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 Geheimes Ausfalltor

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BeitragThema: Geheimes Ausfalltor   Geheimes Ausfalltor EmptyFr Mai 30, 2014 10:20 pm

Geheimes Ausfalltor Ammun-2
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BeitragThema: Re: Geheimes Ausfalltor   Geheimes Ausfalltor EmptyFr Mai 30, 2014 10:33 pm

Ein leises Geräusch drang durch die dunkle Nacht, die lediglich von dem fahlen Licht des Mondes und dem schimmernden Glanz der Sterne ein Stück weit erhellt wurde, die sich am klaren Nachthimmel über der großen Hafenstadt und dem grünen Dickicht der Buckel-Wälder erhob, während sich ein weißer Nebelschleier über den Boden zog. Ein tapferer Mann Teirms, welcher das unliebsame Los gezogen hatte, in dieser Nacht eine Patrouille laufen zu müssen, während seine Kameraden ihm in einigem Abstand folgten, hielt eine einzelne Fackel in den zitternden Händen, schwenkte selbige nach rechts und links, um in dem Dicht der Wälder erkennen zu können, was sich dort befand. Wieder raschelte es leise und er blieb unvermittelt stehen, wandte seinen Blick erneut nach rechts und runzelte die Stirn, doch noch bevor die Wache die Gelegenheit dazu erhielt, nach einem vermeidlichen Angreifer zu rufen, bohrte sich eine geschwungene Klinge tief in die Brust der Wache, wurde von behandschuhten Händen wieder hinaus gezogen, nur um den Kopf jener armen Wache von dem Rumpf zu trennen.
Als der Körper zur Seite glitt und nur wenige Sekunden später die Leiber der restlichen Patrouille fielen, offenbarten sie einen hochgewachsenen Elfen mit dunklem Haar und mandelförmigen blauen Augen, die streng und ernst auf das blickten, was sich vor ihm abspielte und in dessen Kommando hier vor der Hafenstadt Teirm einhundert Elfen im Schatten verborgen waren, die den Nachkommenden die Unterstützung gegen die Schatten zusichern sollten. Er umschloss das Schwert fester und hob eine Hand, wies mit einer einzigen Handbewegung nach rechts, um jenen Elfen, die dort versteckt lagen, ihren Weg zu dem Ausfalltor zu weisen, das sie erwartete, bevor er sich umwandte und ihnen mit festen Schritten folgte. Die Männer an den Toren hatten ihnen nichts entgegen zu setzen gehabt und als Arandur Ithilwen sein Schwert zurück in die lederne Scheide an seiner Seite gleiten ließ, troff das Blut aus den offenen Leibern der Nachkommenden, die ihnen Widerstand geleistet hatten und die nicht einmal dazu gekommen waren noch um Hilfe zu bitten oder nach einer Verstärkung zu schreien.
Sein knappes Nicken schließlich signalisierte einem der jüngeren Krieger, die in seiner Gefolgschaft reisten, nach der Fackel zu greifen und sie in das Stroh fallen zu lassen, das einen Teil des Innenhofes bedeckte während er sich erneut zu voller Größe aufrichtete.
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BeitragThema: Re: Geheimes Ausfalltor   Geheimes Ausfalltor EmptyFr Mai 30, 2014 10:54 pm

Geheimes Ausfalltor Troja-2004

Die Männer waren in mehrere Bataillone unterteilt und jeder einzelne Soldat trug über seine normale Rüstung eine dünne Schicht aus gefärbten Lumpen, ein dunkles grün welches in der Nacht kaum zu erkennen war. Jeder von ihnen ging geduckt und stets hielt die kleine Armee inne wenn Jemand glaubte, einen Wachposten erspähen zu können.
Sie gingen Mann für Mann voran, klopften dem jeweils anderen auf die Schulter wenn der nächste durch den dünnen Gang ging, hielten die Schritte jedoch flach um keine hallenden Schritte zu erzeugen. Als vorderster Mann stand Ronson, einer der Hauptmänner die die Verlaryons bereits seit knapp einem Jahrzehnt befehligten und er verspürte Stolz, seinem Herren bei der Rückeroberung der Festung und schließlich auch der Stadt zu helfen.
Seine Hand deutete in Richtung der Mauer, auf welcher stetige Patrouillen ausgingen und kurz darauf platzierten sich jeweils zwei Soldaten, mit großen Armbrüsten bewaffnet am Rande der Mauer. Dieses Prozedere wurde die gesamte Mauer entlang weitergeführt, bis mit einem mal das leise Surren von Bolzen zu hören war und nach und nach die Männer an der Mauern in den Abgrund oder auf den Steinboden der Mauer fielen. Sie mussten die Eingänge mit genug Leuten sichern und dafür mussten sie die Mauer halten. Einige Leute überfielen bereits die schlafenden Soldaten in den Soldatenbuchten, die in der Mauer selbst eingelassen waren und schnitten ihnen die Kehlen durch, ehe sie daraufhin die Fallgitter hinunter lassen würden.
Und während sich einige seiner Leute bereits in der Festung verteilten, hielt ein großer Teil auf die das eigentliche Ziel ab, der Wohnsitz des Fürsten.
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