„Und, es macht euch nichts aus? Ich meine ein Soldat zu sein, einer von Tausenden. Nein, nein versteh das bitte nicht als Kränkung, nur frage ich mich wie es ist nur ein Rad in einer Großen Armee zu sein.“ Er hatte sich stets vorgestellt das, wenn man für etwas kämpfte und an etwas glaubte auch einen dementsprechenden Ruhm und Anerkennung ernten würde, dass man die Heldentaten des Einzelnen letztlich in allen Ländern hören würde, doch gab es bisher keine einzige Geschichte in diesem Land die von normalen Soldaten sprach.
Er bemerkte selbst nicht wie naiv er in dieser Ansicht war, doch wünschte er sich selbst so ein Held zu sein. Ein Held der im schlimmsten Falle alles aufgab, doch an dessen Name man sich erinnern würde. Würde man dies auch, wenn er ein Soldat war? Ein Ritter war angemessenes Material für solcherlei Geschichten, doch auf der normale Fußtrupp?
„Ich meine habt ihr keine Angst das, dass keine eurer Taten in Erinnerungen bleiben? Die großen Geschichten und Legenden werden über die Reiter, über die Könige und Generäle verfasst, nie über Männer wie euch oder … Jemanden wie mich.“