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 Kasernen

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BeitragThema: Kasernen   Kasernen EmptyMo Jun 16, 2014 9:27 pm

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BeitragThema: Re: Kasernen   Kasernen EmptyMo Jun 16, 2014 10:10 pm

"Guten Morgen, Wuschelkopf", begrüßte Eärwen die zusammen gesunkene Gestalt des jungen Schreiners von der Tür her, wo die Elfe mit zwei Krücken in der Tür stand und aus hellen, funkelnden Augen hinüber zu dem anderen blickte, das übliche freche Grinsen auf den roten Lippen, das ihr Gesicht heller zeichnete. Das rechte Knie der Elfe war dick bandagiert und sie hatte es halb angewinkelt, weil sie es nicht anders hatte belasten können, nach der Behandlung, welche ihr Meister hatte ihr zukommen lassen, aber von dem Verband und dem Umstand, dass er ihr geraten hatte, einfach liegen zu bleiben und die Wunde über die Zeit hinweg ausheilen zu lassen, hatte sie sich nicht bremsen lassen wollen und so hatte sie Dovydas dazu überredet, ihr ein paar Krücken zu besorgen, mit denen sie sich wenigstens bewegen konnte. Es hatte sie bereits nach ein paar Stunden gelangweilt, einfach liegen bleiben zu müssen und das Bett zu hüten, während Oromis ihr Buch um Buch brachte und ihr immer wieder neue Aufgaben gab, mit denen er sie beschäftigt halten wollte und so hatte sie die Bücher unter die Bettdecke gepackt, die Kissen aufgeschüttelt und hatte sich auf den Weg zu den Kasernen gemacht.
"Ich hab ein hübsches Andenken von den Urgalkeulen bekommen und darf die Stadt nicht verlassen. Wie sieht es mit dir aus? Dämpfer schon bekommen?", hakte sie dann nach und humpelte ein paar Schritte näher zu Noah hinüber ehe sie sich schlichtweg an den Tisch fallen ließ und die Krücken neben sich abstellte, die Arme auf den Tisch legend und den anderen noch einmal genauer musternd. "Komm schon, Wuschelkopf - du wirst doch nicht etwa ernsthaft angefressen über die Strafe sein? Wir haben Mist gemacht, war doch klar, dass wir Ärger bekommen."
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BeitragThema: Re: Kasernen   Kasernen EmptyMo Jun 16, 2014 10:24 pm

„Mhhhhm … ich bin mir nicht sicher wie deine Bestrafung ausgesehen hat. Meine Bestand darin den gesamten Tag am Strand zu verbringen und dort zu trainieren, egal wie lange ich für die Übungen brauchte. Vom Sonnenaufgang bis zum Untergang, und das gleiche Programm bekomme ich morgen, und den Tag danach und den darauf folgenden auch … ich denke du kannst dir denken wie es weitergeht. Morgen im übrigen Hinkebein.“
Mit einem halbherzigen Lächeln ließ er sich neben der Elfe auf die Ban sinken und starrte das Essen an, das man ihm in die Hand gedrückt hatte. „Mhhhm, Fisch. Ich hatte schon die Befürchtung ich würde etwas bekommen was nicht aus dem verdammten Schlund des Meeres kommt.“ „Was sagst du Bengel?“ Knurrte die Ältere Stimme des Küchenchefs.
„Das ich mich jeden Tag wieder freue hier Essen zu gehen.“ Mit ein paar grantigen Kommentaren gab sich der Koch schließlich ruhig und wandte sich wieder dem zubereiten zu. „Nein so schlimm ist es eigentlich gar nicht, nur will man eben meine Freizeit minimieren damit ich nicht nochmal auf solche Gedanken komme, als halt nach unserem normalen Training noch zusätzliches. Vielleicht schadet es ja nicht einmal. Sag Mal … betreffend deines Beins, wars unsere Rangelei mit den Urgals eigentlich wert?“
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BeitragThema: Re: Kasernen   Kasernen EmptyMo Jun 16, 2014 10:49 pm

"Ich weiß nicht - wir haben Brandon Velaryon, auch wenn er so ein mieser kleiner Bastard ist und seine Familie meinem Meister einen Finger abgesäbelt hat, nur weil sie so dreckige, miese Verräterschweine sind. Wenns nach mir geht, geh ich heute Nacht zu dem kleinen Mistsack und schick seiner Familie den Finger von dem Knilch, damit sie mal wissen, wie es sich anfühlt ... jedenfalls um zurück zum Thema zu kommen. Wir haben einen adligen Drecksack befreit, haben ein paar Urgal getötet, die unsere Bauern jetzt nicht mehr angreifen können und dafür hat mir eine Urgalkeule die gesamte Kniescheibe getrümmert, so dass ich vermutlich auf ewig ein bisschen humpeln werde. Ja, so im Nachhinein ... ja, hat sich gelohnt", lautete Eärwens Antwort, die für einen kurzen Moment damit beschäftigt gewesen war, sich über Brandon aufzuregen und deren Aufmerksamkeit viel zu schnell wieder hinüber zu der eigentlichen Frage geschwankt war, als dass man der jungen Elfe wirklich noch hatte folgen können und zufrieden mit sich selbst grinsend, streckte sie eine Hand aus und schnappte Noah eine der Garnelen vom Teller, biss von eben dieser ab und kaute eine Weile lang ehe sie erneut mit den Schultern zuckte und sich sichtlich gelassen gab.
Es kümmerte sie im Grunde eigentlich nicht so wirklich, welche Schwierigkeiten sie gehabt hatte und wenngleich sie auch wusste, dass sie alle hätten dabei sterben können und wie gefährlich es nun einmal gewesen war, so nahm sie die Strafe dafür lediglich an und stand sie durch. Es würde wieder besser werden und Oromis würde sich beruhigen oder sich irgendwann mit dem Mist seiner Schülerin abfinden. "Sag mal", begann Eärwen dann schließlich und musterte Noah noch einmal. "Was hast du eigentlich von den Soldaten gekriegt, dass du plötzlich nicht mehr einen auf alten Griesgram machst?"
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BeitragThema: Re: Kasernen   Kasernen EmptyMo Jun 16, 2014 11:19 pm

„Ich weiß nicht, vermutlich nen ziemlich guten Denkzettel. Vielleicht liegt es auch einfach daran, das ich einfach keine Zeit mehr hab mir über irgendwas anderes Gedanken zu machen und ich deswegen, hey, hey! Was soll der Mist! Hier gibt es schon kaum etwas das wirklich gut schmeckt und dann klaust du mir auch noch die verdammten Garnelen?“
„Hab ich mich da gerade verhört?“ „Ja, hast du.“
Gab Noah mit einem lauten Lachen zur Antwort und stierte den Fisch erneut an, der alle andere als Appetitlich aussah, weswegen er diesen schließlich einfach in einer Sekunde, in der er sich unbeobachtet fühlte vom Teller, in eine der dunkleren Ecken des Raumes schmiss. „Hier.“ Er schob den Teller, auf dem nun nur noch eine dünne Lache an Kräutersoße schwappte, zusammen mit den restlichen Garnelen in die Mitte und schob sich eine davon in den Mund.
„Ich bereus im Nachhinein das ich mich nur um den verzogenen Kerl gekümmert hab, ich hätt lieber mit dir vor der Urgals gestanden, aber wer weiß, vielleicht würde mein Bein dann genauso aussehen mh? Aber trotzdem, war beeindruckend was du das gemacht hast.“
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BeitragThema: Re: Kasernen   Kasernen EmptyMo Jun 16, 2014 11:46 pm

Es war ein leises Grummeln, dicht gefolgt von einem Knurren als eine kleine rotschwarze Gestalt aus einer der Ecken hervor schoss und sich auf den Fisch stürzte, den Noah soeben von seinem Teller hatte fallen lassen und zufrieden grinsend kehrte der kleine Drache, der Eärwen gefolgt war, unter dem Tisch hervor und bleckte sich die Zähne ehe Elrohir zufrieden seinen Platz zu den Füßen seiner Reiterin fand und sich dort zusammen rollte. Eärwen währenddessen versuchte noch einmal ihr Bein auszustrecken und verzog das Gesicht als ein beißender, pochender Schmerz durch ihr Knie schoss und sie einmal mehr daran erinnerte, was für eine dumme Idee das eigentlich gewesen war und so unterließ sie lediglich jede weitere Bewegung, die sie noch hätte mit dem verletzten Bein vollführen können und wackelte lediglich mit dem linken Bein ein paar Mal.
"Mh ... ich bin schon lang genug bei den Reitern, um halbwegs gut mit dem Schwert zu sein. Vorher dachte ich nur, dass ich irgendwann mal Soldatin werd, bevor Elrohir geschlüpft ist - so Besonders ist das eigentlich gar nicht gewesen. Ich hab ein paar Urgal umgebracht, bevor sie Dovydas oder einen von euch oder sogar mich umbringen konnten - im Grunde ist es genau das, was auch die älteren Reiter machen - nur eben im größeren Sinne", antwortete Eärwen dann schließlich schulterzuckend auf Noahs Frage und warf ihrem Drachen den Rest ihrer Garnele zu, die er gierig verschlang und aus schwarzen Augen zu den beiden hinaufblickte, in der Hoffnung, es würde noch Weiteres vom Tisch herabfallen, womit er seinen Hunger stillen konnte. "Ich hab eigentlich einfach nur Glück gehabt, dass die mich nicht einfach umgebracht haben und wäre Meister Oromis letztlich nicht aufgetaucht, dann wär ich wohl ziemlich Mus gewesen."
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BeitragThema: Re: Kasernen   Kasernen EmptyDi Jun 17, 2014 12:09 am

„Wird das kleine Monster eigentlich jemals satt? Hey, hey, okay der kleine Drache. Kein Monster, Drache.“ Er hatte sich vielleicht gegen die Elfe wehren können, vielleicht auch gegen den Drachen der auf die Worte hin an seinem Hosenbein zog, aller beider konnte er sich jedoch nicht erwehren. „Mhhh ich fand das schon ziemlich beeindruckend, wenn ich allerdings sehe wir hart ihr jeden Tag ausgebildet werdet und mir überlege, das ich dies über Jahrzehnte hinweg jeden Tag eingebläut bekommt … Nun man kann nicht sagen man euch eure Fähigkeiten in den Schoß legt. Ich dachte der größte Teil hängt mit euren Drachen zusammen, doch scheinbar hängt ebenso viel mit der Vorbereitung zusammen.“
Er nahm sich eine weitere Garnele und genoss den Geschmack des angenehm weichen Geschmackes. Eine der wenigen Dinge die in dieser Küche wirklich schmeckten, doch war ihm bewusst das er sich über kurz oder lang wohl mit der Küche anfreunden musste. „Glück haben wir alle gehabt. Sag mal, darfst du dich jetzt eigentlich noch bewegen? Ich meine in deinem gemäßigtem Tempo natürlich, oder hast du, nachdem due gegessen hast direkt wieder in das Quartier zu gehen?“
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BeitragThema: Re: Kasernen   Kasernen EmptyDi Jun 17, 2014 12:23 am

"Eigentlich ... naja ... hat Meister Oromis gesagt, ich soll mich ausruhen, damit das Bein wieder richtig verheilen kann und hat mich mit Büchern und Schriftrollen zugeschüttet, die ich auswendig lernen soll, in denen ich irgendwas zusammen fassen soll oder in denen ich irgendwas für mein künftiges Leben lernen soll, aber ganz im Ernst - ich hab keine Ahnung, was in den Dingern steht, geschweige denn, dass ich das verstehe", gab Eärwen zur Antwort und lehnte sich ein Stück weiter zurück, ließ zu, dass Elrohir ihr wieder auf den Schoß hopste und als der kleine Drache seine Schnauze auf den Tisch legte und gierig in Richtung der Garnelen schielte, stupste die Elfe dem Bündnispartner auf die rauchenden Nüstern, um seine Aufmerksamkeit wieder zurück auf sich selbst zu lenken. "Nein, Elrohir. Das ist das Essen von unserem Wuschelkopf - du hattest heute schon Fleisch und ja, ich weiß, dass du noch wächst, damit du irgendwann fliegen kannst, aber da machen ein paar Garnelen nicht viel aus. Lass die dem Wuschelkopf und guck mich gar nicht erst so an - nein!", schallt sie den kleinen Drachen schließlich, gänzlich ignorierend, dass Noah die Gedankenstimme des Bündnispartners ja gar nicht hören konnte, ebenso wie sie ignorierte, wie unglaublich seltsam diese ganze Szenerie jetzt wirken musste, als der kleine Drache beleidigt schnaubte und sich dann wieder in ihrem Schoß zusammen rollte, sichtlich beleidigt seine Aufmerksamkeit von ihr abwandte und leise grummelte.
"Was das Training angeht ... es ist harte Arbeit, Noah. Wir stehen vor dem Morgengrauen auf und trainieren, dann gibt es Frühstück und wir müssen unsere Zimmer aufräumen, bevor der Unterricht anfängt. Jeder von uns muss Lesen und Schreiben können, damit wir Nachrichten und Briefe schicken können und nach dem Mittagessen fangen die Trainingsstunden in Magie und Schwertkampf an. Dann gibt es das Abendessen und danach haben wir Zeit für unsere Hausaufgaben. Es ist keine Freizeit, die wir haben, aber wir wissen eben, wofür wir das alles machen. Eines Tages werden wir auch die Menschheit beschützen können und werden für den Frieden eintreten können", führte sie dann ihre Erklärung aus und hielt noch einmal inne, als sie sich seiner Worte genauer bewusst wurde und die Stirn runzelte, während der Funke an Interesse und Neugier wieder in ihr hervortrat und sie grinsen ließ. "Was hast du vor?"
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BeitragThema: Re: Kasernen   Kasernen EmptyDi Jun 17, 2014 6:36 pm

Der Anblick wie Eärwen mit ihrem Drachen sprach und dabei auf Antworten einging, die man nicht einmal mit dem bloßen Ohr hörte war ebenso amüsant wie auch irritierenden. „Hey schau mich nicht so an, ich hab dir schon den Fisch überlassen.“ Der bettelnde Blick des Drachen war letztlich kurz zu ihm gewandert, doch da er nicht einmal wusste wie man sich Drachen gegenüber wirklich verhalten sollte, tat er es der jungen Reiterin neben ihm gleich.
„Und was ich vorhabe, naja ein neuer Ausflug in den Buckel wird ja erst einmal flach fallen, schließlich kommst du mit dem Bein keine zehn Meter durch abschüssiges Gelände. Aber ich hab vor kurzen einen Fischer sagen hören, dass er bereits ein paar hundert Meter vor der Küste die verschiedensten Tiere im Wasser gesehen hat. Ich kann dir die Namen nicht mehr nennen, doch laut seinen Erzählungen sollen sie die Größe von Drachen erreichen können und fast doppelt so viel wiegen. Und um ehrlich zu sein hab ich genug kleine Fische auf meinem Teller gesehen, ich würde gern einmal wissen was dort auf dem Meer eigentlich vor sich geht. Ein Boot lässt sich sicherlich finden…“ Er machte einen gespielten, erschöpften Ton. „Allerdings müssen wir für dich wohl noch einen kleinen Baumstamm mitnehmen mh? Ich meine falls wir kentern musst du dich ja an irgendetwas festhalten.“
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BeitragThema: Re: Kasernen   Kasernen EmptyMi Jun 18, 2014 1:24 pm

Eine ganze Weile lang schien Eärwen über den Vorschlag des anderen nachzudenken, wägte immer wieder ab, ob es sich lohnen würde, den erneuten Ärger ihres Meisters zu kassieren für diesen kleinen Ausflug, aber sie wollte ebenso wenig bei Noah als Feigling darstehen - insbesondere nicht, nachdem sie bereits bei dem Ausritt in den Buckel Dovydas als Weichei bezeichnet hatte. Oromis würde nicht begeistert sein, aber ihr Meister war vor ein paar Stunden gemeinsam mit Glaedr in Richtung Vroengard aufgebrochen und soweit sie wusste, hatte es dort eine Ratssitzung gegeben - was bedeutete, dass sie den anderen frühestens zu den neuen Lehrstunden am nächsten Tag sehen würde und solange hätte sie sonst doch auch nur im Bett gelegen und eine Schriftrolle neben das nächste Buch geschoben ehe sie das Spiel wiederholt hätte. Im Grunde genommen waren sie ja auch gar nicht wirklich aus Narda raus, wobei die junge Elfe ganz genau wusste, wie Oromis das sehen würde und wie der alte Elf darauf reagieren würde.
"Dann los!", entschied sie schließlich und erhob sich umständlich wieder von ihrem Platz, während Elrohir sich die nächste Garnele vom Teller schnappte ehe er mit einem einzigen Satz neben seiner Reiterin war und diese erwartungsvoll ansah. "Nein, nein - du bleibst heute hier. Wenn du ins Wasser fällst, krieg ich dich nie wieder raus und du bist noch viel zu klein", erhob Eärwen die Stimme und schüttelte den Kopf, verzog aber das Gesicht als sie bemerkte, wie der kleine Drache geknickt ein paar Schritte zur Tür hin machte und leise fiepste. "Elrohir, ich kann dich wirklich nicht mitnehmen, hörst du? Ich hab dich lieb und du bist das Wichtigste in meinem Leben, aber eben deswegen will ich nicht, dass dir was passiert und Wasser ist gefährlich für dich", versuchte sie dem kleinen Drachen noch einmal zu erklären, schwer seufzend als die kleine rotschwarze Gestalt aus der Tür eilte als sie von einem der Soldaten geöffnet wurde, die ihr Frühstück hier zu sich nehmen wollten.
"Er wird sich wieder beruhigen. Eigentlich weiß er ja selbst, dass es das Beste für ihn ist - auch, wenn er jetzt jammert", versuchte sie Noah noch zu erklären und verzog das Gesicht, das schlechte Gewissen, das sie empfand trotz alledem nicht gänzlich abschalten könnend. "Los jetzt - wenn Meister Oromis mich erwischt, komm ich nie wieder aus dem Haus raus."
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BeitragThema: Re: Kasernen   Kasernen EmptyMi Jun 18, 2014 1:34 pm

Er hatte beinahe Mitleid mit dem kleinen Drachen, der nun beleidigt aus der Tür heraus trottete. Die Schwierigkeit war die Drachen nicht einfach nur als Tiere zu sehen, jeder von ihnen war ebenso Intelligent wie ein Mensch, wenn die Drachen sie nicht sogar übertrafen. Deshalb hielt er inne als er die Frage stellen wollte, ob der kleine Drachen sich in dem Wirrwarr der Stadt nicht verirren würde oder einfach weglaufen würde. Es war kein Hund den man anbinden musste damit er an Ort und Stelle blieb und nicht jedem hinterher lief.
„Na dann, ich denke allzu schwer sollte es nicht sein an ein Ruderboot zu kommen. Ich meine die großen Schiffe sehen aus, als bräuchte man gut drei Stunden bis alles fertig zum Ablegen ist und Rudern … naja ich denke nicht das dass ebenso schwer sein wird, wie den Schwertkampf zu lernen.“ Er stand schließlich auf und gab den inzwischen leeren Teller an einer kleinen Theke ab, ehe er der jungen Elfe auf die Beine half und ihr die Krücken reichte. „Hier Hinkebein, dann wollen wir mal sehen ob du Hochseetauglich bist.“
Zwar gab er sich vollkommen selbstsicher, doch die Angst vor dem Meer, davor das um ihn herum nur noch Wasser war, lies ihn ebenfalls immer wieder erschaudern. Doch nun hatte er die Idee bereits ausgesprochen und er wollte nicht derjenige sein, der jetzt einen Rückzieher machte.

tbc. Meer
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