Versammlungsplatz

Julian flog über dem Wald. Er spürte unglaubliche Kräfte in seinem Körper. Noch nie hatte er sich derartig gut gefühlt. Mit Magie verstärkte er seine Stimme.
Elfenpack ihr seid euch klar, euer Wald der wird bald gaar, abgebrannt und kahl dann, labe ich mich genre dran. Ich sehe euch beim sterben zu, habe endlich meine ruh.... Jeden werd ich leiden lassen, werde Köpfe rollen lassen, Kinder schreien, Frauen flehen, niemand kann meiner Klinge wiederstehen!
Der Lehtrblaka ging kurz weiter runter und Julian schob Klianasse vom Rücken der Monsters.
Mach dich nützlich und lass alles Brennen!
Dann steig er wieder in die Lüfte, ließ selbst einen Feuerball inmitten des Stadtzentrums einschlagen.
Nun sprang auch er von seinem neuen Reittier. Seinen Kopf in der Kutter verbergend sah er zu Boden.
Und die Moral von der Geschicht... WER ELF IST ÜBERLEBT DAS NICHT!
Er zog das schwarze Schwert, was Ethra ihm eins gab aus der Scheide und rammte er nächtenbesten Elfe das Schwert in den Hals.

Grausamer als seine Taten sind nur seine Reime! gab Mhink mit nicht wenig Galgenhumor von sich, als Nyaralin, einige Elfen und er ankamen.
Das ist Frook und dort... er sah zu dem jungen Mädchen.
Wer ist denn das?

"Die Tochter Graf Vladimirs", antwortete Nyarálin trocken als ihr Blick auf die beiden fiel ehe sich ein dunkles Lächeln auf ihren Zügen abzeichnete. "Mhink, tu mir bitte den Gefallen und bring die Elfen in Sicherheit, die sich nicht verteidigen können", bat sie den Werkater ehe sie selbst Magie ins Ich zog, leise Worte in alter Sprache formte. Ihr Blick war noch immer starr auf Julian gerichtet, ebenso wie es der Zauber war, den sie mit zerstörerischer Wirkung auf den Reiter losließ, fest in der Absicht ihn zumindest an seiner Beweglichkeit zu hindern, in dem sie dessen Arme brach.

Natürlich... meinte Mhink und flitzte schnell von dannen, war bald in der Heerscharr von Elfen verschwunden, die sich jedoch alsbald zu formieren schienen.

Julians Arme knackten. Er schrei auf, hatte einen höllischen schmerz in den Armen. Bewegen konnt er sie zwar noch, musste aber mit dem Schmerz kämpfen.
Böetq Istalri! schrie er, und ein teil des Waldes stand in Flammen.
Er köpfte im vorebeigehen eine wimmenrde Frau und sah zu Nyaralin.
Na? Ist es nicht das was ihr wolltet?! TOD FÜHRT ZU TOD ELFE!

Klianessa schob Julian aus dem Weg, brach jemanden das Genick ehe sie wengie Meter vor Nyaralin stand.
"Nein, sie gehört mir..." sagte Klia mit einer Nyaralin altbekannten Stimme

Die Elfe schlucke merklich als sie die Stimme identifizierte, die aus Klianessas Mund kam. Alice. Die Erinnerungen an die Tortur durch die Elfe waren ihr noch immer ins Gedächtnis gebrannt und mehr aus Reflex wich sie ein paar Schritte zurück, übergab sich dem Schutz der Krieger, die mit ihr gekommen waren.
Julian war verloren ebenso wie es das unschuldige Mädchen war, das einst Klianaessa gewesen war und das lediglich Aufmerksamkeit gewollt hatte. Sie wollte Julian nicht fragen, warum er das tat - weigerte sich ihr Verstand doch sein Tun zu akzeptieren.
"Beschützt die Elfen", wies sie die Krieger an. "Lasst nicht zu, dass sie eine unserer Städte und deren Bewohner vernichten. Dies hier ist nicht der Tag, an dem unser Volk dem Untergang geweiht wird!"

"Reísa"
Mit einer einzige Handbewegung wurde die Reihe der Krieger, welche sich schützend vo Nyaralin aufgebaut hatten beiseite gefegt.
"Ich werde unendliche Macht haben!
Das ist nötig um in dieser Welt zu überleben!
Wenn Papi Geister beschwört, dann werde ich genau das selbe tun!
Die Welt wird mir, und nur mir gehören!
Und um meinen Pakt mit Alice zu besiegeln - musst DU sterben!" sagte Klia wieder mit ihrer alten Stimme und zog eine, nyaralin wohl bekannte Reiterpeitsche.

Nein?! fragte Julian spöttisch und kam aus einem der Häuser. Drei Kopfe in der Hand haltend.
Ist es nicht ein wunderbarer Tag?! Luná wird endlich gerächt!
Er warf die Köpfe vor Nyaralins Füßen und kam wieder von dem Baumhaus herrunter.
Es gibt noch soviel zu erledigen... so viele Schlitzohren zu töten...
Als er zu einem Anderen Haus kam fing er an an einem Pfeiler zu ziehen, bis dieser nachgab und schreie zu hören waren.

Die Angst, die zuvor noch ihr Herz im Griff ihrer eisigen Klauen gehalten hatte, wich von ihr wie ein Schwall kaltes Wasser und ließ ihr endgültig wieder Platz für reine Gedanken und das logische Vorgehen, das sie beigebracht bekommen hatte. Die Krieger, die Klia in die Luft gehoben hatten würden den Sturz überleben - es waren lediglich 1 - 2 Meter, die sie schwebten.
"Jierda!", rief sie, streckte selbst den Arm aus, richtete jene Worte auf Klias ausgestreckten Arm. Die Konzentration der anderen brechen, womit sie den Zauber aufrecht erhielt. Es war der einzige Weg. Sie musste die beiden nur lang genug ablenken.

Klia zuckte zurück, schien als würde sie einen unsichtbaren Ball inder Hand halten, welchen sie - gefolgt von einigen Wörtern in der alten Sprache den Kriegern endgegne scleuderte, ein lautes knakcen war zu hören, ehe sie alle mit gebrochenem Genick auf den Boden knallten.
"Seine eigenen Leute umbringen...
Und ihr behauptet, WIR wären die bösen..." meinte Klianessa und schritt auf Nyaralin zu.
"Gib doch einfach auf und stirb!"

"Niemals", erwiderte sie fast trotzig, reckte das Kinn stolz in die Höhe. Opfer mussten gebracht werden, dessen war sie sich nun mehr als sicher. Ohne Tote würden sie diesen Kampf nicht überstehen. Sie würde nicht sterben, nicht aufgeben um sich von diesem niederen Wesen umbringen zu lassen. Sie hatte allen Grund dazu weiter zu leben - sie hatte noch so viel, was sie tun wollte, was sie erreichen wollte und Wesen, die sie nicht allein lassen wollte.
Ihre Gedanken wanderten zu Farodin und sie lächelte im nächsten Moment. Nein, sie würde sich um seinetwillen nicht einfach von dieser Göre töten lassen.

"Dann wählst du den Weg des Schmerzes!" schrie sie, stand plötzlich vor Nyaralin, rammte ihr mit einer Gewaltigen macht die Faust in den Unterleib und knallte mit ihrer Reiterpeitsche nach nyaralins GEsicht.

Julian stnad gerade vor eine wimmernden Frau, das Schwert hoch erhoben.
Doch auf einmal hielt er inne.
Was mache ich hier? ... Sollte man denn gleiches mit gleichem vergelten? Er steckte das Schwert wieder weg, ging nach draußen.
Er legte beide Hände an die Schläfen und hörte innerliche Schreie.
HÖR AUF! schrien ihm alle stimmen zu.
Er sah zu Klianaessa. Er biss sich auf die Lippe, alles in seinem Körper sträubte sich, doch er kämpfte dagegen an.
Er packte das Mädchen am Kopf, und schleuderte es in das nächste Haus. Gleichzeitgi krümmte er sich am Boden, der Eldunarie befahl ihm etwas anderes, Ethras Willen.
Renn... murmelte er an Nyaralin gerichtet.

Sie fuhr zurück, kam keuchend ins Taumeln während sie eine Hand schützend vor den Bauch hielt, der permanente Schmerzintervalle ausschüttete. Sie gaben ihr das Gefühl etwas in ihrem Inneren würde zerrissen werden, pochte unaufhörlich wie das Schlagen eines Herzens und ließen sie in die Knie brechen. Jene Reaktion war ihr Glück, entging sie doch nur so der Peitsche, die sonst weitere Wunden in die Haut gerissen hätte. Etwas war nicht so, wie es sein sollte - dessen wurde sie sich bewusst als jener Schmerz auch nach Minuten nicht verschwand.

Klia stand aus dem haus auf, ging beinahe unverletzt auf Julian zu.
Mord stand in ihren Augen.
"Was sollte das?"

Julian stemmte sich abermals gegen seinen innerlichen zwang an, rannte auf Klianaessa zu. RENNT! schrie er abermals zur Elfe. Er selbst war inzwischen verloren, aber das musste nicht für andere gelten.
Er packte das Mädchen und zerrte es zu Boden, verpasste ihr einen Schlag ins Gesicht.

Klianessa war jedoch nicht so wie einst schwach und Julians Hand brach, als er auf den harten Schädel traf, sie riss ihn von sich, boxte ihm mit aller Macht in die Niere, trat noch einmal in den Genitalbereich.
sie wandte sich zu der keuchenden nya.
"Und nun wollen wir das beenden!"

Mühselig hob sie den Kopf, versuchte unter dem Schleier, der sich über ihre Augen gelegt hatte noch etwas anderes als Schemen zu erkennen, die sich in rascher Abfolgte bewegten. Immer wieder kehrten einzelne Lichtpunkte in jene Schattenwelt, Rüstungen und Schwerter blitzten im sachten Licht der Sonne auf, die sich durch die dicke Blätterdecke gekämpft hatten. Der geistige Schrei, den sie ausstieß war gellend, erfüllt von Panik und Schmerz.

Er zog dem Schatten mit seinem Füßen zu Boden.
HIER BIN ICH SCHLAMPE! keuchte er und rappelte sich wieder auf, das Schwert in der gesunden Hand.
Er stellte sich vor Nyaralin.
ICh kann noch helfen... auch wenn alle nichts mehr von mir halten... so kann ich wenigstens selbst noch in den Spiegel schauen.

Klia hatte sich grade vor ihr aufgebaut, zum letzten Schlag ausgeholt, als ihr etwas schwarzes ins Gesicht sprang und dort festkralte.
"HOLT DAS VON MIR RUNTER!" schrie sie, während Mhink seine Krallen noch tiefer vergrub

DU GEHORCHST MEINEM WILLEN!
Die Stimme in Julians Kopf war Ohrenbetäubend.
ZIEH DICH ZURÜCK!

NEIN!!! schrie Julian, taumelte, er würde stehen bleiben.
Er wollte nicht von Hass zervressen werden, nicht so enden wie Ethra...
ICH BlEIBE STEHEN!

Dunkelheit ummannte Julians Geist, die Klauen eines dunklen macht umschlossen ihn - kontrollierten sein Handeln, er schlug Klianessa Mhink aus dem Gesicht.
Der Kater flog mehrere Meter, klatsche gegen einen Baum und fiel leblos zu Boden.
Er schleifte Klia auf den Lethrblaka und erhob sich in die Lüfte.
Mit einer donnergewltigen Stimme, die der seinen in nichts glich sprach er uralte Worte, und die Erde spaltete sih in einige Gebietne, risse taten sich auf und ein gewaltiges Erdbeben erzittete Ceris, ehe er floh.