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 Die Straßen

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BeitragThema: Die Straßen   Die Straßen EmptySo Jun 26, 2011 8:25 pm

Die weiten, oftmals verwinkelten Straßen Ilireas sind für Alagaésianische Verhältnisse sehr gepflegt, ständig patroullieren Wachen und sorgen für Recht und Ordnung
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen EmptySo Jun 26, 2011 8:31 pm

Bereits seit einer Weile war Astaya der jungen Frau gefolgt, die ihren Weg so zielgerichtet durch die verwinkelten Straßen der großen Stadt suchte und nur ab und an stehen blieb, offenbar weil sie bereits bemerkte, dass sie verfolgt wurde - trotz all der Menschen, die sich um sie befanden und die Astaya lediglich an ihren Geräuschen und den verschiedenen Gerüchen wahrnahm, die an ihre Nase drangen.
Sie hatte sich zuvor im Anwesen bei Phineas entschuldigt, hatte so getan, als würde sie der Blutgeruch zu sehr mitnehmen und sie brauche ein wenig frische Luft und zu ihrem Glück hatte der Ältere ihre Entschuldigung hingenommen, wenngleich sie auch bezweifelte, dass er ihr geglaubt hatte. Es hatte für sie jedoch keine andere Möglichkeit gegeben, zu deutlich hatte sie gespürt, dass etwas geschehen war und zu leicht erkennbar war das Flirren der bekannten Magie, die nun durch Ilirea zog und ihr den Weg wies.
"Bei allem Respekt, Lola Merced, aber ich glaube nicht, dass Ihr ihn suchen solltet. Es wird für Euch kein gutes Ende nehmen", erhob sie dann die Stimme als sie nah genug bei der Frau war und lächelte sacht.
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen EmptySo Jun 26, 2011 8:47 pm

Lola, die schon lange den verdacht hatte, dass sie verfolgt wurde wirbelte herum und hielt der jungen Frau ein Messer unter das Kinn. Woher kennst du meinen Namen, mein Vorhaben und den womöglichen Ausgang.?, meinte sie leise, fast schon knurrend. Sie hatte es satt sich etwas vorschreiben zu lassen und auf anderer Leuts Ratschläge zu hören, aber irgendwas sagte ihr dass sie das besser tun sollte. Immerhin war der Mann den sie verfolgte ein Magier und sie selber, auch wenn sie großen Magisches Potential hatte..... selber war sie nur ein kleines nichts. Ich hatte nicht vor ihn anzugreifen, ich wollte ihn nur finden und sein Versteck finden, dass war alles, aber danke für die Warnung., meinte sie fast schon ironisch.
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen EmptySo Jun 26, 2011 8:53 pm

"Nicht doch", sagte Astaya vollkommen gelassen angesichts der Klinge unter ihrem Hals und hob eine Hand, die Waffe zwischen zwei Finger nehmend und sie fortschiebend. "Ich bin nicht hier um Euch zu verletzen und ebenso solltet Ihr nicht versuchen mich zu verletzen", schallt sie die Ältere und hob langsam den Kopf, einen Moment lang schien es, als würden die blinden Augen des Mädchens ihr Gegenüber kritisch mustern, doch dann schüttelte sie den Kopf und machte einen Schritt zurück.
"Ich kenne den Mann, den Ihr sucht nur allzu gut und ich will Euch gern erklären, was ich über ihn weiß, doch dafür sollten wir wohl zu Eurem Gefährten zurückkehren, nicht wahr? Immerhin spart Ihr Euch so selbst eine Erklärung", fügte sie dann hinzu und wandte sich zum Gehen.
"Kommt Ihr?"
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen EmptySo Jun 26, 2011 8:57 pm

Lola schaute die Frau an und nickte. Okay, wenn ihr das sagt..... aber wenn das ein Trick ist, bringe ich euch auf der Stelle um, ist das klar?, meinte Lola bedrohlich. Immerhin war sie schon viel früher auf böse Tricks hineingefallen. Folgt mir. , sagte sie und ging wieder zurück.

tbc: gasthaus zum lachenden Drachen
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Vrael
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen EmptySa Okt 01, 2011 12:28 am

Vrael wich einem der brennenden Urgals aus, sprang beiseite als ein verkohlter Holzbalken inklusive einiger Schindeln von einem Dach fiel.
Er erledigte den nächsten Urgal mit dem Schwert der Reiter, kämpfte sich durch die Herden an versprengten urgals, ehe Beorn ihn vor einem axtschlag beshcützte.
Der massige Mann köpfte den Angreifer.
Danke" nickte Vrael dem Riesen zu
Es schienen Stunden zu vergehen, sengende Hitze - Blut und der Geruch von verbranntem Urgalfleisch.
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen EmptySa Okt 01, 2011 12:36 am

Garvin hatte große Augen gemacht als er die riesige Menge an Kulls sah die sie besiegen sollten, zudem noch unter erschwerten Zuständen. Die Frage ob er diesen Kampf überstehen würde keimte in ihm auf. Soviel ging ihm durch den Kopf. Warum muss eigentlich immer alles so kompliziert sein? Flüsterte er leise und lachte kurz ehe vom Rücken des Drachen sprang, als dieser nah genug über der Erde schwebte. Er versenkte sein Schwert direkt in der Brust eines Kulls, er nutzte den Schwung als die Kreatur nach hinten fiel aus um sein Schwert direkt wieder aus der Brust des Feindes gegen die heransausende Klinge des nächsten Kull zu stoßen. Er parierte ein paar Schläge und setzte dem Kampf dan mit seiner Armklinge ein Ende. Der Kampf ging ihm in Fleisch und Blut über als hätte er von Geburt an nie etwas anderes getan.
sechzig...einundsechzig... dreiundsechzig.... Rief er lautstark damti er sich nicht verzählte.
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen EmptySa Okt 01, 2011 12:47 am

Mit einer sicheren Landung hatte der Mann endlich einen festen Boden unter seinen Füßen und fast augenblicklich schnellte sein Schwert aus der Scheide, wirbelte es kurz in der Hand, bevor sich sein Griff darum festigte und er mit entschlossenem Blick dem ersten Urgal entgegentrat.
Der Fürst von Ilirea war wie eine Ein-Mann-Armee, die Urgals hatten keine Chance gegen seine schnellen Hiebe und Stiche, die der erfahrene Ex-General der Armee von Ilirea auf sie regnen ließ. Mit geschickten Schritten war er einer brennenden Holzsäule entwischt, die sich gerade auf einen der Urgals stürzte und ihn unter sich begrub.
So rot wie sein Umhang war, so rot wurde seine Rüstung, denn die Unmengen an Blut, welches aus den Urgals spritzte, war gewaltig, aber bei den großen Körper der Elite der Urgals war dies auch kein Wunder. Anscheinend war Caine Nobilior vollkommen in seinem Element, denn das leichte Lächeln auf seinen Lippen bedeutete, dass der Kampf ihm Spaß machte, oder ihn wenigstens seine Angst vergessen ließ.
Und so flossen die Stunden dahin, während sich er sich durch die Urgals schnetzelte und dabei in seiner Rüstung fast zu kochen begann. Ab und zu musste er sich den Schweiß von der Stirn wischen, denn die Hitze hier war noch kaum zu ertragen.


Zuletzt von Caine am Sa Okt 01, 2011 1:26 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Caladhiel
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen EmptySa Okt 01, 2011 8:52 am

Mit einem geschickten Sprung war auch die Reiterin auf dem festen Boden der Stadt aufgekommen und richtete sich nun wieder zu voller Größe auf. Um sie herum sirrten Pfeile zu Boden, blieben in den Lücken zwischen den großen Pflastersteinen stecken, die die Wege bedeckten und sie festigten. Hitze stieg ihr entgegen, ließ sie schwerer atmen während sie sich ihren Weg durch die brennenden Trümmer suchte, die auf den Straßen lagen und nicht nur den Kull den Weg versperrten sondern auch ihnen all dies um einiges beschwerlicher machten.
'Wir ziehen einen Kreis um die Kull und treiben sie zusammen!', ordnete sie laut in Gedanken an und straffte ihre Haltung während sie versuchte einen Überblick über die momentane Lage zu bekommen und das Schwert aus der Haltung zog. Für einen kurzen Moment strichen ihre Finger beinahe liebevoll über das seltene Metall, aus welchem ihre Waffe geschmiedet worden war, dann machte auch sie einen weiteren Schritt nach vorn und begab sich in den Kampf hinein. Sie würde diese Stadt verteidigen und jeden Feind daran hindern hier Fuß zu fassen, selbst, wenn dies das Letzte war, was sie tun würde.
Ihre Klinge traf auf schartige Waffen in den Händen der Kull, die den Feind bemerkt hatten, und überrascht von der Wucht, mit der ihre Feinde kämpften, verlagerte die Elfe ihren Standpunkt und begann den einzigen Vorteil auszunutzen, den die Stadt der kleinen Gruppe von Kriegern bot, die mutig genug waren, sich den Kull in einem offenen Kampf in den Weg zu stellen. Ihr Schwert fuhr durch die ledrige Haut des Kull, hinterließ stark blutende Wunden, zerteilte gezielt Muskeln und Sehnenstränge, die es den Kull ermöglicht hatten, sie anzugreifen und letztendlich erlosch der Kampfeswillen in den Augen der Feinde als sie zu Boden sanken und in eine andere Welt übergingen. Eine Welt des ewigen Kampfes, in welcher sie glücklich werden konnte.
Nach und nach begannen die Rüstteile, welche sie trug, in der sengenden Hitze aufzuheizen und machten es der Elfe schwerer noch einen Schritt vor den anderen zu setzen ohne sich dabei die Haut an dem beinahe glühenden Metall zu verbrennen, das sie hier nicht los werden konnte. Verbissen bewegte sie sich weiter durch die Trümmer, wich immer wieder hinabstürzenden Holzbalken aus, die von einem morschen Dachstuhl abbrachen und unkontrolliert hinab auf die Straßen fielen. Ihr Gesicht hatte inzwischen ein dünner Schweißfilm überzogen, ließ die feinen Züge der Elfe glänzen während sich ein dunkler Schatten in Form von schwarzem Ruß auf ihren hohen Wangenknochen abgesetzt hatte. Nach und nach spürte sie Erschöpfung, die ihren Körper einnahm - spürte die Folgen der letzten Tage, in denen sie ihren eigenen Körper nicht eine einzige Stunde geschont hatte und willens nun ihrer Männer nicht allein zu lassen, kämpfte sie sich weiter durch die nicht enden wollenden Kull vorwärts, trieb sie allmählich zurück auf den großen Stadtplatz und auch die Flut der nachrückenden Kreaturen ebbte nach und nach ab.
Sie begann sich zu fragen, wie viel Zeit bereits verstrichen war, seit der Angriff begonnen hatte. Es mochten Stunden sein, denn die donnernden Schritte waren vor der Stadt erschienen als die Morgensonne gerade den feuchten Tau auf den Wiesen in diesigen Nebel verwandelt hatte, der nun gen Himmel stieg. Inzwischen war es finsterste Nacht und nur das Feuer der brennenden Häuser spendete ihnen das notwendige Licht, das sie benötigten um die Übersicht und die Orientierung nicht zu verlieren.
'Treibt sie auf den Stadtplatz zu! Die Bogenschützen und Magier warten dort auf sie! Los!', wies sie noch einmal an und sammelte ihre Reserven zusammen, begann den nächsten Angriff zu führen und duckte sich unter dem mächtigen Hieb hinweg, der ihre Knochen sonst gebrochen und ihr die Kampfesfähigkeit genommen hätte. Rasch gab die Elfe die Deckung auf, ließ ihr Schwert durch die rauchdurchzogene Luft sirren und nur wenige Sekunden später durchdrang es die Haut des Kull. Das Grollen, das ihr zuvor noch Angst einjagen sollte, erstarb und wurde von einem leisen Röcheln abgelöst, das der Elfe nur eines sagte - die nächsten Sekunden würde er nicht überleben.
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen EmptySa Okt 01, 2011 6:43 pm

Das Schwert nach unten geschwungen, landete ein Kull-Kopf mit einem dumpfen Geräusch auf den erwärmten Boden und der Fürst von Ilirea trat ihn sorgenlos beiseite. Mistviecher. Plötzlich spürte er wie sein Rücken anfing immer wärmer zu werden, während sich ein seltsamer Gestank ausbreitete und kurz danach erwischte ihn etwas Heftiges zwischen den Schultern. Er flog gute zweieinhalb Metern. Danach versuchte er eine Rolle zu machen, um die Landung zu dämpfen. Irgendwann während seinem Flug war sein Schwert aus seiner Hand geflogen und er blickte sich hektisch nach ihm um. Überall war Feuer und nirgendwo erblickte er den Griff seines Schwertes. Dann erblickte er die Stelle, wo er vorher gestanden war, bloß stand eins dieser riesigen Kull-Hauptmänner jetzt dort. Dieser jedoch war selbst in Flammen aufgegangen und versuchte verzweifelt das Feuer an seinem Körper zu löschen, doch es funktionierte nicht richtig und mit einem herzerreißenden Schrei stürmte er auf den wehrlosen Fürsten zu, während dieser gerade aufstand.
Der Fürst warf sich regelrecht in die Füße des brennenden Hauptmannes, worauf dieser stolperte und direkt auf einen abgebrochenen, vertikal stehenden Holzbalken ungebremst zuflog. Caine brauchte sich gar nicht umzudrehen um sich zu vergewissern, dass der Kull tot war. Bloß die riesige Menge an Blut, welche aus dem Körper herausspritzte und das Zischen des verdampfenden Blutes war ein eindeutiger Beweis dafür.
Sofort, Lady Caladhiel! Schnell hatte er sein Schwert wiedergefunden, fühlte jedoch einen leicht stechenden Schmerz zwischen seinen Schultern währenddessen. Der brennende Kull hatte ihn hart getroffen und nicht einmal die Rüstung konnte den Schlag gut genug abschwächen.
Danach vergewisserte er sich, welchen Weg er genommen hatte und wo er hinmüsste, um Caladhiel's 'Befehl' auszuführen, bevor er dann schlussendlich losstürmte.
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen EmptySa Okt 01, 2011 7:38 pm

Kull um Kull fiel dem Pfeilhagel der Bogenschützen zum Opfer, welcher von ihrer sicheren Position aus, das Leben der Feinde beendeten bevor diese begriffen hatten, was mit ihnen geschah. Die wenigen, die rechtzeitig die Finte ihrer Gegner bemerkten, schlugen sich durch die paar Soldaten hindurch und suchten Schutz unter den brennenden Häusern, von deren Dächern noch immer dichter Qualm durch die Straßen zog ehe er gen Himmel stieg. Caladhiel hatte mit einem erneuten Befehl die restlichen Soldaten der kleinen Gruppe, mit welcher sie hier angekommen war auf den sicheren Marktplatz gelotst, hatte ihnen eingeimpft, dass keiner von ihnen auf die Idee zu kommen brauchte, sich nun wieder von der Gruppe zu trennen um auf die Jagd zu gehen - dieses Vorhaben würde sie gemeinsam mit Beorn unternehmen während sie Vrael zu den Männern geschoben hatte.
Der Rauch brannte auch in ihrer Lunge, ließ ihr Denken allmählich schwerer werden und auch ihr Schwertarm wurde durch die zahlreichen Hiebe und Blockaden immer schwerer, die Finger, welche um den Griff des Reiterschwertes lagen, zitterten und krampften nur noch unkontrolliert um das seltene Metall, einzig und allein durch den Willen der Elfe geleitet, nun ihren Körper nicht siegen zu lassen, der mit jeder einzigen Faser nach Ruhe und Erholung schrie. Ihre Muskeln protestierten als sie das Tempo beschleunigte mit welchem sie die Stadt durchkämmte und nur aus den Augenwinkeln nahm sie wahr, wie die Magier auf den Mauern gemeinsam mit der elfischen Unterstützungen begannen, die Feuer zu löschen, die beinahe jedes Haus im ersten Ring eingenommen hatten.
Kullkrieger, welche, blind vor Wut über den Verlust ihrer Gefährten, angriffen, drangen ihr entgegen, bauten sich vor dem deutlich zierlicheren Körper der Elfe auf, die mit einem Lächeln den Kopf hob und nur wenig später unter den wuchtigen Schlagwaffen ihrer Feinde abtauchte um durch deren Deckung zu brechen. Erneut teilte das Schwert Muskeln und Sehnen, hieb gegen Knochen, welche nach nur wenigen Sekunden nachgaben und brachen. Schmerzensschreie drangen an ihre empfindlichen Ohren, ließen sie zusammenzucken, doch all die Geräusche hatten sich zu einer bitteren Symphonie des Krieges vermengt und ließen sie kaum mehr registrieren, wer schrie und wessen Blut ihr die Sicht trübte - es war gleichgültig geworden, ob sie Blut verlor oder eine Verletzung hatte einstecken müssen. Sie waren so kurz davor zu siegen - sie durften nun nicht aufgeben.
Nach und nach lichtete sich das Dunkel der Nacht und die Morgensonne stieg über die rauchende Stadt, öffnete den Blick der Menschen, Elfen und Zwerge auf die zahlreichen Kullleichen, welche in den Straßen lagen und symbolisierten ihnen nur eines. Etwas, woran am vergangenen Tag niemand mehr gewagt hatte zu hoffen und das nun lautstark von den Stimmen der Soldaten, die sich dem Kampf mit den Kull gewidmet hatten, verkündet wurde.
"SIEG!", schrien sie mit heiseren Kehlen und mit einem müden Lächeln ließ Caladhiel sie gewähren. Die Elfe gab den Männern auf den Zinnen ein Zeichen die Tore wieder zu öffnen und schob ihr Schwert zurück in die Lederscheide an ihrem Gürtel während Erleichterung sie durchströmte - das erste richtige Gefühl seit Stunden, das ihr Wärme durch die klammen Glieder trieb, denn trotz dem überall lodernden Feuer war es, gerade in den frühen Morgenstunden, erstaunlich kalt geworden.
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen EmptySa Okt 01, 2011 8:05 pm

Schweißgebadet schritt der Fürst der weißen Stadt langsam zu Caladhiel. Keuchend und mit schweren Atemzügen stand er mit leicht wackligen Knien neben ihn, doch sein Kinn war erhoben und sein Blick war voller Lebenslust, denn sie hatten den Kampf gewonnen und SEINE Stadt war gerettet worden. Seine Heimat. Sein Land. In Ilirea herrschte nun wieder Frieden und die riesige Kull-Armee wurde an den Toren von Ilirea's zweitem Ring vernichtend geschlagen.
Das Gesicht des Fürsten hatte aufgrund der enormen Hitze bereits die Farbe seines Umhangs angenommen und große Rußflecken waren überall auf seinem Gesicht. Seine linke Hand hing schlaff herunter, während man überall auf seiner Rüstung enorme Dellen, Schnitte und zerfranste Ecken, während sein Umhang nur noch als einen rötliche, schmutzigen Fetzen hinunterhing und wirklich erbärmlich aussah.
Und nichtsdestotrotz lag ein Lächeln auf den Lippen des Fürsten und er erhob seine rechte Hand leicht hoch, bevor er sein Schwert in die Scheide steckte. Noch immer tat es weh, wenn er versuchte eine Hand zu heben, also ließ er es vorerst und seine Hand sank wieder hinunter, während er lächelnd zu Caladhiel und dann hoch zum zweiten Ring sah. "Wir haben gewonnen!"
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen EmptySa Okt 01, 2011 8:21 pm

Erschöpft aber zufrieden betrat auch Throvik den Platz. Zielstrebig marschierte er auf die Drachenreiterin und den Fürsten zu.
Seinen Kriegswolf hatte er vor dem Tor bei dem Rest seiner Armee gelassen.
" Sieg ! Wir haben gesiegt ! ", rief er laut, " Die Kullarmee vor dem Tor wurde vernichtet und befindet sich auf der Flucht. "
Der Zwerg blieb knapp vor den beiden Kämpfern stehen.
" Seid gegrüßt, Lady Caladhiel, unbekannter Mensch " Er neigte den Kopf in Richtung der beiden Angesprochenen.
Der Zwerg war zu erschöpft, um sich momentan über vorangegangene, politische Probleme seitens der Reiter zu kümmern. Er hatte den Zwischenfall bei der Hütte zwar keineswegs vergessen, aber darüber würde man später sprechen können.
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen EmptySa Okt 01, 2011 8:30 pm

Müde wandte die Elfe ihre Aufmerksamkeit zu Caine hinüber, nickte dem Fürsten Ilireas, dessen Befehlsgewalt sie für diese Schlacht übernommen hatte erleichtert zu ehe sie sich dem Grimsborith zuwandte, welchen sie zum letzten Mal in der Hütte im Beorgebirge gesehen hatte. Sie registrierte seine Worte über die flüchtende Kullarmee und hoffte inständig, die Elfen würden auch den letzten fliehenden Feind vernichten bevor dieser sich innerhalb einer geringen Zeitspanne wieder sammeln konnte um einen erneuten Angriff zu schlagen. Ilirea würde Zeit brauchen um sich von diesem Kampf zu erholen - die Familien brauchten Zeit, Ressourcen und Geduld um ihre Heimat wieder ihren alten Glanz zurückzubringen - Zeit, in der sie keinen erneuten Angriff verkraften konnten.
In völlig ruhigen und kontrollierten Gesten neigte auch Caladhiel den Kopf und führte zwei Finger zu den blass gewordenen Lippen um dem Grimsborith den nötigen Respekt zu zollen. Bedacht hob sie beide Hände und schob den Helm vom Kopf, der sie nicht nur einmal in dieser Schlacht davor bewahrt hatte den Kopf durch eine Axt oder einen Hammer eingeschlagen zu bekommen. "Seid auch Ihr mir gegrüßt, Grimsborith Throvik Rotbart aus dem Clan des Durgrimst Vrennshrrgn", begrüßte sie den Angehörigen des Volkes der Steinernen mit einem schwachen Lächeln und wischte sich ein paar der dunklen Strähnen aus dem Gesicht, die der frühe Morgenwind hinein getrieben hatte und die nun an dem halb getrockneten Blut auf ihren Wangen verklebt waren. "Ich danke Euch und Eurem Clan für die Hilfe, die Ihr uns gegeben habt, ohne Euch, so bin ich mir sicher wären die Opfer zahlreicher gewesen und unsere Lage um einiges schlechter", sagte sie und verneigte sich erneut vor dem Zwerg ehe ihr Blick noch einmal über die Opfer glitt, die diese Schlacht gefordert hatte. Es waren vergleichsweise wenig, wenn man an all die tausende tote Kull und Urgal dachte, die in den Straßen und auf der Eben vor Ilirea lagen.
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen EmptySa Okt 01, 2011 8:59 pm

" Worauf ihr aber wetten könnt ", brummte der Zwerg als Antwort. Es wunderte ihn immer noch, dass die Kull so leicht hatten in die Stadt eindringen können. Wären sie nicht rechtzeitig angekommen, hätten die Urgals die Stadt eingenommen, zerstört und geplündert noch bevor die Elfen die Stadt erreicht hätten.
Naja, die Mauern und Tore waren eben nicht von Zwergen errichtet worden.
Throviks Miene wurde etwas weicher, als er die beinahe zu Tode erschöpfte und verletzte Elfe betrachtete.
" Meine Männer können bei den Aufräumarbeiten helfen. Sie sind gerade dabei, vor der Stadt ein Heerlager zu errichten.
Aufgrund der Tatsache, dass wir sofort nach der Ankunft der Nachricht aufgebrochen sind, war es uns nur möglich leichtes Marschgepäck mitzunehmen.
Meine Männer müssten daher mit Lebensmitteln versorgt werden. Wasser können sie aus dem See schöpfen. "

Der Zwerg sah sich auf dem Platz um, welcher von verbrannten Häusern gesäumt war und auf dem Tote und Verwundete lagen.
" Ich werde einige Baumeister meines Volkes herbeibeordern, welche dabei helfen werden die Stadt wieder aufzubauen. Die Mauern dieser Stadt werden nicht mehr so schnell fallen. Meine Feldärzte werden außerdem dabei helfen, eure Verwundeten zu versorgen. Selbstverständlich nur jene Feldärzte, welche wir auch entbehren können. "
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen EmptySa Okt 01, 2011 9:18 pm

Ein 'Husten' drang an die Ohren der zwei Anführer und der Fürst blickte dem Zwerg entgegen. "Ich weiß eure Hilfe zu schätzen, Grimsborith Throvik Rotbart. Dank Ihrer Hilfe und die der Elfen ist mein Ilirea gerettet. Ich bin Caine Nobilior von Ilirea, derzeitiger Fürst von Ilirea.", begrüßte er den Zwerg. Nur kurze Zeit später kam ein Mann keuchend bei ihm an. "Ah - Jares. Die Aufräumarbeiten werden sofort begonnen, ich möchte, dass die Kull-Leichen fünf Meilen östlich der Stadt aufgestapelt werden. Dann werden sie sofort verbrannt, damit wir Seuchen sofort den Gar ausmachen.", befahl er dem Mann, welcher zustimmend nickte. "Wir werden vorerst an Hilfe angewiesen sein, um den ersten Ring wiederherzustellen ... Therinsford und Daret könnten uns mit Holz beliefern, schicke Boten dorthin und biete ihnen eine ... militärische Unterstützung der Handelswegen. Geld haben wir vorerst genug um dies alles bezahlen zu können.", es waren die schnellsten Entscheidungen, die dem Fürsten sofort einfielen.
"Zwergische Baumeister sind im meiner Stadt gern gesehen, Grimsborith Rotbart. Ich freue mich, dass ich auf eure Unterstützung zählen kann.", meinte er daraufhin. Dann jedoch wandte er sich wieder Jares. "Befehle allen Männern, die noch stehen können, dass sie mithelfen sollen die Kull-Leichen wegzutragen, das hat höchste Priorität."

Mit einem tiefen Atemzug signalisierte er dem Mann, dass er sich entfernen sollte.
"Lady Caladhiel, ich danke Ihnen nochmals für Ihre Unterstützung im Kampf gegen den Kulls."
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen EmptySa Okt 01, 2011 9:40 pm

" Ich möchte euch noch darauf hinweisen, dass ihr weiterhin keinerlei Befehlsgewalt über meine Männer habt. Ich gebe die entsprechenden Befehle ", entgegnete Throvik grummelnd und sehr wohl registrierend, dass der Fürst vergessen oder es übergangen hatte, ihn zu begrüßen.
" Sie alle helfen aus freien Stücken und unterstehen einzig und allein meinem Kommando. "
Der Zwerg fixierte das Gesicht seines Gegenübers : " Was ist mit der Versorgung meiner Männer ? " Der Fürst hatte alle möglichen Befehle gegeben, aber keiner davon hatte die Zwerge betroffen.
" Wir benötigen Getreide und Fleisch für die Zwerge sowie rohes Fleisch für die Kriegswölfe."
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen EmptySa Okt 01, 2011 9:53 pm

Die Elfe hatte angesichts der Worte, die der Fürst wählte, lediglich skeptisch die Augenbrauen in die Höhe gezogen, ließ den jungen Menschensohn jedoch gewähren und machte keinerlei Anstalten ihm ins Wort zu fallen. Er hatte mit seinen Gesten deutlich gemacht, dass nun, wo die Schlacht gewonnen war, seine Befehlsgewalt wieder über der ihren lag und so sehr es ihr auch aufstieß - sie würde im Angesicht der Zwerge weder ihr Gesicht verlieren, noch seinen Ruf schädigen. Als sie Throviks Antwort nun vernahm, huschte ein schmales, beinahe triumphierendes Lächeln über ihre Züge, das sie rasch genug unter einem gespielten Husten zu verbergen wusste.
"Wie mir scheint ist hier alles sicher und Fürst Caine ist sicherlich um einiges gelehrter in den Dingen des Krieges und des Wiederaufbau als ich es bin. Ich würde es als einfache Kriegerin nicht wagen, das Wort gegen seine Weisheit zu erheben", wandte sie sich wieder an die beiden Männer, an deren Seite sie stand und warf Caine einen kurzen, beinahe warnenden Blick zu ehe sich ihre Aufmerksamkeit wieder dem Grimsborith zuwandte. "Es war mir eine Freude Euch wieder zu treffen, Grimsborith Throvik Rotbart. Ich hoffe, die momentane Lage wird es uns trotz allem noch einmal die Möglichkeit zu einem ruhigen Gespräch geben, da ich fürchte, dass es noch Dinge gibt, auf die Ihr nur zu gern eine Antwort wünscht", sagte sie und signalisierte mit dem kurzen Schließen ihrer schweren Lider, dass auch sie keineswegs vergessen hatte, was einst in der Hütte im Beorgebirge vorgefallen war. "Doch entschuldigt mich, auch ich muss mich nun um meine Männer kümmern", setzte sie hinzu und wandte sich ab, mit langsamen Schritten auf das Tor zutretend, das sie vom Rest der Soldaten trennte.
Die Ruhe, die ihre Schritte und Bewegungen symbolisierten, hielt jedoch nicht in ihrem Inneren Einzug, in welches es zu brodeln begonnen hatte, seit ihr der Fürst Ilireas so unfreundlich und grob die Antwort abgenommen und damit auch sein Kommando zurückgefordert hatte. Die Schlacht war beendet und nun war plötzlich wieder er der Held dieser Geschichte, obgleich er sich im Angesicht der Not beinahe darum gefleht hatte, dass man ihm die Verantwortung abnahm. Es ging ihr nicht so sehr darum, dass jemand sie dafür lobte, was sie getan hatte - es ging darum, dass Caine den tapferen Männern und Frauen dort hinter den Mauern und in den Straßen ihren Triumph mit seinem Auftreten nicht gönnte. Denen, die für ihn gekämpft und ihr Leben riskiert hatten.

tbc: zurück im zweiten Ring
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen EmptySa Okt 01, 2011 10:21 pm

Der Fürst sah der Elfenfrau hinterher. Hab' ich etwas falsch gemacht? Auf jeden Fall war gerade in Caine's Kopf keinen Platz um darüber nachzudenken, was er falsch gemacht hatte, also wandte sich der Mann wieder dem Zwerg zu. "Ihre Befehlsgewalt bleibt absolut Ihre Sache, Grimsborith Rotbart, schließlich hätten wir diesen Krieg ohne Ihre Hilfe nicht gewonnen und eure Verluste füllen mein Herz mit Schmerz, ebenso wie Ihres.", entgegnete er ihm und fasste sich kurz an der linken Schulter. Sein Arm hing weiterhin schlaff hinunter.
Nur einige Sekunden nachdem Jares verschwunden war, erschien ein zweiter Mann. "Wir brauchen eine Menge an Nahrung ... auf jeden Fall müssen wir unsere Beziehung zu Teirm, Ceunon und Gil'Ead. Sie sind wichtige Nahrungslieferanten und das brauchen wir jetzt dringend. Fleisch und Getreide sollen den Zwergen geliefert werden.", meinte er und dann wandte er sich wieder dem Zwerg zu.
"Auch wir werden alles nochmal in Ruhe besprechen müssen, ich denke die Männer brauchen jetzt erstmal Ruhe.", sagte Caine noch. Ich denke ich sollte nochmal mit Caladhiel sprechen müssen.
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen EmptySa Okt 01, 2011 10:35 pm

" Das ist auch meine Meinung ", entgegnete der Zwerg.
" Ich werde meine Männer anweisen, bei den Aufräumarbeiten zu helfen und meine Feldärzte in die Stadt schicken. "
Throvik wandte sich in Richtung Tor um und schritt hinaus.
Von den 2000 Reitern, die er hierher geführt hatte, waren ihm noch etwa 700 Verwundete geblieben. Die meisten jedoch waren unter den Schwertern und Keulend er Kull gefallen und auch von den Verwundeten waren nur noch knapp 100 am Leben, nachdem die Schlacht über sie hinweg gegangen war. Ein Großteil von ihnen würde die Nacht jedoch nicht überleben. Bei den Kriegswölfe sah es besser aus. Die genaue Anzahl der gefallenen war zwar unbekannt, aber sie würde sich sicher nicht auf mehr als ein Drittel belaufen.


tbc: Zurück bei seinen Männern
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen EmptySa Okt 01, 2011 10:47 pm

Caine nickt bloß noch zustimmend, doch der Zwerg war bereits verschwunden und der Fürst sah sich gezwungen etwas zu unternehmen, damit er seinen Arm wenigstens wieder bewegen kann.
Seufzend ging er zum zweiten Ring.

tbc: zweiter RIng
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen EmptyDi Okt 04, 2011 10:53 pm

Langsam ging Kenneth die Straße entlang. In seiner linken Hand hielt er eine Flasche, deren Inhalt verdächtig nach Bier aussah.
Diese hatte dem Jungen ein Betrunkener in die Hand gedrückt, als er gerade auf dem Weg zum Gasthaus gewesen war, das, nun da der Angriff vorbei war, wieder sicher sein sollte. Kenneth hatte noch nichts davon getrunken. Er mochte Alkohol nicht sonderlich. Das hatte er dem Krieger auch gesagt, dieser war jedoch zu betrunken gewesen um ihn ernst zu nehmen und hatte nur gemeint, dass jeder der in der Schlacht gekämpft habe nun auch feiern solle.
Wobei gekämpft dabei der falsche Ausdruck war. Man hatte Kenneth zwar einen Bogen in die Hand gedrückt, ihn allerdings irgendwo tief im zweiten Ring positioniert, sodass er von dem eigentlichen Kampf nur wenig mitbekommen hatte.
Mit einem leisen Seufzen setzte der Junge seinen Weg zum Gasthaus fort. Er würde die Suche nach jemandem, der ihn unterrichten könnte, später fortsetzen. Das war zwar der eigentliche Grund gewesen, weshalb er in die Stadt gekommen war, aber wer hatte ahnen können, dass ein Urgalangriff seine Suche unterbrechen würde ?
[I]" Nun, ein Gutes hat die Sache zumindest "[/b], dachte Kenneth sich, als er seinen Weg die Straße entlang fortsetzte, " Bei den vielen gelehrten Magiern in der Stadt werde ich sicher jemanden finden, der bereit ist mich zu unterrichten. "
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen EmptySa Okt 08, 2011 7:44 pm

"Ich an deiner Stelle würde darauf aufpassen, von wem du unterrichtet werden willst, Kleiner", lachte Coreen leise über die Worte, die der Junge von sich gab und trat langsam ein paar Schritte in das dämmerige Licht, das die untergehende Sonne den größeren Straßen noch bot. Ein freundliches Lächeln lag auf den Zügen der jungen Frau, die sich Kite nun näherte und unmittelbar vor ihm stehen blieb. Kite war jung - er sah nicht einmal so aus, als habe er bereits Erfahrung mit vielen Wesen und deren Eigenarten gemacht und gerade diese Naivität würde sein Vorhaben um einiges schwerer machen als er es vermutlich dachte.
"Magier sind zuweilen wirklich sehr eigenartige Wesen, die sich so kompliziert ausdrücken, obgleich es um einiges einfacher ginge und ab und an wünsche ich, dass ich selbst nicht dazu gehören würde", fügte sie mit einem schlichten Schulterzucken hinzu ehe ein entwaffnendes Grinsen über ihre Lippen huschte. "Coreen Armar lautet im Übrigen mein Name."
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen EmptySa Okt 08, 2011 8:04 pm

Überrascht sah Kite auf und blickte direkt in das Gesicht Coreens, das ein freundliches Lächeln zierte.
" Mein Name ist Kite Rychel ", sagte er perplex. Der Junge war überrascht darüber, in den Straßen von jemand wildfremdem angesprochen zu werden.
Dann wurde ihm erst klar, was die junge Frau ihm gegenüber überhaupt gesagt hatte.
" Ihr seid eine Magierin ? Eine gute ? "
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BeitragThema: Re: Die Straßen   Die Straßen EmptySa Okt 08, 2011 8:16 pm

"Ja, ich bin eine Magierin, ob ich allerdings eine Gute bin - darüber streiten sich die Geister und insbesondere mein Meister mit allen anderen", gab Coreen mit einem ehrlichen Lächeln und einem erneuten Schulterzucken zur Antwort während sie den Jungen noch einmal einer genaueren Musterung unterzog und sich schließlich daran erinnerte, was er ihr überhaupt gesagt hatte.
"Freut mich, Kite aber - was machst du hier in Ilirea? Besonders um diese Uhrzeit und dann auch noch allein, gerade nach der Schlacht?", hakte sie nach und zog besorgt die Stirn kraus. Er schien nicht älter als fünfzehn zu sein, gerade so alt wie Vrael gewesen war als sie ihn zum ersten getroffen hatte. Die Stadt war nicht der richtige Platz für Kinder - vor allem nicht bei den seltsamen Menschen, die sich hier herumtrieben und ihre Chance in den chaotischen Straßen und verwirrten Menschen sahen.
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