Stadttor von Ceunon

Julian sah auf die Klinge die auf ihm gerichtet war. er hob die Hände in die Luft. Was ist? Ich verstehe sie nicht Herr.

Ethra sah auf den Menschen, es war ein versehen.
Es war nur ein Mensch, er war es garnicht würdig von dieser Klinge gerichtet zu werden, "Achtet das nächste mal besser wohin euch eure Füße tragen Sterblicher!" meinte Ethra und bedeutete Nyaralin, dass er gehen wollte.

"Daro i, Ethra!", fuhr Nyarálin dazwischen, ihre Stimme ein wenig erhebend und Ethra fordernd ansehend ehe sie vor trat und eine Hand auf seine legte, die das Schwert führte, es mit sanfter Gewalt hinab drückend.

Wusste doch, es wird interessant. dachte der Beobachter sich im Stillen als ein unachtsamer Mensch die Elfe umrannte, was deren Begleiter sehr zu missfallen schien. Zumindest gemessen an seiner Waffe und wie er den Menschen als Urgal bezeichnete, was wohl kaum ein Kompliment war.
Verzeihung, darf ich mal? fragte er mit einem freundlichen Lächeln im Gesicht die Leute vor ihm und schob sich so langsam und unauffällig mit bedächtigen Schritten näher an das Geschehen heran, nicht auf einige unzufriedene Gesichter achtend.
Die Menschen gaben selten mehr Informationen preis als in der Wut, warum sollte es bei dem beherrschten Volk der Elfen anders sein?

Ethra sah einen Moment auf Nyaralin, ehe er nickte.
"Goheno nin, Elatariel!" meinte er leise und steckte das Florett zurück in die Scheide.
Er sah sich noch einmal um.
"Aníral maded?

Plötzlich sprang Feondragil auf Ethra zu der sofort mit seiner Klinge abwehrte.

Ethra sah noch das Metal blitzen und spürte wie das Schwert an seiner Brustplatte abprallte.
"Daro i!" rief er total perplex undsah in die Augen seines gegenübers.
Was sollte das?

Du darfst nicht leben wenn du mich gesehen hast!!rief Feondrigal

Ethra zog sein Florett und schob Nyaralin sanft nach hinten.
"Man carel le?" fragte er und umkreiste seinen Gegner.
Wer war dieser Mann?

Julian sah mit großen Augen wie der eine Elf über den anderen herfiel. Die Elfin die Julian eben umgerannt hatte sah das Schauspiel erschocken an. Fast schon aus Reflex nahm Julian den Arm der Elfin und zerrte sie von dem Kampf weg. Sie sollten sich nicht unnötiger Gefahr aussetzen.... Geht es ihnen gut?

Dann fiel Feondrigals Kapuze nach hinten und seine Ohren kamen zum Vorschein...

Ethra schüttelte den Kopf.
Welchen Schatten war dieser Elf anheim gefallen?
Doch scheinbar hatte der Fremde in keinster Weise das verlangen mit dem Kampf auf zu hören.
"Brisingr!" sagte Ethra und Flammen schossen auf Feon zu.

Nyarálin hatte sich einfach wegziehen lassen, stolperte mehr dem Menschen hinterher als dass sie selbst lief. Warum griff der andere Ethra an? Er hatte keinen Grund dazu gehabt.
"Hannon le", kam es leise in Richtung des Menschen ehe sie sich besann und entschuldigend lächelte. "Danke", wiederholte sie ihre Worte in der Sprache der Sterblichen und nickte auf seine Frage hin.

Feondrigals Schutzzauber werte den Zauber ab und er sagte: mit sowas schwachem kannst du mir nicht kommen! danach stürmte er in atemberaubender Geschwindigkeit auf ihn zu.

Sie sehen etwas blass aus... hier nehmen sie. sagte Julian und bot der Elfin einen Beutel Wasser an. Was sie wohl hier macht?

Ethra schaute verwundert, wich dem Angriff in letzter Sekunde aus.
Wieso war dieser Elf so schnell?
Ethra spürte seine Muskeln als er den Hieben auswich.
Hier war einfach zu wenig Platz. Viel zu wenig Platz...

Während Feondrigal nochmal Anlauf nahm baute er eine eiserne Mauer in seinem Geist auf.

Mit einer kurzen Handbewegung wehrte Nyarálin das ihr angebotene Wasser ab, neigte aber dennoch dankbar den Kopf. Ihre Gesichtsfarbe entsprach der einer Elfin, die niemals die dichten Wälder DuWeldenvardens verlassen hatte.
"Wer seid Ihr?", fragte sie stattdessen forsch, musterte seine hohe Gestalt erneut. Vielleicht waren nicht alle Menschen schlecht ...

Julian ... Julian Frook. Bis vor kurzem reisender Söldner und jetzt auf der suche nach einer neuen Aufgabe für das Leben. Er verbeugte sich. Und mit wem habe ich die Ehre?

"Lady Nyarálin Taigol Maerwen Elatariel aus dem Hause Nienor", antwortete die Elfin und strich sich eine blonde Strähne aus dem bleichen Gesicht ehe sie die Arme ausbreitete und den Kopf senkte. Ein Zeichen der Ehre und zugleich ein Beweis, dass sie keine Waffen bei sich trug. "Mitglied des hohen Rates der Elfen in Ellesméra."

Julian lachte. Nun ich kann nichts derartiges von mir bericthen. Aber sagt mir, was macht eine schöne junge Elfe wie ihr außerhalb der Wälder?

Langsam riss Ethra der Geduldsfaden.
[i]Was ist heute nur los?"[i] fragte er sh verweifet und wich weiteren Hieben aus.
"Haltet ein und euch wird eine Milde Strafe gewährt!" versuchte es Ethra nun in der Sprache der Menschen, da der Elf die alte Sprache nicht zu erwiedern schien.

"Nun", begann sie und ein kaum sichtbares Lächeln erschien auf den feinen Zügen der Elfin. "Lord Ethra ...", sie wies auf den anderen und für einen Augenblick zeichnete sich Furcht in ihren Zügen aus. "und ich sind auf einer diplomatischen Reise um Bündnisse zu knüpfen und Dispute aus dem Weg zu räumen. Ceunon sollte ein Anfang sein."

Vergesst es! Ha mir eine Strafe versuchen zu verpassen als wölltest du versuchen zu beweisen das es Götter gibt! Dann auf einmal tunkte Feondragil seine Klinge in Seithr Öl. und stieß nach Ethra.

Julian hob eine Augenbraue. Politiker? Ich habe die Politik nie wirklich verstanden. Ich bin froh lesen und schreiben zu können... Sagt, braucht ihr noch einen Helfer an eurer Seite? Wie mir scheint ist euer Weg nicht gerade ungefährlich.