Teyran wurde zu Boden gerissen, als einer der Soldaten auf ihm landete. Als er wieder aufschaute, sah er den Krieger über sich stehen, ein Schwert zum Schlag erhoben. Rasch rollte er sich herum und das Schwert prallte neben ihm funkenstiebend auf den Boden des Turms. Mit einem Sprung war der Elf wieder auf den Beinen, parierte einen von unten geführten Schlag des feindlichen Kriegers und rammte diesem ansatzlos den Ellbogen ins Gesicht. Ein Knacken war zu hören, als die übermenschliche Kraft des Elfen den Schädelknochen brechen ließ und der Krieger zusammenbrach. Keuchend sah der junge Elf sich um. Es war seinen Männern gelungen, die durch den Fall unkoordinierten feindlichen Soldaten zu überwältigen, allerdings hatte das überraschende Auftauchen der Krieger einige seiner Männer da Leben gekostet. Mit einem resignierenden Seufzend zog er ein Horn aus seiner Tasche und blies dreimal kurz hinein, gab damit den Befehl, ihren Weg zum Kerker zu machen. Der junge Elf wollte in jedem Fall die Gefangenen des Anwesens befreien. Sollten feindlichen Soldaten im Rauch ersticken. Der Waldbrand hatte noch längst nicht seine volle Stärke erreicht und Teyran war sich nicht sicher, wie lange die nassen Tücher noch helfen würden. In die unterirdischen Gewölbe würde der Rauch jedoch nicht eindringen. Er und seine Krieger machten sich auf den Weg in Richtung der unterirdischen Gewölbe.