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 Speisesaal

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BeitragThema: Speisesaal   Speisesaal EmptySo Feb 19, 2012 11:42 pm

Speisesaal Salapranzo
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BeitragThema: Re: Speisesaal   Speisesaal EmptyFr Feb 24, 2012 4:58 pm

https://www.youtube.com/watch?v=exDcam6hcv0

Als sich die Gäste und das Fürstenpaar wieder sahen war bereits die Sonne unter gegangen und allerlei Sterne thronten am dunklen Himmel, zusammen mit dem halbvollen Mond. Im großen Speisesaal des Schlosses herrscht eine angenehme Wärme, sodass William seinen Mantel nicht gebraucht hatte und lediglich in einem fein bestickten Lederwams, zusammen mit dazu passender Leinenhose und Schuhen zu sehen war. Auf den dunklen Eichentischen waren zahlreiche köstliche Speises zu sehen, zu Ehren des Besuchs der beiden war sogar ein ganzer Hirsch aufgetischt worden, dazu noch paniertes Spanferkel, zahlreiche Suppen und Kartoffelgerichte, frisches Obst und Gemüse und einen hervorragend gekelterten Wein. Aus der linken Ecke hörte man zwei Barden im Kanon singen und spielen, während aus dem Rest des Raumes nur rege Unterhaltungen und lautes Lachen zu hören war. John an Amilia hatten ein beträchtliches Gefolge mitgebracht und nicht alle davon waren Soldaten gewesen. Viele darunter waren auch Diener und dergleichen und genau diese Saßen nun auch in dem Speisesaal der Familie Varys und ließen es sich gut gehen. Weiter oben, ein wenig Abseits von dem Pöbel war ein Tisch für William, Anna und deren Verwandschaft gedeckt worden.
Mit einem Lächeln auf den Lippen schritt der junge Fürst durch den Raum, nickte nur oder machte eine kurze Handbewegung um die ständigen Verbeugungen zu unterbinden. Sein Schwert, das er sonst immer bei sich trug, fehlte am heutigen Abend an seiner Seite, sodass seine linke Hand lose herumbaumelte. Seine rechte war mit der seiner Ehefrau vereint. Kurz sah er zu ihr hinüber und er konnte sich ein weiteres Lächeln nicht verkneifen als sein Blick auf das teure Diadem fiel, das seine Frau um den Hals trug. Er hatte ihr es erst vor ein paar Stunden geschenkt, mit der Begründung das eine Dame des Fürsten, dazu noch eine so schöne nichts geringeres verdiente. Endlich war William an seinem Platz angekommen und setzte sich an den großen Tisch, auf dem eine weiße Seidentischdecke ruhte. Er selbst mochte solch große Feier nicht, zumindest nicht mit so viel Prunk und vornehmen Gehabe, ein weiterer Charakterzug der dem seines Vaters gleichte. Doch dürfte er sich dies nicht anmerken lassen, ein Adliger hatte solche Feste zu lieben wie die Fliege den Scheißhaufen, also spielte William das Spiel gekonnt mit und sah freudig zu seinen Besuchern, welche gerade den Raum betraten. "Es ist mir eine Freude mit euch zu speisen." Sagte er freudig als sie nahe genug an den Tisch gekommen waren um ihn zu verstehen. Dann, als auch sie sich gesetzt hatten lehnte er sich ein klein wenig nach vorn und sah zu John. "Ich hoffe doch unsere Küche sagt uns zu. Meine Diener sagen mir, die Köche hätten all ihr können in diese Speisen gesteckt." Und tatsächlich hatte man die Köche des Schlosses seid tagen nur noch an ihrem Arbeitsplatz vorgefunden, so vertieft waren sie in ihre Arbeit gewesen.
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BeitragThema: Re: Speisesaal   Speisesaal EmptySa Feb 25, 2012 1:32 am

John und Amilia betraten den Saal, den Arm um ihre Hüfte gelegt und ein liebevolles Lächeln auf den Lippen. Er trug feine Kleider, welche wohl angemessen für einen Anlass wie diesen waren. Das aufeinander treffen der Familie war immer ein freudiger Anlass und musste natürlich gebührend gefeiert werden. Amilia war nicht weniger feierlich gekleidet. Das Kleid das sie trug hatte John ihr erst vor kurzem gekauft, nun... und sie hatte sich dafür mehr als reichlich bedankt. Man sollte seiner Frau gelgentlich etwas schenken, auch wenn es keinen wirklichen Anlass dafür gab, denn so konnte man die Liebe frisch halten und die Zuneigung für den anderen beweisen. Und John liebte seine Frau wirklich abgöttisch.
Als John den Tisch erreichte an dem er mit seinem Schwaer und seiner Schwester essen würde, fiel ihm als erstes das Diamanten Collier auf, welches Anna um den Hals trug. Wie es schien vernachlässtigte William seine Frau doch nicht so sehr wie John immer gedacht hatte. Aber es benötigte mehr als nur ein Geschenk um seine Abneigung entgültig aus der Welt zu schaffen. "Ich bin davon überzeugt dass uns euere Küche mundet. Meine werte Schwester lebt ja nun schon länger hier und sie hätte sich mit Sicherheit beschwert wenn ihr das Essen nicht schmecken würde.", erklärte John freundlich lächelnd. Er saß nun neben William, während dessen Frauen ihnen gegenüber saßen. John war sich durchaus im Klaren darüber, dass die Lancasters und die Varys großes ereichen könnten wenn sie sich besser zusammen tun würden, doch ihm wieder strebte dieser Gedanke. Es gefiel ihm nicht seine Schwester als Mittel zur Macht Vergrößerung zu benutzen. "Also, was plant ihr für die nächste Zeit, was eure Stadt, euren Reichtum und eure Macht betrifft?", fragte John seinen Schwager, während deren Frauen begann sich mehr oder minder angeregt zu unterhalten.
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BeitragThema: Re: Speisesaal   Speisesaal EmptySa Feb 25, 2012 1:51 am

"Nun was ich geplant habe..." Fing William an und nahm sich mit einem Lächeln eine Weintraube. "Gil´ead ist eine der wenigen Städte die vom Krieg bisher verschont geblieben sind, dem zu Folge muss ich mich nicht wie etwa Teirm mit lästigen Aufbau arbeiten herum schlagen was wiederum meine Wirtschaft florieren lässt. 'Wir bauen vielleicht nicht das feinste und edelste Gemüse an, doch es hilft allemal besser über den Winter als ein abgenagter Knochen.' Dies pflegte mein Vater immer zu sagen und er hatte recht. Ich könnte mir durchaus vorstellen das Dras - Leona eine stetige Lieferung von Getreide und dergleichen gebrauchen könnte. Unsere Vorratskammern sind zum bersten voll, selbst jetzt nach dem harten Winter, überlegt nur wie es dann erst im Sommer aussehen wird. Und da ich solch gute Ware nicht gerne verkommen lasse würde ich sie gern eurer Stadt zur Verfügung stellen." Er nickte freundlich zu John und warf daraufhin Anna ein freudiges Lächeln zu, als er sah wie sie sich angeregt mit ihrer Schwägerin unterhielt. "Im Gegenzug dazu würde ich euch bitten, meine Stadt finanziell ein wenig zu stärken. Seid König Erol an der Macht ist, ist unser Vermögen rapide gesunken und auch die meisten meiner Männer hat er abgezogen. All dies muss nun wieder ausgeglichen werden und genau dabei würde mir eure Unterstützung sehr zu gute kommen." Ein Pakt mit Dras - Leona konnte nur Vorteile bringen. Die Stadt war ein Sammelpunkt für alle möglichen Händler, sodass die Staatskassen sich stets gut füllten, selbst unter der Tyrannei des Winzlings mit der anscheinend viel zu engen Krone. "Und ich sollte meine Entscheidung noch einmal umändern... " Fiel es William plötzlich ein. Die Spanne von 15 - 28 Jährigen war zu groß, er würde diese auf 15 - 20 herunter schrauben, so würde die Regelung keine allzu großen Änderungen hervor bringen.
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BeitragThema: Re: Speisesaal   Speisesaal EmptySa Feb 25, 2012 2:19 am

Na wer hätte mit sowas gerechnet? Er nutzte sein Frau um sich besser zu stellen und einen Vorteil zu erlangen. Zumindest war er klug genug John eine Gegenleistung zu bieten und sich nicht direkt auf seine Ehefrau zu beziehen. William hatte recht. Die Tatsache dass Dras-Leona ebenso wie Gil`ead und Ilirea vom Krieg verschont geblieben war, brachte große Vorteile und vorallem eine Gefüllte Kasse. Der König verlangte zwar absurd hohe abgaben, doch es kam noch immer ein satter Gewinn in die Kassen. Es wunderte John jedoch nicht dass Gil`ead recht leere Kassen hatte. Diese, ebenso wie das Vermögen der Varys, wurde von den hohen Solt Zahlungen an die Truppen der Varys, sehr strapaziert. John verstand aber nicht wofür William denn ein großes Herr benötigte. Weder gabe es Krieg noch war ein Krieg in Sicht. Die einzige Erklärung wäre... nein William wäre nicht so wahnsinnig nach dem Thron greifen zu wollen und sich so zum Feind der Velaryons zu machen. Sie würden ihn wahrscheinlich zermalmen bevor er auch nr Thron sagen konnte.
Doch eins musste John seinem Schwager lassen; das Angebot war verlockend. Dras-Leona hatte zwar selbst Felder und Bauernhöfe in seiner Umgebung, doch die stätig wachsende Bevölkerung wollte Verpflegung und die Bauernhöfe warfen allmählich nicht mehr genügend ab. Zumal viele von ihnen im privat Besitz von Händlern waren, welche die Lebensmittel lieber exportierten, oder astronomisch hohe Zahlungen verlangten. Doch seine Wortwahl war falsch. Er wollte die Nahrung nicht einfach zur Verfügung stellen sondern verkaufen. Seine Ehe mit Anna sollte ihm einen guten Preis einhandel. Doch John ließ sich von derlei Dingen nicht beeinflussen. "Wie ihr bereits sagtet. Dras-Leona beherbergt einige Händler die Gereide und ähnliche Dinge an uns verkaufen. Warum also sollt ich euer Angebot annehmen. Dann müsstet ihr mir schon einen besseren Preis beiten als meine Händler, ansonsten würde es mir doch nur wenig bringe. Da stimmt ihr mir sicher zu. Und da wir Familie sind werdet ihr mir sicherlich einen guten Preis machen können.", erklärte John mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen.
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BeitragThema: Re: Speisesaal   Speisesaal EmptySa Feb 25, 2012 2:32 am

"Sicher werde ich euch einen guten Preis machen mein Schwager, schließlich seid ihr Familie und diese geht für mich und mein Haus über alles. Ich werde von euch keineswegs so viel verlangen wie es die Bauern tun würden, versuchen sie doch meistens Wucherpreise zu verlangen um ihren eigenen Ertrag höher ausfallen zu lassen." John versuchte einen niedrigen Preis heraus zu schlagen. Sicherlich, werde würde das für seine Stadt nicht tun wollen? Auch wenn sie einander bis zu einem gewissen Grad vertrauten, so wollte der eine den anderen doch stets ein wenig überlegen sein. "Doch ich rede nicht nur von solcherlei Handeln Lord Lancaster, ich rede von einem Bündniss beider Städte. Es würde uns beiden eine wirtschaftliche Stabilität geben, jeder könnte dem anderen in Krisenzeiten beistehen, sodass in einem solchen Fall keiner von uns beiden untergehen würde. Es wäre ein ständiges Geben und nehmen, ein Paradebeispiel dafür, was Dras - Leona und Gil´ead erreichen könnten." Er hatte schon oft über solch einen Bund nachgedacht, er wäre beiden Seiten zuträglich, keiner zog einen Nachteil daraus, so sehr er es auch abwägte. Und selbst wenn, so hätte er es John gewiss gesagt, er spürte die Wut die er auf ihn richtete, auch wenn William diese nicht teilte, doch wollte er den Fürsten nicht in irgend eine Falle locken. Es würde gegen den Grundgedanken seines Hauses und vor allen gegen die Einstellung seines Vaters gehen. Stets waren die Varys Leute gewesen, die ihr Wort hielten.
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BeitragThema: Re: Speisesaal   Speisesaal EmptySa Feb 25, 2012 3:17 am

John war verwundert. Überrascht hob er eine Augenbraue, jedoch ohne sein Lächeln zu verlieren. Das sein Schwager soetwas vorschlug hatte John nicht erwartet. Seiner Meinung nach konnte es nur zwei Gründe für dieses Vorhaben geben. Entweder William hatte große Schwierigkeiten und benötigte dringend Hilfe in beinah allen Lagen. Oder aber, er fürchtet baldige Schwierigkeiten und Probleme und wollte sich durch ein starkes Bündniss mit einer starcken Stadt und Familie absichern. Das zweite hielt John für wahrscheinlicher, denn wenn ersters der Fall wäre hätte Anna ihn wahrscheinlich schon um Hilfe gebeten oder man hätte irgendwo davon gehört, dass Gil`ead sich bei Jeremy Deanarys verschuldet hatte. Naja, eine dritte Möglichkeit hielt John ebenfalls für möglich. William wollte möglicherweise abschrecken und sich auf einen Krieg oder einen Konflikt vorbereiten. Das würde auch mit seiner Theorie, dass William den Thron anstrebte überein stimmen. Davon würde John ihn abhalten müssen.
John blickte zu seiner Frau und schenkte ihr ein liebevolles Lächeln. Als er sich wieder William zuwand, sah er aus dem Augenwinkel wie Amilia Anna etwas ins Ohr flüsterte und sie beide hinter vorgehaltener Hand kicherten. "Ein Bündniss wäre eine gute Möglichkeit unseren Städten zu mehr Ruhm zu verhelfen.", erklärte John. Er sah zwar das Problem dass er möglicherweise mehr für William tun müsste, als William für ihn. Doch was tat man nicht alles für die Familie. "Nun der Rabe und der Steinbock haben ja schon eine schwache Verbindung, durch deine Ehe mit meiner Schwester. Es wäre sicher von großem Nutzen diese durch ein Bündniss zu vertiefen und effizenter zu machen. Wir können sicherlich jeder vom anderen profietieren. Doch zu einem Bündnis gehört auch vertrauen und das man Ratschlage seines Partners annimmt.", erklärte John und verengte bei den letzten Worten kurz die Augen. Er wollte verhindern, dass seine Schwester zur Witwe wurde, doch ein Krieg mit den Velaryons um den Thron des Reiches, würde dies unausweichlich mit sich ziehen.
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BeitragThema: Re: Speisesaal   Speisesaal EmptySa Feb 25, 2012 2:37 pm

"Seid versichert lieber Schwager, das ich euren Rat als ersten einholen werde sollte mir ein großerer Plan im Kopf herumspuken." Mit einem ehrlichen Lächeln reichte William John seine linke Hand, hoffte das er in diese Einschlagen würde und so den Packt bereits indirekt besiegeln würde. Sicher würde es noch zahlreiche Dokumente geben auf denen dies wortgenau festgehalten wurde, doch dürfte man in Zeiten wie diesen, in denen Intrigen und Machtgier einen Mann eher zerfleischen konnten als eine große Streitaxt, nicht vergessen was ein ehrlicher Handschlag wert war. Die Barden stimmten nun ein neues Lied an. Es war eine fröhliche, eingehende Melodie welche schon nach kurzer Zeit zum mitstampfen anregte. An Tagen wie diesen vergaß selbst William für kurze Zeit die Grausamkeit der Welt. Die Menschen lachten, erzählten Witze, tauschten den neusten Klatsch und Tratsch aus und erfreuten sich ihres Lebens. Der Blick des jungen Fürsten wanderte zu Anna, welche immer sich immer noch angeregt mit ihrer Schwägerin unterhielt. Als sie zu William herüber sah schenkte er ihr ein herzensfrohes Lachen und am liebsten wäre er aufgesprungen und hatte mit ihr getanzt. Doch allzu schnell holte ihn die Politik wieder in die düstere Gegenwart zurück. Zu dem paranoiden, kleinwüchsigen König, der Familie Velaryon und vielem mehr. Doch in John hatte er einen guten Büdnispartner. gefunden. Der Fürst von Drea - Leona war ein rechtschaffener Mann und würde ihm eine große Untersützung sein, jedoch wollte William im Gegenzug nicht undankbar sein. Er würde reichlich Rohstoffe nach Dras - Leona senden, denn von einigen hatte die Gefängnisstadt mehr als genug.
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BeitragThema: Re: Speisesaal   Speisesaal EmptySa Feb 25, 2012 8:45 pm

John schlug in Williams Hand ein, bekräftigte so ihr Vorhaben die Städte Dras-Leona und Gil`ead zu verbünden. Er wusste natürlich dass diese Zeich en noch kein gültiger Vertrag war, doch darum würden sie sich morgen kümmern. "Schwager", begann John und legte seinem Gegenüber die Hand auf die Schulter. "Ich freue mich bereits auf unser bevor stehendes Bündnis und die darauß resultierende Stärkung beider Seiten. Aber lassen wir die Politischen Geschäfte für heute ruhen. Morgen, wenn wir ausgeschlafen und im Besitz unserer vollen Geistigenkraft sind, werden wir einen Vertrag ausarbeiten der seines gleichen suchen wird.", erklärte John. Er wollte die Politischen Geschehnisse, die Ränke und Intriegen für den heutigen Abend vergessen und lieber Zeit mit seiner Familie verbringen.
John griff nach den beiden Gläsern auf dem Tisch, reichte eins William und nahm das andere für sich. "Für heute, lassen wir es bei dem Handschlag. Nun sollten wir feiern, trinken und essen wie die Könige. Wir erfreuen uns heute an unserem schönen Leben und unseren wundervollen Frauen, mit denen wir beschenkt wurde!", sprach John feierlich und prostete seinem Schwager zu. Er hoffte dass dieses Bündnis keinen Nachteil mit sich ziehen würde, oder etwas das beide Seiten bereuen könnten. Wer wusste schon was im Schatten lauerte und nur auf eine falsche Bewegung wartete um zu zuschlagen. Wer wusste schon ob die Blume, die man für verdörrt hielt, nicht doch noch leben schöpfte und in den schönsten Farben erblühte. Aber man musste diese Dinge zumindest für einen Abend vergessen. Sonst frassen sie einen auf und ließen einem keine Ruhe... für John war es wahrscheinlich schon zuspät.
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BeitragThema: Re: Speisesaal   Speisesaal EmptySa Feb 25, 2012 9:22 pm

"Du sprichst wahre Worte John!" Stimmte William seinem Schwager fröhlich zu und nahm einen großen Schluck aus seinem Weinglas. Dieser zerging einem förmlich im Mund, das lange keltern hatte sich ohne Zweifel ausgezahlt, zudem hatten ihn die Köche lange genug atmen lassen, sodass er seine vollen Genuss erreichen konnte. Zufrieden stellte der junge Fürst das Glas wieder ab und winkte einen Diener zu sich. "Mein lieber Rugar." Fing er an und augenblicklich stellte sich der junge von gerad einmal fünfzehn Jahren kerzengerade hin. Es war William inzwischen zur Gewohnheit geworden, sich die Namen der Diener zu merken, mit denen er häufiger zu tun hatte. Es vereinfachte vieles und sicherlich freuten sich auch die Bediensteten darüber wenn man sie statt 'Diener' mit ihrem Namen ansprach. "Bring meinen Gästen und mir etwas zu Essen. Ich denke alle haben inzwischen reichlich Hunger."
Rugar tat wie ihm geheißen und füllte schnell und sauber auf vier silberne Teller, welche am Rand mit Gold verziert waren allerlei Köstlichkeiten. Zufrieden nickte William, und der Junge vor ihm entfernte sich. Die Barden stimmten nun ruhigere, aber nicht weniger erfreulichere Lieder an. Das leise Knacken von totem Holz im Kamin war zu hören, während die Gäste inzwischen zu den unterschiedlichsten Themen gekommen waren. Einige diskutieren über die di neuste Mode, andere über Urgals und die wilden Geschichten mit denen sie in Verbindung standen. Wieder andere schwatzten heiter über berühmte Dichter und Sänger. Viele davon waren inzwischen nach Gil´ead gekehrt, da die Spannung in der Hauptstadt immer größer wurde. Einige hatte William bereits selbst getroffen. Seiner Stadt konnte dies nur zu gute kommen. Wenn viele angesehene Leute hier wohnten, erhöhte das dass Einkommen der Staatskasse um einiges. Der Abend verging schnell, zumindest kam es allen Anwesenden so vor. Aus freundschaftlichem Lachen wurden Umarmungen und aus anständigen Scherzen derbe Späße.

tbc. Innenhof
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