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BeitragThema: Eingang zum Innersten   Eingang zum Innersten EmptyMo Aug 01, 2011 12:03 am

Eingang zum Innersten Temple_of_the_tigress__by_latent_talent-d3gsocc
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BeitragThema: Re: Eingang zum Innersten   Eingang zum Innersten EmptyDi Aug 02, 2011 10:10 pm

Die beiden Grauvölkler standen Seite an Seite vor dem großen steinernen Löwen, Hand in Hand und sahen auf die Gruppe hinab, welche sich nun der steinernen Treppe nährte
"Ah, ihr habt euch also für diesen Weg entschieden" sprachen sie wie aus einem Munde
"Was für ein Triumph" sprachen wieder beide
"So änderst du den Lauf der Sinn Schwester, so eng sind wir verbunden" nun war es einzig Scorpios Flüstern während er seiner Schwester das Haar hinters Ohr strich und er zu den Gestalten am Fuße der Treppe hinab sah
"Nun müssen nur noch sie vernichtet werden meine Schwester und dann können wir beide endlich diese rastlose Welt verlassen, endlich ruhe finden und zusammen sein - gemeinsam
Es gilt nur noch diese letzte Bastion aus zu schalten"
Scorpio und Jospehine küssten sich ehe der Grauvölkler die Hand seiner Schwester losließ und zurück trat
"Töte sie alle und verschon den Jungen!" dann wandte er sich um und glitt tiefer ins Innere
Jospehine jedoch trat einige Stufen nach unten sah die Gemeinschaft an
"Nun seid ihr also hier
Am Ende aller Dinge und versucht noch immer das Schicksal auf zu halten? Ihr törichten Kinder"
sie schüttelte den Kopf
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BeitragThema: Re: Eingang zum Innersten   Eingang zum Innersten EmptyDi Aug 02, 2011 10:29 pm

Langsam, in alle Ruhe zog Garvin sein Schwert. Seinen Blick auf Josephine gerichtet. Ich kenne weder dich noch deinen Bruder. Aber ich werde nicht zulassen das ihr eurer Werk der zerstörung vollendet... Das alles wird hier ein Ende finden... Er ging ein paar Schritte auf die Rothaarige Frau zu ehe er seine Klinge hob. In ihm keimte die alte Wut gegen Magier wieder auf, er sah vor seinem innerem Auge seine tot Schwester, all das Leid das nur durch Magie verursacht wurde. Muss es denn alles so enden? In Gewalt und Herzosigkeit? Anscheinend schon. Denn trotz all der Literatur, der Weisheit und der Barmherzigkeit endete es letztendlich in Gewalt.
Strib du verdammtes Magieschwein... Flüsterte er und rannte auf Joesephine zu, das Schlag zum Schlag bereit.
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BeitragThema: Re: Eingang zum Innersten   Eingang zum Innersten EmptyDi Aug 02, 2011 10:33 pm

Josephine bewegte sich kein Stück, sondern griff einfach mit zwei Fingern die Klinge aus der Luft und stoppte diese
Mitledig sah sie Garvin an, stieß diesen zur Seite ehe sie weiter nach unten ging und die Hand richtung Astaya ausstreckte
"Komm Tochter, vollende unser Werk" sagte sie lsie und trat auf das Mädchen zu, stirch ihr durch das Haar
"Diese Welt ist nur voller Leid und Schmerz
Lass uns all das beenden, geh und tötete Kharas während ich mich um die anderen kümmere.
Sein ein braves Mädchen ja?"
sie schrägte den Kopf an und lächelte ihr aufmunternd zu
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BeitragThema: Re: Eingang zum Innersten   Eingang zum Innersten EmptyDi Aug 02, 2011 10:41 pm

Verdammte Kuh... Er schütellte sich und suchte auf dem Boden nach seinem Schwert. Er drehte sich auf den Rücken um besseren Halt zu haben und zielte auf Josephines Schulter. Er wartete einen Moment, vergewisserte sich das alles Optimal für den Wurf war. Langsam einatmen... Ausatmen.. und... Daraufhin flog das Schwert direkt in Richtung der Grauvölklerin.
Es ist schon seltsam....
Jeder kämpft für das er für Richtig erachtet...
Die frage ist nur, was ist das Richtige?
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BeitragThema: Re: Eingang zum Innersten   Eingang zum Innersten EmptyDi Aug 02, 2011 10:48 pm

Das Schwert fand seinen Weg und bohrte sich tief in die Schulter der Grauvölklerin wo es zitternd stecken blieb
Sie keuchte vor Schmerz auf, ehe sie sich die Klinge aus dem Leib zog und langsam auf Garvin zutrat
"Tu was ich dir gesagt habe Astaya!" meinte sie nun barscher zu ihrer Tochter und trat auf Garvin zu
"Ihr hättet es so leicht haben können, doch ihr wähltet den Weg des Schmerzes.
Es tut mir sehr leid für euch, aber scheinbar scheint ihr Menschen nur auf eine Art zu lernen"
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BeitragThema: Re: Eingang zum Innersten   Eingang zum Innersten EmptyDi Aug 02, 2011 10:55 pm

Viele Wege führen zur Erlösung... Er dreht sich auf dem Boden und zog Josephine die Beine weg, in der Hoffnung das sie in einer günstigen Position für einen Angriff lag. Und nicht alle davon verlaufen friedlich... Während dem Kampf gingen seine Gedanken zu Astaya. Was wenn sie auf ihre Mutter hören würde? Wären sie dann bereits alle dem Tode geweiht oder könnte man sie noch im Notfall aufhalten?
Mir bleibt wohl der höhere Sinn hinter eurem Handeln verwehrt, aber dennoch kann ich etwas dagegen unternehmen.
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BeitragThema: Re: Eingang zum Innersten   Eingang zum Innersten EmptyDi Aug 02, 2011 11:00 pm

Wie versteinert war Astaya stehen geblieben als der Befehl ihrer Mutter erklang, doch als deren Ton harscher und bestimmender geworden war, hatte das Mädchen sich Kharas zugewandt, wobei ein kleiner silbriger Dolch in ihren Händen aufgeblitzt war - derselbe kleine Dolch, den Phineas ihr in die Finger gedrückt hatte und den sie bei sich behalten sollte um sich selbst vor Angriffen zu schützen.
In dem Gesicht der Jüngere spiegelte sich Trauer, dicht begleitet von Widerwillen und dem stummen Wunsch, ihr Ziehvater möge sie vorher außer Gefecht setzen bevor sie wirklich dazu gezwungen war ihn anzugreifen. Sie wollte ihre Mutter nicht enttäuschen, wollte sich nicht erneut gegen deren Befehle sträuben, jetzt, wo sie gesehen hatte, was es brachte.
"Es ... tut mir leid", wisperte sie leise während sie auf den Ziehvater zutrat.
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BeitragThema: Re: Eingang zum Innersten   Eingang zum Innersten EmptyDi Aug 02, 2011 11:03 pm

Kharas schüttelte nur stumm den Kopf
"Dir braucht es nicht leid zu tun Astaya, wenn es das ist was du wirklich willst dann verzeihe ich dir" sprach er leise, entledigte sich seines Mantels welchen er Coreen in die Hände drückte und trat auf Astaya zu, etwas in die Knie gehend
"Coreen, Caladhiel, Vrael helft Garvin - alleine ist er diesem Kampf nicht gewachsen" befahl er und sah seine Tochter an
"Wir haben uns ausgesprochen und alles ist gesagt.
Wenn es sein Wunsch ist, dann stoße zu, achte aber bitte darauf es kurz zu machen. Um unser beider Willen"
er lächelte sie an
"Ich hab dich lieb Astaya"
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BeitragThema: Re: Eingang zum Innersten   Eingang zum Innersten EmptyDi Aug 02, 2011 11:07 pm

Josephine richtete sich auf, wich dem nächsen Schwerthieb Garvins aus ehe sie zorniger die Brauen zusammen zog.
Sie trat einige Schritte von der Treppe zurück, erhob sich in die Lüfte und schwebte in das Maul des Löwen, welches sich langsam und unter starkem Krachen schloss, ehe es vollkommen versiegelt war.
Einige Sekunden lang Geschah nichts und dan schoss ein diffuses rotes Licht durch die Halle.
Die Augen hatten begonnen unheilverkündend zu glühen.
Staub rieselte von dem gewaltigen Tier als es sich von seinem Sockel Riss und aufrichtete.
Donnernd setzte eine der Pfoten auf dem Platz auf wo auf die anderen standen.
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BeitragThema: Re: Eingang zum Innersten   Eingang zum Innersten EmptyDi Aug 02, 2011 11:16 pm

"Ich will es nicht ...", hauchte Astaya leise und schüttelte den Kopf während sie den Arm hob, die zitternden Finger um den Griff des Dolches geklammert. Sie wollte das nicht tun, wollte ihn nicht umbringen - ihn noch nicht einmal angreifen aber das, was Josephine mit ihr machen würde, wenn sie sich weigerte würde ungleich schlimmer sein.
Noch immer standen die Zweifel im Gesicht des Mädchens, das taumelnd einen festen Stand suchte, als sie registrierte, dass Kharas keinerlei Anstalten machen würde, sie vorher in irgendeiner Art und Weise außer Gefecht zu setzen. Sie hörte Phineas' Stimme in ihrem Kopf, die permanent auf sie einredete, dass sie dies nicht tun sollte, hörte Vraels Stimme, der versuchte auf sie einzureden und den Einfluss ihrer Mutter auf sie zu lockern. Vor ihrem inneren Auge spielten sich all die Szenen aus ihrer Kindheit ab - wie sie auf dem Schoß ihres Ziehvaters gesessen hatte und der ihr Geschichten erzählt hatte, wie sie ihm Bilder gemalt und geschenkt hatte, wenn er von seinen langen Reisen zurück zum Tempel kehrte. Die Klinge schoss zu schnell nach vorne, glitzerte in dem trüben Licht, das die Fackeln in den Raum warfen.
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BeitragThema: Re: Eingang zum Innersten   Eingang zum Innersten EmptyDi Aug 02, 2011 11:26 pm

Kinderlachen, die alten Geschichten am Feuer und die Spaziergänge an herbsttagen
Er hatte ihr gezeigt was wattwürmer sind, hatte sie bei Ebbe im Meer spielen lassen und Sandburgne mit ihr gebaut
Hatte ihr die Welt auf ganz eigene Art gezeigt, mit ihren Händen - Ihren Ohren.
Er hatte ihr die Wunder der Welt gezeigt und nun
Nun tötete sie ihn, mit einem einfachen kleine Dolch
Doch es war weniger der Dolch als vielmehr Josephines geschliffene worte welche einen Pfahl in sein Herz trieben
Kharas lächelte Astaya an und sah wie der Dolch auf seinen Hals stieß....







Eingang zum Innersten Howl_and_Calcifer_by_Smoox





Astaya spürte wie sie auf einen Widerstand traf
Kharas hatte blitzschnell nach vorne gegriffen und Astayas Hand festgehalten
"Himmel Mädchen" seufzte er nur leise und nahm ihr zärtlich den Dolch aus den Händen
"Ich bin ein Elf, wenngleich das auch immer wieder alle zuvergessen scheinen, meine Reflexe sind schneller als deine Gedanken..." er schüttelte nur den Kopf und fuhr ihr über die Haare.
"Wenn du etwas nicht willst, dann tu es auch nicht - ich will nicht sterben, also tue ich es auch nicht.
Ja, möglicherweise würde ich sterben wollen - wenn es nicht noch die ein oder andere Person auf dieser Welt gäbe für die es sich zu leben lohnt
Einfach leben, nichts weiter"
er schüttelte den Kopf
"Mutter macht dir Angst nicht wahr?
Tief in dir drin..."
er lächelte
"Du brauchst keine angst mehr vor ihr zu haben
Ihre Macht ist gebrochen"
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Caladhiel
Admiss
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BeitragThema: Re: Eingang zum Innersten   Eingang zum Innersten EmptyDi Aug 02, 2011 11:33 pm

Bislang hatte Caladhiel dem Kampf völlig schweigend beigewohnt, hatte sich den Kopf darüber zermartert, was sie tun sollten, doch als die Steinstatue des riesigen Löwen sich in Bewegung setzte, legte sich die Hand der Reiterin um das Heft ihres Schwertes. Es war die einzige Möglichkeit die Grauvölklerin wieder von der Macht zu trennen, die sie sich soeben zu nutzen gemacht hatte - das Wesen würde vernichtet werden können, insofern sie mit ihren Waffen nah genug an die Statue heran kamen.
"Vrael!", bellte sie harsch und löste den Jungen damit aus seiner Schockstarre. "Jetzt hast du die Möglichkeit zu beweisen, was du über all die Jahre gelernt hast."
Ihr Blick ruckte im nächsten Moment zu dem Menschen hinüber, der erstaunlich blass geworden war als sich der Löwe in Bewegung setzte. "Weicht den Pfoten der Statue aus! Wir sorgen dafür, dass sie für euch keine Gefahr mehr darstellt aber den Kampf mit der Grauvölklerin werdet Ihr aufnehmen müssen!", wies sie den anderen an während sie das Schwert aus der Lederscheide zog und mit flinken Bewegungen unter den massigen Pfoten der Statue hinwegtauchte.
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Vrael
Drachenreiter
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BeitragThema: Re: Eingang zum Innersten   Eingang zum Innersten EmptyDi Aug 02, 2011 11:38 pm

Über all die Jahre gelernt?
Vrael sah die Statue, welche ihre riesigen Flüel ausbreitete
Drachen!
Der junge Lächelte bitter und sah kurz zu Astaya
"Verzeih mir das, ja?" rief er ihr zu und rannte auf die Statue zur, sprang auf die Pfote und kletterte von da aus das Bein hoch während Caladhiel und Garvin deren Aufmerksamkeit auf sich nahmen.
Schwankend stand Vrael auf der Schulter des riesigen Wesens, doch solche Manöver war er durchaus von seinen Flügern mit Glaedwan gewohnt.
Er rannte weiter, über den hals der Figur - setzte im Sprung an und stieß sein Schwert tief in den Schädel der Löwenstatue.
Diese ertsarrte in der Bewegung und die roten augen flackerten und erloschen.
die figur krachte vornüber, vrael purzelte auf den Boden
Der Mund wurde von innen weggesprengt und Josephine erhob sich aus den Trümmern
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BeitragThema: Re: Eingang zum Innersten   Eingang zum Innersten EmptyDi Aug 02, 2011 11:46 pm

In der Zeit in der die anderen Die Statue bekämpft hatten, hatte sich Garvin sein Schwert wiedergeholt. Nun stand sie vor ihm. Er legte den Kopf in den Nacken, worauf ein lautes Knacken zu hören war.
En paar Sekunden danach preschte er vor, holte Josephine mit inem direkten Schlag zu Boden. Direkt darauf trat er der Grauvölklerin diret ins Gesicht. Die nächsten Bewegungen waren fast automatisch. Er sah die Frau vor sich, die bereit war alles und jeden zu töten. Die ganze Welt zu zerstören. Er drehte das Schwert sodass die Spitze auf Josephine zeigte, für Garvin kam dieser eine Augenblick wie eine halbe ewigkeit vor. Er stieß zu, drekt durch den Hals. Für einen moment hatte er die Augen geschlossen, ehe er sie wieder öffnete um sein Werk zu begutachten.
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BeitragThema: Re: Eingang zum Innersten   Eingang zum Innersten EmptyDi Aug 02, 2011 11:49 pm

Eben dieser Moment in dem Garvin die augen schloss hatte alles vernichtet.
Josephine war getroffen, doch das Schwert steckte nun knapp über dem Schlüssel bein.
Garvin wurde von ihre getroffen, flog mehrere Meter ehe er gegen den Stein krachte.
Vrael und Caladhiel waren durch das riesige Steinmonster von ihr getrennt, auch Astaya und Kharas waren hinte einer der Pfoten verborgen.
Wütend riss sich Jospehine das Schwert aus der Brust, schwankte etwas ehe sie sich umdrehte und auf einmal in Coreens Gesicht blickte
"Du...." flüsterte sie leise
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BeitragThema: Re: Eingang zum Innersten   Eingang zum Innersten EmptyDi Aug 02, 2011 11:53 pm

"Du hast das letzte Mal meine Familie und meine Freunde angegriffen, du Hexe!", zischte die junge Frau erbost, die all die Zeit des Kämpfes der anderen genutzt hatte um sich Josephine vollkommen unbeobachtet zu nähern. Garvin hatte wirklich glänzende Arbeit damit geleistet die andere abzulenken und sie war dem Mann dankbar dafür aber jetzt wurde es Zeit, dass sie all dies hier zu Ende brachte.
"Das hier ist für Kharas!", donnerte sie bevor ihr eigenes Schwert nach vorn schnellte und die Brust der Grauvölklerin auf direkte Höhe des Herzens durchbohrte während Coreen die gesamte Zeit die Augen ihres Gegenübers fixiert gehalten hatte.
"Das wollte ich schon viel früher getan haben", raunte sie noch düster und riss das Schwert im nächsten Moment wieder heraus, nur um es noch einmal mit einem "Und das ist dafür, dass du Vraels Leben vernichten wolltest!" in den Unterleib der anderen zu stoßen.
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BeitragThema: Re: Eingang zum Innersten   Eingang zum Innersten EmptyDi Aug 02, 2011 11:57 pm

Josephine starrte Coreen ungläubig an, ehe sie einige Schritte zurück taumelte.
Langsam fiel ihr die Haut ein, wurde runzelig und es sah aus als würde sie in wenigen Sekunden all die Jahrtausende nachholen, die bisweilen zuvor ihren Körper unbeschadet gelassen hatten.
Trauer stieg ihr in die Augen und langsam streckte sie die Hand aus, während die Haut sich ledrig über diese Spannte und altersflecken das perfekte Gesicht der Grauvölklerin zierten.
Ihre Haut wurde gräulich, die roten Haare schneeweiß und fielen dann langsam wie Blätter im Herbst aus.
Sie öffnete den Mund, doch nur Staub kam heraus, während sich ihre Haut auflöste und wie Asche vom Wind fortgetragen wurde, Josephine sich langsam auflöste und nur noch der Mantel über einem letzten Häufchen Staub zusammenfiel.
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BeitragThema: Re: Eingang zum Innersten   Eingang zum Innersten EmptyMi Aug 03, 2011 12:02 am

"NEIN!"
Astayas Stimme hallte laut durch den großen Raum und mit mehr Kraft als man es dem zierlichen Körper des jungen Mädchens zugetraut hatte, löste sie sich aus dem Griff ihres Vaters während ihre Finger sich von dem kleinen Dolch lösten, den sie zuvor noch fest umklammert hielten. Mit eiligen Schritten hastete sie auf das zu, was von ihrer Mutter übrig geblieben war und ihre Finger griffen nach dem Stoff, der das Einzige war, was von der Älteren übrig geblieben war.
Tränen rannen über die bleichen Wangen des Mädchens, das nicht einmal mehr wusste, ob es nun die Trauer über den Tod der Mutter oder die Wut darüber, dass sie getötet worden war, übermannen sollte. Schluchzend und mit bebenden Schultern blieb sie neben dem Häufchen Asche am Boden hocken, beide Hände in dem dunklen Stoff des Mantels verkrampft.
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BeitragThema: Re: Eingang zum Innersten   Eingang zum Innersten EmptyMi Aug 03, 2011 12:06 am

Langsam trat Kharas auf Astaya zu, blieb stumm neben ihr stehen und warf Coreen einen Blick zu
"Bitte kümmer dich um die anderen" sprach er leise, ehe er neben Astaya in die Knie ging und schwer seufzte
Josephine hatte ihm alles genommen was er jemals besessen hatte
Und doch, irgendwo erfüllte ihr Tod sein Herz mit Trauer
Er schüttele den Kopf, wie seltsam doch Gefühle sein konnten - wenn er bedachte, dass Josephines Tod doch aufzeigte das sie die grauvölkler töten konnten
Stumm blieb er neben Astaya sitzen und beschloss für sich selbst Jospehine ein begräbniss zukommen zu lassen
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BeitragThema: Re: Eingang zum Innersten   Eingang zum Innersten EmptyMi Aug 03, 2011 8:12 pm

Hustend kam Garvin wieder zu besinnung. Er sah alles noch verschwommen, doch man musste nicht viel sehen können um zu verstehen was passiert war. Sie hatten es geschafft, Josephine war tot. Erleichtert rappelte er sich wieder auf und klopfte sich den Staub von der Kleidung.
Das war... fing er an, stoppte dann aber als er Astaya wimmernd am Boden sah. Garvin überlegte ein paar Sekunden ehe er sagte.
Ihr ... habt mein vollstes Mitgefühl...
Mit diesen Worten drehte er sich Hilfesuchend den anderen zu.
Gehen wir weiter?
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BeitragThema: Re: Eingang zum Innersten   Eingang zum Innersten EmptyMi Aug 03, 2011 8:42 pm

Verstört wandte Astaya sich zu dem anderen herum und blinzelte ein paar Mal um die Tränen in ihren Augen zu vertreiben, die sich darin gesammelt hatten und die noch immer über ihre bleichen Wangen liefen, ohne dass sie selbst Einfluss darauf hatte, den Fluss zu unterbrechen. Seine Worte klangen beinahe höhnisch und spöttisch in ihren Ohren, war doch er es gewesen, der ihre Mutter soweit abgelenkt hatte, damit Coreen sie hatte töten können. Doch die Wut des jungen Mädchens kanalisierte sich schließlich nicht auf Garvin, sondern entbrannte gegenüber dem Ziehvater, welcher bislang schweigend neben ihr gesessen hatte. Wie konnte er? Wo doch er es gewesen war, der am meisten gegen Josephine gesprochen hatte? Wie konnte ausgerechnet er vorgeben Trauer zu empfinden, wo sie ihm doch seit einiger Zeit nichts mehr bedeutete.
"Tue nicht so, als würde es dich auch nur im Geringsten interessieren", sagte sie leise und kam umständlich zurück auf die Füße, den Mantel ihrer Mutter fest in den Händen, ohne dabei zu registrieren, dass die Asche der Älteren dabei davon hinunter rieselte und ein kleines Häufchen am Boden bildete. Vor dem Tod ihrer Mutter hatte das Mädchen ein einziges Wort in ihren Gedanken gehört, das sich dort eingebrannt hatte, beinahe so, als wolle das Wort selbst verhindern vergessen zu werden und stumm hatte Astaya jenes Wort immer und immer wieder geformt. Sie wusste um die Macht jenes Wortes und um das Vertrauen ihrer Mutter in sie selbst, denn niemals hätte die andere einem Fremden eine solche Macht in die Hände gelegt.
Mit einem letzten leisen Schluchzen hob Astaya eine Hand zum Gesicht und wischte sich die Tränenspuren von den Wangen ehe sie den Kopf schüttelte und einen Schritt auf die Trümmer der großen Steinstatue zumachte unter der dank des Angriffs der Eingang verschüttet worden war. Flüsternd, unhörbar für jedes andere Wesen verließ das neu gelernte Wort ihre Lippen und entgegen ihrer ersten Befürchtung spürte das Mädchen keinen Verlust an Kraft als sich die Steine wie von selbst in die Luft erhoben und sich zu dem Löwen zusammen setzten, der sie einmal gewesen waren. Unter den Pfoten jenes Tieres erhob sich nun erneut der große Eingang, welcher in den nächsten Raum führte, gerade so, als wäre niemals etwas geschehen.
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BeitragThema: Re: Eingang zum Innersten   Eingang zum Innersten EmptyMi Aug 03, 2011 9:03 pm

Kharas seufzte nun leise und schüttelte nur den Kopf
Astaya verstand es nicht und eigendlich war es auch ihr gutes Recht wütend auf ihn zu sein.
Er konnte sie ja durchaus verstehen, für sie musste es so aussehen als habe er einfach und unvermittelt seine Meinung geändert
Das die Liebe letztlich doch eine sehr vertrackte Sache war konnte sie nicht wissen
Und trotz allem, er hatte neunzehn Jahre seines Lebens mit Josephine verbracht.
Er sah nur mit einem Lächeln wie sich die Statue wieder zusammen setzte.
Ein Verdacht keimte in seinem Geist auf und würde sich wohl nur all zu bald bestätigen.
Er trat zu Coreen hinüber und nahm von ihr seinen Mantel wieder
"Du hast doch nicht etwa geglaubt, dass ich mich einfach so umbringen lassen würde?"
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BeitragThema: Re: Eingang zum Innersten   Eingang zum Innersten EmptyMi Aug 03, 2011 9:10 pm

Langsam trat Coreen zurück zu ihrem Meister und schob ihm den Mantel zu, den sie bislang in den Händen gehalten hatte. Sie blieb ihm die Antwort schuldig, wollte sie ihm doch in keinster Weise sagen, dass ihre Hoffnung zuvor, als Astaya ausgeholt hatte beinahe zerschlagen worden war - für einen kurzen Moment hatte sie wirklich die Befürchtung gehabt, er würde den Freitod wählen und nichts dagegen unternehmen. Eben dieses Gefühl war es auch gewesen, welches die junge Magierin dazu gebracht hatte, den Entschluss zu fassen dieser ganzen Sache mit Josephine endgültig ein Ende zu bereiten, auch wenn sie damit wohl nicht unbedingt das getan hatte, was für Astaya das Beste gewesen war.
"Geht es dir gut?", fragte sie nur leise bevor ihr Blick hinüber zu der großen Steinstatue glitt, die über dem großen Eingang thronte als wäre niemals etwas gewesen und Coreen runzelte die Stirn, wagte es jedoch die Frage zu stellen, die sich in ihrem Kopf aufgetan hatte. Sie selbst hatte von Kharas gelernt, dass es körperliche Kraft forderte einen Zauber zu formen - dieselbe Anstrengung, die es auch kostete jene Tat mit den Händen zu tun, doch sie sah an Astaya keinerlei Regung, keine Schwäche.
Coreen schüttelte den Kopf um den wirren Gedanken zu vertreiben und wandte sich nun auch Garvin zu als sie sich daran erinnerte, dass er es war, der am meisten von dem Kampf abbekommen hatte. "Ist mit Euch alles in Ordnung?"
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BeitragThema: Re: Eingang zum Innersten   Eingang zum Innersten EmptyMi Aug 03, 2011 9:28 pm

Was? Fragte er verwirrt. Das war das letzte mit dem er gerechnet hätte, das sich jemand um ihn sorgte. Ähm ja, alles in Ordnung.
Er hatte zwar noch Kopfschmerzen, was aber nach so einem Aufprall ganz normal war. Er prüfte den Halt seines Schwertes und signalisierte den anderen das er bereit war weiter zu gehen.
Beeindruckend was diese Drachenreiter alles können... Gestand er, wenn auch nicht für die anderen Höhrbar.
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