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Thema: Re: Das Stadttor Mi Dez 08, 2010 8:16 pm
Eine große Gestalt mit einem leblosen Körper auf den Armen näherte sich dem Stadttor, völlig vermummt in einen dunklen Umhang, der verhinderte, dass irgendjemand einen näheren Blick auf die Erscheinung werfen konnte. Liderlich legte die Gestalt das Mädchen in seinen Armen ab und heilte die Platzwunde mit wenigen Worten in der alten Sprache. Gegen die Magie, die auf dem Mädchen lag, hatte es nichts tun können, doch zumindest hatte es für Linderung sorgen können.
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Thema: Re: Das Stadttor Mi Dez 08, 2010 8:27 pm
Sie stöhnte leicht auf. Gekrümmt drehte sie sich zur Seite. Wo zur Hölle war sie? Und was war passiert? Sie versuchte sich zu erinnern aber ging nicht egal wie sehr sie es versuchte es wollte einfach nicht gelingen. Alles war wie ausradiert. Ihr Leben weg. Das letzte woran sie sich erinnern konnte war das sie mit einem Mann, wie sein Name war wusste sie nicht mehr, geredet hatte. sie versuchte aufzustehen es gelang ihr nicht.. Sie stürzte unsanft auf Gras. Mist!! fluchte sie. Eine Weile saß sie einfach nur da und überlegte wie sie von hier wegkommen sollte. Allein? Nein das konnte sie gleich wieder vergessen, mit der kaputten Verse, woher hatte ich die überhaupt?, kam sie keinesfalls hier weg. So langsam wurde sie ungeduldig. Sie wollte hier weg, sie musste sogar. Wenn es Nacht wurde und sie hier schutzlos und zugleich wehrlos weiter rumsahs war sie schneller tot als sei sich umsehen konnte. Stunden vergingen nichts passierte. Sie war schon halber eingenickt ls sie unsanft von einer Hand an ihrer Schulter geweckt wurde. "He Mädel, was liegsten so hier rum du holst da ja noch den Tod". Sie blinzelte und schüttelte leicht den Kop um klar zu werden. " Wäre möglich aber weg komm ich hier nicht tut mir ja leid". Sie zeigte auf ihren kaputten Fuß und schaute den Mann grimmig an. Dieser seuftzte. "Ich bin auf der durchreise nach Gil ead ich setz dich da in einer Gaststätte ab und die sollen nen Arzt oder sonst wat rufn der nach ihrem Fuß schaut, ne?" Mit breitem Akzent machte der Mann ihr sein Angebot klar. Was blieb ihr anderes übrig? Sie musste nehmen was sie griegen konnte. Der Mann nahm sie hoch und setzte sie auf seinen Wagen auf den kleinen Kutschbock und machten sich auf den weg nach Gil ead.
tbc: gasthaus in gil ead
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Thema: Re: Das Stadttor Di Jun 14, 2011 6:53 pm
In der Ferne ging die Sonne bereits unter, als Teyran durch das Tor trat um nach Dras Leona aufzubrechen. Wenn er sich beeilte, konnte er die Strecke in ein paar Stunden zurücklegen. Der Elf hoffte, dass mit Lola alles in Ordnung war und er sie nicht wieder aus irgendwelchen Schwierigkeiten befreien musste. " Hoffentlich hat sie sich nicht wieder mit den Wachen angelegt " , dachte sich Teyran während er die Torwachen passierte. Er glaubte nicht, dass Beorn Loredo sie noch einmal laufen lassen würde.
" Ich muss mir wirklich mehr Erholung gönnen , Teyran griff in seinem Mantel nach einer weiteren Prise Lillienkraut Es ist nicht gut, das Zeug andauernd zu nehmen "
tbc: Dras Leona - Straßen
Zuletzt von Teyran Barad am Di Jun 14, 2011 8:21 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Re: Das Stadttor Di Jun 14, 2011 8:18 pm
Einstiegspost - Postingpartner gesucht!
Ser'Loar's Hufe klapperten im gleichmäßigen, langsamen Takt. Jal saß in einen dunklen Mantel gehüllt auf ihr und sah sich noch einmal zur Stadt um. Ob das eine gute Idee ist die Stadt zu verlassen? Sie zweifelte mittlerweile stark an ihrer Entscheidung, die sie so kurzfristig und mit etwas Alkohol im Blut getroffen hatte. Irgendwie wollte sie aber auch in die Welt hinausziehen und Neues kennenlernen. Ich würde viel verpassen. Mich wieder in Gefahr begeben. Aber Gefahr brachte ihr Blut in Wallungen, sie liebte den Nervenkitzel wenn sie einem Urgal gegenüber stand. Und wenn schon keine Gefahr im Verzug war, dann konnte sie immernoch die anderen beobachten - eine ihrer Lieblingsbeschäftigung. Kurz ließ sie Ser anhalten. Die Stute schnaubte unwillig, sie wollte ebenfalls wieder über weite Felder galoppieren und nicht immer in schmalen Gassen voller Menschen herumirren. Du möchtest wieder in die Natur, mein Mädchen. Ich verstehe dich.
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Thema: Re: Das Stadttor Mi Sep 28, 2011 10:44 pm
Leicht keuchend schritt der Zwerg die Straße entlang. Auf seinem Rücken trug er ein mittellanges, elegantes Schwert. An seiner rechten Seite baumelte eine Streitaxt. Er und seine 10 Männer hatten es gerade noch durch das Tor geschafft, bevor es geschlossen wurde. Der Diplomat würde jetzt erstmal den Versammlungsort aufsuchen, an dem sich, wie man ihm gesagt hatte, die Soldaten der Reiter sammelten. Und an wen sonst sollte er sich wenden ? Zumal er mit diesen ohnehin reden musste. Aber wer hätte geahnt, dass ausgerechnet in der Zeit, in der er in Ilirea verweilen musste es zu einem Urgal-Angriff käme ? Mit einem knappen Kopfnicken gab er dem neben sich gehenden Zwerg ein Zeichen. Dessen Blick wurde abwesend, während er mit den anderen magiern seines Volker Kontakt aufnahm.
tbc: Burg der Reiter
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Thema: Re: Das Stadttor Fr Sep 30, 2011 5:00 pm
Kharas stand auf dem großen Turm, welcher sich über dem Haupttor auftat und klammerte sich mit festem Griff an die Zinnen während er seinn Blick über die von Wolken verdunkelte Ebene wandern ließ Sein Bart wehte im Wind leicht hin und her, gefolgt von seinen Haaren. Der Regen peitschte gege die Kleidung des Magiers, wie Tränen des Himmels liefen sie an seinen Wangen hinab. Stirn und Hände waren glänzend vor Nässe als er Coreen, welche auf dem Turm links von ihm stand einen Blick zuwarf. Sie hatten es in letzter Sekunde geschafft die Bannsiegel fertig zu stellen und an den Toren an zu bringen Er zupfte sich seine Handschuhe zurecht und sah hinunter wo er Garvin und Teyran auf der Stadtmauer erkannte "Nur nicht den Mut verlieren!" rief er den beiden zu, ehe er über das Nasse Dach glitt, in Pfützen die Wassertropfen aufsprangen und er sich an Coreen wandte "Tu das was ich dich gelehrt habe Coreen! Werde eins mit alle dem! Du musst die Schamanen finden und ausschalten! Lass es nicht an dich heran und konzentriere dich auf das wesentliche - auf ALLES!" dann trat er von der Mauer zurück, stellte sich in die Mitte des Turmes und breitete die Arme aus, schloss die Augen Der Wind brauste um ihn, riss an seinen Kleidern als wollte er ihn forttragen, der Regen peitschte wie Dornen auf seine Haut und das Tönen von Trompeten und Trommeln, von Kriegshörnern und den Schritten schwerer Stiefel war zu hören Das jammern und Wehklagen von Frauen und Kindern, das murmeln der Soldaten.... Die Wut des Krieges, die alles treibende Kraft schwappte wie eine Welle über ihn die ihn zu ertränken versuchte. Langsam schlug er die blauen Augen auf "Sie kommen"
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Thema: Re: Das Stadttor Mi Okt 30, 2013 10:24 pm
Es war einiges an Zeit vergangen als Taragon in Ilirea ankam. "Es stimmt also was ich gehört habe. Es gibt tatsächlich noch einen Ort wo die verscheidenen Völker friedlich beisammen sind. Ich sollte mich dennoch bedeckt halten man weiß ja nie wer einem in den Straßen begegnet"
Taragon stand vor dem großem Haupttor Ilirea´s und sah nach oben und bewunderte die prachtvoll geschwungenen Decke des mächtigen Stadttores welches zum Glück offen war und ging langsam in die Stadt hinein, die Kapuze seines Mantels tief in sein Gesicht gezogen damit man nicht sofort erkennen konnte das er ein Elf war.
Als er innerhalb der Mauern war sah er sich vorsichtig um und ging dann auf einen alten Mann zu der an einer Häuserwand stand und genüsslich an seiner Pfeife zog. Er sah den Mann freundlich an aber ließ seine Kapuze sein Gesicht soweit verdecken das der Mann seine Ohren nicht sehen konnte und sagte zu ihm. "Werter Herr, ich bin auf der suche nach einem Schmied der die Elfische Schmiedekunst beherrscht und zudem sehr günstig ist. Könnt ihr mir vielleicht dabei helfen?" Er zog aus seinem Mantel ein Geldstück und hielt es in der Hand "Es wird eurer Schaden nicht sein wenn ihr mir über dies Auskunft geben könnt."
Er sah den Mann lächelnd an und wartete darauf das er eine Antwort erhielt.
(Out:Hoffe ist in Ordnung wenn ich das so schreibe ^^ Habe keine Lust solange zu warten bis ihr auch in Ilirea seit )
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Thema: Re: Das Stadttor Sa Nov 02, 2013 11:50 pm
Der Mann sah Taragon ungläubig an und deutete die Straße runter wo fast am Ende der Straße eine Schmiede war wo bereits einige Waffen der Elfischen Bauart ausgestellt waren.
Das Fragen hätte ich mal lieber gelassen.... wie konnte mir das nur nicht auffallen. Innerlich Frustriert lächelte er den Mann wieder an und warf ihm dankend nickend das Geldstück rüber welches der Mann auch sofort auffing und wegsteckte.
Taragon sah sich nach Davir um der ihm auf seiner Reise begleitet hatte und sagte zu ihm. "Sieh so aus als könntet ihr mich schon bald beraten welche Klingenform für mich am besten wäre. Ich würde am liebsten zwei Langmesser nehmen und würde gern euren Rat dazu hören"
Er ging langsam in Richtung der Schmiede und bewunderte dabei die Stadt.
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Thema: Re: Das Stadttor So Nov 03, 2013 6:46 pm
Davir ging neben Ormir her auf dem Weg zum Schmied. Er zog eine Augenbraue hoch und sagte: "Lass das bitte mit dem Ihr und Sie, sag einfach Du!" Dann überlegte er was er Ormir für einen Rat geben könnte. Schließlich sagte er: "Das ist sehr schwierig. Es kommt vorallem drauf an, wie dein Kampfstil ist. Daran kann dann der Schmied erkennen, welche Form das Schwert haben muss... Langmesser sagst du? Natürlich kann jeder selbst entscheiden, was er für ein Kampfwerkzeug haben möchte. Langmesser setzen einen bestimmten Kampfstil vorraus, da die meisten nur einschneidig sind. Es gibt sehr wenige zweischneidige Langmesser und nicht jeder Schmied versteht sich auf eine solche Klinge. Außerdem denke ich, dass sich Langmesser nicht für einen Kampf eignen. Sie sind zu schmal um heftige Schwerthiebe abzufangen. Es sei denn du möchtest das Messer dann voller Magie haben, aber ein mächtiger Magier könnte die Zauber umgehen und dein Messer durch einen Hieb zertrümmern. Ich würde dir ein ganz normales Schwert empfehlen, zumindest vorerst."
Er folgte Ormir weiter zur Schmiede. In naher Entfernung hörte man schon das Schlagen von Hammer auf Metall.
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Thema: Re: Das Stadttor Mo Nov 04, 2013 2:17 am
Ormir sah zu Davir und grinste breit. "Ja zwei Langmesser, ich habe zwar die Kraft um ein normales Schwert zu führen aber ich möchte in Zukunft lieber auf Geschicklichkeit und Schnelligkeit setzen und mit zwei Klingen kann ich auch einen Starken Gegner der einen extrem starken Hieb gegen mich ausführt töten. Zudem sind meine Feinde langsamer als Elfen weswegen zwei Langmesser genügen. Ich stelle mir das so vor das das Kämpfen mit zwei Langmesser ungefähr wie das Kämpfen mit zwei Schwerten ist, beide Klingen müssen geführt werden als wären sie eine einzige Einheit."
Er ging weiter in Richtung der Schmiede bis ihm etwas einfiel was er noch Fragen wollte.
"Davir, warum bist du mir eigendlich gefolgt? Die Fürstin könnte einen guten Schwertkämpfer wie dich gebrauchen...sobald ich meine Familie gerecht habe werde ich mich ihnen wieder anschließen. Auch wenn die bereits glauben das ich sie für immer verlassen habe."
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Thema: Re: Das Stadttor Mo Nov 04, 2013 5:10 pm
Auf Ormirs Bemerkung zu den Langmessern zuckte er nur die Schultern. Er antwortete darauf: "Nun ja, wie schon gesagt ist es deine Entscheidung, doch entscheide bitte nicht zu voreilig. Auch bei einem normalen Schwert wirst du schnell sein. Bitte höre noch dem Rat des Schmieds zu, denn er kann deinen Kampfstil besser einschätzen als ich. Allerdings weiß ich auch nicht, ob der Schmied hier Langmesser anfertigt. Wir werden es sehen."
Bei Ormirs nächster Frage blieb er stehen und runzelte die Stirn. In ernstem, aber immernoch leisem Ton, sagte er: "Die Elfen wollen in den Krieg ziehen, doch ich möchte keinen Krieg! Ich weiß auch nicht wieso es Krieg geben sollte. Gegen die Menschen? Was sollen sie denn falsch gemacht haben? Sie leben nunmal dort und ihnen steht das Land genau so zu wie uns. Sowas kann man auch ohne Krieg lösen. Wenn ein Volk absolutes Recht auf das Land hat, dann sind es die Zwerge, das sollte man nicht vergessen. Denn nur wegen ihnen dürfen und durften wir hier in Frieden leben! Falls es doch zum Krieg kommen sollte, werde ich mich raushalten und zu den Zwergen gehen!"
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Thema: Re: Das Stadttor Mo Nov 04, 2013 10:53 pm
Ormir hatte die Schmiede erreicht und hatte die kurze Strecke über Davirs Worte nach gedacht. Nun ging er direkt auf den Schmied zu und klopfte an einem Holzpfosten bevor er zu dem Schmied sagte.
"Guter Mann, ich suche einen Schmied der mir eine Waffe schmiedet die für mich Perfekt ist. Am liebsten wäre mir eine klinge meines Volkes oder falls ihr glaubt das ich sie beherrschen könnte zwei Langmesser"
Er betrat die Schmiede und setzte seine Kapuze ab damit der Schmied sehen konnte das er ein Elf ist. Er hoffte das er hier fündig werden würde damit er dieses Kurzschwert der Menschen loswerden könne. Auch hoffte er das seine Finanziellen Möglichkeiten von vierzehn Goldmünzen ausreichen würden oder das er sein Schwert eintauschen könne.
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Thema: Re: Das Stadttor Di Nov 05, 2013 2:15 am
(Out: Da Heme seid Freitag nicht mehr on gekommen ist mache ich das Ass mal lieber selbst da ich nicht weiß wann sie wieder da ist und die Story weiter geht zumindestens bei mir . Werde die Teile aber trennen in Ormir und Schmied Parten. Und ja ich habe heute irgendwie einen Hang zur Dramatik )
Part des Schmieds Teil 1:
Der Schmied sah von seiner Arbeit auf und sah zu den beiden die an seiner Schmiede standen. Als er die Frage der Person hörte musste er schmunzeln und als dieser auch noch seine Kapuze abnahm musste er breit grinsen Ein Elf? Dann werde ich heute endlich mal Ordentlich verdienen
Er ging auf den jungen Elfen zu und nickte "Sicher werden wir etwas für euch finden was eurem Geldbeutel auch entspricht. Langmesser kann ich leider nicht selbst Herstellen aber ich habe ein paar gebrauchte im Angebot. Und so wie mir scheint würde euch ein normales Schwert behindern sonst würdet ihr das Kurzschwert nicht auf dem Rücken tragen" Er grinste breit und deutete auf die Wand hinter sich wo einige Schwerter der Elfen hingen. Darunter waren auch zwei identisch aussehende Langmesser Elfischer Bauart. Der Schmied ging auf die beiden Langmesser zu und gab sie dem Elf damit er sich diese ansehen könne und sagte "Diese würde ich euch für 17 Goldstücke überlassen wenn ihr mir euer Kurzschwert dazu gebt"
Der Schmied lächelte breit und man konnte ihm ansehen das er die beiden Langmesser endlich weg haben wollte da keiner sich für solche Klingen interessierte.
Part von Ormir Taragon Teil 1:
Ormir war erfreut das der Schmied ein paar Langmesser da hatte musste aber seufzen als er den Preis hörte. Er wollte die beiden Klingen schon zurück geben und sagen das die beiden Klingen seinen Geldbeutel übersteigen würden als ihm etwas an den beiden Langmessern auffiel. An den Enden des Griffes war ein Symbol eingraviert. Die Symbole sahen aus wie ein Baum an dessen Fuße zwei Elfische Bogenschützen standen die den Baum zu bewachen schienen. Es war das Familie Wappen seiner Familie und bei genauerer Betrachtung stellte er fest das es die Klingen seines Vaters waren.
Blind vor Wut Presste er den Schmied an die Wand und zischte zu ihm "Wo habt ihr diese Klingen her die meinem Vater gehörten??? Und ihr tut besser dran rasch und Wahrheitsgemäß zu Antworten Das zischen hatte sich zu einem regelrechten Brüllen entwickelt als er nochmals nachharkte "Wer brachte euch diese Waffen und wohin ist dieser Dieb gegangen "
Ihm war es egal ob die Leute auf der Straße neugierig reinschauten warum da so gebrüllt wurde und zeigte noch immer Brüllend und mit tränen in den Augen auf seine Schwarze Lederrüstung wo an dessen Kragen ebenfalls das Zeichen seiner Familie zu sehen war "Wie viel würde es euch kosten wenn bekannt werden würde das ihr mit Waffen handelt die von Leichen abgenommen wurden???" Er lockerte den Griff so das der Schmied Antworten konnte aber hielt ihn so fest das er sich nicht losreißen könne und sah ihn mit Tränen in den Augen und das Gesicht verzerrt vor Wut Hass und Traurigkeit an.
Part des Schmieds 2:
Der Schmied erschrak als er sich an der Wand wiederfand und kaum noch Luft bekam und einen Elf vor ihm hatte dessen Gesicht von jetzt auf gleich von Wut, Hass und Traurigkeit erfüllt wurde. Er schluckte als der Elf ihm die Möglichkeit gab zu sprechen und sah den Elfen und seinen Begleiter an und stammelte
"Ich...ich...ich hatte ja keine Ahnung das es gestohlene Ware ist. Und ihr müsst mir glauben hätte ich das gewusst hätte ich den Mann den Wachen übergeben. Er kam vor einigen Jahren hierher und meinte er habe keine Verwendung mehr dafür. Er verlangte auch nicht viel er wollte nur 8 Goldstücke für beide haben. Ihr werdet verstehen das ich sie euch nicht für unter 8 Goldstücke verkaufen kann da ich ansonsten ein schlechtes Geschäft mache." Der Schmied verglich das Symbol auf dem Knauf den er sehen konnte und das Symbol auf den Kragen auf der Lederrüstung und dachte Toll wie es aussieht sagt er die Wahrheit. Würde ich die Wachen rufen würde ich womöglich noch in den Kerker landen und mein Geschäft verlieren.
Er sah den Elf wieder an und sagte "Ich weiß leider nicht wohin er gegangen ist aber für den Preis für 8 Goldstücken und dem Kurzschwert auf eurem Rücken würde ich euch nicht nur die Langmesser überlassen sondern auch euren Umhang ausbessern." Er deutete mit einem Finger auf ein fast Faust großes Loch im Umhang des Elfen und hoffte das dieser ihn nun endlich runter lassen würde.
Part von Ormir Taragon 2:
Vor Wut zitternd presste er den Schmied wieder stärker an die Wand nur um ihn sofort ganz los zulassen und nickte traurig. "Eigentlich könnte ich euch den Wachen überlassen für diese Unverfrorenheit auch noch Geld zu nehmen aber ihr seit auch nur ein Schmied der sehen muss wo er bleibt." Er nahm sein Schwert vom Rücken und legte es dem schmied samt 9 Goldstücke auf dem Tisch. 8 für die Klingen und den einen für das Flicken seines Umhangs und nahm die beiden Langmesser entgegen welche der Schmied in den dazugehörenden Scheiden gesteckt hatte und ihm gereicht hatte. Er nahm seinen Umhang ab und reichte diesen dem Schmied welcher sofort eilig begann grob den Umhang zu Flicken.
Nachdem er sich wieder eigener massen beruhigt hatte sah er Entschlossen zu Davir "Ich werde lernen diese Klingen perfekt zu beherrschen und ich würde mich freuen wenn ihr mein Meister werdet. Bevor ich diese.... Kreaturen aufsuche und töte will ich so gut wie es nur geht vorbereitet sein." Man sah Ormir an das er es ernst meinte und das jede Faser seines Körpers nach Rache zu schreien schien. Ormir setzte sich auf einen Holzstamm der in einer Ecke stand und grübelte nach was wohl mit den restlichen Besitztümern seiner Familie geschehen war.
(out: Man das war mal der längste Post den ich je in einem Forum je selbst geschrieben habe^^ Okay hätte auch alle Parts in einzelene Beiträge machen können aber war gerade so schön im schreibfluss )
Gast Gast
Thema: Re: Das Stadttor Di Nov 05, 2013 3:52 pm
Davir presste die Lippen zusammen und schüttelte den Kopf. Er sagte zu Ormir: "Das kann ich leider nicht. Ich weiß nicht, wie man mit Langmessern kämpft, geschweige denn mit zweien gleichzeitig. Außerdem habe ich selbst erst vor fünf Jahren meine Ausbildung beendet. Ich wüsste vielleicht jemanden, der etwas über das Kämpfen mit Langmessern weiß, doch ich bin mir nicht sicher. Ich werde es in Erfahrung bringen. Es hängt davon ab, ob du länger in der Stadt bleiben willst oder direkt aufbrechen willst."
Dann schaute Davir sich in der Schmiede um und begutachtete die Schwerter, die an der Wand hingen. Es waren viele Schwerter, auch mit unterschiedlichen Macharten. Das zeigte ihm, dass der Schmied nicht alle Schwerter selbst schmiedete. Vor einem silbernen Schwert, das mit einer gewellten Linie die rechte und linke Schneide trennte, blieb er stehen und beachtete es noch genauer. Es war ein zweihänder und hatte einen mit Leder umwickelten Heft. Er drehte sich mit leuchtenen Augen um und fragte den Schmied: "Wo habt ihr das her?"
Gast Gast
Thema: Re: Das Stadttor Di Nov 05, 2013 4:49 pm
(Out:Na dann spiele ich nochmal den Schmied und mich selbst)
Part des Schmieds:
Der Schmied hatte gerade den Umhang des einen Elfen geflickt als der andere auch schon fragte woher er den zweihänder her hatte und erblasste.
"Den habe ich von einem befreundeten Schmied aus Ellesmera bekommen." Er sah den Elf in seiner Silbernen Rüstung an und versuchte etwas gewagtes. Er versuchte aus dem anderem Elf mehr raus zubekommen. "Ihr könnt es für nur 29 Goldstücke haben"
Part von Ormir Taragon:
Ormir sah Davir an als dieser sagte das er ihn nicht ausbilden könne und seufzte. "Sobald die Fürstin hier in der Stadt auftaucht werde ich mich ihr wieder anschließen und ich fürchte das wird schon bald geschehen."
Als er sich von Davir zum Schmied umdrehte der seinen Umhang inzwischen geflickt hatte und ihm reichte entdeckte er im Schrott eine abgebrochene sehr schmale aber stabile, ca. 20 cm lange Klinge die am unterem ende ein kleines Loch hatte. Er sah zu dem Schmied und deutete auf das stück schrott "Ich nehme an das ihr das stück nicht mehr braucht und das ich es an mich nehmen kann?"
Er steckte das Klingen Fragment ein als der Schmied nur schweigend nickte und legte sich den Umhang wieder um und setzte die Kapuze auf. Seine beiden Langmesser hatte er sich auf den Rücken geschnallt so das sie sich kreuzten und er sie auch ziehen könne wenn er seinen Bogen samt Köcher auf seinen Rücken hatte. Es fühlte sich zwar etwas seltsam an aber er war glücklich noch ein weiteres Stück seiner Familie gerettet zu haben.
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Thema: Re: Das Stadttor Mi Nov 06, 2013 9:21 pm
Der Elf schnaubte abfällig. "Glaubt ihr ich habe kein eingenes Schwert?"
Das Schwert ist elfischer Machart. Elfen verschenken Schwerter nur ganz selten an Menschen, vorallem... in der jetzigen Situation. Da kann etwas nicht mit rechten Dingen zugehen. Der Schmied sieht auch nicht gerade vertrauenswürdig aus.
In ganz leisem und ernsten Ton, sagte Davir zum Schmied: "Ich weiß, dass ihr lügt! Verratet mir sofort, wo ihr das Schwert herhabt. Ich habe, im Gegensatz zu meinem Freund hier, keine Sorge davor, die Wachen zu holen." Er leiß die Drohung so im Raum stehen und ihm kam ein Verdacht. Er wäre blass geworden, wenn er sich nicht unter Kontrolle gehabt hätte.
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Thema: Re: Das Stadttor Mi Nov 06, 2013 10:24 pm
Ormir sah von Davir zum Schmied und griff mit der linken Hand nach dem Griff seiner linken klinge und lockerte sie ein stück und sah sich leicht um und sah das eine Wache die Straße zum Tor ging und nahm die Hand wieder runter.
"Ihr solltet ihm lieber die Wahrheit sagen. Ich bin noch nett gewesen aber ich weiß nicht wie mein Gefährte reagieren wird wenn ihr im die Wahrheit verschweigt."
Er ging ein Stück zur Seite so das Davir den Schmied packen könnte. Aber er eröffnete dem Schmied auch einen weg zu fliehen was Ormir aber nicht bemerkte.
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Thema: Re: Das Stadttor Mo Nov 25, 2013 8:04 pm
Ein paar Tage waren vergangen. Der Schmied war ziemlich ins Schwitzen gekommen. Er hatte die Möglichkeit ergriffen und zu fliehen versucht, doch Davir holte ihn ein und schleifte ihn wieder zurück in die Schmiede. Dort flehte der Schmied Davir an, ihn in Ruhe zu lassen. Er ließ ihn auch in Ruhe allerding nicht ohne erfahren zu haben, dass es ein gestohlenes Schwert sind. Der Elf wusste dann wem das Schwert gehörte. Er ließ es allerdings bei dem Schmied. Ormir war gegangen, nachdem er seine Langmesser hatte. Er hatte Davir angeboten mitzukommen, doch dieser lehnte ab, denn er wusste, dass er zurück gehen würde zu den anderen. Es tat ihm allerdings wegen Aléia leid. Er hatte sich nicht ganz entschuldigt und er hatte das Gefühl, dass er gegangen war, obwohl da noch etwas im Raum schwebte. Nun streifte er durch Ilirea und kam mal hierhin, mal dort hin. Als er wieder am Stadttor ankam überlegte er, wie es für ihn weitergehen konnte. Er könnte hier bleiben und ein paar Tage verweilen und dann weiterziehen, doch wohin dann? Ceunon war eine Überlegung wert, doch auch Feinster fand er interessant, da es nicht ganz so weit entfernt war. Allerdings könnte er auch zurück nach Hause, zurück zu seinen Eltern, zurück nach Ellesméra.
Gast Gast
Thema: Re: Das Stadttor Do Dez 19, 2013 7:50 pm
Nach mehrern Wochen in Ilirea fand er es dort zu langweilig, er wollte die Stadt wieder verlassen. Er packte seine Sachen zusammen und ging in Richtung des Stadttores. Durch dieses ging er hindurch, ohne genau zu wissen wo er hinwollte. Zuerst ging er in gemütlichem Schritt Richtung Norden. Doch bald darauf fasste er einen Entschluss, wo er hingehen wollte. Ich will wieder das Meer sehen und welche Stadt eignet sich wohl besser dafür als Teirm? Mal sehen ob sich diese Stadt sehr verändert hat, seitdem ich da war. Nun gut, jetzt habe ich allerdings eine weite Reise vor mir.
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Thema: Re: Das Stadttor Fr Apr 04, 2014 11:36 pm
Feuer. Es war erstaunlich wie oft man in letzter Zeit mit diesem Wort in Berührung kam. Laut einiger Gerüchte sollte Adam Velaryon irgend einer neuen Religion anheim gefallen sein, in der ein roter Gott im Mittelpunkt stand. Feuer sollte wohl für sie das reinste sein und einige ihrer Gläubigen verbrannten sich selbst bei lebendigem Leibe, um die vollkommene Reinheit zu erfahren. Ob dies so stimmte wagte Stephan zu bezweifeln, doch wurden im Namen des Glaubens schon ganz andere Taten vollbracht. Er hatte kürzlich mit den Reitern zu schaffen gehabt und dessen Drachen waren der lebende Beweis dafür, das Feuer noch immer alles vernichten konnte und in den richtigen Händen unaufhaltbar war. Und nun stieg es aus Ilirea auf, der Stadt, die er eigentlich als Sitz für einen Neuanfang angesehen hatte. Dunkle Rauchschwaden zogen sich in die Höhe und verkündeten bereits aus mehreren Kilometern Entfernung, das dort nicht nur ein unkontrollierter Brand ausgebrochen war. "Herr, was sollen wir tun?" Die Reiter um ihn herum wirkten angespannt, zurecht. Sie hatten mit etwas derartigem nicht gerechnet und die gesamte Reisegesellschaft bestand nur aus einem Dutzend Soldaten, sowie ihm. "Ich und vier weitere Männer reiten vor. Wenn wir binnen einer halben Stunde nicht zurück gekehrt sind, gebt ihr euren Pferden die Sporen solange, bis das Fell blutunterlaufen ist. Reitet schnellstmöglich in die nächstgelegene Stadt und gebt dann den Reitern bescheid, sie müssen benachrichtigt werden wenn hier irgendetwas vorgefallen ist." Ohne auch nur ein weiteres Wort zu sagen ritten er und vier seiner Männer voran und je näher sie kamen, desto mehr konnte man erkennen, das es nicht nach einem zufälligen Brand aussah. Aus der Stadt kamen kaum Rufe. Es war, als hätte man den gesamten Ort über einen Mantel des Schweigens gelegt. Doch allem Sinn zum trotz standen alle paar Meter Bogenschützen auf den Mauern, bewaffnet mit Langbögen und prall gefüllten Köchern.
Arva Drachenreiter
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Thema: Re: Das Stadttor Fr Apr 04, 2014 11:46 pm
Arva, welcher auf Temerairon über die Stadt glitt biss die Zähne so fest zusammen, dass sein Kiefer schmerzte. Was ging dort unten nur vor sich? Die Reiter waren gerade erst zurück gekehrt, hatten versucht Ordnung in dieses Desolate Reich zu bekommen und was ernteten Sie dafür? Tod und Hass, Blut und Feuer. Wenn die Stadt nicht bereits in Flammen gestanden hätte, hätte er selbst nicht schlecht Lust gehabt die Stadt in Flammen aufgehen zu lassen. Temerairon wir müssen runter - reiß die verdammten Tore ein damit die Männer des Truchsess in die Stadt können! wies er seinen Drachen an. Der smaragdfarbene Drache stürzte hinab und kam neben den Pferden zum stehen, welche kurz scheuten jedoch von deren Reitern wieder beruhigt werden konnten. Mit einigen wenigen Klauenhieben waren die Stadttore Geschichte und das morsche, verrußte Holz fiel auseinander.. Lass uns zu Hamleigh fliegen! bat er und wenige Minuten später landeten Drache und Reiter vor Hamleigh. "Steigt auf euer Lordschaft" rief Arva über Feuer und Rauch hinweg. "Die Feste auf dem Berg brennt nicht - dort muss irgendetwas vor sich gehen!"
Gast Gast
Thema: Re: Das Stadttor Sa Apr 05, 2014 12:07 am
Das irgendetwas vor sich ging konnte er selbst recht gut einschätzten, weswegen er im ersten Moment irritiert zu dem Reiter sah. "Nun ... ihr werdet euch euren Teil dabei sicherlich denken." Er griff nach der Hand des Reiters und lies sich in dessen Sattel ziehen, ehe sich der Drache in die Lüfte hob. Der Geruch von verbranntem Fleisch steig ihm in die Nase und lies ihn kurz Galle schmecken. Er hatte bereits Belagerungen, Schlachten und ganze Kriege miterlebt, weswegen es ihm nichts neues war, doch konnte er dadurch ebenfalls erkennen, wann eine Schlacht in einer Stadt tobte, und wann einfach nur sinnlos gemordet wurde. Überall auf den Wegen waren Leichen verteilt und viele der Häuser wurden noch jetzt angezündet. Doch warum standen die Soldaten dann noch immer auf den Zinnen und unternahmen nichts? Stattdessen schienen sie teilweise sogar auf sie mit den Bögen anzulegen und für das verantwortlich zu sein, was dort unten geschah. "Herr Arva, ich will ihre Erfahrung auf dem Schlachtfeld nicht in Frage stellen, doch was planen sie hier zu tun? Das einzige was wir momentan sehen ist, das die Soldaten der Stadt scheinbar die Unschuldigen töten. Das erste was wir also brauchen sind Männer, um die restlichen Einwohner zu schützen."
Arva Drachenreiter
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Thema: Re: Das Stadttor Sa Apr 05, 2014 12:13 am
"Nein" meinte Arva und sah dabei auf die Stadt unter sich, welche von hier Oben weitaus besser zu überblicken war. "Das da unten sind menschliche Soldaten - Männer, die euch Fürsten ewige Treue geschworen haben. Es sind keine Fremden, warum sollten Sie also ihre eigene Stadt in Flammen setzen? Ihre Frauen und Kinder morden? Das ergibt keinen Sinn Mylord" er deutete auf das Schloss, welches ganz oben in der Mitte der Stadt, auf der letzten Ebene erbaut worden war und aus all dem Chaos herausstach wie ein Elfenbeinturm. "Und dabei ist das Schloss unberührt? Der Ort an dem all die Schätze lagern, die eine Plünderung lohnenswert machen würden? Nein. Dort oben herrscht irgendetwas finsteres. Ich spüre dunkle Magie und bis eure Soldaten angekommen sind wird von den Bewohnern dieser Stadt kaum mehr etwas übrig bleiben. Wir müssen in das Herz der Finsternis stoßen. Dort oben wird sich irgend ein mächtiger Magier aufhalten und das Morden wird nicht aufhören bis er nicht tot ist! Wir müssen dort hin, oder habt ihr eine andere Idee Mylord?"
Der Erzähler Spielleitung
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Thema: Re: Das Stadttor Mo Apr 07, 2014 12:15 am
Die zerstörte Stadt, welche im Wiederaufbau war dröhnte vor Geschäftigkeit. Männer und Frauen liefen hin und her, schleppten Brot und Balken von links nach rechts und versuchten sich am Wiederaufbau zu beteiligen. Doch auf einen Schlag war es so, als habe man sämtliche Geräusche einfach abgedreht. Das zwitschern von Vögeln war zu hören, ehe man aus der Ferne bereits eine kleine Gruppe von etwa einhundert Mann zu sehen bekam. Die Neuankömmlinge trugen lange, bestickte Mäntel auf denen Vögel zu sehen waren. Langsam und im Gleichschritt kamen sie auf Illirea zu und blieben schließlich vor den Toren stehen. "Mae govannen" rief der Elf welcher an der Spitze der kleinen Prozession stand und den Kopf in den Nacken legte. "Henio, aníron, boe ammen i dulu lîn. Boe ammen veriad lîn.".
Gast Gast
Thema: Re: Das Stadttor Mo Apr 07, 2014 12:48 am
Stephans Hände waren wund von der Arbeit und auf seiner Stirn stand ein dünner Schweißfilm. Der Wideraufbau ging gut voran, die Toten waren inzwischen auf dem Weg nach Du Welden Varden, oder bereits verbrannt worden und zu gegebener Zeit würde es eine Gedenkstädte in der Stadt geben um den Überlebenden einen Ort zu geben, an dem sie um die Gefallenen trauern konnten. Auch dass er nicht ewig mit dem einfachen Volk arbeiten konnte war ihm bewusst, die Pflichten des Truchsess fingen an ihn zu fordern und Tag für Tag kamen mehr Briefe auf seinen Schreibtisch, dessen Bearbeitung manchmal bis tief in die Nacht dauerte. Er musste einiges in diesem Land ändern, so viel war ihm bewusst. In erster Linie musste er dafür Sorge tragen das es wieder eine königliche Streitmacht gab, welche im Notfall die Zivilisten und die kleineren Adligen schützen konnte. Zeitgleich musste er dafür Sorgetragen, das der Lebensstandard wenigstens soweit gehoben wurde, dass eine Frau nicht bei der Geburt eines Kindes als erste Sorge um dessen Ernährung hatte. Hohe Ziele, das wusste er selbst, doch war jeder Schritt in diese Richtung ein Sieg und mochte er noch so klein sein. Er hatte die Grundstückpreise der Felder im Raum Ilirea gesenkt, um das, teilweise vollkommen karge Land an Bauern verkaufen zu können, welche sich dort ein neues Leben aufbauen konnten und alsbald würde die Stadtschreier ausrufen, das es für jeden Mann der künftig der Armee des Königshauses Xeldaric beitrat, keine Reichtümer oder Abenteuer, dafür jedoch einen stetigen Sold und vor allem genügend Nahrung und ein warmes Dach über den Kopf gab. Der Ruf der Wache am Tor irritierte ihn im ersten Moment, dann jedoch erinnerte er sich an seine Etikette, richtete seine Kleidung und ging vor das Tor. Er nutzte den kleinen Wehrgang an der Seite da es offenkundig keine Feinde waren, andernfalls hätte man bereits Alarm geschlagen und für gewöhnlich rief man ihn nicht, wenn einfach Kaufleute oder etwas dergleichen eintrafen. „Elfen?“ Echote er, als er die Fremden nur wenige Meter vor sich sah und als er langsam Begriff was die Männer und Frauen vor sich zu bedeuten hatten, lächelte er ein Stück weit. Zwar hatte er die Sprache der Elfen nie flüssig und mit der gleichen Anmut beherrscht, doch konnte er zumindest einige Phrasen. Da Narda früher oftmals Handel mit den Reitern geführt hatte und diese meist elfischer Natur gewesen waren, was es vollkommen logisch das das ein oder andere in den Gebräuchen dieser Stadt geblieben war. „Le suilon. Gi nathlam hí.“