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 ~Nebenzimmer des Thronsaals~

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BeitragThema: ~Nebenzimmer des Thronsaals~   ~Nebenzimmer des Thronsaals~ EmptyMi Aug 28, 2013 8:45 pm

Ein Raum direkt neben dem Thronsaal, der für geheime Besprechungen gedacht ist.
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BeitragThema: Re: ~Nebenzimmer des Thronsaals~   ~Nebenzimmer des Thronsaals~ EmptyMi Aug 28, 2013 8:45 pm

"Natürlich", sagte der Fürst und führte die Gäste und seinen Sohn in das Nebenzimmer. Es war für genau solche Besprechungen gedacht und die Türen sowie Wände waren recht schalldicht. Zusätzlich hatte er den Leuten befohlen, den Thronsaal zu verlassen, damit auch gar keiner erst auf die Idee kam. Zwei Wachen ließ er vor der Eingangstür (des Thronsaals, nicht des Nebenzimmers) stehen. Im Nebenzimmer befanden sich einige Fenster, die Licht hinein ließen, sowie ein Tisch mit 10 Stühlen. Er setzte sich an das Kopfende und bat: "Fahrt nun fort, Fürstin Hemióne.
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BeitragThema: Re: ~Nebenzimmer des Thronsaals~   ~Nebenzimmer des Thronsaals~ EmptyDo Aug 29, 2013 11:28 pm

Hemióne sah sich kurz in dem Nebenraum um, ehe sie sich den Platz am anderen Ende des Tisches nahm. Aléia setzt sich zu ihrer Rechten, Celvin zur Rechten seines Vaters. Zwei Parteien die über Dinge verhandelten, die die Geschicke der Welt verändern würden. Hemióne holte en Mal tief Luft, setzte sich aufrecht hin und blickte Fürst Stephan in die Augen. Sollte sie ihn tatsächlich für ihre Sache gewinnen... "Es gibt zwei Gründe die mich Pläne gegen die Velaryon schmieden lassen. Der erste ist von persönlicher Natur, der zweite betrifft mein... der zweite betrifft unsere Völker.", begann Hemióne und faltete die Hände vor sich auf dem Tisch. "Vor etwa hundert Jahren kam ich zu den Menschen. Ich war Ratsherrin in Ilirea und lernte bald den König kennen... ich möchte nicht zu weit ausholen. Ich freundete mich mit der früheren Königin an, Coreen Armar. Sie und ihr Mann waren meine Freunde und ich war die Patentante ihres Kindes. Nach der schrecklichen und kurzen Herrschaft von Alvias Bruder... Die Velaryons sahen ihre Chance gekommen. Sie drangen in das Schloss von Ceunon ein und richteten die königliche Familie hin, selbst den kleinen Prinzen. Darum schwor ihn ihnen Rache.", erklärte Hemióne die Geschichte so bündig wie nur irgendwie möglich. Sie sollte nicht zu weit ausholen, denn sie hatte gelernt dass Menschen mit ihrer geringen Lebensdauer, nicht gerne lang ausschweifende Geschichten hörten, die eigentlich nichts zur Sache taten.
"Nun zum Problem für unsere Völker.", fuhr sie fort. "Die Velaryons sind machthungrige Leute. Wenn sie Macht gewinnen, dann wollen sie diese immer nur dazu einsetzten noch mehr zu gewinnen. Sie werden nicht scheuen euer gesamtes Volk in den Krieg zu stürtzen um eure Städte zu erobern und sich selbst zu den Königen der Menschen zu erheben. Doch über lang oder kurz, werden sie davon genug haben und dann fällt ihr Blick auf den Wald.", erklärte Hemióne und legte eine bedeutungsschwere Pause ein, in der jeder wohl seine eigenen Gedanken über das gesagte nach ging. "Sie werden einen Krieg mit den Elfen anzetteln, sie werden mit uns um die Herrschaft kämpfen. Uns wurde von den Menschen schon einmal das Land genommen! All unser Land. Also gingen wir in den Wald und lebten dort. Doch wir werden uns nicht erneut vertreiben lassen. Wir sind nun stärker und werden Widerstand leisten wie die Menschen ihn noch nie erlebt haben. Keiner von uns wird gewinnen. Wir werden alle so viele Leben verlieren... Das will ich verhindern. Die Menschen dürfen nicht versuchen in unser Terretorium ein zu dringen.".
Die Tatsache dass sie einen schnellen und weniger schmerzhaften Krieg plante, konnte sie noch später ansprechen.
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BeitragThema: Re: ~Nebenzimmer des Thronsaals~   ~Nebenzimmer des Thronsaals~ EmptySa Aug 31, 2013 6:51 pm

Der Fürst hatte gemischte Gefühle. Zum einen erklärte sie die Gründe sehr gut, zum anderen, wagte er durch ihre Worte misstrauen. Noch mehr als zuvor, denn sie sprach, als wolle sie mehr, als nur die tyrannische Herrschaft einer Familie zum Wohl zweier Völker zu beenden. "Was sagt mir, dass die Elfen nicht nach dem Thron der Menschen streben? Dass ihr nicht unser Land wollt und uns unterdrücken? Er wusste, dass diese Wortwahl aggressiv gewählt war, doch sie dienten nur dem Zweck, die Art ihrer Reaktion sehen zu können. Allerdings war sie sicher zu erfahren, um sich von so etwas provozieren zu lassen. Vielleicht aber konnte es Wirkung bei ihrer Schutzbefohlenen oder bei seinem Sohn, falls er eingeweiht war, in ihre Pläne zeigen.
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BeitragThema: Re: ~Nebenzimmer des Thronsaals~   ~Nebenzimmer des Thronsaals~ EmptySo Sep 01, 2013 5:42 pm

Es ist nicht euer Land!, dachte Hemióne wütend, nach außen jedoch zeigte sie ein gewinnendes Lächeln und ließ sich in ihrem Stuhl zurück sinken. "Wir Elfen streben nicht nach Unterdrückung oder Sklaverei. Wir wollen euch nicht unterdrücken, wir wollen euch lediglich schützen. Euch und uns.", erklärte Hemióne wahrheitsgemäß. Sie konnten in ihrem Wald leben und sich versorgen, es gäbe keinen Grund den Menschen ihr Land weg zu nehmen! Das Problem war eben bloß, dass die Menschen eine unglaubliche Gefahr darstellten. Das konnten sie nicht ignorieren... oder sollten es zumindest nicht. Doch so würde er sich sicher nicht abspeisen lassen. Nun gab es zwei Fragen: Wie weit würde er mit Forderungen gehen und wie weit war Hemióne bereit damit zu gehen?
Es gab natürlich Gerüchte darüber Staphan wolle seinen Sohn verheiraten, aber was sollte sie da tun? Aus Aléia die politisch keinen Wert hatte gab es niemanden den sie anbieten konnte. Wenige Fürstinninen in Du Weldenvarden würden sich mit einem Halbelfen einlassen, auch wenn er der Erbe von Narda war. Und alles andere als eine Fürstin wäre für einen Fürsten Sohn eigentlich eine Peinlichkeit. "Ich bin mir sicher, ihr werdet keinen Versprechungen glauben schenken. Als bin ich bereit Taten folgen zu lassen.", eröffnete Hemióne verständnisvoll. Morgen wollte sie wieder in Ilirea sein, das bedeutete das Verhandlungen nicht zu lange anhalten durften. "Habt ihr Forderungen, durch deren Erfüllung ich mir eure Unterstützung sichern könnte?"
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BeitragThema: Re: ~Nebenzimmer des Thronsaals~   ~Nebenzimmer des Thronsaals~ EmptyDi Sep 03, 2013 7:28 pm

Der Fürst glaubte Hemione. Ihm schien es unergründlich, warum die Elfen ihr Land oder ihre Regentschaft wollten. Machtgier war nie eine Eigenschaft der Elfen gewesen. Sie sprach recht damit, dass die Velaryons gestürzt werden sollten. So war er wirklich geneigt, Ihr zu helfen. Dennoch würde er ihnen nicht sofort vollends vertrauen. Das Gefühl, er wisse nicht alles, begleitete ihn auf jedem seiner Gedanken. "Nun, ich bin bereit, den Elfen in Narda Unterschlupf, Nahrung, Waffen und sonstiges zu bieten. Auch, wenn Ihr es wünscht, Soldaten, doch ich verlange, dass in und bei Narda keine Kämpfe stattfinden. Solch Gefahr setze ich die Menschen dieser Stadt nicht aus, Unschuldige würden hineingezogen und es würde beträchtliche Schäden mit sich tragen. Und falls diese Stadt, trotz allem, doch angegriffen werden sollte, verlange ich, dass ihr zu ihrer Verteidigung beiträgt. Sofern ihr dies beherzigt und einseht, dass ich mich euch nicht unterstellen werde, bin ich gewillt, euch zu unterstützen." Möglicherweise war Stephan etwas überbesorgt, aber man konnte nicht vorsichtig genug sein, seiner Meinung nach. Forderungen, wie sie andere Fürsten vielleicht gestellt hätten, waren ihm noch nie so einfach in den Sinn gekommen. Dies waren seine, und auch, wenn sie sich dann doch mehr auf ein Versprechen stützten, wie konnte er sich dies mit Taten versichern lassen?
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BeitragThema: Re: ~Nebenzimmer des Thronsaals~   ~Nebenzimmer des Thronsaals~ EmptyDi Sep 03, 2013 9:07 pm

Das war alles? Die gewöhnlichen Bedingungen eines Büdnisses ist alles was er will?, dachte Hemióne perplex. Er hätte fast alles von ihr haben können, doch er.... Sie hatte sich die ganze Zeit sorgen gemacht was er nur von ihr wollen konnte und jetzt... Hemióne behielt äußerlich die Fassung. Wenn sie den Anschein erweckte er hätte zu wenig verlangt, würde ihm sicherlich noch etwas einfallen. Sie ließ ihn denken sie würde darüber nachdenken, während sie in Wahrheit nur überlegte wie sie diese neuen Mittel einsetzen konnte. Dann traf es sie wie ein Hammerschlag: Celvin hatte den Plan belauscht! Er könnte seinen Vater jeder Zeit die Einzelheiten preis geben! Sie musste etwas tun! Inzwischen lag nun schon länger als gewollt Schweigen zwischen den Anwesenden. Hemióne hob den Kopf und nickte. "Ich werde auf eure Bedingungen eingehen, euer Hoheit!", erklärte die Elfe feierlich. In ihrem Kopf rasten die Gedanken darüber wie sie Celvin zum Schweigen verpflichten konnte. Das kann nur böse Enden!, dachte sie.
"Fürst Stephan, nun nachdem das geklärt wäre, würde ich mich über ein Bett und ein wenig Obst freuen! Die Reise hier her hat mich einiges an Kraft gekostet...", erklärte die Fürstin und ihr Blick gltt zu Celvin hinüber. "Und es würde mich umso glücklicher machen, wenn euer Sohn Celvin mich auf mein Zimmer begleiten könnte... euer Hoheit."
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BeitragThema: Re: ~Nebenzimmer des Thronsaals~   ~Nebenzimmer des Thronsaals~ EmptyMi Sep 04, 2013 7:20 pm

"Wieso habe ich nur so ein mieses Gefühl?", fragte sich der Halbelf nervös. Er wusste, dass es sie kaum Kraft gekostet haben muss schließlich hatten das die Magier erledigt. Nun schien es ihr plötzlich wichtig mit ihm zu sprechen. Er verstand nur nicht warum. Auf jeden Fall war er hier in der Burg sicher, das war klar. Dachte sie etwa, er würde seinem Vater alles erzählen? Gut, es war sein Vater und er wollte ihn nur ungern belügen oder ihm etwas verschwiegen, doch dies hätte er mehr berücksichtigen sollen, als er ihr seine Unterstützung ´versicherte´. Das hatte er zwar nie wirklich erwähnt, aber für sich gedacht. Er würde die Elfen nicht verraten. Andererseits konnte Hemione das nicht wissen, wenn sie ihm nicht in den Kopf gesehen hatte. Sein ungutes Gefühl, dass ihn äußerst selten heimsuchte, riet ihm, er solle sie nicht begleiten, aber wenn sein Vater dies entschied, könnte er kaum etwas dagegen sagen. Er hoffte seine Nervosität wäre nicht zu offensichtlich, es könnte seinen Vater misstrauischer machen. Allein, dass seine Forderungen so gering waren, selbst wenn er allgemein keine Forderungen stellte, die nichts mit der Sache zu tun hatte und/oder nur einen persönlichen Vorteil oder geringen Vorteil für die Bevölkerung gab, beunruhigte ihn. (Out: Wow, langer Nebensatz xD) Celvín wartete einfach auf die Antwort seines Vaters.
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BeitragThema: Re: ~Nebenzimmer des Thronsaals~   ~Nebenzimmer des Thronsaals~ EmptyDo Sep 05, 2013 10:37 pm

Aléia war es bald langweilig geworden diesem Gespräch zuzuhören obwohl es von höchster Wichtigkeit war. Warum müssen sie das so konpliziert machen! Es ginge doch viel einfacher. Aber naja, es ist ja alles im Leben kompliziert... Und dann sollte man noch immer lächeln und höflich sein. Während sie sich darüber nervte folgte Aléia den kleinen Verzierungen an den kahlen Wänden. Sie mochte Narda nicht so, ihr fehlen hier die Bäume, die Pflanzen, die schönen Ornamente und Verzierungen. Aléia würde nun lieber wieder nach Ilirea zurückkehren, doch Hemiòne würde sagen wann sie zurück gehen oder wie lange sie noch hier bleiben werden. Num fragte sich Aléia, warum sie überhaupt an diesem Gespräch teilhaben durfte. Ihre Meinung war doch nicht wichtig oder doch? Sie ist doch nur ein Kind. Ein Elfenkind. Vielleicht will Hemiòne mir einfach das Gefühl geben dass ich dazugehöre. Nein, so etwas unwichtiges würde sie nicht tun... Wie immer konnte Aléia Hemiònes Absichten nicht ganz deuten. Weder in ihrem Gesicht noch an ihren Handlungen. Man wusste nie was sie wirklich vorhatte. Gelangweilt wand sie sich wieder dem Gespräch zu. Anscheinend hatte der Fürst seine Unterstützung angeboten. Misstrauisch hob Aléia eine Augenbraue. Er stimmt ohne Weiteres zu? Seltsam. Sie musterte Hemiòne von der Seite und hoffte zu sehen wie sie von der Entscheidung des Fürsten dachte, doch natürlich war ihr Gesicht ausdruckslos. Als sie Celvin noch bat mit ihr zu reden wurde Aléia noch misstrauischer. Habe ich irgendetwas verpasst?  Celvin wirkte ziemlich nervös, er konnte seine Emotionen noch schlechter verbergen als Aléia. Ihre Wut auf den Fürsten und auf dieses Gespräch war ihr wohl anzusehen. Sie biss sich wütend auf die Unterlippe und hoffte, dass dieses Gespräch bald vorbei sein würde. Sie wusste gar nicht wie lange sie schon in diesem Raum waren. Aléia atmete tief aus, war aber noch immer angespannt als ob sie etwas schlimmes befürchtete.
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