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 Innenstadt

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BeitragThema: Innenstadt   Innenstadt EmptySo Jan 25, 2015 12:30 am

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Antonius Callis

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BeitragThema: Re: Innenstadt   Innenstadt EmptyDo Jan 29, 2015 11:42 pm

Mochte dieses Land auch noch so fremd wirken, in einem war es seiner Heimat doch ähnlich. Doch eben dies war wohl etwas, dass, egal wo, überall die gleiche Anlaufstelle für Menschen seines Schlages war. Ja, die Taverne glich zwar nicht vom Aussehen her seiner Heimat, doch der Eindruck der Menschen die sich hier befanden war der gleiche. Sie lachten lauthals, tranken starken Alkohol, spielten Glücksspiele, wobei das beliebteste scheinbar ein Würfelspiel war, dessen Regeln es sich grad aus der Ferne versuchte anzueignen. Doch nachdem er mit den wenigen Worten die er in dieser Sprache kannte, schlussendlich vollkommen an der Übersetzung scheiterte, wandte er sich wieder seinem kleinen Buch zu. Er war in den letzten Jahren in so gut wie jedem Krieg gewesen, den man im Ausland ausgeführt hatte. Der Grund dafür war einfach, er hatte sich freiwillig gemeldet. Nicht etwa weil der den Krieg über alles liebte, auch wenn er sein Geld damit verdiente, nein. Er distanzierte sich zumindest soweit, dass er nachts ruhig schlafen konnte und sich nicht für einen brachialen Mörder hielt. Doch getötet hatte er dennoch, und das nicht zu knapp.
Doch zu dem Buch war zu sagen, dass Skizzen verschiedener Dinge aus den einzelnen Ländern mit einem kleinen Kohlestift festgehalten hatte. Von den einzelnen Bewohnern, über die Häuser, ganze Städte wenn man sie denn aus der Ferne betrachten konnte, die Tier und Pflanzenwelt, und natürlich auch die verschiedenen Waffen und Rüstungen, wobei letzteres sich schlussendlich für ihn sogar rentiert hatte. Die kaiserlichen Ingenieure und Baumeister nahmen solcherlei Skizzen mit Freuden und zahlten kein schlechtes Geld dafür, denn Inspiration aus fremden Kulturen konnte, wenn man sie zu integrieren wusste, ein Segen sein. Doch als er ein altbekanntes Gesicht sah, schlug er das Buch zu, schob einen zweiten Bierkrug neben sich und hob die Hand. „Ich hatte schon so ein Gefühl das du hier früher oder später auftauchen würdest … Aber, sag mal was ist denn mit dir passiert? Du siehst aus, als hättest du die Taverne hier gerade mit einem allgemein zugänglichen Abort verwechselt. Was ist los?“
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Gaius Titus

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BeitragThema: Re: Innenstadt   Innenstadt EmptyDo Jan 29, 2015 11:51 pm

"Abort?" hakte Gaius nach, welcher ein all zu breites Grinsen ob der Worte des Freundes unterdrücken musste. "Das wäre wahrlich der letzte Ort, an dem ich jetzt sein wollte" erklärte er und winkte den Gastwirt heran, und gab diesem genug Geld um nicht nur ihm, sondern auch Antonius ein Getränk zu bringen. Wenigstens der Alkohol in diesem Land war stark, jedoch hatte sich Gaius vorgenommen nicht zuviel von diesem Teufelsgebräu zu trinken - denn mochte er Adriana auch lieben - Frauen fassten es nie gut auf, wenn ihr Mann betrunken nach Hause kam. Und vielleicht war dies auch ganz vernünftig so.
"Mir gehts besser als jemals zuvor - vielleicht macht mir das zu schaffen" erklärte er leise und schob das Gebräu, dass er mittlerweile bekommen hatte von einer Hand zur anderen, während er nach den richtigen Worten suchte, ehe er sich dazu entschloss gerade heraus zu sein.
"Ich schlaf mit der Botschafterin aus Alagaésia und ich glaube, nein ich weiß, dass es was ernstes ist"
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BeitragThema: Re: Innenstadt   Innenstadt EmptyFr Jan 30, 2015 12:04 am

Antonius spürte einen harten, stechenden Schmerz in der Brust, als er mit einem Mal gut zwei Schlucke zu viel nahm und sich darüber hinaus auch noch verschluckte. Er hustete mehrmals, schüttelte den Kopf und er spürte bereits, die etwas den Tränenkanal hochstieg. Und auch als er wieder normal Luft bekam, brauchte er einen Augenblick, musste sich erst fassen, bis er wieder sprechen konnte. Sein Buch war mit einem Mal vollkommen uninteressant und just dieses schob er einfach zur Seite. „Bei allem was in diesem, in unserem und jedem anderen Land heilig ist, und das ist bei weitem eine Menge.“ Er blinzelte, hustete dann erneut und nahm einen weiteren großen Schluck aus den Krug, ehe er den Wirt herbei rief und mit in der gebrochenen Landessprache um ein paar Stücken Fleisch, zusammen mit etwas Brot bat. „Verzieh mir Gaius es war nur … nun, ich hätte nicht erwartet das von demjenigen zu hören, der für gewöhnlich verheiratete Frauen besteigt … mehrmals in der Woche. Bei den Göttern, ich frage mich bis heute wie du das überhaupt schaffst.“
Ein entrüstetes Kopfschütteln folgte, doch ging mit diesem ein Lächeln einher. „Doch das du dein Herz einer Magierin schenkst. Ach, sei’s drum. Wir hatten seit Jahren keinen Überfall von solcher Herkunft und die Dame an deiner Seite wirkte mir keineswegs so, als wolle sie dem Allgemeinwohl schaden.“ Und ein ehrliches Klopfen auf die schwere Schulter folgte. „Doch es freut mich dass du endlich zu einer Frau einen längeren Kontakt hegen willst. Und eine Schönheit ist sie dazu. Meine Glückwünsche also.“
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BeitragThema: Re: Innenstadt   Innenstadt EmptyFr Jan 30, 2015 12:09 am

"Sie ist genauso wenig zuerst eine Magiern, wie du zuerst ein Schwert bist" erwiderte Gaius. "Sie kann Magie wirken und wir können mit Schwertern rumfuchteln - der Unterschied ist, dass man von uns erwartet genau dies zu tun" erklärte er, hob dann jedoch die Hände. "Entschuldige, ich... habe nur selbst lange über dieses Thema nachgedacht und bin vielleicht ein wenig angespannt was das angeht aber..." er lächelte. "Danke für die Glückwünsche. Sie ist wahrlich eine Schönheit und ich bin der festen Überzeugung, dass sie es sein könnte Antonius. Bei den Göttern, ich war kurz davor meiner Sklavin einen Antrag zu machen, weil es bereits Gerede in der Legion gab und ich ihr somit die Freiheit schenken wollte. Ich bin so glücklich, dass diese Reise dazwischen kam" er schüttelte den Kopf, sah bereits wie Antonius mit hochgezogener Augenbraue einen zweiten Schluck nehmen wollte.
"Das Problem ist jedoch ihre Familie. Sie... hat einen angesehenen Bruder, der streng ist und mit ihrer Wahl bestimmt nicht einverstanden wäre"
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BeitragThema: Re: Innenstadt   Innenstadt EmptyFr Jan 30, 2015 12:20 am

„Der mit ihrer Wahl bestimmt nicht einverstanden wäre?“ Widerholte Antonius entrüstet. „Bei aller Liebe zu meinen Landsleuten, aber dieser Mann scheint mir bei weitem nicht mehr bei klarem Verstand zu sein. Neben dir gibt es nur es kaum eine Distanz zwischen unserem Kaiser, wen also gedenkt dieser Mann für seine Schwester zu finden? Nein, jetzt sag mir bitte nicht es sei einer dieser orthodoxen Kirchenanhänger die nach dem Kredo leben, man solle die Keuschheit so lange bewahren bis man verheiratet ist? Schau nicht so!“ Er nahm einen weiteren Schluck des Weines, der einen angenehm herben Geschmack auf der Zunge hinterließ. „Ich beschäftige mich im Gegensatz zu dir ein wenig mit der politischen und gesellschaftlichen Lage unsere Bündnisländer und mir ist wohl bekannt, dass in Alagäsia eine, mit Verlaub sehr harte Bigotterie herrscht. Ich war zwar selbst noch nie dort, doch das was ich von den Leuten höre, dass im Grunde fast jede Frau mit ihrem Mann durch die Heirat eine Art Sklavenpakt eingeht und hörig sein muss … brrr …“ Antonius schüttelte sich augenblicklich. „Da wird mir ganz anders. Eine Frau soll einen ebenso besteigen können, wie man selbst es ebenfalls tun kann. Aber in jedem Fall weiß ich dir zu helfen alter Freund, denn weder will ich das du eine endlich gewonnene Liebe verlierst, noch das du mir an Ende Konvertierst.“

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BeitragThema: Re: Innenstadt   Innenstadt EmptyFr Jan 30, 2015 12:27 am

"Wäre es mit einer konvertierung getan, mein lieber Antonius, so würde ich mir meine Haare in der Mitte abrasieren und mir eine rote Kutte überwerfen, ehe ich ein Loblied und heia hussasa auf den einen Gott singen würde" erklärte er und zuckte mit den Schultern, ehe er ein schmerzliches Lächeln zeigte. "Oh, für ein Leben mit dieser Frau würde ich die Qualen des Tartarus eintausend Jahre ertragen" er lachte. "Aber nein, nein mir fürchtet es viel eher um meine weltliche Hülle, jener mit der ich bei ihr sein will. Was interessiert mich schon meine unsterbliche Seele, wenn ich den Himmel auf Erden haben kann?" er nahm einen Schluck des Gebräus.
"Nein, es ist komplizierter. Aber... nein, vielleicht sollte ich nicht. Lass es mich so sagen, sie... stammt aus Fyonara. Da gab es vor ein paar Jahren mal ein riesiges Tara drum, erinnerst du dich?" vielleicht würde Antonius helfen können, wenn er sich an die entflohene Magierin erinnerte und darauf seine Lösungen fußte.
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BeitragThema: Re: Innenstadt   Innenstadt EmptyFr Jan 30, 2015 12:38 am

Fragend trommelte er mit den Fingern auf dem Tisch, ehe endlich, nach einer gefühlten ewig das Fleisch kam, dass in dünne Streifen geschnitten und so angenehm knusprig war. Es war stark gewürzt und eben deswegen nahm er sich, nachdem er drei kleine Streifen gegessen hatte, erneut den Kelch hervor, ehe der Wirt erneut zu ihnen kam und ihnen ein dünnes Fladenbrot vorsetzt, von dem sich Antonius daraufhin ein Stück abriss. „Verdammt Gaius, seit wann bist du so wortkarg? Dass dieser Mann aus Fyonara kommt … nun es ist verwunderlich ja, zumal sie eine Magierin ist und jetzt in Alagäsia lebt abe… a…“ Er hielt nach dem nächsten Stück des dunklen Fleisches inne, ging in Gedanken noch einmal die Fakten der letzten Jahre durch. Doch das einen Magiebegabte es geschafft hatte in ein anderes Land zu fliehen, war nur ein einziges Mal publik geworden. Etwas, dass man inzwischen Todschwieg wie eine seltsame Vorliebe des Partners.
„Du willst mir also sagen dass du möglicherweise … nein, es kann nicht anders sein. Würde es anders sein dann würdest du hier nicht derart herum lamentieren. Willst du mir damit wirklich sagen dass du mit Adriana Fiorenza geschlafen hast? Der Frau die als eine von zweien aus dem Turm entkam? Du … du ..“ Er schüttelte entrüstet den Kopf, leerte seinen Krug und sah ihn dann lange an. Dann, nach einer schieren Ewigkeit lächelte er erneut, wenn auch reichlich schief. „Du bist ein verrückter Hollenhund, weiß du das? Und das nicht nur auf dem Schlachtfeld … wenn ich mir deine Situation gerade betrachte, scheinst du mir dort sogar noch ganz normal zu sein.“
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BeitragThema: Re: Innenstadt   Innenstadt EmptyFr Jan 30, 2015 12:44 am

"Kein Scheiß Aristoteles?" fragte Gaius, beinahe entrüstet. "So wurde sie doch schon die ganze Zeit von den anderen Leuten auf dem Schiff genannt. Willst du mir etwa sagen, dass du keine Ahnung hattest wer da mit uns reist?" er verdrehte die Augen. "Ich beschäftige mich im Gegensatz zu dir ein wenig mit der politischen und gesellschaftlichen Lage unsere Bündnisländer" äffte er den anderen im überheblichen Tonfall nach. "Schon klar! Du bist mein bester Freund und wirklich nicht dumm, aber manchmal, das schwöre ich dir - glaub ich bist du ein echtes Mondkalb!" er schnaubte.
"Ich mein, ich ging ja nicht davon aus, dass du gleich schlussfolgest, das wir hier von Aurelius reden, aber das du dich geradezu entrüstet über einen Namen zeigst, den du längst kennen solltest, das..." er verstummte, als habe man ihm mit der Faust in den Magen geschlagen. "Vergiss was ich gesagt habe. Schmeckt das Fleisch gut? Vielleicht sollte ich mir davon auch was holen!"
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BeitragThema: Re: Innenstadt   Innenstadt EmptyFr Jan 30, 2015 12:53 am

„Ich kenne dich, mit Verlaub, viel zu gut alter Freund.“ Mahnte er den anderen, auch wenn er über die Wahrheit die er gerade erfahren hatte mehr als erstaunt war. Doch einstweilen wollte er den anderen nicht weiter irritieren. „DU fängst immer an zu plappern wenn du in Rage gerätst. Und wann gerätst du für gewöhnlich in Rage? Wenn du offensichtliche Dinge noch einmal nennen musst. Das machst du bei mir genauso, wie du es damals noch zu Akademiezeiten gemacht hast.“ Und mit einem plötzlichen Schulterklopfen verschwand er zwischen den zahlreichen Menschen.
Und als er schließlich wieder auftauchte, hatte er eine Karaffe mit sich, die gut und gerne fünf Liter fassen mochte und von der ein angenehm süßlicher Geruch ausging. „Ich werde dir jetzt das gleiche sagen wie an dem Abend, an dem du zu mir kamst und gesagt hast das du „all diesen Scheiß von den Rechten nicht verstehst“ und dich dazu auch fragst „warum man so einen verdammten Mist überhaupt begreifen und kennen muss“ . Und ich gedenke diese Situation auf genau die gleiche Art und Weise zu lösen. Wir werden so lange hier bleiben, bis wir diese Karaffe geleert haben. Und wenn wir sie geleert haben, werden wir auch einen Weg finden, wie wir es schaffen das dir Aurelius nicht den Schwanz abreißt und du, wenn alles glatt verläuft, sogar an der Seite deiner Geliebten bleibst.“ Und mit einem tiefen, lauten Schnaufen schenkte er sich und auch Gaius nach. „Dir ist bewusst das Aurelius über seine Gefolgsleute, vor allem aber seine Legaten Bescheid weiß? Und dementsprechend weiß er auch, wie du in … bisherigen Liebesbeziehungen warst…“
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BeitragThema: Re: Innenstadt   Innenstadt EmptyFr Jan 30, 2015 1:01 am

"Nunja, in bisherigen Liebesbeziehungen war bisher auch immer noch ein Ehering im Spiel, welcher bereits an dem Finger der werten Dame steckte" er verzog das Gesicht zu einer Grimasse. "Das würde ich sagen, deutet auf eine deutliche Verbesserung meiner Situation hin - ich meine, es ist nicht ganz so schlimm wie bisher..." er lächelte noch verzerrte, ehe er voller Verzweiflung nahc der Karaffe griff und direkt einen großen Schluck aus eben jener nahm, ohne den lästigen Umweg um einen Kelch gehen zu müssen.
"Argh... das zieht einem ja die Schuhe aus" keuchte er und stellte die schwere Karaffe ab, wischte sich über den Mund und sah den anderen an. "Weißt du - früher, das war nur Begierde - das Verlangen sich nicht allein fühlen zu müssen. Ja und wohl auch ein wenig Egopflege meinerseits. Das ich es schaffte Frauen, die versprochen waren... ach, du kennst die Geschichte und ich bin nicht sonderlich stolz drauf, jetzt so im Nachhinein aber.." er schluckte. "Aber weißt du, das hier. Das ist echt. Es bedeutet mir was. Und das werde ich ihm klar machen!"
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BeitragThema: Re: Innenstadt   Innenstadt EmptyFr Jan 30, 2015 8:23 pm

Wie er so da saß, von der großen Liebe lamentierte und eine ehrliche Begeisterung in seinen Augen aufkam, musste Antonius lächeln. Zwar lächelte er oft und gern, jedoch fast nie so ehrlich wie in diesem Moment. Denn was sein alter Kamerad scheinbar, versteckt hinter angeblichen Begierden gesucht hatte, hatte er nun gefunden. Und ob dies nun eine Magierin sein mochte oder nicht war dabei vollkommen gleichgültig. Und auch wenn die Tatsache, dass sie die Schwester des herrschenden Kaisers war, eine gewisse Vorsicht voraussetzte, so freute er sich darüber immer noch. „Mein Lebtag hätte ich nicht gedacht dass ich noch sehe wie du dich an eine Frau hältst Gaius. Ich dachte immer die Monogamie wäre für dich ein Gefängnis?“ Doch noch bevor der andere etwas sagen konnte, winkte er mit der Hand ab.
„Andere aus unserer früheren Abteilung hat es zu ähnlichem getrieben. Viele davon haben schon ein oder zwei Kinder … aber fühl‘ dich zu nichts genötigt. Wobei ich mir gut vorstellen kann, es an der Ausführung dessen keinerlei Mangel gibt. Jetzt schau nicht so … wir mussten uns eine Stube teilen, denkst du über die Jahre vergesse ich, was ich ein paar Meter neben mir gehört habe, wenn ich schlafen wollte? Götter … manchmal wollten sie danach sogar noch zu mir taumeln..“
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BeitragThema: Re: Innenstadt   Innenstadt EmptyFr Jan 30, 2015 8:34 pm

"Ich befürchte, den Weg hätten sie nie im Leben hinter sich bringen können, dafür waren sie zu wackelig auf den Beinen" erklärte er leise und schüttelte lachend den Kopf, während er über alte Zeiten nachdachte. "Das waren schon einige gute Jahre, was Antonius? Und jetzt schau uns an - wir sind keine Jungspunde mehr, stehen mitten im Leben und sind auf der Schwelle, wo wir die größten Taten vollbringen können, ehe unsere Bäuche rund und unsere Haare grau werden" erklärte er dem Anderen und nahm erneut einen Schluck aus der Karaffe.
"Wenn wir nicht jetzt unser Glück finden, wann dann? Ich werde sie nicht aufgeben, egal was er sagt. Er müsste mich auf dem Platz vierteilen lassen und mich verbrennen um sicher zu gehen, dass ich nicht wieder aufstehe. Es mag überstürzt klingne, aber - so ist das Leben. Wir können es nicht planen, es nicht einengen oder bezwingen. Niemand kann das"
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BeitragThema: Re: Innenstadt   Innenstadt EmptyFr Jan 30, 2015 8:44 pm

„Nun wenn es nach mir geht kann das mit den Bäuchen und dem Haar noch einige Jahre auf sich warten. Ich mag mein Leben so wie es ist, Veränderungen indes, nun nenn mich Abergläubisch, aber wenn sie auch für andere, wie bei dir zum Beispiel etwas Gutes bedeuten, ich bin mir recht sicher dass sie mir nur Unglück bringen würden.“ Doch mit einem weiteren Schluck des starken Getränks, änderte sich seine Gemütslage wieder sichtlich. „Doch heute soll es sich nicht um Trübsinn drehen, viel eher darum, wie die unseren Kaiser von dir überzeugen kannst. Nun …“ Einen Augenblick lang verfiel er in Schweigen, während er einen weiteren Happen des dunklen Fleisches nahm, dass durch seine starke Würze immer mehr zum Weinkonsum animierte. „Eine Möglichkeit wäre … nein, obwohl. Du brachtest bereits den Ehering ins Spiel, wenn auch auf eine andere Art und Weise. Das Aurelius dir trauen kann weiß er, du bist einer seiner Legaten und bei den Göttern, die ernennt er nicht mal eben so. Ebenso weiß er das du ein ehrbarer Mann bist, nur an deiner Reputation im Thema Frauen stehst du nicht sonderlich gut da … Doch wenn du wirklich zeigen willst das es dir ernst ist und er dir nicht grollen soll … Bitte ihn darum sie heiraten zu dürfen. Denn, wie du selber sagtest ist es dir ernst mit ihr. Warum also warten?“
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BeitragThema: Re: Innenstadt   Innenstadt EmptyFr Jan 30, 2015 10:14 pm

"Sie heiraten?" echote er und schwieg dann für einen kurzen Moment. Ein durchaus einladender Gedanke, wenn er sich diesen einmal so durch den Kopf gehen ließ. Andererseits - sie kannten einander nur kurz und er liebte sie, hielt es jedoch nicht für klug überstürzt zu heiraten. Denn trotz aller Liebe konnte dies sich später als Fehler heraus stellen.
Gaius hielt inne - was tat er gerade eigentlich? Er schüttelte den Kopf. Er suchte sich schon wieder ausreden, versuchte sich selbst zu sabotieren - aus genau diesem grund hatte er mit verheirateten Frauen geschlafen um nicht in die Verlegenheit zu kommen, das etwas ernstes draus wurde. Er liebte sie und nur das zählte - es war an der Zeit, endlich seine Eier auszupacken und sein Leben richtig anzugehen ohne ständig Ausflüchte zu suchen.
"Ich machs. Aber nicht heute ABend"
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BeitragThema: Re: Innenstadt   Innenstadt EmptyFr Jan 30, 2015 10:25 pm

„Ich weiß wie sich das anhört, aber du … warte ..“ Erst nachdem er sich bereits überlegt hatte wie er Gaius davon überzeugen konnte, dass er diesen Gedanken nicht wieder gleich verwerfen sollte, hielt er inne und dachte über die Worte nach, die er gerade gesagt hatte. Und ein staunen, größer als in dem Moment als er erfahren hatte wen der Kaiser zu seiner Sippschaft zählte tauchte auf seinem Gesicht auf. Stolz klopfte er ihm auf den Rücken, härter als eigentlich beabsichtigt, sodass Gaius ein wenig nach vorn kippte. „ Dass ich das noch erleben darf … du überlegst wahrhaftig über eine Heirat nach? Nach all den Jahren in denen du dieser Institution widersprochen hast, und das wahrhaftig mit fast jeder deiner Taten, willst du nun in eben diese eintreten? Vielleicht sollte ich deine Worte doch überdenken, wir werden alt…“
Es war eigentlich nur ein schneller, sprunghafter Vorschlag von Antonius gewesen und dass daraus nun ein wahrhaftiger Plan wurde, mochte er auch nach gut fünf Minuten noch nicht glauben. „Auf den bald verheirateten und seine bald Angetraute!“ Erhob er mit lauter Stimme, raffte daraufhin seinen Krug nach oben und spürte, als er diesen nach einem kräftigen Schluck absetzte, langsam die Wirkung des Alkohols. „Und … weißt du schon wie du das ganze aufziehen willst?“
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BeitragThema: Re: Innenstadt   Innenstadt EmptyFr Jan 30, 2015 10:33 pm

"Nein" antwortete Gaius wahrheitsgemäß und relativ verhalten, als ihm bewusst wurde wie wenig Ahnung er eigentlich von dieser ganzen Geschichte hatte. Heirat... welch seltsames Wort. Er hatte noch nie darüber nachgedacht, was es bedeuten würde, wenn er heiraten sollte. Ebenso wenig wie er über das Thema Kinder nachgedacht hatte.
Natürlich war er in seinem Leben auf ein oder zwei Hochzeiten gewesen, die den vertrauten Ritualen nachgingen, aber abgesehen von dem stinkend langweiligen zeremoniellen und religiösen Teil hatte er keine Ahnung. "Mit Geld?" versuchte er sich dann doch noch an einer eher unterqualifizierten Antwort, die ihn selbst nicht sonderlich zufrieden stellte. Was mochten Frauen denn noch? "Und Blumen" fügte er anbei, als wäre dies eine ganz besondere Leistung seinerseits. Fakt jedoch war: Er hat keinen Ahnung.
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BeitragThema: Re: Innenstadt   Innenstadt EmptyFr Jan 30, 2015 10:42 pm

„Oh Götter. Sag mal, nur aus reiner Neugier, hast du dich mit deinen Liebschaften eigentlich auch nur einmal über die Institution unterhalten, in der sie sich selbst befinden?“ Doch der irritierte Blick seines alten Freundes sagte bereits alles. Und so resignierte er mit einem halbherzigen Wink der Hand und ging in Gedanken all das durch, was er in den letzten Jahren bei Kameraden erlebt hatte. „Zu aller erst wirst du mit ihrem Vater sprechen … wobei sich in ihrem Fall wohl eher ihr Bruder anbieten wird, das nächst höhere Haupt der Familie eben. Ihn bittest du um Erlaubnis, ob er dir und ihr seinen Segen gibt und so weiter. Wenn ihr das geklärt habt, wird die Mitgift bestimmt, wobei das zwischen euch beiden kein großes Thema sein dürfte. Dann wirst du um Adrianas Hand anhalten. Dabei kannst du kreativ vorge … okay sagen wir einfach, du erwischt sie in irgendeinem schönen Augenblick, lächelst sie treudumm an und steckst ihr den Ring auf den Finger. Ich bin mir sicher den Rest wird sie von allein verstehen. Dann kommt die Zeremonie …“
Und bei just jenem Punkt kratzte er sich das krause Haar. „Wenn du sie öffentlich und groß feiern willst kannst du das machen, wobei ich bei ihrem Hintergrund eher etwas Kleines vorschlagen würde. Du hast doch das alte Haus unseres Kaisers übernommen, nicht? Feiere doch etwas im Innenhof. Zuerst werdet ihr zu einem der Schreine gehen, einem Opfer beiwohnen und den Segen der Götter erhalten und im Namen eines Priesters die Ringe entgegennehmen. Dabei wird für gewöhnlich ein Schwur gesprochen … den allerdings wirst du dir selbst ausdenken müssen. Und das feiern, naja das brauche ich dir nicht zu erklären.“

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BeitragThema: Re: Innenstadt   Innenstadt EmptyFr Jan 30, 2015 10:56 pm

"Weißt du Antonius, ich bin wirklich froh, dass ich dich habe. Ich meine, dieser ganze Weiberkram ist echt extrem kompliziert. Das hält man ja im Kopf nicht aus" er schüttelte das besagte Körperteil und seufzte schließlich eindringlich. "Weißt du, wieso reicht es denn nicht, dass ich sie glücklich mache? Ich meine, wenn wir beide zusammen und glücklich sind - wenn wir einfach nur uns haben, wieso reicht sowas dann nicht? Großes tam tam - zahllose Tribute und Reden, Tradition und so weiter. Ist ja nicht so, als wäre ich Kaiser" erklärte er und schüttelte sich. "Aber ja ich weiß, das gehört alles dazu. Es ist nur so... ich will sie einfach glücklich machen und ich habe Angst davor, sie nicht glücklich machen zu können weil ich in alle dem so furchtbar schlecht bin. Ich kann Aufmerksam sein, ja von mir aus auch sowas wie Sonnenuntergänge ansehen, solange sie nur bei mir ist. Aber... wenn all dies von mir gefordert wird, Beweise meiner Liebe. Wenn ich auf die Probe gestellt werde und nur irgendetwas falsch mache, dann... dann mache ich sie unglücklich"
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BeitragThema: Re: Innenstadt   Innenstadt EmptyFr Jan 30, 2015 11:04 pm

„Du kannst ganz beruhigt sein.“ Erwiderte Antonius mit einer gespielten Ruhe, die vermutlich vor allem von dem Alkohol herrührte. „Wenn diese Frau es mit dir die gesamte Reise über ausgehalten hat und ihr selbst davor schon zueinander gefunden hat, dann wird sie, und davon gehe ich aus, bemerkt haben was für eine Art Mann du bist. Und ich zweifle nicht daran, denn ich habe mich bereits das ein oder andere Mal mit ihr unterhalten, dass sie, wenn sie deiner überdrüssig wäre, dich verlassen hätte. Mach dir also um dich selbst keine Sorgen.“ Der Teller mit den Fleischstücken nährte sich langsam dem Ende zu und auch die Karaffe, aus der man bereits mehrmals nachgefüllt hatte, war inzwischen zur Hälfte geleert. „Diese Frau liebt dich ebenso wie du sie liebst Gaius. Was du gerade hast ist vermutlich einfach nur Schiss weil du … du …“ Er suchte nach dem Wort, trank stattdessen einen weiteren Zug des Weines und kniff dann die Augen zusammen, um seine Laienhaften Züge der Psychologie ans Tageslicht zu bringen.
„Du dich bisher noch an niemanden gebunden hast. Du suchst nur irgend nen‘ Grund um dir später selbst einzureden das du was vermasselt hättest. Aber es gibt eine ganz einfache Regel. Wenn du ihr zeigst was dir an ihr liegt, wird sie über jede noch so große Idiotie hinweg sehen. Nicht vergessen, doch zumindest darüber hinwegsehen.“
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Gaius Titus

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BeitragThema: Re: Innenstadt   Innenstadt EmptyFr Jan 30, 2015 11:14 pm

"Vermutlich hast du recht" erwiderte Gaius und schüttelte den Kopf. "Was heißt hier vermutlich? Natürlich hast du recht. Wem mache ich hier denn etwas vor? Ich habe Angst. Angst es zu vermasseln. Angst, dass ich ihr irgendwann nicht genug bin. Angst davor mich an jemanden zu binden, nur um zu merken, dass dieser jemand mir irgendwann weh tut. Oder noch schlimmer, dass sie vor mir stirbt" er seufzte. "Seitdem ich sie kennen gelernt habe denke ich über mein weiteres Leben nach" erklärte er, wenngleich ich zuweilen ein wenig lallte. "Wenn ich alte Männer sehe, welche alleine auf einer Bank sitzen - wenn ich alte Frauen sehe, die das Obst, das sie auf dem markt gekauft haben selbst tragen müssen. Ich meine... sie wirken so gebrochen, so alleine. Wenn ich Adriana verlieren würde, nachdem ich vierzig Jahre mit ihr verheiratet war.." er hustete kurz. "Hörst du, wie ich schon rede? Diese Frau hat mir den Kopf verdreht. Ich... will sie nicht verlieren. Und ich habe nie zuvor soviel über mein leben nachgedacht. Ich will ein gutes Leben führen. Mit ihr und für sie"
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BeitragThema: Re: Innenstadt   Innenstadt EmptyFr Jan 30, 2015 11:41 pm

„Die Antwort auf diese Frage findest du auf dem Boden dieser Karaffe.“ Erwiderte Antonius und klopfte dem anderen erneut und mitfühlend auf die Schulter. Es war seltsam, denn genau die Gedanken die Gaius erst jetzt hatte, hatte er bereits zu Beginn seiner Laufbahn gehabt und inzwischen war all dies so in seinen Alltag, sein Leben übergegangen das er durchaus wusste, wie er Zweifel und Angst zerstreuen konnte. „Und zu deinen Zweifeln … Es ist gut das du sie hast, würdest du sie nicht haben wärst du ein sträflich blöder Volltrottel der keineswegs zu schätzen weiß, was er im Leben hat. Denn genau das beginnst du jetzt gerade zu tun. Du hast etwas, Jemanden gefunden, den du um keinen Preis der Welt verlieren willst.“ Und kurz darauf folgte ein leichter Klaps auf den Hinterkopf, doch noch bevor Gaius etwas erwidern konnte, deutete Antonius auf seinen Krug und gab im Befehlston: „trink!“ an. „Allerdings kann dir eine Sache ebenso schnell dein Glück zerstören wie deine eigene Angst oder Unsicherheit. Und das ist die Zukunft. Allerdings nur, wenn du zu lange und zu intensiv an sie denkst. Was morgen kommen mag, ja es mag sein das man es nie ganz abschätzen kann und natürlich sollte man so gut planen wie man kann, doch soll ich dir ein Geheimnis verraten? Nicht einmal die ganz Weisen können in die Zukunft sehen. Genieße jeden Augenblick mit ihr, das ist das Beste, das du tun kannst. Und Gaius!“ Er spreizte den Zeigefinger von dem Krug und deutete auf seinen Kumpanen. „Falls du ihr nachher noch eine Freude machen willst und vor allem noch willst, dass du heute Abend zum Schuss kommst. Keine Blumen. Ein paar nette Worte, vielleicht Schmuck oder … eines dieser exotischen Tiere die man hier auf dem Markt sieht. Aber keine, bitte keine Blumen.“
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