du glaubst, deine Hand sie hält
Die Zügel dieser großen und von Not geplagten Welt
Oh Adelsmann, ein Narr du bist, wenn du des Volkes Macht vergisst

So seht, die Knechtschaft eifert hart, um Hohen zu gefallen
Die merken eitel nicht mal mehr, was herrscht in ihren Hallen
Was vor sich geht, wenn kleine Meuten flüsternd über Plänen brüten
Und ganz unverhohlen so manch dunkles Wissen hüten

Und seht, die Mägde streiten sich wer sich heut zum Herren legt
Und keiner weiß, daß jede hier ein Messer unter'm Kleide trägt
Auch in der Küche hinterm Salz ist gut manch andres Kraut versteckt
Kein Adelsmann sollt wundern sich, wenn bald das Mahle bitter schmeckt

Oh Adelsmann, bedenke doch, wer dir einst all die Steine haute
Wer dir deine Mauern baute, dieser Feste dich umhüllt
Oh Adelsmann, bedenke doch, wer dir tagein das Mahle macht
Wer dir das Bett wärmt jede Nacht, den Becher dir mit Weine füllt
Oh Adelsmann, welch Narr du bist, wenn du glaubst, deine Hand sie hält
Die Zügel dieser großen und von Not geplagten Welt
Oh Adelsmann, ein Narr du bist, wenn du des Volkes Macht vergisst"


Er endete, nahm einen Schluck von dem Bier welches schäumend neben ihm stand und sah erst jetzt auf, gespannt auf die Reaktionen der Adeligen und Wachen, die er ja möglicherweise brüskiert haben könnte. Was natürlich in keinster Weise in seiner Absicht gelegen hätte. Sowas würde er niemals tun.
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BeitragThema: Re: Eingangstore   Eingangstore EmptyMo März 31, 2014 9:28 pm

Oh Adelsmann, welch Narr du bist, wenn du glaubst, deine Hand sie hält
Die Zügel dieser großen und von Not geplagten Welt
Oh Adelsmann, ein Narr du bist, wenn du des Volkes Macht vergiss


Wiederholte Yoran, trank seinen eigenen Humpen leer und sah seinen alten Freund an. "Ich finde es immer wieder eine wahre Glanzleistung das dein Kopf noch immer fest auf deinen Schultern sitzt." Der Barde hatte seit jeher eine lockere Zunge gehabt und dieser lies er mit vorlieb in der Gesellschaft anderer Adliger freien Lauf. Um sie herum konnte man zahlreiche teure Gestalten sehen, Fürsten, Ritter, Barone - zu Haufen in Gold gekleidete Weiber die ihren Gatten um den Hals hingen, Dirnen die in der Nähe der Bierstände standen und immer wieder Männer mit sich zogen, die bereits zu sehr den Rausch des guten Biers genossen hatten und natürlich allerlei Gaukler, die um jede Münze bettelten.
"Was versprichst du dir hiervon? Das einzige was man hier finden wird sind teure Trunkene und ein paar Fürsten, die Ihre Verhandlungen führen werden. Keinen von beiden wirst du auch nur eine Münze entziehen können, geschweige denn ich." Seine Hand glitt über den kurz geschorenen Bart, während er sich die Gesellschaft noch einmal genauer besah. Die meisten von den Anwesenden wirkten nicht wie die Zielgruppe seiner Arbeit. Entweder hatten sie zu wenig Geld oder so viel, das sie sich bereit eine ganze Garde gekauft hatten, die Sie auf Schritt und Tritt begleiteten.
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BeitragThema: Re: Eingangstore   Eingangstore EmptyMo März 31, 2014 9:41 pm

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"Ach, es gibt immer wieder Adelige die einige muntere Weise oder den ein oder anderen schwank gerne hören wollen. Auch wenn sie es wohl niemals zugeben würden. Jeder Mann auf Erden will doch schließlich nur eins:" er grinste. "Ein Humpen und gefickt zu werden!" er lachte und hob seinen eigenen Humpen und kippte diesen in einem Zug nach unten. "Vielleicht lass ich mich wirklich eines Tages irgendwo nieder. Aber solang? Ich denke ich greife zu und genieße mein Leben in vollen Zügen. Stillos mit Stil, wenn du verstehst was ich meine. Ich genieße den heutigen Tag und wenn ich nicht irgend einen adeligen zu sehr beleidige oder außversehen meinen Pinsel in den falschen Honig tunke, dann lebe ich auch morgen noch mein Leben." er streckte sich und fuhr sich über den Bart, zwirbelte diesen an seinem Kinn. "Und ich denke, mit ein wenig Glück werde ich engagiert und nur all zu bald an irgend einem Hof spielen" er lächelte, ehe er einige neue Akkorde anschlug. "Schauen wir mal, was wir nicht alles machen müssen um etwas aufmerksamkeit zu gewinnen:

ch sitz in der Taverne trüb, um meinen Schlund zu taufen,
Das Geld, das mir noch übrig blieb, das will ich heut versaufen,
Der Teufel hols, was liegt daran?
Und der Graf, der sieht mich freundlich an.

Der Graf der ist ein reicher Mann. Viel Gold nennt er sein Eigen.
Und was die Gräfin nächtens kann, das will ich nicht verschweigen.
Ich fang mit ihr zu äugeln an.
Und der Graf, der sieht mich freundlich an.

Er kennt mich von manch Gelage her, von dorther kennt auch sie mich.
Man läd mich ein, mein Glas ist leer. Prost! Prost! In Wonne schwimm ich.
Weil ich mit der Gräfin füßeln kann.
Und der Graf, der sieht mich freundlich an.

Ich bin sehr bald auf du und du mit allen beiden Teilen,
Mit der Gräfin bin ichs immerzu, mit dem Grafen nur zuweilen,
Sie sagt, ich sein ein schöner Mann.
Und der Graf, der sieht mich freundlich an.

Der Graf bezahlt, der Spaß ist aus. Sie spricht mit leisem Munde:
Besuche mich bei mir zu Haus. Heut Nacht zur zweiten Stunde.
Ich helf ihr in den Umhang dann.
Und der Graf, der sieht mich freundlich an.

Es wohnt die Grafin hoch tipptopp, wie meistens solche Damen,
und des Grafen dicker Wasserkopp hängt an der Wand im Rahmen.
Ich tue was ich tuen kann.
Und der Graf, der sieht mich freundlich an."

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BeitragThema: Re: Eingangstore   Eingangstore EmptyMo März 31, 2014 10:16 pm

Die Ankunft des Barden und seines Freundes hatte Anaiah lediglich mit Missgunst und Abscheu beobachtet, ihren Bogen noch immer fest in den starken Händen, wenngleich sie dieses eine Mal jedoch darauf verzichtet hatte, die Sehne zu spannen und einen Pfeil auf eben jene zu legen. Nichts lag ihr näher als jene Spielleute verstummen zu lassen, welche sich hier einen Scherz aus diesem Treffen machten und die den Sinn hinter alledem nicht so recht zu verstehen schienen, doch darüber wunderte sie sich schon gar nicht mehr - es waren die Kinder Nachkommenden, jene, welche nur Unverständnis der Welt gegenüber aufbrachten und deren Worte so hohl waren, wie ihre Schädel. Wie sehr sie diese Lieder verabscheute, welche nichts von alledem berichteten, was wahrlich wichtig in dieser Welt waren und angesichts der Tatsache, dass jene Spielleute auf dem frischen Grab des einstigen Fürsten Feinsters sangen, machte die Situation grotesker als sie es jemals für möglich erachtet hatte.
Langsam erhob sich die Elfe von ihrer Position und Schnee fiel von ihren Schultern herab, sank hinab auf die glitzernde Schneedecke und dennoch - die Elfe schenkte all dem kaum Aufmerksamkeit, stattdessen fixierte sie die Wand, welche sich hinter dem Barden befand und zog die Sehne ihres Bogens ein Stück weiter zurück ehe sie den Pfeil los ließ und für einen kurzen Wimpernschlag beobachtete, wie er sicher auf sein Ziel zuschoss. Die Reiterin nahm Anlauf und sprang hinab auf den weißen Boden des Innenhofes, landete unmittelbar vor dem Barden und seinem Begleiter und richtete sich wieder zu voller Größe auf. "Ihr solltet Acht geben, was Ihr Euch wünscht, Mensch", lauteten die harschen Worte der Elfe, die nun durch den Innenhof drangen während die dunklen mandelförmigen Augen missgünstig auch den anderen Mann in Augenschein nahmen, welcher hier mit einem Humpen Bier saß und nicht zu wissen schien, dass sein Platz vor den Toren war.
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BeitragThema: Re: Eingangstore   Eingangstore EmptyMo März 31, 2014 10:40 pm

Der Pfeil hatte ihn aufschrecken und nach dem Schwert greifen lassen und noch während das Adrenalin durch seine Venen floss sah er, wie vor ihm eine rothaarige Elfe langsam zu Boden segelte und dort seelenruhig verharrte, die Augen streng und kritisch auf Sie gerichtet. Und Blick, wie Sie nur eine Elfe haben konnte. "Ich habe viele Menschen und auch Zwerge getroffen die mir versicherten das Elfen einen Ausdruck ihn ihrem Gesicht darstellen, welcher allein für sich mehr über eurer Volk aussagt als einige Bücher. Und scheinbar stimmt es." Er versuchte nicht zu vertuschen das er aufgeschreckt war - nun, ein Pfeil war direkt neben ihm eingeschlagen, was sollte man erwarten? Die Frau hatte jedoch ein erstaunliches Talent mit dem Bogen. Er hätte schworen können das er gespürt hatte wie einzelne Haare, nur wenige Millimeter von seinem Ohr entfernt, in der Mitte getrennt wurden. Doch war es eine Elfe, was erwartete man anderes? "Aber seid euch versichert Werte Dame, das ich mir meiner Wünsche bewusst bin. Und was meinen aufmerksamslustigen Freund angeht, so bin ich der Meinung das Träumen und Wünsche verschiedene Dinge darstellen." 
Er machte nicht den Anstand aufzustehen, wohl auch aus dem Grund weil er befürchtete, das die Elfe vor ihm gleich ein Messer ziehen und ihn damit erstechen würde, wenn sie ihn als Gefahr erachtete. Die Abscheu in ihrem Gesicht zumindest war nach wie vor deutlich zu erkennen. "Ihr seid geladen? Darf ich Fragen was eine Elfe bei einer Versammlung wie dieser sucht?"
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BeitragThema: Re: Eingangstore   Eingangstore EmptyMo März 31, 2014 10:47 pm

"Ich diene dem Schutz der Fürsten dieser Lande, Mensch, während dieses Possenspiels, das Ihr Verhandlungen über die Zukunft eines Reiches nennen mögt ", lautete die einzige Antwort, welche von Anaiah zu verlauten war, deren Gesichtszüge noch immer keinerlei Mimik zeigten ehe sie einen Schritt nach vorn machte und schlussendlich zu der Wand hinüber trat, in welche ihr Pfeil nur vor einigen wenigen Sekunden eingeschlagen war und in welcher die Spitze des Pfeils noch immer tief steckte. Sie hatte gezielt, sie hatte absichtlich verfehlt und wenn sie jetzt an den beiden Menschen vorbei trat, dann roch sie förmlich deren Angst und die widerwärtigen Ausdünstungen, welche sie ausschieden und wonach jede einzelne ihrer Städte stank und immer wieder schüttelte sie über jene Dinge den Kopf. Er wollte also wissen, wer sie war? Er wollte wirklich wissen, aus welchen Gründen sie hier war und ob sie geladen war?
'Fearchar!', rief sie ihren Bündnispartner in ihren Gedanken und als wären sie ein und dieselbe Person spürte sie das Feuer in seinem Inneren auflodern, spürte seine hitzigen Gedanken und die festen Flügelschläge, die er benötigte, um sich durch die kühle Abendluft zu bewegen und zu dem Ort zu gelangen, an welchem sich seine Reiterin befand. Er wusste, wie das Gespräch verlaufen war, kannte jedes Wort, das der andere von sich gegeben hatte und als nun die Flügelschläge ihres Drachen näher kamen, ließ Anaiah eine Hand ihrer anderen wandern, nur um dort wenig später den Handschuh davon abzuziehen und damit die silbern schimmernde Gedwëy Ignasia offenbarte, die sich darauf abzeichnete. "Deswegen bin ich hier.", wandte sie sich noch einmal an den Menschen, der so töricht gewesen war, sie zu fragen.
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BeitragThema: Re: Eingangstore   Eingangstore EmptyMo März 31, 2014 11:00 pm

Der rote Drache hatte es sich nicht nehmen lassen ein letztes mal über der Stadt zu kreisen, selbst wenn er dabei keinen einzigen Laut von sich gab. Diese Versammlung war reine Zeitverschwendung, sollten die Menschen sich gegenseitig zerfleischen wenn sie es wollten. Was würde es ändern wenn sie eingreifen würden? Konnte man ein Kind immer vom heißen Feuer fernhalten, allein mit Worten? Es war besser wenn es sich verbrannte und aus seinen Fehlern lernte. Viel eher sollten sie an Ihrer eigenen Stärke arbeite, vielleicht wieder in die Lande zurück, aus denen Sie gekommen waren. "Eine hübsche Ansammlung von Niederen hast du gefunden Anaiah." 
Seine Flügel schlugen erneut nach unten und brachten ihn ein Stück weiter nach vorn, an dem seltsam geformten Berg vorbei den sie Helgrind nannten, ehe er in einem kleinem Tal landete, welches Nahe der Stadt lag. Seine Klauen gruben sich die tief in die verdorrte, graue Erde, aus der man kaum mehr Leben spürte, als einer Leiche. Das Land hier war verdorrt und zermürbt, halbtot und nur noch mit Mühe am Leben. "Es passt zu Ihren Herren." Bemerkte Fearchar, sogar ein wenig amüsiert.
 "Bist du dir sicher das all das hier überhaupt eine wirkliche Relevanz hat? Es sind Kinder beim Spiel, normalerweise ist es nicht die Aufgabe von Drache und Reiter in derlei Dinge einzugreifen. Arva sieht es gewiss genauso."

Unterdes bleib Yoran im vergleich zu seinem künstlerischen Kameraden relativ ruhig. "Werte Frau Reiterin, ich würde das hier keineswegs ein Possenspiel nennen, doch liegt es mir fern darüber zu urteilen wie die Dinge in der Wahrheit eurer Augen aussehen mögen."
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BeitragThema: Re: Eingangstore   Eingangstore EmptyMo März 31, 2014 11:14 pm

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"Hey Yoran" meinte Horatio und warf dem angesprochenen einen vielsagenden Blick zu. "Die werte Dame Elfe dort ist eine Reiterin. Und sie hat nen verdammten Drachen und wenn sie wollte könnte sie dafür sorgen, dass wir heute Abend als Brickets nach Hause gehen!" er grinste noch weiter während er durch seine Zähne sprach. "Also halts Maul, Hundsfott" er warf nun jedoch Anaiah einen Blick zu und schnallte sich die Laute auf den Rücken.
Er hatte nicht nur so lange überlebt, weil er schnell rennen konnte - sondern vor allem, da er auch die nicht zu unterschätzende Fähigkeit besaß einfach mal im rechten Moment die Fresse zu halten.
"Verzeiht werte Frau Reiteirn, wir wollten natürlich niemanden brüskieren. Wir sind einzig und allein hier um die dunklen Gedanke der nächsten Tage zu vertreiben. Sonst vermögen die Adeligen immer alles zu verkropft zu sehen. Und schließlich sind wir Barden die Stimme des Volkes. Und um das Volk geht es ja zumindest"
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BeitragThema: Re: Eingangstore   Eingangstore EmptyMo März 31, 2014 11:25 pm

"Schluss damit", hallte eine andere, nicht minder harsche Stimme durch den Innenhof, wo sich eine hochgewachsene Elfe durch die Menge der Bänkelsänger und fahrenden Händler schob, welche allesamt viel zu rasch von jenem Treffen erfahren hatten, welches sie einberufen hatte. Leise klirrten die einzelnen Schuppen der Reiterrüstung, welche die Elfe am Leib trug und in dem blassen Gesicht der Elfe stand ein entschlossener Ausdruck, wenngleich sich auch die dunklen Augen verärgert verzogen als sie sich der anderen Elfe gewahr wurde, welche allmählich die Hand sinken ließ, auf der das Drachenmal leuchtete. Über der Feste kreiste ein großer, schwarzer Drache und schien Wacht über jene Dinge zu halten, welche hier geschahen und über all jene, welche hier ein und ausgingen während die riesigen Schwingen immer wieder den Schnee, der im Innenhof lag, aufwirbelte. "Es ist genug, Anaiah! Zurück auf deinen Posten!", wies Caladhiel mit fester Stimme an, als sie die kleine Gruppe erreichte und eine Hand wanderte zu dem Griff des einhändigen Reiterschwertes, welches an ihrer Seite ruhte während die dunklen Augen der Älteren die der Jüngeren fixiert hielten bis selbige eine knappe Verbeugung zu Stande brachte und sich dann langsam entfernte.
Caladhiel indes wandte sich lediglich für einen kurzen Moment lang den beiden Barden zu und neigte sacht das Haupt ein Stück vor ihnen. "Verzeiht das ungestüme Verhalten eines Schülers", erhob sie die Stimme und atmete noch einmal tief durch, wissend, dass ihr Bündnispartner jedes ihrer Worte hörte und im Stillen ebenso unbegeistert von jenen Ereignissen war, wie sie es sich nun gerade zeigte. Mit einem einzigen festen Schritt trat sie auf die Wand zu, in welcher noch immer Anaiahs Pfeil steckte und zog ihn heraus ehe sie ihn in der Mitte durchbrach und zu Boden fallen ließ. "Die Missgunst gegenüber dem Volk der Menschen ist alt und tief verwurzelt. Leider vermögen auch wir es nicht sofort einem halsstarrigen Kind die Wahrheit beizubringen", setzte sie noch hinzu und wandte sich bereits wieder ab. "Es ist gut, dass es Menschen gibt, welche die dunklen Tage ein wenig erhellen", beendete sie ihre Worte ehe sie sich in Richtung des Eingangs der großen Halle bewegte und die hier Anwesenden aufrief ihr zu folgen.

tbc: Versammlung
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BeitragThema: Re: Eingangstore   Eingangstore EmptyDo Apr 03, 2014 12:42 am

Als die Versammlung endlich ihr Ende erreicht hatte und sich die Reihen der Fürsten nach und nach gelichtet hatte, hatte Stephan alle nun angekrochenen Hunde verscheucht. Es war das übliche Spiel mit Titeln und Macht. Sobald sich diese mehrte, mehrten sich auch die Fliegen die um einen herum schwirrten und fortan gute Beziehungen zwischen Häusern zusicherten, gute Geschäftsbeziehungen oder gar die Lehnstreue anboten. Ohne viel zu sagen oder erst darauf einzugehen, hatte er den Rücktritt angetreten und fand sich nun auf dem Hof wieder. Er würde vermutlich nicht einmal nach Narda zurückkehren, man würde von dort aus alles wichtige nach Illirea verfrachten, was nun sein künftiger Sitz sein würde. 
"Ich komme mir fast schäbig dabei vor nun in der Stadt zu herrschen, die euren Orden damals zugesprochen wurde." 
Die Hochmeisterin hatte ihn bereits kommen sehen und selbst wenn ihm die elfischen Gepflogenheiten und Begrüßen geläufig waren, so versuchte er sich jedoch nicht daran. Eine reine Perfektion würde er darin nicht erlangen und so würde es wohl mehr schlecht als recht aussehen, was letzten Endes auch die Elfe nur beschämen würde. "Euer Vorschlag kam überraschend Hochmeisterin doch ... ich danke euch."  Er verneigte sich tief genug um damit auszudrücken, welchen Respekt er vor der Frau und dessen Orden hatte. "Doch ersuche ich euch um etwas gänzlich anderes als nur um eine Dankesrede von mir zu geben. Darin war ich nie wirklich gut, sicherlich weil mir so etwas auch nie zusagte. Es geht um Narda und euren derzeitigen Sitz auf Vroengard."
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BeitragThema: Re: Eingangstore   Eingangstore EmptyFr Apr 04, 2014 12:06 am

Es ehrte den Mann, dass er sich als der gab, der er war und nicht länger, wie unzählige andere, versuchte sich den elfischen Gepflogenheiten anzunehmen und wenngleich sich auch Caladhiel selbst nicht mehr jenen Reglementierungen unterworfen fühlte, die noch für die Elfen zählten, so wertete auch sie die Riten und Traditionen noch immer sehr hoch. Stephan Hamleigh als Truchsess einzusetzen, war die rechte Wahl gewesen - eine, welche das Land, so hoffte die Elfe, in Frieden und Wohlstand führen würde, nach all den düsteren Tagen, die die Menschen in den letzten Jahren hatten erdulden müssen. "Ihr müsst Euch deswegen nicht schäbig fühlen, geschweige denn, dass Ihr mir danken müsst", antwortete sie und neigte sacht den Kopf ehe sie ein leises "Truchsess" hinten an fügte, um ihn erneut daran zu erinnern, wer er nun war und welche Position er in den nächsten Jahren erfüllen würde. Die Elfe wusste, dass es jene geben würde, die Anschläge auf ihn verüben würden, dass Elfen wie Hemíone nur darauf warteten, dass der neue Truchsess einen Fehler machte, um sich seiner zu entledigen und dass auch die Velaryon nicht zögern würden, ihn für ihre Zwecke zu missbrauchen.
"Aber Ihr spracht von etwas, das Narda und Vroengard anbelangt", widmete sie sich schlussendlich jenem Thema, welches der Truchsess angeschnitten hatte und von welchem sie bereits ahnte, worum es ging. Der Handel, jene Dinge, die für die menschliche Kultur so überlebenswichtig waren, wie für die Reiter der Wind unter den Schwingen der Drachen - es war etwas, wofür Caladhiel selbst bislang nur wenig Verständnis gezeigt hatte, war doch der Orden der Drachenreiter stets unabhängig gewesen, hatte sich selbst versorgt und für ihre Leute stets selbstständig gesorgt. Wie es schien, war nun auch diese Zeit vorüber. "Worum geht es?"
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BeitragThema: Re: Eingangstore   Eingangstore EmptyFr Apr 04, 2014 12:27 am

Die meisten hätten jetzt vermutlich eine lange Rede darüber gehalten welch eine Ehre es war, das selbst die Hochmeisterin der Drachenreiter seinen Titel aussprach, doch hielt er derartige Gepflogenheiten einfach beiseite. "Mir ist die Wichtigkeit der Reiter in diesem Land bewusst Hochmeisterin. Ihr sorgtet einst für Frieden und ich hoffe, ich unterstützt uns auch weiterhin dabei diesen zu erlangen. Aber auch ihr lebt nicht nur von netten Worten und hohen Titeln die euch andere geben. Daher will ich euch Narda überlassen. Es wird ein offizieller Knotenpunkt der Reiter in dem ihr eure Soldaten, sollte es euch so belieben, jederzeit absetzten könnt." 
Die umliegenden Reihen der Menschen lichteten sich langsam - erstaunlich wie schnell sich derartige Versammlungen auflösen konnten wenn ein Teil der Menschen nicht das bekommen hatten, was er sich erhofft hatte. "Und außerdem befürchte ich fast, das euch diese Stadt und die Ländereien ohnehin mehr gehören als ihr. In den meisten meiner Säle sehe ich noch immer Gemälde von einstigen Malern, die den Schneid hatten sich einem leibhaftigen Drachen zu stellen um diesen auf einer Leinwand einzufangen."
Er streckte die behandschuhte Hand aus und auf seinen Lippen formte sich ein festes, ernstes Lächeln. "Bitte nehmt es an. Um meiner und auch um eurer Willen."
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BeitragThema: Re: Eingangstore   Eingangstore EmptyFr Apr 04, 2014 12:50 am

Für einen kurzen Moment lang glaubte sich Caladhiel in einem sehr wirren Traum als Stephan den Mund öffnete, um dem Orden eine neue Provinz zu übergeben, ohne dafür irgendetwas zu verlangen und ihnen damit einen Standort für die Soldaten zu geben, der es ihnen ermöglichte, direkte Truppen auszusenden und eine Reise nicht durch die Schiffe verzögern zu lassen. Es war nicht das, was sie von einem Adligen erwartet hatte - es war nicht das, was sie von einem Mann seines Ranges erwartete und erst Recht nicht das, was sie von dem Fürsten jener Provinz erwartete und dennoch waren Hamleighs Worte so klar und deutlich, dass sie vollkommen unmissverständlich waren. Er meinte seine Worte ernst, seine Stimme klang aufrichtig und letztlich blieb der Elfe gar nichts anderes übrig als die Hand des anderen zu ergreifen und ihm noch einmal bekräftigend zuzunicken. "Ich nehme Euer Angebot an, Truchsess", ließ sie verlauten während ein sanft wirkendes Lächeln die sonst so harten Züge der Elfe erhellte und sie weicher zeichnete. "Um unser aller Heimat Willen", setzte sie noch einmal zustimmend hinterher, wenngleich sie sich noch immer nicht wohl fühlte. Es kam ihr vor, als wäre es einzig und allein ihre Absicht, Macht zu mehren, als würde sie Hamleigh seine Heimat fortnehmen und ihn in einer fremden Zeit allein auf weiter Flur und umzingelt von zahlreichen Raubtieren allein lassen.
"Der Orden der Drachenreiter wird Euch zur Seite stehen und Euch, sowie das gesamte Reich, unterstützen. Einst waren wir die Bewahrer des Friedens und das Schild des Landes und das werden wir erneut sein", versprach sie ihm ehe sie ihre Hand langsam wieder aus der Seinen löste und einen halben Schritt zurück machte, sich den Menschensohn noch einmal genauer betrachtete, den sie mit ihrer Entscheidung zum Truchsess gemacht hatte. Er war ehrlich und aufrichtig, stand für seine eigenen Überzeugungen ein und vergaß dabei in keiner einzigen Sekunde das Wohl des Volkes - einst hatte sie einen Mann kennen gelernt, der dieselben Ideologien verfolgt hatte und welcher letztlich ein grausames Schicksal hatte erdulden müssen, als seine Familie von den Verrätern ausgelöscht worden war. "Aber, Truchsess, es gibt keinen Grund für unsinnige höfliche Floskeln und ich habe von meinem Titel nicht mehr als Ihr von dem Euren. Mein Name ist Caladhiel."
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BeitragThema: Re: Eingangstore   Eingangstore EmptyFr Apr 04, 2014 1:03 am

Ein erstaunliches Maß an Überraschung spiegelte sich in seinen Augen wieder und ohne sich dafür zu schämen, musste er gestehen das er im ersten Moment sprachlos war. Er hatte nicht erwartet, das ihm die Reiterin auf einer derart persönlichen Ebene entgegen kommen würde und allein deswegen neigte er kurz den Kopf. "Nun dann denke ich ist es nur angemessen wen ich euch darum bitte mich fortan Stephan zu nennen Caladhiel, meinen Titel werde ichwohl noch öfter hören als mir lieb ist." 
Seine Hände schlossen sich hinter seinem Rücken zusammen, während er die ersten paar Schritte zusammen mit der Reiterin in Richtung Ausgang machte. "In Narda stehen Brieftauben für alle wichtigen Städte bereit, die Kommunikation sollte also kein Problem darstellen. Viel wichtiger jedoch, bevor wir uns verabschieden Caladhiel ist eines. Ich will das ihr euch in diesem Land nicht wie Fremde oder wie alleinige Behüter fühlt. Es mag die Rolle sein die Ihr angenommen habt, doch seid ihr trotz allem ebenso ein Bewohner des Landes wie ich es bin. Ihr, euer Drache und jeder andere eures Ordens. Es wird dauern bis sich die Menschen an die Rückkehr gewöhnt haben und sie nicht mehr gleich Angsterfüllt rennen - doch werdet ihr in jeder Stadt einen Platz finden, an dem eurer Orden willkommen ist. Das verspreche ich."
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