Foren Rollenspiel
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

Foren Rollenspiel

Ein seit 2010 bestehendes Rollenspiel, das von der Vorstellungskraft seiner Nutzer lebt.
 
StartseiteStartseite  PortalPortal  Neueste BilderNeueste Bilder  AnmeldenAnmelden  Login  

 

 Die Mauern von Belatona

Nach unten 
Gehe zu Seite : 1, 2  Weiter
AutorNachricht
Der Erzähler
Spielleitung
Der Erzähler


Anzahl der Beiträge : 3615
Anmeldedatum : 04.04.10

Die Mauern von Belatona  Empty
BeitragThema: Die Mauern von Belatona    Die Mauern von Belatona  EmptyFr Nov 25, 2011 11:20 pm

Die Mauern von Belatona  Delhi_Rotes_Fort_Festungsmauern
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Die Mauern von Belatona  Empty
BeitragThema: Re: Die Mauern von Belatona    Die Mauern von Belatona  EmptyFr Nov 25, 2011 11:44 pm

Der heiße Wind pfiff scharf über die Ebene und blies Scar, der auf der Mauer stand, scharf ins Gesicht. Er stand zusammen mit den Männern auf der Mauer und beobachtete den Fluss.
Ein lauter Vogelschrei war zu hören und eine weiße Taube flog kurz darauf über die Mauer hinweg.
Die Katapulte und Ballisten waren bemannt und bereit, dem Feind Schwärme von Speeren und Steinen entgegen zu schleudern.
Große Kessel mit kochendem Pech waren auf den Mauern in Stellung gebracht worden. Die Sehnen der Bogenschützen waren geölt und die Schwerter der Soldaten geschärft. Mit grimmiger Entschlossenheit erwarteten sie den Angriff. Die Tore waren mit magischen und nicht-magischen Mitteln verstärkt worden.

Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Die Mauern von Belatona  Empty
BeitragThema: Re: Die Mauern von Belatona    Die Mauern von Belatona  EmptyFr Nov 25, 2011 11:56 pm

Tharik stellte sich neben Scar und blickte Richtung des trüben Gewässers. Die Stadt war gut zu verteidigen, soviel hatte er in der kurzen Zeit herausgefunden. Das ist guter Fels, für Menschenarbeit sehr gut bearbeitet. Diese Mauern werden uns hervorragende Dienste Leisten, wenn der Feind erstmal heranrollt... meinte er zuversichtlich und stieß wie zur Bekräftigung Armads senkrecht auf den Boden.
Aufgrund seiner, für einen Zwerg außergwöhnlichen Größe konnte er ohne Probleme zwischen den Zinnen hindurchblicken. Der Rest seiner Zwerge stand links von ihm. Einige von ihnen schafften es gerade so, zu sehen was im Umland vor sich ging.
Tharik wandte seinen Blick Richtung Süden, von wo der Feind in Kürze heranrücken würde. "Leider müssen sie nicht erst durch den Fluss... Das würde ihren Ansturm verlangsamen und ihre Reihen verdichten. fügte er hinzu. "Kennt ihr diese Stadt gut? Ich bin zum ersten Mal hier. Irgendetwas, dass ich wissen sollte, bevor wir diese Piraten zurück ins Meer treiben?"
Nach oben Nach unten
Der Erzähler
Spielleitung
Der Erzähler


Anzahl der Beiträge : 3615
Anmeldedatum : 04.04.10

Die Mauern von Belatona  Empty
BeitragThema: Re: Die Mauern von Belatona    Die Mauern von Belatona  EmptySa Nov 26, 2011 12:01 am

Die Mauern von Belatona  20100919203842-fd19aeae

Schwere Trommelschläge waren in der Ferne zu hören. Die Sonne wanderte von Süden langsam gen Westen, genau aus der Richtung aus der die Schiffe der Fyhamer kamen. So beginnt es also... Murmelte eine ältere Gestalt, die in eine schwere Rüstung gehüllt war und sich an die Rehling eines der mittleren Schiffe lehnte.
Herr Frako ... wenn wir noch weiter rudern geraten wir in Schussweite. Hörte man einen Fähnrich rufen.
Gut Gut... werft die Anker aus. Bringt bitte jeden Mann auf diesen trockenen Boden... Unverzüglich. Unsere Feinde sollen nicht warten.
Herr... wollt ihr diese Wilden wirklich als Feinde bezeichnen? Das ist... entwürdi...
Ich weiß was ihr sagen wollt. Unterbrach ihn der Hauptmann. Und es passt genau in das Denken unseres Landes, doch sind dies hier mehr als nur Wilde. Sie haben uns in Teirm gut zugesetzt. Es ist gut möglich das wir auch hier auf starken Wiederstand treffen. Sicher denkt Brugge anders, doch er ist momentan nicht hier und ich will nicht das man diese Männer Alagäsias unterschätzt, wir haben hier einen würdigen Gegner vor uns, werdet dessen gewahr Fähnrich! Und nun rasch, der fehlende Wind hat uns schon zuviel Zeit geraubt.
Der Soldat nickte nur und gab die nötigen Befehle weiter. Die Planken knallten auf den Steinboden auf und die Männer stellten sich in Reih und Glied auf, wie eine gut geölte Maschiene. Schwere Kriegsgeräte wurden von den Schiffen geholt und auf dem Land befestigt. Bald schon befand sich eine große Streitmacht vor Belatona, diese wiederum war in kleinere Bataillone unterteilt.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Die Mauern von Belatona  Empty
BeitragThema: Re: Die Mauern von Belatona    Die Mauern von Belatona  EmptySa Nov 26, 2011 12:10 am

" Nur, dass wir uns nicht allein auf die Mauern verlassen dürfen. ", brummte Scar und sah Tharik nur kurz an, ehe er seine Aufmerksamkeit wieder dem Fluss schenkte. Man hatte Schiffe gesichtet, welche den Jiet entlang fuhren. Viele Schiffe.
" Männer sind die stärkste Mauer. ", setzte der Krieger nach einer kurzen Pause das Gespräch fort.
In diesem Moment kamen die Schiffe der Feinde in Sicht und begannen, ihre Armee abzuladen.


Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Die Mauern von Belatona  Empty
BeitragThema: Re: Die Mauern von Belatona    Die Mauern von Belatona  EmptySa Nov 26, 2011 12:26 am

"Barzuln, sind das viele! Wir werden jeden Mann an der Südseite brauche, aber wir müssen Späher zur Seeseite der Stadt schicken, sonst merken wir nicht, wenn sie sich aufteilen und vom Wasser aus in die Stadt eindringen... Eine Zange ist das schlimmste, was einer belagerten Stadt passieren kann!" stellte Tharik beim Anblick der gewaltigen Armee vor ihren Toren fest. Dann wanderte sein Blick besorgt zu den Schiffen: Es waren fast ausschließlich große Transportschiffe, aber durch die Reise auf dem Fluss war die feindliche Armee logischerweise gut ausgeruht...
Das würde eine extrem dreckige Schlacht werden!
"Ich hoffe mein Volk beeilt sich... Wir könnten unsere schwere Infanterie hier gut gebrauchen! Wir müssen lange genug durchhalten und sie vor den Mauern halten. Wenn mehr als eine, maximal zwei Breschen entstehen sehe ich kaum Chancen, diese Armee aus der Stadt herauszuhalten, nicht bei dieser Truppenstärke." erwiderte Tharik ungewöhnlich gelassen und wandte sich dann an seine Zwerge.
"Geht runter auf die Straße! Um die Mauern effektiv zu verteidigen sind die Zinnen für uns einfach zu hoch... Helft den anderen Männern die Stadt dicht zu halten, sobald die erste Bresche in der Mauer klafft!" befahl er in der Zwergensprache und die etwa zwanzig Zwerge schlugen zustimmen auf ihre Schilde, bevor sie die Mauer verließen...
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Die Mauern von Belatona  Empty
BeitragThema: Re: Die Mauern von Belatona    Die Mauern von Belatona  EmptySa Nov 26, 2011 12:29 am

"Ich kann unserm Zwegen Freund bloß zustimmen, wenn die Mauer fällt sind wir verloren.", sagte Entelda gelassen, mit einer Armbrust aus dunklem Holz in den Händen. Leise wie alle Elfen, war er auf der Mauer erschienen, in seinem grauen Umhang und einige seiner gelockten Haare fielen ihm ins Gesicht.
"Ich habe fünfzig Elfen zur Verstärkung mitgebracht. Mehr konnten wir leider nicht entbehren.", erklärte Entelda, und dachte betrübt daran das er seine Herrin hatte allein zurück lassen müssen.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Die Mauern von Belatona  Empty
BeitragThema: Re: Die Mauern von Belatona    Die Mauern von Belatona  EmptySa Nov 26, 2011 12:34 am

" Wir werden sehen. ", meinte Scar nur gelassen. Sollten die Mauern fallen, konnten sie sich notfalls noch immer in die Festung Ibelin zurückziehen.
Aber das würde er den Männern nicht sagen, das würde nur ihre Moral schwächen.
" Schickt den Boten. ", befahl der Krieger mit ruhiger Stimme. Ein paar Hornsignale wurden geblasen und ein kleines Tor öffnete sich knarrend, durch das ein unbewaffneter Mann trat. Langsam schritt dieser auf die feindliche Armee zu. Das Tor wurde hinter ihm wieder sorgfältig wieder verriegelt und verschlossen.
Nach oben Nach unten
Der Erzähler
Spielleitung
Der Erzähler


Anzahl der Beiträge : 3615
Anmeldedatum : 04.04.10

Die Mauern von Belatona  Empty
BeitragThema: Re: Die Mauern von Belatona    Die Mauern von Belatona  EmptySa Nov 26, 2011 12:48 am

Die Mauern von Belatona  20100919203842-fd19aeae

Was hast du vor...? Murmelte Hauptmann Frako leise und fuhr sich über das Gesicht.
Verhandlungen? Nein... sie haben bereits ihre Antwort gegeben... das kann unmöglich ihr ernst sein, es passt nicht. Irgendetwas stimmt dort ganz und garnicht.
[b]Fähnrich! Der junge Soldat kam schnell zu ihm gerannt. Gebt dem Katapultschützen bescheid, sie sollen auf mein Zeichen hin feuern. Die Hände hinter den Rücken verschränkt sah er auf die Mauern von Belatona. Fangt den Soldaten mit ein paar unserer Männer ab. Schickt fünf, mehr sind denke ich nicht von nöten. Sie sollen sich beeilen! Kurze Zeit später standen fünf fyhamische Soldaten vor dem Boten. Feuer! Dröhnte mit einem Mal die dunkle Stimme des Hauptmannes über das Schlachtfeld hinweg, die Gewichte der Katapulte lösten sich und ließen mächtige Geschosse gen Belatona sausen. Zeitgleich griffen die fünf Männer den Boten an.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Die Mauern von Belatona  Empty
BeitragThema: Re: Die Mauern von Belatona    Die Mauern von Belatona  EmptySa Nov 26, 2011 1:05 am

Der Bote machte keine Anstalten, sie zur Wehr zu setzen, als die Männer auf ihn zustürmten. Mit ausgebreiteten Armen empfing er den ersten Stoß.
Seine Augen weit aufgerissen sah er an sich hinab auf das Schwert, das in seinem Bauch steckte. Mit einem irren Schrei griff er danach und rammte sich es noch einmal bis zum Heft in den Bauch. Langsam ging er auf die Knie und kippte schließlich zur Seite.
Traurig beobachtete Scar von der Mauer aus das ganze Schauspiel. Sein Plan war aufgegangen, aber es machte dem Krieger keinen Spaß, einen guten Soldaten in den Tod zu schicken. Die Nachricht von der offensichtlichen Todesverachtung des Soldaten würde sich wie ein Lauffeuer in den Reihen der Feinde verbreiten und ihre Moral untergraben. Die Tatsache, dass ihr Fürst einen Boten umgebracht hatte, ebenso. Weiterhin würde diese Tat die Moral der Verteidiger stärken und die Loyalität der einfachen Bevölkerung und Fürsten stärken, da sie dadurch sehen konnten, was mit ihnen passieren würden, sollten sie unterlegen. Wer nicht einmal die Unantastbarkeit eines Gesandten achtete, würde auch sonst keine Gnade walten lassen oder sich an Verträge halten.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Die Mauern von Belatona  Empty
BeitragThema: Re: Die Mauern von Belatona    Die Mauern von Belatona  EmptySa Nov 26, 2011 1:17 am

Tharik schüttelte d en Kopf und warf einen kurzen Seitenblick auf Scar... Was wollte er damit erreichen? Er hat doch nicht im Ernst damit gerechnet, dass sie sich auf Verhandlungen einlassen würden?! dachte er nachdenklich während er mitansah, wie der Bote wehrlos zu Boden sank.
Doch viel Zeit zum Nachdenken blieb ihm sowieso nicht, den nun flogen wie aus dem Nichts die ersten Geschosse Richtung Stadt. "Schilde hoch und in Deckung!" brüllte er und die Soldaten stoben an den Stellen auseinander, die in der Flugbahn der Gechosse lagen und stellten sich dichter zusammen, um die Angriffsfläche zu verdichten. Zu diesem Zweck war die Formation auf der Mauer sehr luftig und breit verteilt aufgestellt: Schaden durch schwere Geschosse sollte minimiert werden, zudem wirkte so die Anzahl der Männer, die die Mauer verteidigten größer, was zumindest ein scheinbarer Vorteil war...
Trotzdem hörte man erste Schreie, als zwei der Geschosse die Zinnen trafen, über den Wehrgang hinwegrollten und drei Soldaten mit sich rissen. Die übrigen Geschosse trafen die Mauer, wo sie deutliche, aber keine schweren Dellen hinterließen, was durch die Dicke der Mauer und die dämpfende Zwischenschicht aus Lehm und Erde gewährleistet wurde, oder bohrten sich vor der Stadt in die Erde...
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Die Mauern von Belatona  Empty
BeitragThema: Re: Die Mauern von Belatona    Die Mauern von Belatona  EmptySa Nov 26, 2011 1:30 am

"Anlegen!", brüllte Entelda seinen Bogenschützen zu. Er und die Elfen legten Bögen und Armbrüste an. "Zielen!", die Schützen spannten die Sehnen. "Feuer!", mit einem Surren flogen fünfzig Pfeile zielsicher auf die Feinde zu.
Während die anderen Elfen, welche über die gesammte Mauer verteilt waren, ihre Schusswaffen nach luden, fixierte Entelda einen Stein der auf ihn zuflog. Er hob die Hand und sprach die Worte: "Stenr jierda!". In der Luft barst der Stein und seine Reste bröckelten zu Boden. Entelda spürte ein schwäche Gefühl in sich aufsteigen.
Er spannte die Armbrust, legte einen Bolzen ein und legte an.
Nach oben Nach unten
Der Erzähler
Spielleitung
Der Erzähler


Anzahl der Beiträge : 3615
Anmeldedatum : 04.04.10

Die Mauern von Belatona  Empty
BeitragThema: Re: Die Mauern von Belatona    Die Mauern von Belatona  EmptySa Nov 26, 2011 1:40 am

Die Mauern von Belatona  20100919203842-fd19aeae

Maukum! Rief Frako und kurz darauf stürmten ein großer Teil der Männer vor, die großen Schilde schützend vor sich haltend, um ihnen und ihren Kameraden, die unter anderem mit Bögen und Armbrüsten bewaffnet waren Deckung zu geben. Die Pfeile und Bolzen der Feinde trafen dennoch viele der Fyhamer, ebenso die Steinbrocken. glothrok! Erschallte die dumpfe Stimme abermals und nun schossen auch die Ballisten. Die Bataillone rücken unbeirrt weiter auf die Stadt zu, gaben ständig neue Pfeilsalven ab. Pulver! Mehr Pulver!
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Die Mauern von Belatona  Empty
BeitragThema: Re: Die Mauern von Belatona    Die Mauern von Belatona  EmptySa Nov 26, 2011 11:40 pm

Todbringend schlugen die Pfeile und Geschosse der Verteidiger in die Reihen der Feinde ein. Die Ballistenspeere drangen durch Schilde ebenso leicht wie durch die Plattenrüstung der Männer dahinter.
" Zeit, ihnen ein wenig von unserem Erfindungsgeist zu schmecken zu geben. ", knurrte Scar, der auf der Mauer stand und das Vorrücken der feindlichen Truppen beobachtete. In einer fließenden Bewegung zog er das Schwert und reckte es in die Höhe.
" Feuer ", verließ es dunkel seine Lippen und sein Schwert fuhr herab. Mit schicksalshafter Endgültigkeit deutete seine Spitze in Richtung der Feinde.
Die Katapulte, die bisher alle geschwiegen hatten, wurden nun gelöst und schleuderten dem Feind riesige Tonkrüge entgegen.
Wo diese zersplitterten verteilten sie eine ätzende, leicht entzündliche Flüssigkeit. Gezielt setzten die Elfenbogenschützen diese mit ihren Pfeilen in Brand und hinterließen somit große, brennende Flecken auf dem Schlachtfeld.
Mit einem bitteren Lächeln auf den Lippen betrachtete Scar die brennenden Männer, deren Todesschreie bis auf die Mauern der Stadt zu hören waren.
Einer der Gelehrten von Ceunon hatte diese Flüssigkeit entdeckt. Das Nephtar ererhielt man, indem man das Öl der Steinplfanze destillierte. Man hatte ihm versichert, dass es nicht einmal im Wasser verlosch.
Nach oben Nach unten
Der Erzähler
Spielleitung
Der Erzähler


Anzahl der Beiträge : 3615
Anmeldedatum : 04.04.10

Die Mauern von Belatona  Empty
BeitragThema: Re: Die Mauern von Belatona    Die Mauern von Belatona  EmptySa Nov 26, 2011 11:56 pm

Die Mauern von Belatona  20100919203842-fd19aeae

Haltet die Formation! Befahl Frako in aller Ruhe. Seine Stimme war laut und beherrscht, jedoch hörte man keinen Anflug von Wut oder Hass. Es klang förmlich danach, als würde er seine Männer darum bitten. Benutzt die Steinsalven und zielt die Mauern, sobald diese fallen ist die Stadt dem Untergang geweiht. Drei Soldatne hinter dem Hauptmann nickten und gaben die Befehle weiter. Fortan feuerten die Schleudern mit mehreren kleinen Geschossen, nicht mehr mit einem großen.
Schickt die Knaben los...
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Die Mauern von Belatona  Empty
BeitragThema: Re: Die Mauern von Belatona    Die Mauern von Belatona  EmptySo Nov 27, 2011 12:08 am

Tharik schüttelte leicht den Kopf beim Anblick des Infernos, das sich auf der Ebene vor der Stadt ausbreitete. Er wusste, dass sie jeden Trick und jede Möglichkeit brauchten, die ihnen helfen würde, die Stadt zu verteidigen, aber er konnte es einfach nicht verwinden, dass er solche Methoden verabscheute! Das war einfach keine Art seine Feinde zu bezwingen, sie feige verbrennen zu lassen. Das war auch der Grund warum Tharik nichts von Magie als Waffe hielt: Es war einfach keine ehrliche und ehrenhafte Methode, sich hinter seinen Soldaten zu verstecken und von dort aus mit wenigen Worten Heerscharen von Feinden umzubringen. Das war einfach nicht richtig, es widersprach allen Regeln der Natur!
"Wir können ihren Ansturm nur verzögern... Wir sollten unsere Feuer auf bestimmte Bereiche fokussieren, damit sie dort an die Mauern treffen, wo wir sie am besten halten können! Wenn eure Feuerschleudern die Bereiche zwischen den Bastionen in der Mauer abdecken, wird sich der Strom der Angreifer zwangsläufig aufteilen und auf die Bastionen treffen." schlug er Scar vor, während seine Hand sich fester um den Griff von Armads schloss. Sein Blut kochte und er fühlte sich, als würde die Anspannung ihn zerreißen, wenn er nicht bald die Gelegenheit bekäme, den Invasoren im direkten Kampd ihre Grenzen aufzuzeigen.
Tharik war keineswegs ein mordlustiger Barbar, jedoch kam niemand umhin zu bemerken, dass das Feuer einer Schlacht eine ganz besondere Faszination auf ihn ausübte...
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Die Mauern von Belatona  Empty
BeitragThema: Re: Die Mauern von Belatona    Die Mauern von Belatona  EmptySo Nov 27, 2011 12:29 am

"Wir sollten uns auf ihr Belagerungsgerät konzentrieren. Die Soldaten haben keine Leitern dabei welche sie an stehende Mauern lehnen könnten. Sie scheinen darauf zu hoffen die Mauern mit Steinen einzureissen, bevor ihre Truppen hier sind. Aber ohne Katapulte, wird ihnen das nicht gelingen.", erklärte Entelda kühl, gab seinen Männern mit einer Handbewegung erneut das Zeichen zum Schuss. Dieses Mal flogen brennende Pfeile und die schnellen Armbrustbolzen auf die Belagerungsgeräte zu.
Nach oben Nach unten
Der Erzähler
Spielleitung
Der Erzähler


Anzahl der Beiträge : 3615
Anmeldedatum : 04.04.10

Die Mauern von Belatona  Empty
BeitragThema: Re: Die Mauern von Belatona    Die Mauern von Belatona  EmptySo Nov 27, 2011 12:43 am

Die Mauern von Belatona  20100919203842-fd19aeae

Weicht nicht zurück... Murmelte der Hauptmann und schloss kurz die Augen. Schon eine ganze Weile lang hatten sich Kinder zwischen den verschiedenen Bataillonen bewegt. Allesamt hatten kleine Säckchen über den Rücken oder um die Bauch geschnallt. Als diese nun am Tor angekommen waren kletterten sie das Tor hinauf und befestigten die Säcke, sodass sie nicht von einer Erschütterung herunter gerissen werden konnte. Frako stand inzwischen neben ein paar Männern, die eines der größeren Katapulte bedienten. Nein nein. Zwei Grad höher und mehr nach links. Die Soldaten nickten dankend und Der Hauptmann ging wieder zu seinem ursprünglichen Platz zurück. Ein ohrenbetäubender Laut schoss durch die Luft, dieser ging vom Haupttor Belatonas aus.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Die Mauern von Belatona  Empty
BeitragThema: Re: Die Mauern von Belatona    Die Mauern von Belatona  EmptySo Nov 27, 2011 12:56 am

Unentwegt schossen seine Bogenschützen. Plötzlich bemerkte Entelda eine Bewegung in den Feindlichen Reihen. Kleine Gestalten bewegten sich auf das Tor zu. Entelda ging an die Zinnen heran, griff nach unten und packte einen Kragen. Die Gestalt war verwunderlich leicht. Er hatte bereits das Schwert bereit um den Feind zu töten als er diesen vor sich sah; Es war ein Kind. Erschrocken ließ er es los. Sie schicken kleine Kinder in den Tod?, dachte Entelda wütend.
"Tretet von der Mauer zurück!", brülllte er den Männern auf dem Tor zu und macht drei Schritte zurück, kurz bevor ein lauter Knall über die Ebene hallte.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Die Mauern von Belatona  Empty
BeitragThema: Re: Die Mauern von Belatona    Die Mauern von Belatona  EmptySo Nov 27, 2011 1:05 am

" Barbaren ", murmelte Scar und beobachtete, wie dutzende der Kinder von der Explosion zerrissen wurden. Das Tor selber hatte, von magischen Bannsiegeln und mit der Kraft mehrerer Magier verstärkt, nur wenig Schaden genommen. Die Menge an Schwarzpulver hatte nicht ausgereicht, das Tor zu durchbrechen. Teile der Zinnen waren weggebrochen und das Eisen des Tores war rußgeschwärzt. Die Soldaten, die von Entelda rechtzeitig gewarnt worden waren, waren noch beinahe vollzählig und nur vereizelt waren einige von ihnen von der Erschütterung von der Mauer geschleudert worde.
Die Soldaten auf den Mauern hatten unterdessen begonnen, das kochende Pech auf die Feinde zu kippen und diese bei lebendigem Leibe zu verbrennen.
Hinter dem Krieger auf den Häusern eilten einige Gestalten umher und trugen große Beutel in den Händen.

Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Die Mauern von Belatona  Empty
BeitragThema: Re: Die Mauern von Belatona    Die Mauern von Belatona  EmptySo Nov 27, 2011 1:25 am

"Feige Bastarde..." fluchte Tharik leise und wandte sich dann an seine Männer, nachdem sie sich geduckt und die Schilde erhoben hatten um nicht von den umherfliegenden Splittern getroffen zu werden. Der Lärm war unbeschreiblich und hätte Tharik nicht sofort den Mund weit aufgerissen wären ihm vermutlich beide Trommelfelle gerissen. Bei einigen, weniger glücklichen Soldaten war eben dies eingetreten und sie krümmten sich am Boden, während Blut aus ihren Ohren lief... "Runter auf die Straße! Nehmt Position hinter dem Thor! Falls es aus irgendeinem Grund doch nachgeben sollte werden wir diesen Wasserratten beweisen, dass es keinen Unterschied macht, ob sie gegen uns oder einen Berg anrennen!" rief er seinen Männern zu und schlug dabei den Griff seiner Axt gegen seinen Schild um den Soldaten Mut zu machen.
Nachdem diese mit einem lauten Kampfschrei geantwortet hatten zog sich ein Teil der Mauerbesatzung auf die Straße zurück und nahm mit etwas Sicherheitsabstand hinter dem Thor Stellung ein. Tharik stand in der vordersten Reihe, dicht an dicht zusammen mit Menschen und Zwergen. Die Schilde nach vorn gerichtet wirkten sie von Vorne wie ein Wall aus Stahl...
Nach oben Nach unten
Der Erzähler
Spielleitung
Der Erzähler


Anzahl der Beiträge : 3615
Anmeldedatum : 04.04.10

Die Mauern von Belatona  Empty
BeitragThema: Re: Die Mauern von Belatona    Die Mauern von Belatona  EmptySo Nov 27, 2011 1:28 am

Die Mauern von Belatona  20100919203842-fd19aeae

Die Schildmänner sollen eine feste Schutzlinie bilden sodass sich die Bogen und Armbrustschützen konzentrieren können. Die quälenden Schreie der Fyhamer waren über das ganze Schlachtfeld zu hören. Es roch nach verbranntem Menschenfleisch, eine Linie von Leichen zeichnete sich vor den Mauern ab. Holt den Rammbock... Das Tor sollte bald nachgeben, und konzentriert das Feuer auf die gegnerischen Geschütze, ich will keinen Hagel von Steinen um mich herum haben. Frako ging hinüber zu dem vordersten Schiff und wandte sich an dessen Kapitän. Holt die Anker ein und lichtet die Segel, es kommt etwas Wind auf, ich will mir das zu nutze machen. Bringt euch in eine günstige Position und deckt die Festung mit einem Hagel von Ballistengeschossen ein.
Nach oben Nach unten
Der Erzähler
Spielleitung
Der Erzähler


Anzahl der Beiträge : 3615
Anmeldedatum : 04.04.10

Die Mauern von Belatona  Empty
BeitragThema: Re: Die Mauern von Belatona    Die Mauern von Belatona  EmptySo Nov 27, 2011 1:39 am

Riesige Statuen tauchten auf den Mauern auf, sprangen hinunter auf den harten Boden und richteten den Blick ihrer leeren, kalten Augen voll und ganz auf die Fyhamer.
Schwere Schritte brachten sie vorwärts - Schild und Schwert hoch erhoben. Unter ihren Füßen erbebte die Erde und mit großen, angeschärften Steinenernen Schwertern holten sie aus, zerquetschten einige der Krieger, fegten den Schildwall fort wie Puppen - enthaupteten einige andere, ließen das Blut auf die Erde tropfen wie Regen.
Sie zertraten mit ihren Stiefeln einige Gegner, kickten sie weg wie Spielzeug.
Blinde Wut, genährt von dem inneren Feuer eines Drachenherzens fegte in Gestalt der Statuen über sie hinweg.
Aus der ferne, von Osten nährte sich ein schwarzes Streifen dem Fluss
Nach oben Nach unten
Der Erzähler
Spielleitung
Der Erzähler


Anzahl der Beiträge : 3615
Anmeldedatum : 04.04.10

Die Mauern von Belatona  Empty
BeitragThema: Re: Die Mauern von Belatona    Die Mauern von Belatona  EmptySo Nov 27, 2011 1:59 am

Die Mauern von Belatona  20100919203842-fd19aeae

Was ist das für eine Teufelei? Lebende Rüstungen? Haben sie denn jetzt schon keine Männer mehr? Fähnrich! Gebt den Magiern bescheid! Sie sollen sich um dieses Problem kümmern! Die Versorgung zu der magischen Quelle zu kappen wäre eine Möglichkeit, es verbraucht weniger Kraft als diese Dinger zu zerstören. Zeitgleich setzten sich die Schiffe in Bewegung in ließen die ersten Ballistenbolzen auf die Mauern niedersausen. Sie erzielten eine völlig andere Wirkung, allein schon durch die geringere Entfernung und dem anderen Geschosstyp. Wo bleibt denn nur der ... Zwischen den Schildreihen ging ein großer Rammbock hervor, der kurz darauf gegen das Tor krachte. Ah... Frako kramte in aller Ruhe in seinen Taschen herum und holte schließlich eine Pfeife hervor, die er kurz darauf anzündete. Der Wind trug den Rauch, den der alte Mann aus seinem Mund pustete über das blutige Schlachtfeld. Wie lange haltet ihr noch durch? Die Züge des Hauptmanns formten sich zu einem leichten Lächeln.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Die Mauern von Belatona  Empty
BeitragThema: Re: Die Mauern von Belatona    Die Mauern von Belatona  EmptySo Nov 27, 2011 2:14 am

Oromis erklomm einen der hohen Türme, ließ seinen Blick über das Schlachtfeld streifen und sah sich um, unter ihm tobte die Schlacht bei sengenden Sonnenschein, was für sich schon ein abstruses Bild war.
Oromis, da versammeln sich Magier erklang Glaedrs Stimme in seinem Geist und Oromis nickte.
Dunkelheit umfing ihn als er die Augen schloss und seinen Geist gezielt los schickte, tausende von Geistern, wogende Gefühle schwappten ihm entgegen - wurden beiseite geschoben tastend und suchend nach dem wahren Feind.
Vorbei an verängstigsten Kindern, an blutgierigen Geistern, mordlüsternen Gedanken.

Er fand die Magier schließlich auf einem Hügel stehen.
Fünfundzwanzig an der Zahl, er hatte noch mehr gespürt aber diese versuchten nicht die Statuen auf zu halten - diese schon und das musste er verhindern.
Er krampfte mit der Hand, als er den Geist jedes einzelnen Abstriff und dabei geradezu kleine elektrische Stöße abbekam.
Sie bildeten eine Einheit, hatten ihre Gedanken vernetzt und somit zu einem kollektiv geführt.
Er musste überlegen was er,

Wie ein Hammerschlag drangen die Fremden Geister auf ihn ein, schlugen zu wie wilde Wölfe. Oromis zuckte, krampfte und verlor beinahe den Halt auf dem Turm während er in Schweiß ausbrach, seine Lider flatterten.
Er spürte wie er die Kontrolle verlor, wie er drohte seinen Geist - seinen Verstand in diesem Kampf zu verlieren.....
Du bist nicht alleine Oromis, zusammen sind wir beide stärker als sie alle!

Ein Drachenschrei durchzog das Schlachtfeld -gleichzeitig schrien Glaedr und Oromis zeitgleich in ihren Gedanken, lösten sich somit aus der Umklammerung der Feinde, nutzten das Überraschungsmoment und drangen tief in das Bewusstsein des Anführers der Magier ein, fanden die Befehlskette und


Eine Explosion erschütterte das Schlachtfeld, grünes Feuer spritzte wie Wasser von dem Hügel auf dem die Magier gestanden hatten und welcher in einer gewaltigen Stichflamme in Flammen aufgegangen war.
Oromis lächelte, wankte etwas - "Was war das?" fragte einer der Soldaten, der der ihm am nächsten war.
"Ich bin in den Geist der feindlichen Magierr eingedrungen und habe ihnen befohlen sich selbst umzubringen. Normalerweise greife ich nicht zu solch drastischen Mitteln aber ich war... verstmmt..."
Nach oben Nach unten
Gesponserte Inhalte





Die Mauern von Belatona  Empty
BeitragThema: Re: Die Mauern von Belatona    Die Mauern von Belatona  Empty

Nach oben Nach unten
 
Die Mauern von Belatona
Nach oben 
Seite 1 von 2Gehe zu Seite : 1, 2  Weiter
 Ähnliche Themen
-
» Dorf nahe Belatona
» Mauern
» Mauern von Ilirea
» Mauern von Vierra

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Foren Rollenspiel :: Belatona-
Gehe zu: